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a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?



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Donuss
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Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Die Schwenks per Joystick laufen bei mir gleichmäßig, aber recht schnell, wenn man den Joystick nicht sehr gefühlvoll bedient.
Lassen sich denn langsame bis ganz langsame Schwenks erreichen?
Wäre gut, wenn man auch die manuelle Schwenkgeschwindigkeit in der App einstellen könnte und es wäre auch gut, wenn Schwenks beschleunigen und Abbremsen würden.
Ein Schwenk geht also tatsächlich nur mit einer gleichbleibenden, nicht veränderbaren Geschwindigkeit, kann also nicht beschleunigt oder abgebremst werden? Das heißt, eine Objektverfolgung ist mit Schwenks nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich?
Abhilfe: für Schwenks besser die Timelapse-Funktion nutzen
In wie fern läßt sich da Abhilfe schaffen für Schwenks bei normaler Filmgeschwindigkeit?
ehrlich gesagt macht die Arbeit damit auch nicht so viel Spaß, weil man das Gesamtgewicht schnell zu spüren bekommt.
Etwa 3 kg? Weil die körperliche Belastung zu hoch ist also?
Ob da das a2000 besser ist, weis ich nicht. Da ich an der Alpha 6300 ein 10 … 18 mm Weitwinkel besitze, sind die Effekte dort eh' besser
Welche Effekte?

Mit der Sony RX10 M3 läßt sich problemlos in 4 K filmen? Ohne, daß sie sich etwa abschaltet nach einer gewissen Zeit?



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Die Schwenkgeschwindigkeit über den Joystick lässt sich in Grenzen mit dem Joystick variieren - Joystick ganz wenig verschieben - langsamer Schwenk; Joystick stärker nach rechts/links/oben/unten verschieben Schwenk wird schneller. Die Dosierung der Geschwindigkeit erfordert etwas Gefühl. Mit Gefühl kann man sicher auch die Geschwindigkeit ändern, aber da müsste ich wohl noch etwas üben. Um ein Objekt zu verfolgen, sollte man besser das Gimbal mit der Hand nachführen, dazu ist es ja gedacht und dazu braucht es nicht die Schwenkfunktion. Die Schwenkfunktion ist sinnvoll bei Schwenks in der Landschaft oder wenn man Hochhäuser o.ä. abschwenken will - da kommt man zu perfekt gleichmäßigen Schwenks.

Wenn man den Funktionsbutton 4 mal nacheinander drückt, ist man in der Funktion, bei der Schwenks automatisch ausgeführt werden. Man stellt vorher Punkt A ein, quittiert die Stellung, stellt dann Punkt B ein und quittiert ebenfalls. Dann kann der automatische Schwenk gestartet werden. Der Gimbal fährt Punkt A an und beginnt in der in der vorgegebenen Zeit mit dem Schwenk (stellt man vorher in der App ein). Kamera und a1000 werden vorher über ein mitgeliefertes Kabel verbunden und man kann durch Drücken des Fotoauslösers am Gimbal (3..4 sec gedrückt halten) die Fotofunktion starten. Die Kamera macht dann aller X sec (wird auch in der App eingestellt) ein Foto. Diese kann man im Schnittprogramm dann als Timelapse zusammenbauen.

Die Sony RX10 M3 wiegt ca. 1,2 Kg, das a1000 knapp 1 Kg. Man hält also mehr als 2 Kg in der Hand und das wird mit der Zeit tatsächlich ziemlich anstrengend (oder man macht vorher Kraftsport :-). Angenehmer arbeitet es sich da schon mit der leichteren Alpha 6300.

Mit Effekte meine ich den visuellen Eindruck der Videoaufnahme, der mit dem starken Weitwinkel, das ich an der Alpha 6300 nutze (10 mm umgerechnet auf KB) erreicht wird. In wie weit sich da meine Filme weiter aufwerten lassen, werde ich demnächst im Urlaub ausprobieren können. In den letzten Jahren zeigt sich ja immer mehr, dass Aufnahmen aus der Bewegung zum beliebten Stilmittel geworden sind - neben Aufnahmen mit Drohnen. Letztere habe ich im letzten Urlaub dafür erstmals einsetzen können:

oder

Was die Temperaturfestigkeit anbelangt, hatte ich mit der RX10 M3 noch keine Probleme; habe damit allerdings auch noch keine allzu langen Aufnahmezeiten realisiert. Mit der Alpha 6300 hat man dagegen schon recht starke Temperaturprobleme. Sie ist leider sehr temperaturempfindlich. Wenn ich z. B. bei Multicamprojekten Kameras durchlaufen lassen will, nutze ich zusätzlich zwei Canon GH 30. Die zeichnen zwar nur in FhD auf, sind aber empfehlenswerte Kameras, mit denen man sowohl zum guten Bild als auch Ton kommt.



Donuss
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Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Um ein Objekt zu verfolgen, sollte man besser das Gimbal mit der Hand nachführen, dazu ist es ja gedacht und dazu braucht es nicht die Schwenkfunktion.
Dachte, es gibt nur eine Möglichkeit zu schwenken, nämlich durch drehen des Griffes (womit man auch schwenkte beim Verfolgen eines Objektes, das etwa die Richtung wechselte). Und ich dachte, dabei könnte die Geschwindigkeit nicht gehalten werden oder nach Wunsch gewählt werden. Wußte nicht, daß es noch einen automatischen Schwenk gibt. Klingt so, als würde das Schwenken mit Griff nicht so richtig gut funktionieren. Auch macht wohl die Reaktionszeit bis ein Schwenk startet nach Beginn des Drehens / Tiltens am Griff ihn schwieriger.
Die Schwenkfunktion ist sinnvoll bei Schwenks in der Landschaft oder wenn man Hochhäuser o.ä. abschwenken will - da kommt man zu perfekt gleichmäßigen Schwenks.
Dabei hält man also wohl einfach den Gimbal statisch (leichte Bewegungen mit der Hand wird man wohl sehen können), wobei die Kamera durch die Funktion geschwenkt wird.
Die Sony RX10 M3 wiegt ca. 1,2 Kg, das a1000 knapp 1 Kg.
Das ist also wohl das neue Gimbal-Modell, das bis 1,7 kg Zuladung verträgt, nicht bis 1 kg, wie der Vorgänger (https://store.feiyu-tech.com/products/f ... -elevation). Ja, das ist unangenehm schwer. Dachte aber, der Gimbal wiegt ca. 2 kg, aber das war wohl mit 2 Handgriffen. Vielleicht wäre so einer ja geeignet die Last besser zu verteilen als ein Einhand-Griff.
Ich hätte ja gerne noch einen Gimbal, den ich - wie eine (kleine) Kamera auch - immer dabei haben könnte, also so wie das Handy auch, aber 1 kg oder mehr Gewicht für einen Gimbal herumzuschleppen, davon ganz abgesehen, daß seine Größe ja schon recht unhandlich dafür ist, ist ja ganz schön unbequem. Ein Gimbl für Smartphones wiegt zwar wohl nur maximal 300 g ofrt do, aber dafür trägt er auch nur Telefone bis ca. 230 g, reichte nicht für eine Kamera wohl, die 4 k filmen kann bzw. 600, 700 g wöge. Eine Alpha 6300 kriegt man wohl auch kaum in eine Hosentasche.

Vielen Dank für die zwei mit offenbar ganz schön viel Aufwand gemachten Filme, sehen ja sehr gut aus die Aufnahmen. Der Ton / die Atmo ist über die Kamera aufgenommen worden?

12 Stunden Akkulaufzeit (wie hier angegeben: https://store.feiyu-tech.com/products/f ... -elevation) ist ja extrem lang (im Vergleich zu gleichen / ähnlichen Gimbals), kann mir gar nicht vorstellen, daß das stimmt.
In den letzten Jahren zeigt sich ja immer mehr, dass Aufnahmen aus der Bewegung zum beliebten Stilmittel geworden sind
Ja, vor allem Schwenk- und Wackelkamera, falls man das als "Stilmittel" bezeichnen wollte.
Mit der Alpha 6300 hat man dagegen schon recht starke Temperaturprobleme. Sie ist leider sehr temperaturempfindlich.
Das hat man bei diesen kleinen Kameras wohl oft.
Wenn ich z. B. bei Multicamprojekten Kameras durchlaufen lassen will, nutze ich zusätzlich zwei Canon GH 30
Dafür kriegt man immerhin schon 2 Panasonik GH5 oder (fast) Sony S 7, aber die können wohl nicht so lange am Stück laufen.



vobe49
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Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

O-Ton in den Videos wurde mit der Kamera aufgenommen, allerdings mit externen Mikrofonen (Sony XLR K2m und Sennheiser MKE 400); die Kommentare sind zu Hause aufgezeichnet worden (mit Rhode MTG-1, kleiner Mixer und Software).

Ob die Akkus im a1000 tatsächlich 12 h durchhalten, habe ich noch nicht probiert - aber es wurden ja 4 Stück mitgeliefert (2 im Griff und 2 Ersatz), so dass man schon eine Weile damit auskommt.

Was ich mit Stilmittel meinte war im Gegensatz zur statischen Kameraführung (auf Stativ) eine dynamische Kameraführung (Kamera bei der Aufnahme in Bewegung). Die Wackelvideos, die man zuhauf im Netz sieht, meine ich da eher nicht :-)

Viele filmende Fotoapparate (so auch die beiden sony-Kameras von mir) sind in punkto Tonaussteuerung leider mehr als schlecht aufgestellt. So kann man leider bei laufender Videoaufzeichnung den Ton nicht nachregeln (es sei denn man hat das recht teure XLR K2m). Bei der Canon Legria GH 30 kann hat man auch während der Videoaufzeichnung volle Kontrolle über den Ton und die laufen so lange, bis der Akku leer oder die Speicherkarte voll ist.



Donuss
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Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Allerhezlichsten Dank für die Informationen!



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Hallo Donuss,
ich habe gestern erstmals das FeiYoutech a1000 in unserem Zoo richtig getestet. Hatte während des Einsatzes noch kein Gefühl, wie gut das Gimbal tatsächlich arbeitet. Zu Hause am PC war ich dann absolut baff - so tolle Ergebnisse schon beim ersten Einsatz hatte ich nicht erwartet, weil ich bislang keine Erfahrungen in der Handhabung sammeln konnte. Hier mal ein kurzes Beispielvideo. Kamera war eine Sony Alpha 6300 mit WW-Objektiv von Sony 10 … 18 mm; eingestellt auf 10 mm. Für mich hat sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt und das Preis-Leistungsverhältnis ist Spitze.



mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/results?search_ ... ker+Begert



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von nachtaktiv »

sehr schön. der zoo scheint mir auch hübsch hergerichtet zu sein. fürs erste mal ganz gut. ich war auch positiv überrascht und ich hab den gimbal seitdem immer aufgebaut mit staubschutztüte zuhause rum stehen. ich bau den ungern jedes mal neu zusammen.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



vobe49
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Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Das Gimbal richte ich zu Hause ein; nehme aber dann noch mal die Kamera ab und setzt diese erst am Aufnahmeort wieder auf. Das Einrichten geht beim FeiYoutech a1000 eigentlich sehr flott; auch weil das Gerät überhaupt keine unkontrollierten Bewegungen macht wie das Gimbal, das ich mal für meine Actioncam hatte. Sehr nützlich ist bei der Einrichtung des FeiYoutech auch das kleine Dreibeinstativ, was man unter den Griff schrauben kann.Die Technik ist auch hier offensichtlich schon viel perfekter geworden.

Am Überlegen bin ist da eher noch, wie ich das Gimbal auf Reisen am besten einsetze. Meine Hauptkamera ist eine Sony RX10 Mark 3. Auf die will/kann ich nicht verzichten, weil sie auch in punkto 4k-Video der Alpha 6300 überlegen ist - u.a. auch wegen des Brennweitenbereichs von 24 … 600 mm. Andererseits wirken Aufnahmen mit dynamisch geführter Kamera schon sehr gut. Perfekt geht es wahrscheinlich nur mit einem zweiten Kameramann/Frau. Im kommenden Ibiza-Urlaub werde ich wohl zu bestimmten Orten zwei mal hinfahren - einmal mit Gimbal und einmal nur mit der RX10 M3. Das Händling des Gimbals mit der RX10 macht keine große Freude - dafür ist diese dann m. E. doch zu schwer.



Konsument
Beiträge: 170

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Konsument »

Habe jetzt seit 3 Tagen den/die/das A1000. Fantastisches Gerät, das auf Anhieb mit einer Sony A6000 gute Ergebnisse gebracht hat obwohl ich vorher noch nie so ein Ding in der Hand hatte. Nachdem ich hier einige Beiträge über Probleme mit anderen Geräten gelesen habe, hatte ich die schlimmsten Befürchtungen. Bin positiv überrascht wordenl. Die automatische Rotation hat mir anfangs Probleme bereitet, bis ich dahintergestiegen bin, dass man den Mode-Knopf einfach sehr schnell nacheinander drücken muss. Funktioniert dann perfekt. Über den Kaufpreis kann ich mich auch nicht beschweren.



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von nachtaktiv »

Konsument hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 14:27 Über den Kaufpreis kann ich mich auch nicht beschweren.
ja. da fragt man sich doch: warum eigentlich nicht gleich so? ich z.b. musste erst über 500€ in den sand setzen, für einen miesen beholder, der nur faxen machte, um 2 jahre später dann ein gut laufendes feiyu zu kriegen. für weniger als die hälfte.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Donuss
Beiträge: 40

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Hallo vobe49,

vielen Dank für das Video, ja sehr schön, ich nehme an, die Seitewärtsbewegungen des Gimbal beim Gehen, also leichte (unbewollte) Schwenks wird man auch noch weggkriegen mit Übung. Den Gimbal beim gehen haltend bist Du bestimmt ganz normal gegangen, statt zu versuchen mit nur gebeugten Knieglenken eine Ebenen zu halten, Bewegungen nach oben / unten kann der Gimbal ja nicht ausgleichen, dann wird die Fahrt bestimmt noch ruhiger mit einem bißchen Übung.

Ist die Sony Alpha 6300 eigentlich zum Filmen (und auch zum Fotografieren) sehr gut geeignet? Und ebenso das 10 mm-Objektiv?

Ja, der Gimbal ist wirklich recht billig, das finde ich auch.
Das Gimbal richte ich zu Hause ein; nehme aber dann noch mal die Kamera ab und setzt diese erst am Aufnahmeort wieder auf.
Ist wohl ein bißchen unhandlich zu transportieren, mitzuführen, den mmitgelieferten Koffer kann ja wohl nicht nehmen, auch die Einzelteile nicht jedes Mal zusammenbauen bzw. auseinander.
Sehr nützlich ist bei der Einrichtung des FeiYoutech auch das kleine Dreibeinstativ, was man unter den Griff schrauben kann.
Aber ich glaube, das sollte man beeser nicht nehmen, sind viel zu kurz die Beine, um vernünftig Halt zu geben, wie ich in eingen Videos schon sah.
auch wegen des Brennweitenbereichs von 24 … 600 mm
In Kleinbild umgerechnet, oder?

Die Sony RX10 Mark 3 ist zum Filme, glaube ich, richtig gut, nachdem was ich gelesen haben, oder?
Im kommenden Ibiza-Urlaub werde ich wohl zu bestimmten Orten zwei mal hinfahren - einmal mit Gimbal und einmal nur mit der RX10 M3. Das Händling des Gimbals mit der RX10 macht keine große Freude - dafür ist diese dann m. E. doch zu schwer.
Das wäre aber doch extremst unpraktisch, aufwändig. Dann lieber einmal das schwerere Gewicht aushalten, würde ich denken.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Die a6300/6500 sind nach wie vor in der Klasse in UHD (!!, FHD taugt nix) ziemliche Überkameras.
Ich finde die "Demo" hier geht aber etwas unter Preis, möglich dass die gewählte Gammakurve etwas "steil" war.



Donuss
Beiträge: 40

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Die a6300/6500 sind nach wie vor in der Klasse in UHD (!!, FHD taugt nix) ziemliche Überkameras.
Ich hatte schon überlegt, ob HD vielleicht genügen könnte vorerst. Vor allem auch, weil 4k ja mit einem einfachen / langsamen Computer nicht (sinnvoll) zu bearbeiten ist.

Full HD taugt nichts? Weshalb? Nur UHD nehmen, falls man eine HD-Kamera wollte?



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Hallo Donuss,
folgendes zu deinen Anmerkungen:

Ja, ich bin mit dem Gimbal relativ normal gelaufen. Ein gewisses Problem für das Gimbal ist es beim Gehen natürlich, wenn man beim Laufen zu hart mit den Hacken auftritt; da sieht man ein leichtes Wippen von oben nach unten - aber das habe ich auch bei anderen Videos schon so bemerkt. Mit etwas Übung bekommt man in der 1. Einstellung sehr schöne Schwenks dadurch hin, indem man das Gimbal beim Schwenken gleichzeitig mit der Hand leicht in die entsprechende Richtung dreht.

Die Sony Alpha 6300 ist eher Fotoapparat, als eine Filmkamera. Der recht große APS-C Sensor hat schon seine Vorteile. Die Videos sind sowohl in FhD als auch in 4k recht ordentlich, obwohl man mit der Sony RX10 M3 zu noch besseren Resultaten gelangt, obwohl diese nur einen 1"-Sensor hat. Die RX10 hat in punkto Bedienung aber einige Vorteile (z.B. Zoom), die das Filmen einfacher machen. Alle Sony-Kameras (ich hatte auch schon mal die AX100) haben aber auch einige recht entscheidende Nachteile. So bestrafen die Kameras einen schlechten Weißabgleich schnell mal mit leicht übersättigten und absaufenden Farben, was beim Schnitt recht viel Nacharbeit erfordert (was bei der Alpha 6300 allerdings stärker ist als bei der RX10) und in punkto Tonaussteuerung hängen alle Sonys hinterher - man kann während der laufenden Videoaufzeichnung nicht mal den Ton aussteuern - es sei denn, man kauft sich für 445 Euro das Sony XLR-K2M Adapter Set mit XLR-Box und Richtmikrofon. Das Sony 10 … 18 mm WW-Objektiv (alle Angaben auf Kleinbild umgerechnet) ist klasse, daran gibt es nichts zu meckern - hat sogar einen optischen Bildstabilisator.

Für den Unterwegs-Transport habe ich auch noch keine gute Lösung gefunden. Im nächsten Urlaub haben wir die gesamte Zeit ein Mietauto - da kann man alles in den Kofferraum packen. Trotzdem wird sich der Einsatz auf einige Aufnahmeorte wohl beschränken - ist halt so.

Das mitgelieferte Dreibein ist ja auch nur zur Einrichtung gedacht, nicht zur Aufnahme; das sollte man schon bedenken.

Was die RX10 M3 betrifft, ist die für mich, der viele Jahre mit Camcordern gearbeitet hat (z. B. Canon XA20, Sony AX100) eine Kompromisslösung. Früher habe ich gefilmt und meine Frau fotografiert. Ihr sind die Fotoapparate zwischenzeitlich aber alle zu schwer und sie will auf Handyfotos für die Familie nicht verzichten. Mit der RX10 kann man schnell zwischen Filmen und Fotografieren hin und her wechseln, das ist der Vorteil. Der Vorteil eines Camcorders liegt eher in der fürs Filmen besseren Handhabung.

Was die Frage anbelangt, ob man in 4k oder doch in FhD filmen sollte, ist bei mir die Entscheidung zu 4k gefallen. Selbst wenn man einen 4k-Film auf DVD-Standard (780x520 Pixel) rendert, sieht man einen positiven Unterschied auf einem guten UHD-Fernseher. Richtig ist, dass für etwas aufwändigere Projekte ein sehr leistungsfähiger Rechner Voraussetzung ist. Wir haben hier am Ort eine Firma, die PC's nach Wunsch zusammenbaut. Für sehr angemessenes Geld bekommt man da schon eine Maschine mit neuestem i7, BS auf großer SSD, 32 GB RAM, leistungsfähige GraKa und viel HDD-Speicherplatz. Trotzdem: wenn dir FhD zusagt und dein PC nicht allzu leistungsfähig ist, bleib bei FhD - das Filmeschneiden macht einfach keinen Spaß, wenn die Vorschau wie Sau hackt und ruckelt.

Zu deiner Aussage Roland Schulz:
Am Tag der Aufnahme zu dem Demo war ein ganz blödes Wetter: nicht richtig bewölkt und nicht richtig Sonne. Das sieht man am Weißabgleich, der oft eine leichte Farbverschiebung ins Rot hat; die Kontraste und Schärfe schwankten auch. Da ich meine Aufmerksamkeit aber mehr dem Gimbal widmen wollte (war ja wie gesagt mein erster richtiger Test), ist mir das letztlich erstmal egal. Bei Verwendung in einem Video wird hier Mehrarbeit erforderlich, das ist klar. Aber wie schon gesagt: die Alpha 6300 ist für Videoaufnahmen auch nicht eine besonders tolle Lösung. Was allerdings interessant ist, ist die Wirkung des 10 mm WW in der Kamerabewegung; doch auch hier muss ich noch einiges an Erfahrungen sammeln.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Oh je oh je... wenn Du wüsstest wie viele nicht nur hier mit a6300/6500 äußerst erfolgreich Videos produzieren....!!
In Bezug auf Bildqualität geht bei APS-C und selbst vielen 35mm Kameras kaum was an den Dingern vorbei - wie gesagt, auf UHD bis 25p bezogen weil FHD nur gebinnt vom Sensor ausgelesen wird und dort hinter runterskaliertem UHD zurück bleibt.
Ansonsten gibt‘s in Bezug auf Auflösung (!!), DR und SNR kaum was besseres in dem Bereich, die Farben sind für viele mich eingeschlossen auch kein Diskussionsthema.
Mann muss ggf. mal in den Bildprofilen von ner Standardgamma weg und Cine1 oder wenn man noch nicht weit genug drin steckt Cine2 wählen (Begrenzung auf IRE100), dann werden die Kontraste auch nicht mehr so hart.
Die Dinger haben absolut hohes Potential.
Mit Einschalten und Vollautomatik geht aber auch hier nicht viel.
Wer die UHD Videos nicht bearbeiten kann hat zudem wohl schon nen ziemlich altes Möhrchen unterm Tisch stehen. Ein Bekannter von mir arbeitet noch mit nem i7 4770K / EDIUS 8 und das läuft wie ne Eins.
Die CPU ist aus 2013!!!
Den eigentlich gleichen Codec (Sony AX53) bearbeitet nen anderer Bekannter noch mit nem 3770 aus 2012 - also mal die Kirche im
Dorf lassen!
Eine RX sonstwas kommt gerade bei Lowlight oder im Dynamikumfang da nicht annähernd in Schlagdistanz!



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Hallo Roland,
ich habe ja auch absolut nicht behauptet, dass die Alpha 6300 schlechte Videos machen würde; wäre das der Fall hätte ich sie schon lange wieder verkauft. Ich arbeite auch so gut wie nie im Automatikmodus. Im Falle des Testvideos war eingestellt: XAVC S 4k, 25p 60M, Belichtungszeitpriorität (S), Shutter 1/45 sec (1/50 lässt sich bei der 6300 nicht vorwählen). Bei kürzeren Belichtungszeiten zittert bei 4k und 25p bei leicht schnelleren Schwenks das Bild leicht, was mich stört. Als Bildprofil war "Standard" eingestellt; Fotoprofile hatte ich auf off - mir kam es erstmal hier nur auf die Handhabung des Gimbals an, dennoch Danke für den Fotoprofiltipp; muss ich mal ausprobieren. Was die Farben angeht, sind beide Sony Kameras gut - aber man muss auch deutlich stärker auf einen korrekten Weißabgleich achten als bei den Canons, von denen ich schon einige hatte (XM2, XA10, XA20, auch Nutzung von 2 Legria HFG30). Bei Multicamprojekten setze ich auch zwei Canon Legria HFG 30 in, die ich mir borgen kann. Die nehmen eine etwas "ungenauere" Einstellungen weniger übel und was das Tonmanagement betrifft, sind sie aus meiner Sicht besser als die Sony's die ich bislang hatte. Würde ja gern auch mal mit der Canon's neuer XA30 arbeiten. Weiter nach ober will ich aber nicht, weil mit knapp 70 die Ausrüstung nicht mehr zu schwer sein sollte.

Was das Rauschverhalten betrifft, sollte ein APS-C gegenüber einem 1"-Sensor schon gewisse Vorteile haben. Bis ISO 6400 sind die Unterschiede bei meinen beiden Sony's aber kaum zu merken wogegen die Aufnahmen der RX10 M3 sowohl innen als auch außen bei gleich eingestellten Profilen immer etwas "knackiger" wirken; macht letztlich wohl der Prozessor. Dennoch würde ich die Alpha 6300 nicht so schnell wieder verkaufen - zum Einen wegen der immensen (und zur RX10 fast identischen) Einstellmöglichkeiten und dem guten Bild/Video, zum anderen aber auch, weil man diese überall mit hinschleppen kann, wenn's mal ohne Aufwand sein muss. Hinzu kommt, dass ich für die Alpha 6300 ein sehr gutes UW-Gehäuse habe, auf das ich keinesfalls verzichten möchte - siehe

Und ja - einfacher Schnitt von 4k_Material geht auch mit weniger Power - bei Multicam-Schnitt, sehr gemischten Material und vielen Effekten bietet der Proxyschnitt noch einen gewissen Ausweg, aber irgend wann wird es dann doch zum Problem.

Appropo: hast du Erfahrungen, ob die 100 M (außer hohem Speicherbedarf) etwas bringen - würde mich mal interessieren.
Gruß vobe49



Donuss
Beiträge: 40

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Hallo vobe49!
da sieht man ein leichtes Wippen von oben nach unten
Das kriegt man mit entsprechender Fortbewegung bestimmt auch noch weg.
Mit etwas Übung bekommt man in der 1. Einstellung sehr schöne Schwenks dadurch hin, indem man das Gimbal beim Schwenken gleichzeitig mit der Hand leicht in die entsprechende Richtung dreht.
Die sich auch in der Geschwindigkiet anpassen lassen bestimmt.
und in punkto Tonaussteuerung hängen alle Sonys hinterher - man kann während der laufenden Videoaufzeichnung nicht mal den Ton aussteuern - es sei denn, man kauft sich für 445 Euro das Sony XLR-K2M Adapter Set mit XLR-Box und Richtmikrofon.
Dann also am besten lieber einen Feldrekorder (mit Mikrofon), das ist bestimmt billiger und besser und auch für jede anderer Kamera brauchbar.
Das Sony 10 … 18 mm WW-Objektiv (alle Angaben auf Kleinbild umgerechnet) ist klasse, daran gibt es nichts zu meckern - hat sogar einen optischen Bildstabilisator.
Das Gehäuse hat doch bestimmt auch einen Stabi. Falls ja, lassen sich bessere Ergebnisse erzielen, wenn man beide gleichzeitig benutzt?
Das mitgelieferte Dreibein ist ja auch nur zur Einrichtung gedacht, nicht zur Aufnahme; das sollte man schon bedenken.
Das wußte ich nicht, dachte auch für Benutzung mit Kameras.
Ihr sind die Fotoapparate zwischenzeitlich aber alle zu schwer und sie will auf Handyfotos für die Familie nicht verzichten.
Aber ein Fotoapparat, den man in die Hosentasche oder Rocktasche, falls es so etwas gäbe, stecken könnte, müßte doch auch noch praktikabel sein, ist ja auch niccht so schwer.
Mit der RX10 kann man schnell zwischen Filmen und Fotografieren hin und her wechseln, das ist der Vorteil. Der Vorteil eines Camcorders liegt eher in der fürs Filmen besseren Handhabung.
Auch bei der Nutzung eines Gimbals? Na ja, da er ja nur aufs Filmen ausgerichtet ist, wird er natürlich alle Einstellung bessser zugreifbar haben.
Wir haben hier am Ort eine Firma, die PC's nach Wunsch zusammenbaut. Für sehr angemessenes Geld bekommt man da schon eine Maschine mit neuestem i7, BS auf großer SSD, 32 GB RAM, leistungsfähige GraKa und viel HDD-Speicherplatz.
Mit der man also HD-Filme angemessen schneiden kann. Wieviel kostet sowas?
Trotzdem: wenn dir FhD zusagt und dein PC nicht allzu leistungsfähig ist, bleib bei FhD - das Filmeschneiden macht einfach keinen Spaß, wenn die Vorschau wie Sau hackt und ruckelt.
Ja, das ist momentan mein Gedanke, Ich glaube, mir selber ist das Bild einer besseren Auflösung gar nicht so wichtig, bin mir da zwar selber nicht so sicher, aber es scheint so zu sein.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Volker, ganz kurz nur, das Standardprofil habe ich bei den Sonys (hatte selbst die a6300, aktuell a6500 und a7M3) immer gemieden bzw. modifiziert. Die Gammakurve welche mitunter für den Kontrastumfang zuständig ist war mir da immer zu kontrastvoll.
Probiere vielleicht einfach mal Cine1 oder 2 wenn Du weniger im Post machen willst aus, die zeigen schon eine merklich breitere Kontrastwiedergabe (Cine1 geht je nach Einstellung bis IRE109, das muss man später im Post korrigieren sonst clippen die Spitzlichter).
Bei flachen Kontrasten wie z.B. im Wasser könnte aber eine Standardkurve ggf. sogar geeigneter sein.
Die a6300/6500 schärfen auch etwas zu stark nach für meinen Geschmack, dann flimmerts dann schon mal.
Hier kann man den Detaillevel mal auf -1/-2 reduzieren. Bei der a7M3 sehe ich das eher umgekehrt. Die ist mir standardmäßig eher zu weich und da bin ich dann bei +1/+2.
Filme ausschließlich in 100Mbps weil‘s mir auf den Speicherplatz nicht ankommt, schon gar nicht bei den paar Prozent mehr.
Ich hatte nie eine RX10III aber eine PXW-X70 incl. 4K. Hat „den selben“ 1“ Sensor wie ne RX10 - gegen die a6300 sieht sowas aber in Bezug auf Kontrastumfang (Cine1) und Lowlightfähigkeiten sowie „3D Effekt“ kein Land, das ist schon ein Unterschied!
Bzgl. ISO6400 hat die a6500 hier noch mal leicht die Nase gegenüber der a6300 vorn. Gegen ne 1“ RX10n sollten das aber schon deutliche Unterschiede sein.

Das Maledivenvideo hat aber schon ne ganz andere Aussage als das Zoovideo ;-)!
Das Zoovideo sah selbst für nen „Test“ nach Knipserei für mich aus, die Kontraste sollte die a6300 mit ner Cinegamma schon besser packen.



handiro
Beiträge: 3259

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von handiro »

Schöner Urlaubsfilm…Volker! Alles gut. Hat mir gefallen. Auch wenns mal wackelt oder knistert, kein Problem. Die abwechselnden Kommentare waren auch gut!
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Hallo Donuss,
vielleicht noch so viel:
ich setze oft auch einen Zoom H2n ein - bei Veranstaltungen o. ä. sehr sinnvoll, unterwegs auf Reisen aber eher umständlich und mit viel Mehrarbeit bzgl. der Synchronisieren verbunden, was bei nicht so ausgeprägten Soundkurven schwierig werden kann.

Das Gehäuse der Alpha 6300 hat noch keinen Stabi - den hat erst die 6500 und die A7 II und höher.

Was den Einsatz des Gimbal unterwegs auf Reisen betrifft ist das eben auch so eine Sache: bin gerade von einem Ibiza-Urlaub zurück. Wir waren täglich mit unserem Mietwagen unterwegs. Den Gimbal mit montierter Kamera den ganzen Tag herumzuschleppen, das stehe ich nicht mehr durch. Ich bin dann tatsächlich ein paar mal gesondert los und habe einige Aufnahmen mit dem Teil gemacht. Die Wirkung des a1000 ist wirklich toll, das Gerät ist einfach zu bedienen und macht keine Zicken, aber es strengt schon ziemlich an, damit unterwegs zu arbeiten.

Was den Preis des von mir genannten PC's betrifft, so waren das 2300 Euro. Habe kürzlich aber noch eine 500er SSD einbauen lassen auf der ich die Projekte schneide - das hat bzgl. Vorschauperformance viel gebracht. Habe auch noch eine dritte 4 TB-SSD einbauen lassen, um Projekte länger als bisher aufbewahren zu können (man weis ja heutzutage nicht, ob man wegen der dämlichen neuen EU-Datenschutzgrundverordnung nicht noch mal an das Projekt ran muss.

Hallo Roland,
ich habe auf Ibiza gerade viel mit dem Cine1 gearbeitet, das hat mir schon auf dem Kameramonitor vor allem bei Aufnahmen in greller Sonne zugesagt; ich überspiele und sichte heute das Videomaterial und werde es mir dann am großen Monitor in Ruhe anschauen. Danke noch mal für den Hinweis. Ich hatte beide Kameras auch auf 4k und 100 Mbps eingestellt. Mal sehen was die größere Datenrate tatsächlich so bringt; der Speicherbedarf ist aber schon deutlich höher und man sollte unterwegs immer eine weitere Speicherkarte dabei haben.

Was die RX10 M3 anbelangt, möchte ich etwas widersprechen - vielleicht hast du ja die Möglichkeit, diese Cam mal zu testen. Hier sehe ich gegenüber der Alpha 6300 in normaler Aufnahmesituation keine schlchteren Ergebnisse - eher im Gegenteil. Diese Cam ist eindeutig stärker auf Videoaufnahme optimiert als die Alpha 6300, wobei Aufnahmen in 4k eindeutig besser rüberkommen als solche in FhD. Was das Rauschen im Bereich bis 6000 … 8000 ISO anbelangt, kann ich da keine Nachteile feststellen - und was den Kontrastumfang anbelangt auch nicht. Da ich, wie beschrieben, an der Alpha 6300 das 10 … 18 mm WW dran habe, ist die Tiefenschärfe auch nicht relevant; da lässt es sich mit der max. 600 mm - Brennweite der RX10 M3 mehr machen. Dennoch habe ich gerade in diesem Urlaub wieder viel die Alpha 6300 eingesetzt - eben wegen der besonderen Wirkung eines 10 mm WW und auch wegen des leichten Gewichtes der Cam, was manchmal echt von Vorteil ist.

Was das Zoovideo anbelangt, ging es mir tatsächlich mehr um meinen ersten "Feldtest" des Gimbals; auf Ibiza habe ich natürlich stringenter auf die Kameraeinstellungen geachtet; das Video dazu wird in ein paar Wochen auch auf meinem Kanal zu sehen sein.

Gruß vobe49



Jott
Beiträge: 21809

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Jott »

„Shutter 1/45 sec (1/50 lässt sich bei der 6300 nicht vorwählen).“

Hm?



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Jott hat geschrieben: Mi 26 Sep, 2018 07:33 „Shutter 1/45 sec (1/50 lässt sich bei der 6300 nicht vorwählen).“

Hm?
Ich hab´s immer noch nicht geschafft zu gucken, aber ich bin mir sicher dass die a6500 1/50s kann und die a6300 das auch konnte. 1/45s kann ich mir auch gar nicht vorstellen, aber gut, ich will´s nicht verneinen.



Jott
Beiträge: 21809

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Jott »

Ich schon:



0:45



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

vobe49 hat geschrieben: Mi 26 Sep, 2018 07:27 Hallo Donuss,
vielleicht noch so viel:
ich setze oft auch einen Zoom H2n ein - bei Veranstaltungen o. ä. sehr sinnvoll, unterwegs auf Reisen aber eher umständlich und mit viel Mehrarbeit bzgl. der Synchronisieren verbunden, was bei nicht so ausgeprägten Soundkurven schwierig werden kann.

Das Gehäuse der Alpha 6300 hat noch keinen Stabi - den hat erst die 6500 und die A7 II und höher.

Was den Einsatz des Gimbal unterwegs auf Reisen betrifft ist das eben auch so eine Sache: bin gerade von einem Ibiza-Urlaub zurück. Wir waren täglich mit unserem Mietwagen unterwegs. Den Gimbal mit montierter Kamera den ganzen Tag herumzuschleppen, das stehe ich nicht mehr durch. Ich bin dann tatsächlich ein paar mal gesondert los und habe einige Aufnahmen mit dem Teil gemacht. Die Wirkung des a1000 ist wirklich toll, das Gerät ist einfach zu bedienen und macht keine Zicken, aber es strengt schon ziemlich an, damit unterwegs zu arbeiten.

Was den Preis des von mir genannten PC's betrifft, so waren das 2300 Euro. Habe kürzlich aber noch eine 500er SSD einbauen lassen auf der ich die Projekte schneide - das hat bzgl. Vorschauperformance viel gebracht. Habe auch noch eine dritte 4 TB-SSD einbauen lassen, um Projekte länger als bisher aufbewahren zu können (man weis ja heutzutage nicht, ob man wegen der dämlichen neuen EU-Datenschutzgrundverordnung nicht noch mal an das Projekt ran muss.

Hallo Roland,
ich habe auf Ibiza gerade viel mit dem Cine1 gearbeitet, das hat mir schon auf dem Kameramonitor vor allem bei Aufnahmen in greller Sonne zugesagt; ich überspiele und sichte heute das Videomaterial und werde es mir dann am großen Monitor in Ruhe anschauen. Danke noch mal für den Hinweis. Ich hatte beide Kameras auch auf 4k und 100 Mbps eingestellt. Mal sehen was die größere Datenrate tatsächlich so bringt; der Speicherbedarf ist aber schon deutlich höher und man sollte unterwegs immer eine weitere Speicherkarte dabei haben.

Was die RX10 M3 anbelangt, möchte ich etwas widersprechen - vielleicht hast du ja die Möglichkeit, diese Cam mal zu testen. Hier sehe ich gegenüber der Alpha 6300 in normaler Aufnahmesituation keine schlchteren Ergebnisse - eher im Gegenteil. Diese Cam ist eindeutig stärker auf Videoaufnahme optimiert als die Alpha 6300, wobei Aufnahmen in 4k eindeutig besser rüberkommen als solche in FhD. Was das Rauschen im Bereich bis 6000 … 8000 ISO anbelangt, kann ich da keine Nachteile feststellen - und was den Kontrastumfang anbelangt auch nicht. Da ich, wie beschrieben, an der Alpha 6300 das 10 … 18 mm WW dran habe, ist die Tiefenschärfe auch nicht relevant; da lässt es sich mit der max. 600 mm - Brennweite der RX10 M3 mehr machen. Dennoch habe ich gerade in diesem Urlaub wieder viel die Alpha 6300 eingesetzt - eben wegen der besonderen Wirkung eines 10 mm WW und auch wegen des leichten Gewichtes der Cam, was manchmal echt von Vorteil ist.

Was das Zoovideo anbelangt, ging es mir tatsächlich mehr um meinen ersten "Feldtest" des Gimbals; auf Ibiza habe ich natürlich stringenter auf die Kameraeinstellungen geachtet; das Video dazu wird in ein paar Wochen auch auf meinem Kanal zu sehen sein.

Gruß vobe49
Hallo Volker,
musst beachten dass Cine1 je nach Setup (Knee, am besten "abschalten" über Point 105% (eher unwichtig) und Slope +5) bis ~IRE108 aufzeichnet, bedeutet dass Du dass im NLE über ne "Anpassung" wieder auf IRE 100 bringen "solltest", weil Dir sonst bei der Wiedergabe auf Standard TV´s Bereiche der Spitzlichter fehlen "werden" (keine Ahnung ob das bekannt ist).
Wenn Deine Anwendung IRE100 Zebra kann sollte das kein Problem sein. In der Kamera habe ich zudem Zebra auf ich meine auf 104% eingestellt und dann +/-3% Delta, d.h. so kann man erkennen wann Wolken wirklich clippen, nämlich dann wenn das Zebra wieder weggeht und komplett weiß wird.

Den a6300/RX10M3 Vergleich kann ich weiterhin nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe seit gestern auch wieder ne 1" Kamera da (RX100M5a) und bin von der Bildqualität für dieses MINIDING komplett wegegscheppert, zudem man zumindest bei 24mm die 1.8 schon sehr gut nutzen kann und allein damit gewinnt. Wirklich GUT!!!
Vergleichbare Aufnahmen bei um die ISO1250/1600 gehen aber dann doch schon sowas von haushoch an die a7M3 bzgl. Rauschen, dass sowas doch keine Konkurrenz gegen meine a6500 darstellen wird, die irgendwo dazwischen liegt. Das werde ich nochmal testen, aber ich denke das wird mit min. einer Blende Verlust durchgehen so wie´s auch bei dpreview in den RAW Fotosamples der Fall ist.
ISO 6000..8000 mit dem 1"er??? Ok, das finde ich sportlich, zumindest bei Gammas welche die Tiefen anheben.



Donuss
Beiträge: 40

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Hallo vobe49,

vielen Dank!
ich setze oft auch einen Zoom H2n ein
Reicht der auch für Sprachaufnahmen (auch wenn mehr als eine Person aufgenommen werden soll) mit dem eingebautem Mikrofon?

Ja, Gimbal mit montierter Kamera ist ja bestimmt recht unhandlich (zum Tragen, zum Mitfürhen), brauchte man wohl eine recht große Tasche für, auch wiegt beides zusammen bestimmt 1,5 bis 2 kg, könnte ich mir vorstellen. Das würde ihn für mich zum "Immer-Dabei-Haben" wohl auch ausschließen.
Was den Preis des von mir genannten PC's betrifft, so waren das 2300 Euro.
Klingt gar nicht mal so teuer für die Leistung. 4k scheint man damit ja angenehm (ohne inakzeptable Wartezeiten, Ruckeln etc.) bearbeiten zu können.
Habe auch noch eine dritte 4 TB-SSD einbauen lassen, um Projekte länger als bisher aufbewahren zu können (man weis ja heutzutage nicht, ob man wegen der dämlichen neuen EU-Datenschutzgrundverordnung nicht noch mal an das Projekt ran muss.
Um eventuell Personen rausschneiden zu können, oder warum meinst Du?



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Den H2n kann man eigentlich vielfältig einsetzen; auch für Interviews oder z. B. "Saalatmosphäre" aufnehmen und damit Sprecher, von denen man den Ton über Mixer bekommt, authentischer machen. Ich nehme oft Bühnenprogramme auf; der Tontechniker kann den Mixerton direkt auf USB-Stick mitschneiden. Das ist wirklich ein glasklarer Spitzenton - manchmal fehlt aber die Saalatmosphäre, die man dann zumischen kann. Der Kamera von diesen Sony XLR-Teil ist aber auch sehr gut und man kann damit sehr variabel aussteuern.
Den Preis für meinen PC halte ich für sehr fair und ich habe einen Rundum-Support. Das sind dort alles junge Leute, die den Landen im Griff haben - kann ich nur empfehlen - die sind zuverlässig und gründlich.

Was das längere Sichern von Projekte betrifft: wenn man ein interessantes Video veröffentlicht und es beschwert sich jemand, dass er zu sehen ist und droht sogar mit Klage, hat man nur die Möglichkeit, das Video zu löschen, die Stelle nachzuarbeiten um das Video dann wieder in alter Qualität neu hochladen zu können. Mir ist so etwas bei meinem Namibia-Video passiert: hatte 10 sec urheberrechtlich geschützte afrikanische Musik übersehen und wurde angezählt - Gott sei Dank nicht gleich mit Klage. Habe das Video sofort gelöscht, überarbeitet und neu eingestellt.

Donuss, vielleicht noch ein kleiner Tipp - du kannst gern warten bis ich das realisiert und getestet habe:
Am 27.09.2018 soll die neue Gopro Hero 7 auf den Markt kommen. Die soll u. a. eine Gimbal-ähnliche Vorrichtung eingebaut haben, die tatsächlich in etwa so gut wie ein Gimbal stabilisieren soll. Wenn ich die Videos eines Freundes ansehe, die der mit der Hero 6 macht (zumindest bei schönem Wetter), ist das vielleicht eine gangbare Lösung, um immer mal ohne allzu großen Aufwand ein paar Aufnahmen mit dynamischer Kameraführung machen zu können. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
Gruß vobe49



Jott
Beiträge: 21809

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Jott »

Die Gimbalversuche in deinem Malediven-Video finde ich nur störend, auch wenn du das sicher nicht hören willst. Wozu beim Filmen rumlaufen? Lieber immer interessante feste Einstellungen suchen, Kamera auf Gorillapod, fertig. Dann hast du nichts zu schleppen und zu fummeln und hast vor allem mehr vom Urlaub.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Veto - richtig eingesetzt find "ich" das gut, nah an Büschen vorbei usw. oder sliderlike Bewegungen wo sich die Perspektive verschiebt...
Man sollte das aber auch nicht überteiben.

Zum k.... finde ich allerdings dass mein Feiyu G6plus meine neue RX100M5a nicht vernünftig stabilisert sondern in jeder denkbaren Einstellung im Tilt immer anfängt zu vibrieren :-(!!
Kaputt ist nix, mir der LX100 klappt's weiterhin. Wohl zu leicht die RX100, muss das mal mit Trimmgewichten probieren.



Donuss
Beiträge: 40

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Donuss »

Ein externer Audio-Rekorder - wie der H2n - wird ja ohnehin bestimmt immer besser sein als der in einer Kamera eingebaute. Der H2n ist ja auch gar nicht so teuer, werde ich mir mal merken.

Ja, der Preis für den PC klingt wirklich recht gut, aber immerhin das über Dreifache meines Billig-Acer-Notebooks.
wenn man ein interessantes Video veröffentlicht und es beschwert sich jemand, dass er zu sehen ist und droht sogar mit Klage, hat man nur die Möglichkeit, das Video zu löschen, die Stelle nachzuarbeiten um das Video dann wieder in alter Qualität neu hochladen zu können.
Könnte man nicht einfach das Gesicht pixeln oder sonstwie unkenntlich machen, würde das nicht auch genügen? Von der Frage abgesehen, ob das für so ein Video ein angemessenes Vorgehen wäre. Ist ja erstaunlich, daß jemand überhaupt eine 10 sekündige urheberrechtlich geschützte afrikanische Musik auf einem über 30 minütigen Video entdeckt. War das live gespielte Musik?

Ja, da warte ich auf jeden Fall, das interessiert mich sehr, statt eines externen Gimbals also ein in der Kamera eingebauter, wenn das richtig funktioniert, gäbe es ja das Transportproblem wohl nicht mehr.

Schönes Video, vielen Dank!

Na ja, man könnte auch fragen, wozu beim Filmen Kamerafahrten machen.
Zum k.... finde ich allerdings dass mein Feiyu G6plus meine neue RX100M5a nicht vernünftig stabilisert sondern in jeder denkbaren Einstellung im Tilt immer anfängt zu vibrieren :-(!!
Kaputt ist nix, mir der LX100 klappt's weiterhin. Wohl zu leicht die RX100, muss das mal mit Trimmgewichten probieren.
Steht zu dem Mindestgewicht keine Angabe im Datenblatt, müßte doch eigentlich. Wie groß ist die Gewichtsdifferenz der beiden Kameras?



roki100
Beiträge: 15237

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von roki100 »

Schöne Aufnahmen!

Also Haie beißen, wenn man sich falsch verhält? Wie verhält man sich den richtig in der Umgebung von Haie?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

...die RX100 ist offiziell als kompatibel für den G6 plus benannt, wird auch so abgebildet.
Mindestgewicht dachte ich auch schon dran, sollte aber passen da auch Smartphones und GoPros genutzt werden können sollen.

Will hier aber den Thread nicht verbiegen.



Jott
Beiträge: 21809

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Jott »

Roland Schulz hat geschrieben: Mi 26 Sep, 2018 20:31 Veto - richtig eingesetzt find "ich" das gut, nah an Büschen vorbei usw. oder sliderlike Bewegungen wo sich die Perspektive verschiebt...
Aber nur, wenn man‘s kann. Rumlaufen mit Auf- und Abwippen wegen fehlender Lauftechnik sieht fürchterlich aus. So viel Selbstkritik sollte schon sein, und nur die bringt einen auch weiter.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Roland Schulz »

Jott hat geschrieben: Do 27 Sep, 2018 05:55
Roland Schulz hat geschrieben: Mi 26 Sep, 2018 20:31 Veto - richtig eingesetzt find "ich" das gut, nah an Büschen vorbei usw. oder sliderlike Bewegungen wo sich die Perspektive verschiebt...
Aber nur, wenn man‘s kann. Rumlaufen mit Auf- und Abwippen wegen fehlender Lauftechnik sieht fürchterlich aus. So viel Selbstkritik sollte schon sein, und nur die bringt einen auch weiter.
...schon richtig, es ist immer eine Frage der Technik - von der im Kopf, der in den Beinen, in den Armen, in der Szene und am Ende auch in den Händen!

BTW: ich glaube im Maledivenvideo war noch gar kein Gimbal im Einsatz - das ist alles so aus der Hand passiert wenn ich nicht irre. Potential steckt da aber schon noch drin.



vobe49
Beiträge: 742

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von vobe49 »

Letztens hat mich jemand darauf hingewiesen, dass in professionellen Filmen zunehmend die dynamische Kameraführung zum Einsatz kommt und es gibt auch bei YT und Co. tolle Beispiele. Dass man auch den richtigen Einsatz eines Gimbals erst lernen muss steht außer Frage und da bin ich mit Sicherheit noch Neuling. Dass man mit Aufnahmen von Drohnen und mit bewegten Aufnahmen ein Video interessanter machen kann, steht für mich außer Frage - aber auch hierbei muss man sicherlich das "richtige Maß" erst finden - die meisten von uns sind ja sicher Amateure und konstruktive Kritik bzw. "wohlwollende" Hinweise sind immer gut (wenn man selbstkritisch an die Sache herangeht).
Letztlich bleibt auch das (wie im Übrigen Vieles) Geschmacksache.

Was die Frage nach "beißenden Haien" anbelangt: da wo ich die Aufnahmen gemacht habe, nämlich beim Schnorcheln im Hausriff einiger Malediveninsels gibt es nur Riffhaie wie Weißspitzen-, Schwarzspitzen-, Grau- und Ammenhaie und die sind so scheu, dass man großes Glück hat, sie nah genug vor die Linse zu bekommen. Anfassen sollte man weder Haie noch andere Fische, Schildkröten oder Korallen unter Wasser. Selbst größere Haie, auf die man beim Tauchen stoßen kann, greifen außerordentlich selten an und wenn, dann wegen Fehlverhalten der Taucher (sie bedrängen oder füttern sie oder haben eine Wunde oder so etwas). Unter Wasser zu filmen ist eine spannende Angelegenheit und macht süchtig :-)

Im Maledivenvideo Fihalhohi hatte ich ein paar mal ein preiswertes Gimbal für Actioncams im Einsatz - habe es nach den Urlaub sofort wieder verkauft weil die Einrichtung ewig dauerte und es laufend unkontrollierte irre Bewegungen ausgeführt hat ehe man es wieder beruhigen konnte.
Zuletzt geändert von vobe49 am Do 27 Sep, 2018 06:50, insgesamt 1-mal geändert.



Konsument
Beiträge: 170

Re: a1000 Handheld oder a2000 Handheld Gimbal zu empfehlen?

Beitrag von Konsument »

Roland Schulz hat geschrieben: Mi 26 Sep, 2018 21:47 ...die RX100 ist offiziell als kompatibel für den G6 plus benannt, wird auch so abgebildet.
Mindestgewicht dachte ich auch schon dran, sollte aber passen da auch Smartphones und GoPros genutzt werden können sollen.

Will hier aber den Thread nicht verbiegen.
Schonmal die Motoreinstellungen geändert?



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