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Passion für Lost Places



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r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Fr 12 Feb, 2021 18:04
r.p.television hat geschrieben: Fr 12 Feb, 2021 17:18 ...... Lichtschwert und NP-Akkus sind draussen im Fach. ......

Ist mir immer wieder sehr positiv aufgefallen in deinem Zusammenschnitt, und man kann auch jede Menge Blödsinn damit machen :-)
Was ist das eigentlich für ein Teil? Hast du bitte eine Typenbezeichnung oder link für mich?

Danke + Grüsse,
Auf Achse
Ok, mein Fehler. Ich dachte alle lesen auch den "Ler LED-Licht Thread" mit. Da wurde das schon mehrfach thematisiert.
Ich hab von den Dingern 2 weil sie einfach ein sehr schönes, weiches Licht machen mit sehr gutem CRI-Wert und wirklich sehr hell sind.



Aufgrund des Preises erwartet man nichts Tolles. Aber nach wie vor einer meiner Lieblingstools bei Ausleuchtung. Auch weil es natürlich interessanter aussieht wenn der Protagonist damit rumläuft.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Sehr cool, danke! Ich kann mich dunkel erinnern dass das schon thematisiert wurde. Aber in dem LED Thread sind schon soooo viele Einträge, da hab ich mir erlaubt nochmals direkt nachzufragen. Danke dafür :-)

Ich hab aber auch was extrem geiles! Hab mir vor einem Jahr eine Werkstattleuchte in gehobeneren Klasse fürs Autoschrauben gekauft. Die macht ein dermassen geiles Licht dass ich sie auch fürs Filmen verwenden werde (muss noch testen ob sie flickering produziert).

Vor Jahren als wir begonnen haben in alten Fabriken zu filmen hab ich herumgetüftelt wie ich das mit dem Licht am besten hinkrieg. Damit ich nicht ständig wen brauch der mir die Lampe haltet. Auf einen MAGNETFUSS wie auf dieser Lampe bin ich damals nicht gekommen. Und Stahl gibts in Fabriken eh überall, also einfach hinklatschen. Und den LED Bar kann man zum Einrichten schwenken.

Vielleicht wär so ein Magnetfuss auch für dich interessant. Kann man sicher problemlos auch DIY an deine YONGNUO bauen.

Danke nochmals + Grüsse,
Auf Achse



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

So einen Magnetfuss habe ich (hauptsächlich eher als Zusatz für die Befestigung am KFZ), aber meine Lost Places haben leider oft keine Stahlträger. Es sei denn ich mache wirklich Industrie, aber selbst dort ist fraglich ob man genau auf der richtigen Höhe einen Träger hat. Ich hab aber im Zweifel meist jemanden der mir die Lampe hält. Im Zweifel muss ich selbst herhalten.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Wir sind normalerweise nur zu zweit. Und meine Frau will gern Fotos machen wenn wir schon mal wo einsteigen und nicht nur meine Lampe halten. Kann ich auch verstehen!

Auf Achse



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Sa 13 Feb, 2021 10:48 Wir sind normalerweise nur zu zweit. Und meine Frau will gern Fotos machen wenn wir schon mal wo einsteigen und nicht nur meine Lampe halten. Kann ich auch verstehen!

Auf Achse
Ja, ist verständlich. Wobei es ja auch Lost Places gibt wo auch der Fotograf nicht mehr sinnvoll selbst auswedeln kann oder unendlich bulben kann oder sollte. Ich mache es daher oft mit meinen Jungs die fotografieren so dass ich erstmal ohne Kamera mit denen mitgehe und denen ausleuchte (dabei kann ich dann gleich Details in mich aufsaufen die ich später mit meinem Setup im Arm gerne übersehe), und dann machen wir das gleiche nochmal und sie stehen mir als "Lichtxxxze" zur Verfügung. Sprich als ausleuchtender Protagonist. Ein Stilmittel das jetzt mit A7siii sehr viel weniger nötig ist, aber es gibt immer noch stockdunkle Räume (mit vernagelten Fenstern etwa oder Bunker und Bergwerke). Man profitiert also gegenseitig. Und nur mal mit der Lampe dazu zustehen ist auch gut für den Rücken.



domain
Beiträge: 11062

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von domain »

Kann mir gut vorstellen, dass bei gewissen Räumlichkeiten wie z.B. in verlassenen Schlössern Fotos zur genaueren Betrachtung von Details ergiebiger sind als relativ schnelle Kamerafahrten. Das, also die genauere Betrachtungsmöglichkeit hat sich ja auch Auf Achse gewünscht.
Mir kommt vor, dass man schon vor der Videoaufnahme eine kleine Analyse anstellen könnte, wie schnell oder langsam man die Kamera bewegt, bzw. ob in der Post die betreffende Sequenz nicht etwas entschleunigt werden könnte.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Domain, ich denke mein persönlicher Wunsch gilt nicht für die Allgemeinheit. Ich bin diesbezüglich sicher nicht der Masstab :-)

Beste Grüsse nach Graz und schön von dir zu lesen,
Auf Achse



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

@r.p. Was mich sehr interessiert: Wenn du von deinem Material eine Version für die Vermarktung schneidest, WIE wirst du das aufbereiten dass das ganze NICHT nach "Einbruch", Hausfriedensbruch, unerlaubtes Eindringen usw aussieht.

Bitte nicht falsch verstehen, mir persönlich ist es egal solang nichts zerstört wird, ich geh ja selbst gern auf Lost Places. Ich will damit auch keine Diskussion anzetteln, das hatten wir eh schon. Aber mich interessiert brennend wie du das für den Zuseher aufbereiten wirst damit dieser Eindruck NICHT entsteht. Deine Locatios sind ja schon SEHR speziell und ohne begleitende Info könnte das beim Zuseher sehr schnell entstehen.

Vor ein paar Jahren hat ein Sender einen bekannten Österreichischen Urbexer mit der Kamera begleitet. Und da wurde mehrmals explizit herausgestrichen dass dessen Besuche mit den Besitzern abgeklärt war. Ob das stimmt kann natürlich keiner wissen ausser ihm :-)

Danke für deine Infos + Grüsse,
Auf AChse



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von dosaris »

Auf Achse hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 10:52 ... WIE wirst du das aufbereiten dass das ganze NICHT nach "Einbruch", Hausfriedensbruch, unerlaubtes Eindringen usw aussieht.

... mich interessiert brennend wie du das für den Zuseher aufbereiten wirst damit dieser Eindruck NICHT entsteht. ...

... da wurde mehrmals explizit herausgestrichen dass dessen Besuche mit den Besitzern abgeklärt war.
ja,
man mag es kaum glauben, aber es gibt auch die legale Version.
z.B. wie hier dargestellt:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... ry848.html



(dies mag manchem, der das Prickeln des Verbotenen sucht, vielleicht zu langweilig erscheinen)

Irgendwem gehört immer das Objekt der Begierde. Und der hat vorwiegend Interesse daran, dass er selber keinen trouble bekommt.
Deswegen mussten wir sogar 1mal eine Abtretungserklärung unterschreiben,
dass wir auf eigenen Wunsch dorthin wollten und nie Regressansprüche stellen werden. Ist ja plausibel.
Aber dies wäre bei "unkoordiniertem" Zugang auch so gewesen.

Drum habe ich immer einen Eigner/Verantwortlichen gefragt. Man sollte sich halt nur nicht mit dem ersten NEIN begnügen.
Dann fragt man halt an anderer Ecke weiter bis es funktioniert. Manchmal musste ich 3- od 4-mal antriggern.
Ohne dies wären wir (zB in alte Bunker) ohnehin - auch mit Gewalt - nicht rein gekommen.

Überwiegend hatte der Besitzer/Verfügungsberechtigte durchaus Interesse an seinem Objekt, konnte es aber nicht selber sinnvoll nutzen.
Dann konnten wir ihn oft sogar als Protagonisten für eine TV-Reportage gewinnen und vor die cam stellen.
Der kennt das Objekt schließlich am besten und so kommt es ohnehin besser rüber als ein anonymer Off-Kommentar.



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

domain hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 00:12 Kann mir gut vorstellen, dass bei gewissen Räumlichkeiten wie z.B. in verlassenen Schlössern Fotos zur genaueren Betrachtung von Details ergiebiger sind als relativ schnelle Kamerafahrten. Das, also die genauere Betrachtungsmöglichkeit hat sich ja auch Auf Achse gewünscht.
Mir kommt vor, dass man schon vor der Videoaufnahme eine kleine Analyse anstellen könnte, wie schnell oder langsam man die Kamera bewegt, bzw. ob in der Post die betreffende Sequenz nicht etwas entschleunigt werden könnte.

Da ist grundsätzlich eine große Schere zwischen dem was meine Fotografen-Freunde ablichten und ich. Zumindest meine Kollegen beschränken sich meist auf Weitwinkelansichten. Ich dagegen bin oft in mehren Durchgängen unterwegs. Erstmal sehr weitwinklig auf einem Gimbal, dann je nach Ort nochmal mit Gimbal aber mit einem 35 oder 50mm für Details. Oft aber auch aus der Hand. Und wenn keiner meiner Freunde Zeit hat bzw wir zeitlich kurz angebunden sind gehe ich nochmal mit Stativ durch und filme mich selbst wie ich durch dunkle Räume mit Licht durchgehe (weil man sie anders gar nicht zeigen kann). Oder ich filme mich wie ich Sachen untersuche, Schränke öffne, Briefe lese. Was aber immer eher ein Notbehelf ist. Vorzugsweise filme ich andere wie sie das machen. Deshalb habe ich auch gerne das Mädel dabei, die ja nicht ausschießlich im alten Zwirn durch die Räume tänzelt, sondern ja auch als normales "Crew-Member" die Räume erforscht und da kann ihr die Kamera sehr entfesselt über die Schulter blicken. Das gibt auch die schönen Entdeckermomente, wenn man einen Schrank öffnet und da hängen die Parade-Uniformen des Grafen drin. Man glaubt gar nicht welche trivialen Dinge wir finden. Manchmal auch Dinge die wir nicht thematisieren können weil sie sehr delikat sind - in welchem Context auch immer.
Und man darf hier nicht vergessen: Die meisten der hier gezeigten Aufnahmen wurden in der Post beschleunigt. Ich drehe in der Regel fast alles mit 50 oder gar 60fps für ein 25p-Projekt. Normal läuft alles seeeeehr langsam und smooth.
Und ich zeige hier ja auch nur angeteasert einige Einstellungen von Orten. Hinter die Kulissen blickt man erst später. Und das dann auch sehr entschleunigt.
Auf Achse hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 10:52 @r.p. Was mich sehr interessiert: Wenn du von deinem Material eine Version für die Vermarktung schneidest, WIE wirst du das aufbereiten dass das ganze NICHT nach "Einbruch", Hausfriedensbruch, unerlaubtes Eindringen usw aussieht.

Bitte nicht falsch verstehen, mir persönlich ist es egal solang nichts zerstört wird, ich geh ja selbst gern auf Lost Places. Ich will damit auch keine Diskussion anzetteln, das hatten wir eh schon. Aber mich interessiert brennend wie du das für den Zuseher aufbereiten wirst damit dieser Eindruck NICHT entsteht. Deine Locatios sind ja schon SEHR speziell und ohne begleitende Info könnte das beim Zuseher sehr schnell entstehen.

Vor ein paar Jahren hat ein Sender einen bekannten Österreichischen Urbexer mit der Kamera begleitet. Und da wurde mehrmals explizit herausgestrichen dass dessen Besuche mit den Besitzern abgeklärt war. Ob das stimmt kann natürlich keiner wissen ausser ihm :-)
Wir haben ja jetzt sowohl bei den Produktionen für NZZ sowie der anderen wo ich den Projektnamen noch nicht nennen will immer darauf geschissen. Anders kann ich es nicht sagen. Es wird im Budget eine nachträgliche Motivablöse einkalkuliert.
Klar wird es Leute geben die sich darüber echauffieren. Aber solche Leute erreiche ich mit der Thematik ohnehin nicht. Weil die sich lieber Hochzeitssendungen auf VOX anschauen oder das perfekte Promi-Diner. Für die anderen erweckt das Illegale eher eine zusätzliche Spannung. Ich mache mir eher Sorgen dass man denkt alles wäre nur gespielt. So wie bei Bear Grills, wo hinter der Kamera das komplette Team wartet.
Ich mache ja auch legale Anfragen und Drehs, aber oft sind diese legalen Orte dementsprechend langweilig, weil dort Sachen gesichert, leergeräumt oder sonst irgendwie verschandelt wurden. Die wirklich interessanten Orte muss man einfach illegal erklettern, erkriechen oder was auch immer. Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten. Siehe dieses andalusische Schloss mit den 365 Räumen. Das war auch legal wirklich atemberaubend und war jeden Cent wert. Wobei auch das nicht völlig legal bzw offiziell war sondern ich hier nur den Aufpasser geschmiert habe, damit ich ungestört drehen kann. Eine offizielle Ablöse hätte ich mir nicht leisten können.
dosaris hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 18:06
Auf Achse hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 10:52 ... WIE wirst du das aufbereiten dass das ganze NICHT nach "Einbruch", Hausfriedensbruch, unerlaubtes Eindringen usw aussieht.

... mich interessiert brennend wie du das für den Zuseher aufbereiten wirst damit dieser Eindruck NICHT entsteht. ...

... da wurde mehrmals explizit herausgestrichen dass dessen Besuche mit den Besitzern abgeklärt war.
ja,
man mag es kaum glauben, aber es gibt auch die legale Version.
z.B. wie hier dargestellt:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... ry848.html


Ja, ich kenne diese ganzen Produktionen. Aber die 200. Sendung über Beelitz, irgendwelche Napoli-Schulen oder anderen, eher musealen Orten ist nicht das was ich bedienen will. Weil das genau genommen keine richtigen Lost Places sind. Diese Orte sind bereits speziellen Anforderungen angepasst. Zudem wollen Besitzer wie von Beelitz 2000 Euro am Tag, was ich für so eine durchgenudelte Location schon frech finde. Zumal ich dort vor etlichen Jahren noch umsonst drin war als es schöner und ursprünglicher war.
Im Endeffekt ist so gut wie alles was man bisher im Fernsehen gesehen hat kein richtiger Lost Place.

Die hier gezeigte Produktion zeigt halt den ganzen, bereits tausendmal aufgekochten Käse. Ein paar Leute, vermummt im Flecktarn erklären die Maxime des Urban Exploring. Da schreit auch die deutsche Vereinsmeierei oder der Drang nach Uniformierung aus jedem Knopfloch. Und die Orte sind meist drittklassig. Aber der Redakteur geht sein Frageneinmaleins durch, welche er nach kurzer Recherche für originell hält, aber die unterm Strich alle stellen. Über die Gefahren, das Illegale, Ausrüstung etc.

Also nichts gegen Eure Produktion. Handwerklich gut gemacht, aber so was gab es jetzt schon 200mal. Immer im selben Muster. Und wie so oft mit Protagnisten wo ich mich immer frage aus welchen Löchern die gekrochen sind. Kleiden sich wie die Navy Seals, kommen aber kaum aus dem Zaunloch vor lauter vorgespielter Secret Mission Manier. Dabei beschlagen dem einen die Brillengläser, aber hauptsache cool vermummt wie man es erwartet.
Zuletzt geändert von r.p.television am Di 16 Feb, 2021 14:21, insgesamt 2-mal geändert.



Auf Achse
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

r.p.television hat geschrieben: Di 16 Feb, 2021 12:42
Auf Achse hat geschrieben: Mo 15 Feb, 2021 10:52 @r.p. Was mich sehr interessiert: Wenn du von deinem Material eine Version für die Vermarktung schneidest, WIE wirst du das aufbereiten dass das ganze NICHT nach "Einbruch", Hausfriedensbruch, unerlaubtes Eindringen usw aussieht.


Wir haben ja jetzt sowohl bei den Produktionen für NZZ sowie der anderen wo ich den Projektnamen noch nicht nennen will immer darauf geschissen. Anders kann ich es nicht sagen. Es wird im Budget eine nachträgliche Motivablöse einkalkuliert.
Klar wird es Leute geben die sich darüber echauffieren. Aber solche Leute erreiche ich mit der Thematik ohnehin nicht.

Ich hab ehrlich gesagt keine andere Antwort von dir erwartet ..... RESPEKT!! Nach einigem Überlegen wie ICH das angehen würde bin ich zum Schluss gekommen dass ich es ebenso machen würde. Dass jeglicher Erklärungs und Rechtfertigungsversuch gandenlos in die Hose gehen würde. Sowohl beim Zuseher, wie auch bei Vermarktungsbetrieben.

Jegliche Zuseher die mit URBEX zu tun haben würden nicht glauben dass das alles mit Genehmigung war. Die würden sich verarscht fühlen, dann ist es besser einfach NIX erklären zu wollen und einfach zu ZEIGEN.

Was mich wundert .... dass die Vermarktungsbetriebe trotzdem der Content illegal erstellt wurde sich getrauen es zu senden. Hätte vielmehr erwartet dass du auf einem gewaltigen Schatz sitzt den du nicht nutzen kannst, oder vielleicht erst in 50 Jahren. Dass die Vermarkter befürchten dass ihnen die Zuseher die Türen einrennen wenn mit ihren TV Gebühren "böse Buben" finanziert werden.


Danke jedenfalls für deine offenen Antworten und Gedanken!
Weiterhin Alles Gute!
Auf Achse



r.p.television
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

@achse:

Ich denke mal wenn man wie ich den Anspruch erhebt wirklich neue und noch nie dagewesene Sachen zu zeigen muss man eben vorhandene Denkmuster über den Haufen werfen. Leider ist die NZZ-Produktion trotz der guten Lost Places wieder der übliche TV-Käse geworden, wo im Endeffekt nur das ausgeschlachtet wurde, was uns von Otto-Normal-Bürgern abhebt. Aber nicht so wirklich warum wir das machen. Also die Schönheit der Orte wurde so gar nicht gezeigt. Aber das kommt halt dabei raus wenn ein Autor/Redakteur sowas schneidet, weil er halt sein Redakteurs-Einmaleins durchnudelt. Und davor meist keine Berührungspunkte mit Urbex hatte. Deswegen thematisieren alle den gleichen Käse. Und dazu kommen oft auch Protagonisten die ihnen bereitwillig den alten Käse auftischen. Da wird sich dann martialisch angezogen, es wird auf Weekend-Warrior gemacht. Ich muss da immer schmunzeln, weil ich diese Kandidaten zur Genüge kenne. Die machen auch kein Urban Exploring, sondern die schreiten Tutorials ab. Fahre zur Koordinate XY, gehe dort durch ein Loch im Zaun, folge dem Trampelpfad, da steht ein Stuhl unterm Fenster etc etc. Das ist kein Erforschen, sondern ein Picknickausflug. Oder eine Schnitzeljagd. Die sich aber prima bei Facebook als Heldentat verkaufen lässt.



Auf Achse
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

@r.p.: Die Conclusio ... dann kannst es nur selbst machen, dann wirds SO wie du es willst.

Wir hatten bei der OffRoad Trophy in Rumänien bei der ich filme und den Film produziere jahrelang die selbe Problematik. Bei mehreren Versuchen des Veranstalters das ans TV weiterzugeben wurde immer der selbe "Rallye" - Schass draus. Immer Rallye, Rallye, Rallye", immer Gatsch spritzen und möglichst noch ein Auto umfallen. Die Redaktuere folgten stets ihren eingespurten Gedanken und Abläufen.

Das Besondere dieser Trophy, dass die Teams eine Woche komplett auf sich allein gestellt in einem vorgegebenen Korridor navigieren sollen, und mit welchen Herausforderungen die zu kämpfen haben, ist irgendwie nie wirklich durchgedrungen.

Vor ein paar Jahren konnte ich den Veranstalter überzeugen dass er mir die Produktion fürs TV überlasst. Ich kenn dieses Trophy und deren Besonderheiten in und auswendig, bin seit über 10 Jahren dabei und war ursprünglich selbst ein Teilnehmer :-)
Und siehe da, jetzt passt's endlich :-)

Und genau SO wirds auch für dich passen wenn du es selbst in die Hand nimmst! Da bin ich überzeugt!

Auf Achse



r.p.television
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Di 16 Feb, 2021 13:50
Vor ein paar Jahren konnte ich den Veranstalter überzeugen dass er mir die Produktion fürs TV überlasst. Ich kenn dieses Trophy und deren Besonderheiten in und auswendig, bin seit über 10 Jahren dabei und war ursprünglich selbst ein Teilnehmer :-)
Und siehe da, jetzt passt's endlich :-)
Gibt es dazu eigentlich einen Link?



Auf Achse
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Viel Spass beim Anschaun. Ist die aktuellste, 2020 ist leiderausgefallen wie so vieles.





Pete O
Beiträge: 24

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Pete O »

Ich habe sowieso den Eindruck dass den TV-Autoren nichts mehr einfällt. Als wären sie betriebsblind und merken nicht, daß ihr Beitrag fast 1:1 so schon existiert. Egal eigentlich welches Thema. Das kommt einem beinahe so vor als hätten unterschiedliche Kamerateams genau das selbe Drehbuch verfilmt.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Naja, es ist halt immer der kleinste gemeinsame Nenner. Das Bestreben dass es möglichst ALLEN gefällt, Zuschauern sowie den Vorgesetzten. Nur nichts riskieren, sonst ist der Ast abgesägt. Und TEUER darfs auch nicht sein.

Auf Achse



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von dosaris »

Pete O hat geschrieben: Di 16 Feb, 2021 20:23 Ich habe sowieso den Eindruck dass den TV-Autoren nichts mehr einfällt....Das kommt einem beinahe so vor als hätten unterschiedliche Kamerateams genau das selbe Drehbuch verfilmt.
mh
vielleicht.
Und wie sähe Dein absolut innovatives Drehbuch dazu aus?
Was ist der plot darin?



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

dosaris hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 10:11
Pete O hat geschrieben: Di 16 Feb, 2021 20:23 Ich habe sowieso den Eindruck dass den TV-Autoren nichts mehr einfällt....Das kommt einem beinahe so vor als hätten unterschiedliche Kamerateams genau das selbe Drehbuch verfilmt.
mh
vielleicht.
Und wie sähe Dein absolut innovatives Drehbuch dazu aus?
Was ist der plot darin?
Ich hätte einige Plots die wirklich etwas aufdecken, anstatt wie ein verfilmter Wikipedia-Eintrag zu wirken "Was ist Urban Exploring?". Denn die gibt es übergeordnet alleine in deutscher Sprache so gut wie von jedem Produktionshaus. Nicht falsch verstehen: Ich denke mal für den Otto-Normal-Bürger und Zuseher ist das nicht so störend, wie für Leute aus der Szene. Die dann ständig damit konfrontiert werden dass immer wieder die selben Fragen und Phrasen durchgekaut werden. Teilweise aber von Protagonisten wo das entweder sehr lächerlich, verlogen oder vorgebetet rüber komnt. Auch die Wahl der Orte ist dementsprechend fade so dass die Protagonisten eher als Spinner rüberkommen (sie gehen durch eine vollgesprühte und vandalierte Graffitihalle), weil kein Zuseher so die Gründe erfassen kann, warum man sich so für diese Orte begeistert. Der Redakteur erfasst halt immer nur die 10% der Szene, die an der Oberfläche ist.
Deswegen war ICH so enttäuscht von der NZZ-Produktion, wo ich zuerst nur die Kamera machen sollte, dann aber in die Vorproduktion integriert wurde. Und letztendlich dann sogar Protagonist wurde weil der eingekaufte Protagonist sich vor Ort quer stellte. Aber wir hatten uns wirklich ein Konzept überlegt wie wir die Leidenschaft erklären. Visuell und in Worten. Und wir hatten wirklich tolle Orte. Leider wurden die Orte so gut wie gar nicht gezeigt. Sondern nur wie wir irgendwo einsteigen, rumwühlen und sehr herausgepickt wirkend wieder die selben Phrasen zusammen editiert von uns geben. Wir kamen uns daher wirklich vorgeführt vor. Was auch der Grund ist weshalb ich jetzt noch mehr als früher jedem Urban Explorer davon abrate, sich für sowas zur Verfügung zu stellen.
Die Autorin/Producerin kam erst in der letzten Minute mit der Information um die Ecke, dass sie uns Go2Know "gegenüberstellt". Quasi der legale Gegenentwurf zu uns. Die habt ihr ja auch in der Sendung gehabt. Der Typ von denen ist natürlich ein Verkäufer und leiert seine auswendig gelernten Katalogsprüche runter, wo er auch gerne subtil die "normalen" Explorer ins Lächerliche zieht. Und genauso kam das dann auch bei uns rüber. Wir wirken wie kleinkriminelle Freaks, die alles nur für den schnellen Kick machen, wo es doch das organisierte Hausfrauen-Urbex gibt, wo man für 50 Euro legal und stressfrei das selbe machen kann. Warum wir anders unterwegs sind wird zwar angedeutet, aber auch von dem OFF-Kommentar ein wenig selbstgefällig und süffisant ins Lächerliche gezogen.

Die Autoren produzieren leider immer alles um die POV des leicht begriffsstutzigen, wenig hinterfragenden Zusehers zu bedienen, für den das Wochenend-Grillen auf dem Balkon schon eine abenteuerliche Grenzerfahrung ist. Dabei gäbe es wirklich spannende Orte und gute Leute, die zeigen, was abseits von albernen Maskeraden und getrashten Buden die echte Szene in den Bann zieht.
All das oberflächliche Abarbeiten wäre noch zu verstehen, wenn es nicht derart viele von diesen Produktionen gäbe. Als hätten all die Autoren Scheuklappen und keine Ahnung, dass es genau diese Produktion mit Beelitz, Go2Know und irgendwelchen Flecktarn-Weekend-Warriors schon gefühlt 30mal vorher gegeben hat. Lief dann halt nicht auf dem NDR, sondern auf MDR, ARTE, BR, RBB, ARD, ZDF, ZDF neo, Servus TV, Pro7, Kabel 1, DMAX etc. etc. etc. (und letztendlich jetzt auch einmal in Gestalt einens NZZ-Beitrages auf SRF, der trotz des ursprünglich guten Ansatzes wieder den selben Käse zeigt). Das ist ähnlich wie das Shopping-Erlebnis in der Kaufinger Straße in München. Jeder Laden hat die selben Hosen, Hemden, T-Shirts etc. Als ob es nur einen Lieferanten und Hersteller weltweit gibt.

Und bezüglich Drehbuch: Es kann hier KEIN Drehbuch geben. Maximal einen Drehplan. Denn ein Drehbuch würde voraussetzen, dass wir garantiert in einen Ort hineinkämen und dort alles so ist wie angenommen. Das kann man aber nicht garantieren. Es ist eben Urban Exploring und kein Urlaub, wo man ein Häkchen bei All-Inklusive setzt. Autoren wollen aber das Thema behandeln, dann aber für die Produktion alles safe haben. Was natürlich ein Widerspruch ist. Denn das zeigt kein Urban Exploring, sondern einen Picknickausflug mit Leuten, die sich als Urban Explorer ausgeben. Passend dazu wird dann in der Location gekocht (als ob sich ein echter Explorer den Rucksack mit solchen Kram vollstopfen würde. Da reicht ne BIFI und ein Snickers bis zum Abend). Der Unterschied bei der NZZ-Produktion war, dass wir wirklich alles illegal gemacht haben. Die Redakteurin hat sogar im Zelt geschlafen. Alles sehr pur und "echt". Aber dann mangels Laufzeit wurde halt wieder alles auf den bereits vorhandenen Käse reduziert. Als ob es ein Formelbuch gibt. "Wie mache ich Fernsehen für Doofe." Und kostenlose Werbung für Go2Know.



Funless
Beiträge: 5484

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Funless »

@ r.p.television:

Also allein schon von der Qualtät deiner Aufnahmen her und insbesondere auch in Anbetracht wie du/ihr das alles aufzieht bin ich der Meinung, dass dein Material bei Netflix besser aufgehoben wäre, als beim "normalen" TV. Finde ich jedenfalls.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Funless hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 12:01 @ r.p.television:

Also allein schon von der Qualtät deiner Aufnahmen her und insbesondere auch in Anbetracht wie du/ihr das alles aufzieht bin ich der Meinung, dass dein Material bei Netflix besser aufgehoben wäre, als beim "normalen" TV. Finde ich jedenfalls.
Genau das ist auch mein Plan. Aber der Weg ist steinig. Netflix hält sich die Leute extrem auf Abstand. Oder die anderen Streaming-Anbieter. Man kommt da entweder nur durch Kooperation mit bekannten Produktionshäusern ran oder mit Hilfe von namhaften Autoren. Aber die wollen dann natürlich wieder alle mitreden und dann kommt dabei wieder sowas raus wie bei NZZ. Ursprünglich gut geplant wird das Konzept von diversen Entscheidungsträgern wieder aufs Oberflächliche reduziert und übrig bleibt immer der selbe Quatsch.
Ich hatte ja die Hoffnung durch die NZZ-Produktion mehr meinen Fuß in die Tür zu bekommen, aber das Ding ist wirklich alles andere als eine gute Referenz. Aus mehrerlei Gründen. Wir sehen aus wie durchgefickt (weil wir einfach null gepennt haben), mein ehemaliger Kumpel hat sich permanent mit der Producerin in die Wolle bekommen und die Interviews sind dann zwischen Essen und Pennen mal eben schnell aus der Hand von der Autorin im Automatik-Modus gedreht worden, weil die Producerin keinen Bock mehr hatte (wegen den Streitereien mit dem geplanten Hauptprotagonist). Hätte ich nicht permanent de-eskalierend gewirkt wäre die Produktion bereits am ersten Tag baden gegangen. Mit erheblichen Kosten für die Producerin. Deswegen war ich dann auch enttäuscht. Ich habe ihr ein wenig den Arsch gerettet und dann kommen wir hinterher so doof weg. Dabei hätte es genug alternative Footage gegeben. Ich unterstelle ihr da auch gar keine Böswilligkeit. Aber das Einmaleins des Fernsehmachens ist wohl doch so stupide und funktioniert immer nach den selben Mustern. Wie erkläre ich dem Heinz und der Gisela was diese ungewaschenen Freaks da in Frankreich machen? Und weil IMMER diese POV bedient wird kommen wir halt neben Promi-Diner und Traumhochzeit rüber wie kleinkriminelle Abenteuer-Nerds.

Zum Vergleich habe ich hier auf meinen Account ungelistet den Stein des Anstosses mal hochgeladen, da sollten alleine wegen Go2Know sehr viele Parallelen auftauchen und die eindimensionale Machart von TV-Produktionen aufzeigen.



Da sind so viele falsche Aussagen drin oder unsere Statements werden so geschnitten dass der Zusammenhang gar nicht mehr passt.
Der Satz etwa bei 4:22 ist blanker Hohn für uns. "...weder seine Architektur noch seine historische Bedeutung ist interessant für Urban Explorer." What? Ich beschäftige mich bei Recherchen mit fast nichts anderem und dann kommt so ein Satz.
Zuletzt geändert von r.p.television am Mi 17 Feb, 2021 13:15, insgesamt 2-mal geändert.



Funless
Beiträge: 5484

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Funless »

Also ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg, dass es doch noch so klappt wie du es dir vorstellst und drück alle Daumen.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



domain
Beiträge: 11062

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von domain »

Danke Auf Achse für den Link zur Superkarpata 2019, wirklich beeindruckend.
Ist ja beinahe auch ein Lost-Place mit all dem Wasser und dem Lehm. In welchem Jahr waren wir eigentlich unterwegs?
Das Wetter und die Bodenverhätnisse schienen mit damals allerdings nicht so übel zu sein.



Pete O
Beiträge: 24

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Pete O »

r.p.television hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 12:58
Ich hatte ja die Hoffnung durch die NZZ-Produktion mehr meinen Fuß in die Tür zu bekommen, aber das Ding ist wirklich alles andere als eine gute Referenz. Aus mehrerlei Gründen. Wir sehen aus wie durchgefickt (weil wir einfach null gepennt haben), mein ehemaliger Kumpel hat sich permanent mit der Producerin in die Wolle bekommen und die Interviews sind dann zwischen Essen und Pennen mal eben schnell aus der Hand von der Autorin im Automatik-Modus gedreht worden, weil die Producerin keinen Bock mehr hatte (wegen den Streitereien mit dem geplanten Hauptprotagonist). Hätte ich nicht permanent de-eskalierend gewirkt wäre die Produktion bereits am ersten Tag baden gegangen. Mit erheblichen Kosten für die Producerin. Deswegen war ich dann auch enttäuscht. Ich habe ihr ein wenig den Arsch gerettet und dann kommen wir hinterher so doof weg. Dabei hätte es genug alternative Footage gegeben. Ich unterstelle ihr da auch gar keine Böswilligkeit. Aber das Einmaleins des Fernsehmachens ist wohl doch so stupide und funktioniert immer nach den selben Mustern. Wie erkläre ich dem Heinz und der Gisela was diese ungewaschenen Freaks da in Frankreich machen? Und weil IMMER diese POV bedient wird kommen wir halt neben Promi-Diner und Traumhochzeit rüber wie kleinkriminelle Abenteuer-Nerds.

Zum Vergleich habe ich hier auf meinen Account ungelistet den Stein des Anstosses mal hochgeladen, da sollten alleine wegen Go2Know sehr viele Parallelen auftauchen und die eindimensionale Machart von TV-Produktionen aufzeigen.



Da sind so viele falsche Aussagen drin oder unsere Statements werden so geschnitten dass der Zusammenhang gar nicht mehr passt.
Der Satz etwa bei 4:22 ist blanker Hohn für uns. "...weder seine Architektur noch seine historische Bedeutung ist interessant für Urban Explorer." What? Ich beschäftige mich bei Recherchen mit fast nichts anderem und dann kommt so ein Satz.

Also ich hab mir beide Filme angeschaut. Den Film vom NDR und die NZZ-Produktion, wo auch du mitgewirkt hast.
Und ja, ich sehe was du meinst. Also die Ähnlichkeit ist teilweise schon sehr verblüffend. Natürlich speziell der Part wo die Leute legal Orte besuchen können. Der Typ ist ja tatsächlich der Selbe und vieles was er sagt wirkt direkt in Folge auch nicht mehr spontan, sondern sehr einstudiert und verkaufsfördernd in seinem Sinne.

Also ich denke ich weiß auch was du so schlimm an der NZZ-Produktion findest, weil ich mir anhand deiner anderen Footage vorstellen kann was da visuell noch möglich bzw. vorhanden war, aber ich finde es jetzt nicht so schlimm wie ich angenommen habe. Also man merkt bei den Interviews dass du ein wenig "durch" bist, aber ihr kommt auf jeden Fall nicht so peinlich rüber wie diese Gestalten im NDR-Film, die sich das Gesicht vermummen und durchgehend in Militaria-Klamotte unterwegs sind. Ja, die Szene beim Loch im Zaun hatte durchaus etwas komödiantisches, als sich der eine Typ so künstlich umkuckt aber die Brillengläser wegen dem Mummenschanz beschlagen sind. Vieles bei den Typen wirkt so als würden sie es nur für die Kamera machen. Da wirkt ihr sehr viel authentischer. Und man kann natürlich erkennen dass eure Orte ne ganz andere Klasse haben. Auch weil man sich wünscht mehr davon zu sehen. Die Kaserne im NDR-Beitrag erinnert mich dagegen an diese ganzen wertlosen YT-Filmchen, wo Kids ihre Nachbarschaft erkunden. Also nichts wo man gerne mehr sehen würde. Bei der Geschichte mit dem Leuchtturm (?) hab ich geskippt. Das hat mich gar nicht interessiert.

Beide Beiträge waren technisch gut gemacht, aber vom Inhalt war der NZZ-Beitrag sehr, sehr viel interessanter wegen eurer Orte. Ich hab nur auch bei dem einen Hausmeister vorgeskippt, der in der Schweiz auf dieses Industrieding aufpasst. Das war auch völlig uninteressant.

Wie war das nun jetzt bei dem NZZ-Beitrag. Man sieht dich ja einmal von 2 Kameras gefilmt. Wer hat die 2. Kamera geführt wo doch sonst nur die Autorin selbst gefilmt hat? War das dann der Kumpel (der mit den silbernen Haaren)? Oder war da doch noch jemand zusätzlich dabei? Und mit wem gab es jetzt Zoff?



r.p.television
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Pete O hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 15:59
Also ich denke ich weiß auch was du so schlimm an der NZZ-Produktion findest, weil ich mir anhand deiner anderen Footage vorstellen kann was da visuell noch möglich bzw. vorhanden war, aber ich finde es jetzt nicht so schlimm wie ich angenommen habe.

Man sah in dem Film eigentlich nur 3 der schönen Räume im Schloss. Es hatte aber mindestens 10 schöne Räume mit wirklich pornösen Kaminen, Baldachinbetten, sehr viel Kleinkram mit Briefen, Urkunden, Fotos, Waffen, Musikinstrumente, uralte Kleider etc. Stattdessen hat sie den Take genommen wo ich in einer Truhe eine Kiste rausziehe, die verschlossen war und weder visuell noch irgendwie anders spannend war. Als ob sich der Cutter nur die ersten Minuten angesehen hätte und alles andere ungesehen in den Papierkorb geschoben hätte. Ich kam mir beim ersten Ankucken total verarscht vor, weil sie möglichst früh das Material auf Festplatte haben wollte und ich sehr viel aufbereitet hatte. Sehr viel Detailaufnahmen wo man keine einzige davon sieht. Ursprünglich sind wir auch davon ausgegangen dass wir uns die Laufzeit mit einem Explorer aus den USA "teilen" in einem Verhältnis von 3:1 für uns. Das wurde dann wegen Corona nichts. Plötzlich kam Go2Know um die Ecke was wir grundsätzlich nicht gut fanden. Und dann noch das Ding in der Schweiz, was scheinbar die regional verknüpfte Auflage des SRF war. Deswegen war unser Strang dann so komprimiert, dass gar keine Zeit mehr war um weiter auszuholen.
Pete O hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 15:59 Wie war das nun jetzt bei dem NZZ-Beitrag. Man sieht dich ja einmal von 2 Kameras gefilmt. Wer hat die 2. Kamera geführt wo doch sonst nur die Autorin selbst gefilmt hat? War das dann der Kumpel (der mit den silbernen Haaren)? Oder war da doch noch jemand zusätzlich dabei? Und mit wem gab es jetzt Zoff?
Ich meine ich habe es hier schon mal wo geschrieben. Zusätzlich hat tatsächlich der Freund mit den Silberlocken gefilmt, was auch gut war. Zoff gab es mit dem Rotbart. Was in etwa passiert ist habe ich auch schon wo geschrieben. Seit der Tour jedenfalls habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Es hat sich bereits im Vorfeld angekündigt dass es mit ihm schwierig werden wird. Wenn ich gewusst hätte dass es aber so ausufert hätte ich das im Vorfeld abgeblasen. Jedenfalls hat sein Verhalten die ganze Produktion mit sehr negativen Vibes belastet. Er hat bei allen Anweisungen der Autorin angefangen über den Sinn und Unsinn zu diskutieren. Ich behaupte mal dass das wohl auch das Endergebnis bzw ihre Motivation im Schnitt beeinflusst hat. Nicht böswillig, aber ihre anfängliche Begeisterung wird sich deshalb auf ein Minimum reduziert haben. Ich hab mich aber gut mit ihr verstanden und ich dachte sie geht deshalb mehr auf das ein was wir im Vorfeld besprochen hatten. Was dann aber im OFF gesagt wurde erweckt bei mir den Eindruck als ob sie ihr schlaues Notizbuch vor dem Schnitt versenkt hat und alles aus dem Trüben des Gedächtnisprotokolls gefischt hat. Wie auch immer. Wir waren jedenfalls alle nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis.



Pete O
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Pete O »

r.p.television hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 16:32 Er hat bei allen Anweisungen der Autorin angefangen über den Sinn und Unsinn zu diskutieren. Ich behaupte mal dass das wohl auch das Endergebnis bzw ihre Motivation im Schnitt beeinflusst hat. Nicht böswillig, aber ihre anfängliche Begeisterung wird sich deshalb auf ein Minimum reduziert haben. Ich hab mich aber gut mit ihr verstanden und ich dachte sie geht deshalb mehr auf das ein was wir im Vorfeld besprochen hatten. Was dann aber im OFF gesagt wurde erweckt bei mir den Eindruck als ob sie ihr schlaues Notizbuch vor dem Schnitt versenkt hat und alles aus dem Trüben des Gedächtnisprotokolls gefischt hat. Wie auch immer. Wir waren jedenfalls alle nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis.

Ja, ich denke das klingt plausibel. Hab mir jetzt deine ursprünglichen Ausführungen dazu nochmal durchgelesen. Das war ja wirklich sehr unschön was dein Kumpel da abgeliefert hat und ich denke das wird auch die Stimmung der Autorin negativ beeinflusst haben. Und somit auch das Endergebnis. Ob bewusst oder unbewusst. Aber irgendwie auch logisch.

Interessant wäre ja ein Director's Cut von dir. Schon mal dran gedacht? Hast du denn die ganze Footage?



Auf Achse
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

domain hat geschrieben: Mi 17 Feb, 2021 15:35 Danke Auf Achse für den Link zur Superkarpata 2019, wirklich beeindruckend.
Ist ja beinahe auch ein Lost-Place mit all dem Wasser und dem Lehm. In welchem Jahr waren wir eigentlich unterwegs?
Das Wetter und die Bodenverhätnisse schienen mit damals allerdings nicht so übel zu sein.


Servus domain!

Du warst 2011 mit dabei, war eine schöne Zeit damals!
Aber wir wollen hier nicht r.p's Thread kapern. Wir könnten dort über die SK weiter diskutieren :-)
viewtopic.php?f=33&t=147531

LG,
Auf Achse



r.p.television
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Di 16 Feb, 2021 19:36 Viel Spass beim Anschaun. Ist die aktuellste, 2020 ist leiderausgefallen wie so vieles.
Ich hab mir jetzt mal die erste Hälfte angesehen (hab zeitlich nicht mehr geschafft).
Ich finde es sehr unterhaltsam. Man hat das Gefühl dabei zu sein. Und triggert mich als alten Petrolhead natürlich ein wenig. Ich würde ja am liebsten auf den Chevy auch 37"-Mud-Terrain-Gummis drauf machen und den zum Allrad umrüsten inklusive Fahrwerk-Neukonstruktion. Wenn der bayerische TÜV nicht wäre hätte ich das vermutlich schon angegangen.
Mich triggert als alter Ästhet natürlich die Frage wie alles aussehen könnte wenn man da mit S35 oder größer filmen würde. Aber das wäre zu der Zeit noch sehr anstrengend gewesen und vorallem stressig bezüglich der nötigen Brennweiten. Ich werde ja mit so 1/3 oder 1/2 Zoll Kameras gar nicht mehr warm, weil der Look halt sehr flach ist. Denkst Du da bei einer Fortsetzung der Trophy über ein Upgrade nach? Muss ja auch nicht S35 sein, aber es gäbe ja zumindest 1"-Kameras wie die von Sony oder Canon. Die sind auch noch relativ flexibel was Brennweiten angeht, aber vom Look schon sehr viel "schöner" (um es einfach auszudrücken). Ich überlege auch noch mir so eine zu holen, weil man manchmal mehr Run & Gun braucht, aber zu den kleinen Sensoren will ich einfach nicht mehr zurück. Ich denke 1" ist da ein guter Kompromiss.



domain
Beiträge: 11062

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von domain »

Schon 2011 hatte Auf Achse geplant, die Teilnehmer zu ermuntern, mit eigenen Kameras fleißig zu dokumentieren. Ich denke, dass ein Gutteil der Aufnahmen auf diese Art entstanden ist.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

@r.p.: Sehr viel von den Actionaufnahmen haben die Teams selbst gefilmt. Wie domain schon erwähnt hat ..... das geht leider aufgrund der Besonderheit dieser Trophy nicht anders da die Teams ihren Weg durch den Korridor selbst bestimmen. Bis ich dort bin wo grad Action ist, sind die längst schon wieder weg. Ganz anders bei traditionellen Trophies wo der Weg vorgegeben ist. Da weiss man im voraus jedes Schlammloch und Seilwindenpassage und stellt dort die Kameras hin.

So hab ich aus der Not eine Tugend gemacht und die Teams zum Selberfilmen animiert. Voll egal, mit Handy, Gopro usw. Hauptsache die Action ist im Kasten. Manche kriegen das sogar echt gut hin.
Von mir stammen alle Interviews und Aufnahmen an "gemeinsamen Plätzen" wie Start, Sonderprüfungen usw.

Ich geb dir recht und ich bin da auch Ästhet in der Richtung dass mit einem grösseren Sensor die Bilder weniger "videomässig" aussehen. Aber das ist einerseits oft echt "run & gun" im besten Sinn des Wortes. Andererseits mag ich die Canon XF300 für diese Zwecke sehr gern. Und zum dritten wäre es mein persönliches Problem und Schaden wenn ich in Rumänien eine aktuellere und teurere Kamera schrotte wegen Regen, Gatsch, Staub usw. Somit ist und bleibt es die XF300 noch für die nächsten Jahre. Ausser ich schiess mir zufällig irgend was anderes das mir in den Kram passt.

Und ja, danke für deine positive Rückmeldung zu meinem Werk :-)

Auf Achse



domain
Beiträge: 11062

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von domain »

Dein Werk ist besonders hinsichtlich Farbkonsistenz, Text und Specher außerordentlich gelungen. Da relativiert sich die Pixelpeeperei schon zu Lasten des gezeigten Inhaltes.
Aber ich verstehe auch vollkommen die besonderen Anforderungen an lichtschwache Umgebungen, wie sie r.p.television hervorhebt und die zu ausgezeichneten Videos geführt haben.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Servus domain!

Danke für deine Rückmeldung!

Aber unsere Anforderungen sind schon SEHR verschieden! Ich spekulier schon auch mit grösseren Sensoren und find den Look sehr ansprechend. Aber ob ich so eine Kamera dann in Rumänien in den Dreck werfen will? Man muss bei so einer Auftragsarbeit auch immer hinterfragen ob das bezahlt wird!
Bei DIESER Anwendung bleib ich lieber bei meinem Working Horse, der XF300. Die wird auch in fünf Jahren noch ausreichend gutes Material produzieren, das ohne Maulen auch gesendet wird.

Bei Mike schaut's mMn schon ganz anders aus. Da ist der künstlerische Aspekt, die Ästhetik des Bildes, nicht zuletzt auch die Brauchbarkeit bei LowLight ein Key Feature, ein bedeutender Teil des Ganzen! Seine Aufnahmen mit kleinem Sensor wär nur noch der halbe WOW Effekt. Der grosse Sensor ist bei ihm Pflicht!

Grüsse,
Auf Achse



r.p.television
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Mo 22 Feb, 2021 16:40

Aber unsere Anforderungen sind schon SEHR verschieden! Ich spekulier schon auch mit grösseren Sensoren und find den Look sehr ansprechend. Aber ob ich so eine Kamera dann in Rumänien in den Dreck werfen will?
Haha. Du musst mal sehen wie mein Zeugs aussieht wenn ich aus einer Mine herauskomme. Ich glaub das gibt es keinen großen Unterschied zwischen rumänischem Übertageschlamm und rostigem Untertageschlamm. Die DSLMs stecken den Dreck vermutlich aber besser weg als diese zerklüfteten Camcorder, die eventuell sogar noch Lüftungsöffnungen haben.

Bei dem Mini-Projekt hier

viewtopic.php?f=18&t=151945&p=1084924#p1084924

hatte ich sogar Eiszapfen an der Kamera bzw am Cage hängen. Da sind mir diverse Tropfen direkt am Gear festgefroren. Inkusive Schieferbrösel.



Auf Achse
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Re: Passion für Lost Places

Beitrag von Auf Achse »

Mike, das ist das volle Missverständnis! Meine Antwort galt domain wo ich meinte dass deine und meine Anforderungen bezüglich SENSORGRÖSSE komplett unterschiedlich sind.
Den Dreck hab ich nicht gemeint, weil dass es bei dir mindestens genauso dreckig zugehen kann wie in der Rumänischen Pampa wenns wochenlang regnet ist klar :-)

Auf Achse



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Passion für Lost Places

Beitrag von r.p.television »

Auf Achse hat geschrieben: Di 23 Feb, 2021 10:03 Mike, das ist das volle Missverständnis! Meine Antwort galt domain wo ich meinte dass deine und meine Anforderungen bezüglich SENSORGRÖSSE komplett unterschiedlich sind.
Den Dreck hab ich nicht gemeint, weil dass es bei dir mindestens genauso dreckig zugehen kann wie in der Rumänischen Pampa wenns wochenlang regnet ist klar :-)

Auf Achse
Ich hab nur auf den Dreck angespielt. Das mit den Sensorgrößen ist mir klar. Ist ja immer noch ein großes Problem bei Sensoren mit S35 oder größer. Gibt halt dafür keine Objektive die soviel Brennweiten in einem Gehäuse abdecken und dabei vorallem noch so kompakt sind. Die einzige Chance die ich sehe dass man 2 Kameras griffbereit hat. Eine für Run & Gun und eine fürs die schönen Stimmungsbilder. Aber das birgt wieder andere Probleme.



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