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Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...



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Pickslow
Beiträge: 9

Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

Hallo Fachleute,

es geht ( mal wieder ) um die Wahl eines guten Stereo Mikrofons für einen HC X1 bzw. AG UX 180 von Panansonic.

Die Cams haben ja externe 2 XLR Anschlüsse. Das heißt für zwei externe Stereo Mikros?
Dann gehe ich hoffentlich Recht in der Annahme dass man für ein Stereo Richtmikro nur eine XLR Buchse ( z. B. Buchse 1 am oberen Blitzschuh ) braucht , richtig ?
Nun habe ich bei Stöbern im Netz viele Camcorder Mikro mit 3,5 mm Klinke ( z.B. Sennheiser MKE 400, Rode usw. ) gesehen. nimmt man da dann nur einen Adapter auf XLR oder muss man Mikros mit XLR nehmen?
Gibt es da technische oder qualitative Gründe/ Überlegungen vor dem Kauf zu beachten ?
Ist dann bei den Klinkenmikros und Adapter die Audio Regelsektion des verwendeten Input an der Cam benutzbar ?



Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

Pickslow hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 08:58Dann gehe ich hoffentlich Recht in der Annahme dass man für ein Stereo Richtmikro nur eine XLR Buchse ( z. B. Buchse 1 am oberen Blitzschuh ) braucht , richtig ?
Nö. Stereo = zwei Tonkanäle = zwei XLR-Buchsen, Mono = ein Tonkanal = eine XLR-Buchse.

Du kannst für Stereoton zwei Monomikros an jeweils einen Eingang anschließen (höchst unpraktisch) oder halt ein Stereomikro. Das erkennst du daran, dass zwei XLR-Stecker dran baumeln, die du logischerweise brauchst. Denn wie solltest du sonst mit dem Stereosignal auf die beiden Tonkanäle kommen?

Zum Beispiel:
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_ ... arch_prv_4



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von beiti »

Pickslow hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 08:58 Nun habe ich bei Stöbern im Netz viele Camcorder Mikro mit 3,5 mm Klinke ( z.B. Sennheiser MKE 400, Rode usw. ) gesehen. nimmt man da dann nur einen Adapter auf XLR oder muss man Mikros mit XLR nehmen?
Gibt es da technische oder qualitative Gründe/ Überlegungen vor dem Kauf zu beachten ?
Man kann Klinkenmikros, die ihre eigene Stromversorgung (Batterie) haben, mit einem simplen Adapter auf XLR adaptieren. Wichtig ist, dass bei Verwendung solcher Adapter die Phantomspeisung am Camcorder abgeschaltet bleibt (sonst Kurzschluss).
Wenn das Klinkenmikro PlugIn-Speisung benötigt (z. B. Tascam TM-2X), wird es schwieriger; dann wäre ein teurer Adapter nötig, der aus den 48 V Phantomspeisung des Camcorders die benötigten 2 V PlugIn-Speisung fürs Klinkenmikrofon macht. Das lohnt sich kaum.

Solange das Mikro nur auf der Kamera sitzen soll, also mit einem relativ kurzen Kabel angeschlossen, kann so eine Adapterlösung praktikabel sein. Wenn jedoch auch mal längere Mikrofonkabel zum Einsatz kommen sollen, wäre ein echtes XLR-Mikrofon mit symmetrischem Ausgangssignal besser. Klinken-Mikrofone können nur asymmetrisch angeschlossen werden - sind also realativ anfällig für eingefangene elektromagnetische Störungen. (Hier mehr zum Unterschied symmetrisch/asymmetrisch.)

Abgesehen davon sind XLR-Verbindungen mechanisch wesentlich robuster als Miniklinken. Im harten Einsatz sind die Klinken-Verbindungen immer Schwachstellen; ein einziger Rumpler auf den Stecker genügt, und die Buchse kann hinüber sein.
Wenn ich dauerhaft ein batteriebetriebenes Kinken-Mikrofon an einem XLR-Camcorder verwenden würde, würde ich wohl auf den Adapter verzichten und stattdessen feste XLR-Stecker ans Kabel löten. Das ist mechanisch robuster, weil die Klinken-Schwachstelle entfällt. Symmetrisch wird die Verbindung damit jedoch nicht.

Stereomikrofone mit echten, symmetrischen XLR-Ausgängen sind übrigens gar nicht so leicht zu finden. Sie sind entweder für die Montage auf Henkelmännern zu groß und zu schwer, oder sie sind ziemlich teuer, oder beides.
Eine gute Wahl dürfte das Sony ECM-MS2 sein, weil es einigermaßen kompakt und dabei noch bezahlbar ist.
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Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

Das oben genannte Beyerdynamic ist günstiger und ebenfalls kompakt.



Pickslow
Beiträge: 9

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

hallo,
ok, das würde dann in der Konsequenz bedeuten , dass ein beliebiges Stereo Mikrofon mit 3,5 mm Klinke einen Adapter braucht auf zwei XLR Stecker für den Input 1 +2 an der AG UX 180 .

In dem Test der Zeitschrift Videoaktiv wird eine 3,5mm Stereo Mikrofon- Buchse erwähnt, die finde ich aber in der originalen Gerätebeschreibung nicht wieder. Etwas verwirrend.



Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

Wieso verwirrend? Für eine Pro-Kamera mit XLR-Eingängen (die gibt es ja nicht zum Spaß) kauft man sich keine Mikros mit labberigem Klinkenstecker.



Pickslow
Beiträge: 9

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

Hi,

ich meinte damit die unterschiedlichen Angaben der genannten Quellen ;-)) .



Pickslow
Beiträge: 9

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

Hi,
Was wäre denn eine gute Empfehlung für ein Stereo Mikro mit XLR für den AG UX 180 ?
( für Sprache, Musik , universell verwendbar und gute Qualität )



Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

Wozu brauchst du überhaupt ein Stereomicro? Für einfache Atmo haben beide Kameras meines Wissens schon eins eingebaut.

Für Sprache ist Stereo Unsinn, außerdem ist ein Mikro auf der Kamera eigentlich für alles außer simpler Atmo an der falschen Stelle.

Ansonsten wurden dir doch zwei Mikros genannt? Das sind die beiden Üblichen.



Pickslow
Beiträge: 9

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

Hi ,
den Bericht von Beiti hatte ich übersehen, danke für den Hinweis......



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von StanleyK2 »

Aus meiner Praxis:

Hatte schon mal das Thema allgemein behandelt:

viewtopic.php?f=1&t=134499#p886706

Nochmal zusammengefasst:

1) interne Mikrofone: für eine Run&Gun Kamera die einfachste und sicherste Lösung mit ausreichender Qualität für Ambient. Ggf. ein kleines Fellmützchen.

2) Externes Shotgun-Mikrofon (wie Rode NTG-x), an der Kamera montiert und mit kurzem XLR-Kabel an der vorderen Buchse, hat leichte Richtwirkung und höhere Qualität

3) Externes Mikrofon, entfesselt: längeres XLR Kabel an der hinteren Buchse, klassisch der zweite Mann mit Mikrofon direkt in der Hand oder mit Mikrofonangel, und bei sehr starkem Wind zusätzlich mit Blimp.

Ansteckmikrofone und Funkstrecken sind noch ein anderes Thema.

Für grössere Entfernungen braucht man ein richtiges Richtmikrofon.

Für wirklich gute Stereoaufnahmen braucht man zwei separate Mikrofone in passender Anordnung (wie z.B. Bild im zitierten Thread). So etwas kann man zwar auch auf der Kamera montieren, hab ich aber noch nie gemacht oder gesehen. Stellt man besser auf eine separates Mikrofon-Stativ, mit zwei längeren Kabeln an die beiden XLR Buchsen, sonfern man dann nicht eh einen separaten Audiorekorder verwendet.

4) auch ja, geht auch noch: handlichen Audiorekorder auf dem Henkelmann montieren. Allerdings sind deren interne MIkrofone auch nicht das gelbe vom Ei.

Hoffe, konnte zu Verwirrung beitragen. Aber so ist das: DAS optimale Setup für alle Fälle gibt es nicht.

Ich würd mit den internen Mics anfangen und dann erst konkretem Bedarf spezifisch aufrüsten.



TomStg
Beiträge: 3451

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von TomStg »

StanleyK2 hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 13:38Für grössere Entfernungen braucht man ein richtiges Richtmikrofon.
Unsinn.

Ein Richtmikrofon ist nicht dafür da, um Entfernungen zu überbrücken, sondern um seitliche Störgeräusche möglichst wirksam auszublenden. Wie jedes Mikro gehört auch ein Richtmikrofon möglichst dicht an die Schallquelle und nicht auf die Kamera. Gilt natürlich auch für einen externen Recorder mit seinem Mikro.
Wie schon von Jott erwähnt, ist die einzige Ausnahme für ein Mikro an oder auf der Kamera die Aufnahme einer Atmo.



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von wolfgang »

Je näher ein Mikro an der Quelle ist, umso besser. Aber in der Praxis ist beides möglich - sowohl auf der Kamera wie auch fix bei der Tonquwelle. Bei einigen Hochzeiten bin ich damit gut gefahren, ein NTG2 auf der Kamera zu haben (auch da sich die Örtlichkeit der Tonquelle ändert). Bei einer Konzertaufnahme wurde das gleiche Mikro verkabelt und neben dem Sänger fix positioniert. Hängt also schon vom Anspruch und der Situation ab.

Das hier genannte Beyerdynamic habe ich auch, aber das rauscht recht stark und scheint nicht an allen Kameras gleich gut zu funktionieren.
Lieben Gruß,
Wolfgang



ruessel
Beiträge: 9760

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von ruessel »

Für Konzerte gibt es nur ein richtiges Stereo Mikrofon ;-)

Einfach hinstellen, auspegeln und fertig.......

viewtopic.php?f=68&t=114237&hilit=Kugel ... enmikrofon
Demo:
Gruss vom Ruessel



pixelschubser2006
Beiträge: 1696

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von pixelschubser2006 »

Was mich noch interessieren würde: Was willst Du filmen?

Es gibt nämlich noch eine Knackpunkt bei der Sache. Wenn Du sehr hochwertig Aufnahmen machen möchtest, ist ein richtiges Stereo-Mic tatsächlich interessant. Möchtest Du einfach nur ne Atmo einfangen, sind die eingebauten Mics tatsächlich nicht übel. Tatsächlich ist es meist weniger der Klang, sondern der Einfluss von Störgeräuschen, der einem die eingebauten Kapseln verleidet. Das ist bei großen Camcordern meist harmloser als bei filmenden Fotokameras. Ich habe auf meiner Sony noch ein kurzes Rohrrichtmikro und schalte auf dem zweiten Kanal meist auf internes Mic, wenn nix anderes dran ist. Obwohl ich ein ganz anständiges Gehör habe, sind mir zwischen den Kanälen noch keine dramatischen Unterschiede bei Atmo-Aufnahme aufgefallen.
Was dagegen überbewertet ist, ist die Richtwirkung von externen Mics. Einen O-Ton in zwei Meter Entfernung kannst Du damit auch nicht vernünftig einfangen. Hatte neulich Probleme, weil ich meinen Kopfhörer nicht am Start und nen Bock mit dem Handmikro geschossen hatte. Das wurde nicht aufgezeichnet. Wer nun glaubt, das Richtmikro, was auf der Kamera ca. 2m vom Sprecher entfernt war, könnte es retten, irrt. Der O-Ton war futsch!
Jedenfalls muss man sich genau überlegen, wofür man sein Geld ausgibt. Und um es richtig kompliziert zu machen: Wenn Du zeitweise noch ein Handmikro benutzt, ergo nur einen Kanal vom Stereo-Mic, brauchst Du streng genommen eines, welches nach dem Mitte-Seite-Verfahren arbeitet. Das ist die Theorie und soweit auch richtig. In der Praxis und für Atmo ist das aber fast immer scheissegal.
Letztendlich würde ich empfehlen, ein Mono-Rohrrichtmikro zu kaufen, was Du auch mit der Hand bei Interviews nutzen kannst. Für eher kleines Geld sind da Rode NT1 oder NT2 zu empfehlen. Das NT2 kostet fast das gleiche (ist aber lt. der Specs eine ganz andere Konstruktion als das NT1) und kann auch per Batterie benutzt werden. Für die Kamera ist das NT1 besser, weil kürzer. Universeller ist das NT2. Wenn Dein Budget für nen Sennheiser ME600 reicht - dann hast Du schon was richtig anständiges!



rush
Beiträge: 14042

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von rush »

@pixel... Du schreibst versehentlich immer vom NT1 bzw. NT2... Du meinst natürlich die NTG Reihe ;-)
keep ya head up



pixelschubser2006
Beiträge: 1696

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von pixelschubser2006 »

Asche auf mein Haupt.. Du hast völlig recht. Kam mir gerade schon beim Schreiben so komisch vor. Aber immerhin: Das Nt1 kriegste auch Stereo als matched pair. Bisserl sperrig, aber sicher guter Klang ;-)



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von beiti »

pixelschubser2006 hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 15:45 Das NT2 kostet fast das gleiche (ist aber lt. der Specs eine ganz andere Konstruktion als das NT1) und kann auch per Batterie benutzt werden. Für die Kamera ist das NT1 besser, weil kürzer. Universeller ist das NT2. Wenn Dein Budget für nen Sennheiser ME600 reicht - dann hast Du schon was richtig anständiges!
Das NTG2 macht leider mit Phantomspeisung an einigen Sony-Camcordern Probleme (erhöhtes Rauschen). Eventuell betrifft es inzwischen noch weitere Marken; das müsste man austesten.
Von daher halte ich, wenn schon Phantomspeisung vorhanden ist, das NTG1 sogar für universeller - eben weil es an allen phantomtauglichen Geräten problemlos funktioniert.
Wenn man unbedingt noch die Option der Batteriespeisung will, würde ich gleich das Sennheiser MKE600 nehmen - oder, falls Sennheiser zu teuer ist, das Beyerdynamic MCE 85 BA. Gibt ja genug Auswahl in dem Marktsegment.
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Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

"Ich habe auf meiner Sony noch ein kurzes Rohrrichtmikro und schalte auf dem zweiten Kanal meist auf internes Mic, wenn nix anderes dran ist."

Das ist dann aber kein Stereo. Ich schreib's mal hin, weil der Theeadstarter in diesen Dingen unsicher scheint.



ruessel
Beiträge: 9760

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von ruessel »

Immer diese Richtrohre...... filmt Ihr auch ständig mit 600mm Tele? :-)
Gruss vom Ruessel



rush
Beiträge: 14042

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von rush »

ruessel hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 17:19 Immer diese Richtrohre...... filmt Ihr auch ständig mit 600mm Tele? :-)
Du müsstest es doch eigentlich am besten wissen... ;-) ein Richtrohr hat doch nichts mit Tele zu tun.

Aber ich habe trotzdem lieber einen sauberen Dialog von der Person bzw. dem Geschehen direkt vor der Kamera als ein atmosphärisches Umgebungswirrwar ala Ohrwurm welches man als Betrachter (der nicht vor Ort war) nur schwer zuordnen kann ;-) Die Geschmäckle und Anforderungen sind eben verschieden und daher immer der gewünschten Anforderung nach zu wählen...
keep ya head up



pixelschubser2006
Beiträge: 1696

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von pixelschubser2006 »

Naja, sicherlich keines, welches hohen Maßstäben standhält. Aber es ist schon Stereo. Steht ja nirgendwo geschrieben, daß bei Stereophonie immer identische Mics benutzt werden müssen. Fakt ist nach meiner Erfahrung: Die Qualität ist besser als erwartet und es entsteht ein gewisser Raumeindruck. Reicht für Atmo völlig. Man kann es aber auch auf die Spitze treiben. Es gibt Stereo-Mikros, die kameratauglich sind und dennoch ordentlich wirken. DIe kosten aber ein Schweinegeld. Ob die das wert sind und ob das Ergebnis das auch wert ist, sind aber zwei sehr gute Fragen, auf die ich keine Antwort habe.
Jott hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 16:10 "Ich habe auf meiner Sony noch ein kurzes Rohrrichtmikro und schalte auf dem zweiten Kanal meist auf internes Mic, wenn nix anderes dran ist."

Das ist dann aber kein Stereo. Ich schreib's mal hin, weil der Theeadstarter in diesen Dingen unsicher scheint.



Jott
Beiträge: 21814

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Jott »

Oh je.



ruessel
Beiträge: 9760

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von ruessel »

Auf einer Kamera gelten immer schwierige Bedingungen, Geräusche von der Kamera/Bedienung sind eigentlich oft unvermeidlich. Alle gerichteten Mikrofone (ab Niere aufwärts) sind immer Windempfindlich und Körperschallempfindlich, außerdem ist der Frequenzgang in den tiefen beschnitten, manchmal sogar sofort hörbar. Ich war mehrere Jahre (XHA1 & EX1R) mit dem Rode NT4 auf der Kamera unterwegs. Guter Stereo Sound bei leider sehr hohen Gewicht. Entkopplung wurde über Gummispinne ausgeführt und gegen Wind ein kräftiger Langhaarpuschel, der manchmal im Weitwinkel in einer Bildecke auftauchte.
ein Richtrohr hat doch nichts mit Tele zu tun.
Das sag den anderen hier mal. Das sitzt anscheinend in den Köpfen schon jahrelang fest. Ich glaube auch das ein Richtrohr eher als Statussymbol bei manchen auf der Kamera hockt, je länger desto lieber. Ich habe hier noch ein seltenes Sennheiser Richtrohr, 1 Meter lang ;-)
Von einer bekannten Firma gibt es für viel Geld ein kurzes Stereo-Richtrohr....optisch.... in Wirklichkeit sitzen zwei Nierenkapseln direkt an der Mikrofonspitze, das Rohr ist nur ein Blender..... das Auge hört anscheinend mit ;-)

Alle Gerichteten Mikrofone ob Niere oder Superkeule haben ihre Seitenunterdrückung auch nur bei bestimmten Frequenzen, ist also auch in einer lärmenden Umgehung nicht immer ein Heilmittel. Was fast immer wirkt, immer dort den Schall abnehmen wo er entsteht..... aber wer kann das schon als Einmannshow.
Gruss vom Ruessel



TomStg
Beiträge: 3451

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von TomStg »

ruessel hat geschrieben: Sa 27 Mai, 2017 08:39
ein Richtrohr hat doch nichts mit Tele zu tun.
Das sag den anderen hier mal. Das sitzt anscheinend in den Köpfen schon jahrelang fest. Ich glaube auch das ein Richtrohr eher als Statussymbol bei manchen auf der Kamera hockt, je länger desto lieber.
Genauso sehe ich diesen Richtrohr-Auf-Kamera-Fimmel auch. Hat mit Akustik nix zu tun, aber umso mehr mit Wichtigtuerei. Leider wird dieser Quatsch von diversen Zeitschriften immer wieder ohne jeden Sachverstand oder gegen besseres Wissen publiziert - videoaktiv ist auch dafür das absolute Negativbeispiel.



pixelschubser2006
Beiträge: 1696

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von pixelschubser2006 »

ruessel hat geschrieben: Sa 27 Mai, 2017 08:39Was fast immer wirkt, immer dort den Schall abnehmen wo er entsteht..... aber wer kann das schon als Einmannshow.
Stimmt 100%. Geht aber auch als Einzelkämpfer... wenn man es nicht wie in meinem Beispiel aus der Praxis versemmelt. Was ich auch festgestellt habe: Ich habe eine Weile ein Rode M3 für Interviews und O-Töne benutzt. Einfach nur, um das mal anzutesten, und es hat gut funktioniert. Habe dann ein Sennheiser K6 / ME66 gebraucht geschossen und nutze dies seitdem mit Windschutz und Fell darüber. Das ist quasi Standard und ist bei meinen Aufgaben in seinem Element. Ich muss ständig Polizei und Feuerwehr im O-Ton aufnehmen, was naturgemäß zwischen Troubel und lauten Einsatzfahrzeugen passiert. Das Sennheiser hat eine etwas stärkere Richtwirkung, aber die Unterschiede sind nicht riesengroß. Ich kann gefahrlos das Mic um etwa 20cm weiter vom Kopf des Sprechenden weghalten. Das ist schon eine gewisse Erleichterung, bedeutet aber nicht, daß das M3 in der Praxis unbrauchbar wäre. Es hat immer zu sendefähigem Material geführt. Wenn was nicht ok gewesen wäre, hätte ich das schon zu hören bekommen.

Bevor wir uns hier die Köpfe heißreden, wäre es allerdings schön, wenn der TO uns etwas mehr über sein Vorhaben verraten würde!



dienstag_01
Beiträge: 13473

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von dienstag_01 »

Ich möchte bloß mal wissen, warum die kleinen schmalen Dinger dann Richtmikrofone heißen, wenn sie doch gar keine Richtcharakteristik haben. Muss ein Übersetzungsfehler sein ;)



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von beiti »

Viele Anfänger haben ja die Vorstellung, sie müssten nur ein "besseres" Mikrofon oben auf die Kamera setzen, und dann käme ein super Ton in allen Situationen raus. Dabei wissen sie oft noch nicht mal, ob es ein Richtmikro oder ein Stereomikro sein soll...

Dennoch darf man nicht so weit gehen, Kameramikros pauschal zu verteufeln. Es gibt zig verschiedene Szenarien, wo sie sinnvoll sein können - nicht nur für Atmo, sondern sogar auch für Interviews und dergleichen.
Wie man theoretisch den besten Ton bekommt, ist die eine Sache - aber was man praktisch unter bestimmten Umständen hinbekommt, eine ganz andere. Speziell die "Einzelkämpfer" müssen ständig Kompromisse eingehen.
Dass man im Trubel eines Unfallortes oder einer lauten Baustelle oder auf einem Jahrmarkt etc. mit einem Richtmikro aus zwei Metern Entfernung nicht viel ausrichten kann, dürfte jedem Praktiker klar sein. Ich kenne aber durchaus Beispiele von Fußgängerzonen-Interviews, die aus ca. 1,5 Metern Abstand mit Richtmikro auf der Kamera aufgenommen wurden und recht brauchbar sind. Je nachdem, wie spontan hier gedreht wird, hat der Einzelkämper gar keine andere Chance, denn es gibt keinen Assi, der das Mikro halten könnte, ein Verkabeln der die Passanten mit Lavalier kommt aus Zeitgründen nicht in Frage - und irgendwelchen Laien ein Handmikro in die Hand zu drücken endet sowieso fast immer im Sprechabstands-Chaos. Also dann doch lieber Richtmikro auf der Kamera, solange die Umgebungslautstärke es vertretbar erscheinen lässt.
Auch bei "allgemeinen Aufnahmen", wo man auf den ersten Blick nur an Stereo-Atmo denkt, kann ein Richtmikro die bessere Wahl sein. Es gibt ja doch immer wieder (und sei es nur kurz) wichtige Geräusche vor der Kamera, die dann doch per Richtmikro einen Tick besser aufgenommen werden als per Stereomikro. Zu unterstellen, die Leute würden das Richtmikro samt Fell-Windschutz nur als Protzerei aufsetzen, ist hier nicht angemessen.
Abgesehen davon kann das Kamera-Richtmikro auch wertvolle Dienste als Backup leisten. Ich denke hier an YouTuber, die Interviews führen und selber mit im Bild sitzen. Da ist niemand da, der den Ton live kontrolliert. Wenn die z. B. Lavaliers und Recorder verwenden, bleibt ja immer ein Unsicherheitsfaktor, ob mit den Aufnahmen alles klappt. Das Richtmikro auf der Kamera bietet dann immerhin einen "Not-Ton", so dass die Videos bei Ausfall der eigentlichen Lavalier-Aufnahme nicht komplett unbrauchbar sind. In reflexionsarmen Innenräumen mit wenig Hintergrundgeräuschen sind solche Aufnahmen selbst aus zweieinhalb Metern Abstand noch erstaunlich brauchbar. Ist ja nicht so, als ob Interviews ausschließlich in lauter und/oder halliger Umgebung geführt würden.
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ruessel
Beiträge: 9760

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von ruessel »

Ja, ich benutze auch eine ganze Auswahl an Mikrofonen, ohne ganz spezielle Mikrofone in ganz speziellen Situationen gehts nicht. Mir ging es eigentlich nur um das reflexartige empfehlen von langen Richtröhren auf den Kameras.

Ich will nicht die langen Dinger verteufeln, aber in 10 Jahren habe ich mein richtrohr einmal wirklich gebraucht. Es war eine Rede eines gut bewachten Politikers auf freien Feld an einem Rednerpult. Auf dem Pult durfte nix gestellt werden,sondern nur 2 Meter entfernt und nicht höher als 50cm. Also Richtrohr NTG3 mit Zeppelin auf Stativ und 20 Meter XLR Kabel in die Ex1R. Das Mikro zeigte schräg nach oben zum Rednerpult in Mundhöhe...... das meiste war auch brauchbar, aber ein Pressewilli machte Aufnahmen vom Heli und kreiste einige hundert Meter über dem feld.......

Schauen wir mal ein paar Mikros genauer an:

Druckempfänger (Kugel) sind ungerichtet Wert=1

Breite Niere Wert=1.5
Der wert bedeutet, der Abstand zur Schallquelle darf 1,5 mal weiter entfernt sein um wieder die gleiche Mischung von der eigentlichen Schallquelle und dem Hintergrundschall (Diffusschall) zu bekommen.

Niere Wert= 1.7

Superniere Wert= 1.9

Hyperniere Wert=2
Hier gibt es nun den Effekt, das Mikrofon ist auf der 180 Grad Achse (Rückseite) wieder empfindlich

Ein Richtrohr ist speziell, seine Wirkung hängt von der Länge ab.
Sollte ein Richtrohr von 20-20kHz funktionieren, müsste es 17,20 Meter lang sein. Beschränken wir uns auf 1kHz bis 1.5kHz (Sprache) benötigen wir eine Rohrlänge von 26cm oder 30cm, nur Rohr ohne Elektronik und XLR Anschluss. Leider ist dann alles unterhalb 1kHz nicht besser als eine Hyperniere. Außerdem gibt es noch mehr oder weniger Kammfiltereffekte die je nach Frequenz und Entfernung (und Mikrofonqualität) unterschiedlich stark hörbar sind.
Gruss vom Ruessel



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von wolfgang »

Ist das jetzt hier aber keine Werbeveranstaltung für Kugelmikrofone oder? Und tun alle ernsthaft so als wären Mikrofone wie das NTG2 auf der Kamera nur pfui-pfui?

Das ist dann eben so sehr ein Unfug wie der Glaube ans andere Extrem. Mit einer Gummispinne entkoppelt hat man keine Kamerageräusche drauf, für eine one-man-show kann das schon passend sein.
Lieben Gruß,
Wolfgang



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von StanleyK2 »

@Ralf: Antwort auf PN kann es nur geben, wenn der Empfang von PN in den Profileinstellungen freigeschaltet ist :-)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Frank B. »

ruessel hat geschrieben: Sa 27 Mai, 2017 08:39 Was fast immer wirkt, immer dort den Schall abnehmen wo er entsteht..... aber wer kann das schon als Einmannshow.
Deshalb habe ich auch für so manchen Einsatzzweck immer einen kleinen Audiorecorder mit. Die Stereomikros der kleinen Dinger sind oft erstaunlich gut und ein kleines Sennheiser MKE 300 als Richtmikrofon ist auch mit dabei. Damit kann man schon viel anfangen. Vor allem ist der ganze Kram auch von der Kamera und den Griffgeräuschen entkoppelt. Bei Atmo ist das alles kein Problem. Etwas frickeliger wirds, wenn dann später das Bild und der Ton synchron sein soll. Aber dazu gibts ja Timecodeapps bzw. Filmklappenapps fürs Handy.
Kann man nicht überall machen aber doch recht oft.



Pickslow
Beiträge: 9

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von Pickslow »

Hi Stanley,
hab ich geändert, wusste ich vorher nicht.......



pixelschubser2006
Beiträge: 1696

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von pixelschubser2006 »

Nein, absolut nicht. obwohl ich für bestimmte Zwecke tatsächlich gerne ganz kleine Kugelkapseln für AB-Stereo auf der Kamera hätte. Aber da hab ich auf dem Markt nix gefunden und wirklich brauchen tue ich es auch nicht.

Es ist aber ganz gut, wenn Beiti und Ruessel mal technisch fundiert die Erwartungen geraderücken.

Was noch nicht so betont wurde: Auch eine Atmo darf eine gewisse Richtwirkung haben. Wenn man z.b. eine Gesprächsgruppe filmt (häufig bei politischen Veranstaltungen), dann ist es doch gut, wenn die Atmo zum Bild weniger Gewurtschel um einen herum im Ton hat. Oder für meine Fachrichtung: Wenn ich eine Bergung filme, ist es doch besser, wenn die Geräusche von Kran und Maschinen etc. hervorgehoben werden und nicht so sehr der Lärm der vorbeifahrenden Autos.

Das sind alles typische Szenarien für einen Videojournalisten, und da macht ein Mic wie ein NTG2 oder ME600 einfach Sinn.

Darüber hinaus verachte mir keiner die Kugelmikros. Beim Radio sind die Teile sehr gut geeignet, um Atmo unkompliziert und wohldosiert mit einzufangen. Beim Fernsehen werde ich schon mit dem MD421 doof angeguckt, obwohl mein Haussender die für Radio fleissig im Einsatz hat und der Aufnahmeabstand der gleiche ist. Benutze den "Rasierer" höchst selten, da es bei 95% meiner Anwendungen nicht das richtige Werkzeug ist. Hat mir dennoch in unerwarteten Situationen schon sehr geholfen. Auch bei der schwierigen Akustik in Kirchen (der zweite Spitzname "Pastorenmikro" hat wohl eine mehrfache Berechtigung ;-) ).
wolfgang hat geschrieben: Sa 27 Mai, 2017 11:13 Ist das jetzt hier aber keine Werbeveranstaltung für Kugelmikrofone oder? Und tun alle ernsthaft so als wären Mikrofone wie das NTG2 auf der Kamera nur pfui-pfui?

Das ist dann eben so sehr ein Unfug wie der Glaube ans andere Extrem. Mit einer Gummispinne entkoppelt hat man keine Kamerageräusche drauf, für eine one-man-show kann das schon passend sein.



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Mikrofonauswahl für Henkelmann, mal wieder ...

Beitrag von wolfgang »

Es gibt keine universell gültige Lösung in der Mikrofonierung, was man erfolgreich verwendet hängt immer von der Situation und den eigenen Möglichkeiten ab.

Das ist eine Frage technischer Hilfsmittel und nicht emotionaler Verachtung.
Lieben Gruß,
Wolfgang



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