Im Fernsehen schneiden sie oft oben und unten was ab um 16:9 draus zu machen. Für mich ein absolutes Nogo! Es geht nicht nur Bildinformation und -qualtiät flöten sondern auch die Kadrierung. Eine andere Variante ist, dass der Fernseher das Bild in die Breite zieht. Find ich auch nicht so prickelt. Vor allem wenn aus schönen Frauenbeinen so breite Stampfer werden ... ;-)Lipskiboy hat geschrieben:@Jott: Lieben Dank für die schnelle Antwort.
Hm. Im Ernst? Ich dachte das sei möglich... gibt doch all diese unzähligen DVD Serien aus den 80er/90er Jahren.
Sind das echt wirklich alles 4:3 DVDs?
Ist mir nie aufgefallen auf den modernen HD und WIDESCREEN
Fernsehern.
Hätte ich nicht gedacht!
Ebenso dass der DVD Norm (zwangsweise) so "schwach" ist.
Das ist ja der Oberschwachsinn. Da die DVD auch in 16:9 nur 720 Pixel horizontal hat (anamorh eben) geht so jede Menge Qualtät verloren. Von den 720 Pixeln in 4:3 bleiben bei dieser 16:9 Variante nur noch grob geschätzt 500 übrig. Der Rest wird für die schwarzen Balken verschwendet. Dazu die Sklierungsfehler. Wozu auch die Aktion? Selbst in eine 16:9 DVD lassen sich 4:3 Videos einbinden (mit vernünftiger Software, bei AVID weiß ich das nicht so genau...). Die schwarzen Balken macht der Fernseher, das Bild behält seine vollen 720 Pixel. Übrigens: die Digibeta hat auch nur 720x576 Pixel, lässt sich richtig gemacht 1:1 ohne Skalierverluste in den "schwachen" DVD Standard übernehmen.Lipskiboy hat geschrieben:Ein Kollege hat mir aber auch erzählt, es gibt noch eine Möglichkeit:
Man erstellt einen 16:9 Hintergrund ... irgendwas verschwommenes
oder einfach BLACK und setzt das 4:3 Bild da rein.
Und fertig ist (die etwas unschöne) 16:9 Fassung.
Oder man macht noch mal absichtlich über beiden `ne Letterbox.
Doof?
Wenn das DVD Authoringprogramm auf dem selben Rechner wie der MediaComposer läuft, nimmt man eigentlich Quicktime Reference. Da muss nicht alles nochmal gerechnet werden.In welchem Format würdet Ihr am Ende alles für die MASTER-Produktion/ das AUTHORING Studio exportieren?
.MOV ???