Hab ich mir angeschaut. Aktuell schaue ich mir "Vom Ende zum Anfang" an. Die Sprecherstimme finde ich klasse. Erinnert an Naturdokus die ich als Kind und Jugendlicher gern auf NTV und N24 geschaut habe. Hier sind mir vor allem die Dokus von "National Geografic" in Erinnerung. Gerade "vom Ende zum Anfang" ist ein längeres Langzeitprojekt von Sommerende, über Herbst und Winter in den Frühling. Klasse. Da kann man sich viel abschauen ;) . Was mir aufgefallen ist, die Kommentare des Sprechers werden gern für Musikübergänge genutzt. Clever gemacht. So konzentriert man sich auf das Gesprochene und merkt den Musikwechsel erst, wenn der Kommentar zu Ende ist und die Musik wieder lauter wird. Hab Manfred ein Abo da gelassen ;). Da lasse ich mich gern inspirieren.
Falls in der Bahn noch die Maskenpflicht gelten sollte (ich persönlich weiß es nicht, da ich nie Bahn fahre), solltest du IMHO mit einigermaßen geschickten Kamerawinkeln schon auch Mitreisende aufnehmen können ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen.
Wo kein Kläger, da kein Richter. Und strafbar ist es nicht. Aber fast jede Aufnahme anderer Personen ohne deren Einwilligung ist in Deutschland eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Da hat es vor einigen Jahren nochmal eine verschärfte Auslegung gegeben. Seitdem muss eine Einwilligung VOR der Aufnahme eingeholt werden.
Der Garten ist vor allem recht natürlich gestaltet. Es gibt viel was grünt und blüht. Entsprechend haben wir eine sehr aktive Insektenwelt im Garten. Oft habe ich Erdbienen beobachtet, wie sie in ihre Bodenlöcher einfliegen und von dort wieder starten. In Vaters Kaninchenschuppen haben sich in lagernde Heu- und Strohballen Hornissen nieder gelassen und sind dort stetig am ein- und ausfliegen. Die Vogelhäuser, die wir aufgehangen haben, werden gut besucht und Kollege Star trällert auf dem Dachgiebel oftmals ausgiebig seine Lieder. Letztes Jahr hatten wir auf den umliegenden Feldern Möwen und die Stare brauchten nicht lange, um das typische Möwen-Gekreische nach zu machen. Kommt gut, wenn so eine kleine schwarze Möwe auf dem Dachgiebel sitzt.
Ich arbeite gern mit unscharfen Vordergrundobjekten, welche dem Bild räumliche Tiefe geben. Aber stimmt, Bewegung ist immer gut, um das immer etwas Neues ins Bild kommt, das bisher nicht zu sehen war. Das hält die Spannung aufrecht. Beispielsweise ist mir bei vielen Youtubekanälen, die viel mit statischen Bildern arbeiten, aufgefallen das dort meistens auch digital ins Bild herein/herausgezoomt wird. Das hat sicher den gleichen Grund. Einfach weil Bewegung spannender ist, als ein statisches, gleichbleibendes Bild.
Das stimmt wohl. Gerade Objektivwechsel ist immer so eine Sache. Da bin ich immer froh, wenn ich eine saubere Fläche zur Ablage habe, auf der ich eines der beiden Objektive kurz ablegen kann. Ehe ich damit fertig bin, hat Kollege Star seine Bühne gewechselt und trällert woanders weiter :D .
An der Kreativität arbeite ich noch. Da gibt es sicher noch vieles, was ich mir bei anderen abschauen kann. Im Garten sieht es noch richtig gut aus mit Ausrüstung. Da der Garten sich auf dem Grundstück ums Haus befindet, ist fehlendes Equipment schnell organisiert. Da sieht es unterwegs, bei Ausflügen deutlich schlechter aus. Was man nicht eingepackt hat, hat man auch nicht dabei.
Ich danke Dir. Jetzt wo ich meinen Schnittcomputer aufgemotzt und mir meine Lumix G9 mit neuen Objektiven gekauft habe, macht alles sehr viel mehr Spaß und ich will mehr mit der G9 aufzeichnen. Es macht großen Spaß zu fotografieren und zu filmen und später daraus ein schickes Video zu schneiden. Allein die Zeit fehlt mir meist dafür. Tags über Arbeit, Nachmittags Familie und Haushalt und Wochenends wird erledigt, was in der Woche liegen geblieben ist bzw. es geht zu Freunden/Bekannten oder zu Familienausflügen. Da beneide ich manchmal all die Jenigen, die jeden Tag Zeit zum Filmen und Fotografieren haben. Wobei ich meinen Job allerdings nicht missen will. Er macht viel Spaß und ist gut bezahlt.
Zugfahrt und Tierpark sind zwei verschiedene Themen. Man kann zwar den Zoobesuch mit der Zugfahrt einrahmen. Aber die beiden Themen wecken unterschiedliche Erwartungen. Wenn es also um den Tierpark gehen sollte, bietet es sich an, zwei eigene Videos zu machen: Zugfahrt ohne Tierpark und Zoo ohne Bahnanreise. Am besten kommt man direkt zum eigentlichen Thema ohne lange Vorgeschichte.G9Cam hat geschrieben: ↑Mo 13 Jun, 2022 11:06Beispielsweise will ich auch die Zugahrt mitnehmen und daraus eine kleine Geschichte mit An- und Abreise erzählen. Als problematisch sehe ich die Aufnahme anderer Personen bezüglich DSGVO und Persönlichkeitsrechte. Im Tierpark, gerade bei solchen Veranstaltungen wird es sich nicht vermeiden lassen, das hier und da mal jemand durchs Bild läuft. Soweit möglich, will ich dem aber aus dem Weg gehen.
Das Gartenvideo zeigt Steigerungspotenzial im Hinblick auf Stabilisierung. Da lohnt es sich, sich auch mal mit den Stabilisierungsmöglichkeiten in der Nachbearbeitung vertraut zu machen. Der Einsatz eines Stativs ist häufig schon eine gute Wahl. Je besser das Ausgangsmaterial und je geringer die Notwendigkeit der Nachbearbeitung, desto höher die Qualität. Aber die Nachbearbeitung macht heute viel möglich. Resolve liefert nicht immer die schnellsten Ergebnisse, kann aber durch seine vielen Möglichkeiten häufig überzeugen. Es lohnt sich ein Blick auf die Feinheiten des Programms.In Sachen Stabilisierung vertraue ich der Lumix G9. Da der elektronische Stabilistator oft sichtbare Verzerrungen am Bildrand produziert, habe ich ihn in der G9 deaktiviert. Ich nutze viel den elektronischen Sucher, so das ich die rechte Hand meist am Griff der Kamera und die linke Hand am Objektiv habe. Damit klappt es schon ganz gut, die Kamera ruhig zu halten.
30fps ist das amerikanische Format. Das europäische Fernsehformat liegt bei 25fps. Für feinere Kamerabewegungen kann man auch verdoppeln auf 50fps. Eine Verdoppelung auf 60fps ist allerdings nur für das amerikanische Format sinnvoll.Für die Tieraufnahmen im Zoo soll mein neues Panasonic 70-300mm Zoomobjektiv zum Einsatz kommen. Die Zugfahrt, als auch alle Aufnahmen, die keine Tiere zeigen, werde ich mit meinem Sigma 16mm/F1.4 Objektiv bzw. dem Panasonic 12-60mm Kitobjektiv machen. Aufgenommen wird in 4k/30fps/10 Bit, da das meine aufgemotzte HP Workstation Z800 dank Geforce RTX 3060 Grafikkarte jetzt anstandslos in Davinci Resolve hin bekommt.
Der Schnitt kann zunächst einfach bleiben. Je weniger man lernen muss, desto mehr Fun macht die Sache. Aber auch für den Schnitt lohnt es sich, ein bisschen Theorie zu lesen und ein paar coole Schnitte nachzubauen.Damit komme ich dann auch zur Nachbearbeitung. Schnitt findet in der Studioversion Davinci Resolve statt. Eingangsmaterial in 4k, Export in 1080p/30fps/8bit. Im Schnitt habe ich mir 2 grundlegende Dinge vorgenommen: passende Musik und Schnitt passend zur Musik, als auch passendes Colorgrading. Und eben auch, Geschichten erzählen.
Eine Szene besteht aus mehreren Einstellungen. Die Länge der Einstellung ist nicht in Stein gemeißelt. Als Tipp ist sinnvoll, dass eine Einstellung so lang sein sollte wie das Wort ( etwa "Elefant" ) oder der kurze Satz ( "Der Elefant geht rückwärts." ) für die Hauptbildaussage. Die Standardbildlänge für stehende Einstellungen beträgt 3 bis 5 Sekunden. Generell gilt: Jede Einstellung darf so lang sein, wie sie fasziniert.
Weil die aktuellen Monitore und meist auch Fernsher mit einem vielfachen von 30Hz arbeiten. Mein Monitor hier arbeitet derzeit beispielsweise mit 60Hz. 60/2 = 30.
Müssen muss niemand. Ich wollt es nur zum Verständnis erklärt haben, warum ich mich für 30fps entschieden habe ;) .Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 14 Jun, 2022 08:06 Scheisse !
Jetzt müssen wir bald Alle mit 30p aufnehmen.
G9Cam hat geschrieben: ↑Di 14 Jun, 2022 08:09Müssen muss niemand. Ich wollt es nur zum Verständnis erklärt haben, warum ich mich für 30fps entschieden habe ;) .Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 14 Jun, 2022 08:06 Scheisse !
Jetzt müssen wir bald Alle mit 30p aufnehmen.
Dann versuche ich es mal anders. Stell Dir vor, Du hast eine Schachtel mit 30 Fächern (das ist der Monitor, der ein glattes Vielfaches von 30 haben will). Du kannst aber nur 24 Fächer (24fps) füllen. 6 Fächer würden also eigentlich leer bleiben. Da das im Falle des Monitors aber ein schwarzes Bild bedeuten würde, werden die leeren Fächer mit einer Kopie des Faches davor gefüllt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 14 Jun, 2022 08:31 Aber ich verstehe das mit den Herz noch nicht wirklich….;)
Als Privatmann kann man ohnehin machen, was einem gefällt. Mit 25 oder 50 fps liegt man jedenfalls im PAL-Standard auf der sicheren Seite. Im Zweifel sollte man seinen Kunden fragen. Dazu gehören auch Überlegungen im Hinblick auf Kunstlicht und Lampen, die mit 50 Hz flackern. Andere Länder haben andere Netzfrequenzen.
Seitdem Midjourney oder Stable Diffusion fotorealistische Bilder generieren kann, will man natürlich auch realistische Bewegungen "digital erträumen". Doch das erweist sich für ein KI-Modell noch einmal als ziemlich anspruchsvollere Aufgabe... weiterlesen>>