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Was vom Drehbuch übrig blieb...



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Antworten
klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

StanleyK2 hat geschrieben: Mi 10 Mai, 2017 18:31
Wurzelkaries hat geschrieben: Mi 10 Mai, 2017 17:36 Es wurde von Anfang an auf Cinemascope kadriert ...
LG
Stefan
Und was bringt das ausser schwarzen Balken und Skalpierungen? (letzeres kriegt man notfalls auch mit 4:3 hin)
Verstehe Dein Anliegen nicht?
Warum willst Du jetzt zwanghaft jemandem beibringen das es so keine professeionelle Herrangehensweise ist?
Ich kann mich nur wiederholen, Du wärest mit der Cam weiter zurückgegangen, weil Du im Vorfeld wußtest,
das es nicht 16:9 bleibt sondern Cinescope wird.
Du hättest Dir auch gleich einen Rahmen über den Bildschirm gelegt oder Tape drüber geklebt,
mit dem Ergebnis, das Stefan als Darsteller die ganze Birne im Bild hat.

Aber noch mal, dies hat Wolfgang genauso gemacht, mit dem Unterschied, das er nicht weiter zurück gegangen ist,
weil er seine Birne abschneiden wollte, weil es a viel besser aussieht und b seine Tochter sonst so klein wäre wie ein Kindergartenkind
und c sind wir mit dem albernen Machtspielchen jetzt durch! ;-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Mir gefällt es einfach so. :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hab ich doch auch gesagt! ;-))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hi

jetzt hab ich etwas Luft. Ich finde das Grading von kluster sehr schön. Doch es ist noch nicht der Look den ich mir vorstelle.

Wie komme ich darauf, bzw. was ist meine Idee?

Das Leben des Vaters ist ohne Höhen und Tiefen. Es ist blass und ereignislos. Er geht arbeiten um Geld zu verdienen, aber er hat die Freude am Leben verloren. Genau dies soll sich auch in den Farben wiederspiegeln. Kontrastarm, blass, kaum Farbe.

Erst als er seiner Tochter verzeihen kann, sollen sich die Farben ändern. Jetzt brauche ich Kontrast und Farben. Doch Kluster hat natürlich recht , wenn er sagt, das sollte sich dann auch in der Entwicklung der Farben zeigen. Nicht Bumm und da sind die Farben da, wenn er aussteigt. Sondern nach dem er ihr verziehen hat, sollen die Farben satter und freundlicher werden.

Ich habe mich in Resolve versucht. Aber ich komme mit Colorista III in Premiere besser zurecht.

Mal sehen ob ich das schaffen kann.

Auf jeden Fall danke ich euch für eure Kritik und Hilfe. Special thx to kluster... das ist wirklich ein feiner Zug, Dich da so reinzuhängen. Thumbs up.

LG
Stefan



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Danke Stefan! :-)
Du kannst die Luts natürlich auch in Premiere einbinden und wenn Du den erstmal schon garnicht schlecht findest,
kannst Du ihn ja auch in seiner Sättigung herrab setzen und selbst noch Hand anlegen,
aber dann hast Du vielleicht schon mal einen guten Ausgangspunkt und
Du kannst vielleicht auf Colorista verzichten und fängst Dir vielleicht nicht clippings ein.

Aber wie gesagt, da sind ja noch andere dabei und Du kannst mich auch gerne noch mal kontaktieren. :-)
Viel spaß weiterhin!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Sehr gerne... und nochmals vielen Dank.



7River
Beiträge: 3738

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von 7River »

Wann kommt die deutsche Fassung, wenn ich das fragen darf?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hi,

wir haben vor ein paar Tagen Teile der englischen Fassung deutsch synchronisiert. Im Augenblick sitze ich am Grading für die englische Fassung. Von daher ... könnte noch dauern.

Aber für Dich ein kleines Schnipselchen in deutsch :-)




LG
Stefan



7River
Beiträge: 3738

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von 7River »

Danke für die Info und den Ausschnitt!
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sie macht das aber durchaus professionell und hält die ganze Zeit den Kurs, Hut ab!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



sanftmut
Beiträge: 300

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von sanftmut »

Aber auch "er". Hut ab!

Ich weiß, Ich wiederhole mich.
Aber ich muss es noch mal sagen: Respekt an alle!

(In Deutsch wirkt es natürlich deutlich natürlicher!) 😉

👍Cool!

Liebe Grüße und frohes Filmen weiterhin!



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hallo.

Nun ist der Film im Wettbewerb zugelassen. Also wer gerne abstimmen möchte.... darüber würde sich unser Team natürlich riesig freuen.

Danke euch

https://www.rode.com/myrodereel/watch/entry/3198#



7River
Beiträge: 3738

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von 7River »

Gelungenes Filmchen. Die Kamera macht schon tolle Bilder. Schauspielerisch hast Du 's drauf, finde ich.

Aber wo bleibt die deutsche Fassung?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von StanleyK2 »

Noch ein abschliessender Kommentar.

Ein guter Test ist immer, Bild und Ton separat zu betrachten. Und dann bleibt jeweils völlig unklar, worum es geht.

Zudem kann man IMHO einen inneren Dialog nicht wie einen realen Dialog darstellen.

Subtile Texte in einer Fremdsprache zu präsentieren, wirkt meist nicht authentisch.

Allzu offenkundig kurft das Auto auf einem Testgelände (verständlich wegen der Aufbauten) und nicht im Verkehr.

Eine Frontscheibe von aussen mit vielen Reflexen ist eigenlich auch nicht so prickelnd.

Die Geister-Szene (arrrrgh) zum Schluss bleibt irgendwie auch im unklaren, zumal Personen von hinten selten gut wirken.

Ein Drama in einem 3 Minuten Format halte ich grundsätzlich für problematisch, zumal hier gut eine halbe Minute verschenkt wurde.

(Ein anderer Ansatz hätte sein können: die Tochter war Schuld am Tod der Mutter, lebt aber selbst noch. Der Dialog findet zwischen Lebenden statt, endet auch mit Vergebung. Ganz ohne Geister. Allerdings fraglich, ob so etwas mit Laienschauspielern überzeugend funktionieren könnte)



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Da gebe ich Dir bei allem recht. Muss ich zugeben. Aber man lernt ja nie aus... trotzdem finde ich den Film schon auch berührend... trotz der offensichtlichen Schwächen, die uns durchaus bewußt sind. Aber danke, dass Du es noch mal auf den Punkt gebracht hast.

Beim nächsten Mal leihen wir uns auf jeden Fall eine Trailer aus, der möglichst flach ist... ich denke sowas gibt es evtl. zu leihen. Ein anderer Gedanke war gewesen es alles vor Greenscreen zu machen... das hätte uns viel Ärger im Ton erspart.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hi. Jetzt muss ich doch nochmal was zu den Reflexionen der Frontscheibe sagen.

Das war das erste Mal, dass wir das versucht haben. Und wir haben viel gelernt. Allein der Polfilter macht es nicht. Auch der Winkel zur Scheibe muss stimmen. Da die Scheibe des Sharans einen sehr flachen Winkel hat, hat es nicht so geklappt wie erwartet. Vom Autodach abflaggen wäre gut gewesen... oder ein Auto mit einem günstigeren Winkel der Frontscheibe im Verhältnis zum Objektiv.

Learning by doing :-)

Das werde ich bei meinem Langfilm berücksichtigen, da ca. 75% im Auto spielen und durch die Scheibe gefilmt werden soll.

Liebe Grüße aus Kiel
Stefan



sanftmut
Beiträge: 300

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von sanftmut »

Hi Stefan,
was ich bei dem Polarisationsfilter gemerkt hatte, war, dass (logischerweise) auch jeweils der Winkel des Autos "zur Sonne" eine große Rolle spielt... Also wenn ich das richtig verstanden habe, müsste man den Polfilter bei jeder Auto-Bewegung (bei welcher sich auch der Lichtwinkel ändert) nachziehen?!?

Witzig: Langfilm-Idee, große Teile im Auto, das kommt mir bekannt vor: an einem ähnlichen Projekt plane ich auch gerade.

Daher hatte ich auch so interessiert nach dem car rig gefragt.

Falls du da etwas weiter bist bezüglich Auto-Trailer mieten - Ton, Licht im Auto etc. aber auch natürlich bezüglich Drehbuch, freue ich mich jederzeit (auf welchem Weg auch immer) von Dir / dem Projekt zu hören!

Kollegiale Grüße nach Kiel,
aus dem Süden der Republik,
Tobias



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von StanleyK2 »

Wurzelkaries hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 17:00 ...
Das werde ich bei meinem Langfilm berücksichtigen, da ca. 75% im Auto spielen und durch die Scheibe gefilmt werden soll.
...
Ehrlich? Au weh, bzw. was heisst hier "lang"?



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Was soll ich jetzt darauf antworten? Konstruktive Kritik ist das Eine... nur rumpöbeln das Andere. Deine Kritik muss man schon zwischen den Zeilen herauslesen...zwischen Zeilen, die ich zumindest als herablassend empfinde. Vielleicht bist Du einfach so. Aber weitere Info über Pläne etc. werde ich mit Dir sicher nicht teilen.

Wir haben alle unsere Träume, unsere Ziele. Ich habe nie behauptet ein Profi zu sein. Aber ich habe ein Team , das brennt...so wie ich. Solange es mir Spass macht und es mich nicht ruiniert, werde ich weiter Filme machen.

Es gibt genug slashcamer, die konstruktive Kritik abgeben. Die darf hart sein, darf aber auch begründet werden und vor allem Vorschläge zur Verbesserung beinhalten.

Du StanleyK2 bist einfach nur negativ. Das reicht nicht um Dich wirklich ernst zu nehmen.



TomStg
Beiträge: 3447

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von TomStg »

Mir gefällt der Film - Idee genauso wie Umsetzung. Man muss aber nicht partout perfekt Graden, um einen interessanten Film zu machen. Die Story und deren Dramaturgie binden den Zuschauer viel mehr, so lange es keine grobe Technikfehler gibt.

Beim nächsten Film würde ich das Augenmerk deshalb nicht zu sehr auf die Technik legen - deren Niveau finde ich hier völlig ausreichend-, sondern mehr auf die Gestaltung.

Gestik und Mimik sind mindestens so wirksam wie Sprache. Deshalb damit mehr Ausdruck erzeugen. Auch Nah- oder Grossaufnahmen unterstützen den Ausdruck oder akzentuieren die gewollte Aussage. ZB fahrige Hände, zittrige oder starke Finger, schnell bewegte oder zusammengepresste Lippen usw.

Laienschauspieler sind meistens Glückssache. Sie können eine gute Filmidee schnell vermasseln. Die Tochter wirkt hier authentischer und natürlicher als Stefan. Deshalb beim nächsten Film evtl einen anderen männlichen Darsteller casten, dessen schauspielerische Leistung der Tochter ebenbürtig ist. Denn je unterschiedlicher die Protagonisten talentiert sind, desto stärker fallen deren jeweiligen Stärken und Schwächen auf.



Jan Blöd

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Jan Blöd »

Guter Film, gutes Drehbuch. Beim Lesen hat mich nur die Zeitangaben rechts gestört. Gut, wie Du eine Story mit so wenig Schauplätzen erzählt hast, und man von Anfang bis Ende zusehen wollte. Es dauerte allerdings ne Weile, bis ich begriff, das Dad Selbstgespräche mit seiner toten Tochter geführt hat. Auch hätte ich mir gewünscht, die Wendepunkte wären etwas deutlicher gewesen.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hi... das freut mich erst mal, dass der Twist nicht absehbar war.
Andeutungen des Twistes sind aber schon vorhanden.. allerdings nicht im Drehbuch. Im Film aber, bekommt man Hinweise worauf es hinausläuft. Einmal vom Grading... von unsaturiert zu saturiert und aufgrund des plötzlichen Halls beim Ton der Tochter. Auch der glückliche Blick zu Seite von ihr, wenn er darüber nachsinnt eine Veränderung durchmachen zu sollen und die Kamerafahrt zu ihm hin, ist die letzte Vorbereitung zum Twist.

Danke fürs ansehen... und nicht vergessen abzustimmen.. das wär super.

LG
Stefan



Frank Glencairn
Beiträge: 23086

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Frank Glencairn »

StanleyK2 hat geschrieben: Mi 10 Mai, 2017 18:31

Und was bringt das ausser schwarzen Balken und Skalpierungen? (letzeres kriegt man notfalls auch mit 4:3 hin)
Ein interessanteres, breiteres Format, mit mehr Platz links und rechts - ist doch offensichtlich.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wurzelkaries hat geschrieben: Fr 26 Mai, 2017 18:19 Was soll ich jetzt darauf antworten? Konstruktive Kritik ist das Eine... nur rumpöbeln das Andere. Deine Kritik muss man schon zwischen den Zeilen herauslesen...zwischen Zeilen, die ich zumindest als herablassend empfinde. Vielleicht bist Du einfach so. Aber weitere Info über Pläne etc. werde ich mit Dir sicher nicht teilen.

Wir haben alle unsere Träume, unsere Ziele. Ich habe nie behauptet ein Profi zu sein. Aber ich habe ein Team , das brennt...so wie ich. Solange es mir Spass macht und es mich nicht ruiniert, werde ich weiter Filme machen.

Es gibt genug slashcamer, die konstruktive Kritik abgeben. Die darf hart sein, darf aber auch begründet werden und vor allem Vorschläge zur Verbesserung beinhalten.

Du StanleyK2 bist einfach nur negativ. Das reicht nicht um Dich wirklich ernst zu nehmen.
Lieber Stefan, Du machst das alles gut und ausserdem hast Du noch einen richtigen Job nebenbei!
Lass Dir von diesem unflätigen Kerl nicht die Stimmung vermiesen, der soll erst mal selber was eigenes auf dei Beine stellen.
Ich wünsche Dir weiterhin in allem viel Erfolg und Du kannst mich jederzeit gerne kontaktieren! :-)

Liebe Grüße
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jan Blöd

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Jan Blöd »

Bei einem Langfilm würde ich in Rückblenden die Vorgeschichte erzählen, und die tote Mutter und Tochter auch etwas sagen lassen, etwas, was gegenteilige Meinungen, also einen vorherigen (in Rückblenden erzählten) Konflikt verdeutlicht, den Mutter und Tochter hatten, aber durch den Tod bereinigt ist.

Noch einmal: Ein wirklich toller Film!



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Vielen Dank.

Ich habe mittlerweile mit einigen internationalen Drehbuchautoren gesprochen, die mein Drehbuch für diesen Kurzfilm kurzerhand verissen haben. Und nach einigen Diskussionen darüber ist mir schon klar geworden, das das Drehbuch oder die Geschichte einen markanten Fehler beinhaltet. Die sog. Heldenreise kommt hier viel zu kurz bzw. wird nicht erzählt. Der zweite Akt fehlt eigentlich. Denn wir kommt es, dass er seiner Tochter nun verzeiht. Was hat ihn dazu bewegt. Der erste und dritte Akt ist ja vorhanden. Konflikt und Lösung, doch der Weg dorthin wird nicht erzählt.

Naja... beim nächsten Film wird alles anders :-) Doch ich hab auch verstanden, dass ich, was das Drebuchschreiben angeht, noch viel lernen muss.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Hallo,

wir könnten da noch jede Menge Stimmen gebrauchen. Also wenn euch grad langweilig ist, klickt doch mal auf den Link und stimmt für uns ab, wenn ihr mögt.

https://www.rode.com/myrodereel/watch/entry/3198

Lieben Dank und schönen Sonntag noch.

LG Stefan



Funless
Beiträge: 5498

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Funless »

Done! Viel Erfolg! :-)
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Vielen Dank. :-)



Jan Blöd

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Jan Blöd »

Versuch beim Langfilmdrehbuch doch die Story entweder in Akten oder Sequenzen zu erzählen. Eine Heldenreise finde ich bei dem Plot irgendwie nicht passend.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Forgiveness ist leider nicht mehr öffentlich präsent. Das hat aber einen Grund.

Der Film ist ausgewählt für das European Short Film Festival in Berlin. 1.10. - 4.10.2017 im Babylon Kino Berlin.

Zudem an den 59. Nordischen Filmtagen in Lübeck.

Irgendwie haben wir dann doch was richtig gemacht. :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Glückwunsch!
Das hört sich doch schon nach was an!
Mir gefiel die Story von Anfang an.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Starshine Pictures »

Coole Sache! Und lass mal wieder mehr von dir hören, du fehlst hier im Forum!


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von klusterdegenerierung »

Finde ich auch!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Was vom Drehbuch übrig blieb...

Beitrag von Wurzelkaries »

Joahhh.. bin grad in einer Sinnkrise. Für wen, warum und überhaupt. Ich werde definitiv im nächsten Jahr noch einen ca. 30 Minuten Kurzfilm machen. Und dann ... tja mal sehen. Vielleicht verkaufe ich meinen ganzen KrimsKrams oder ich mache einen Langfilm. Keine Ahnung. Noch ist alles offen.. aber ich tendiere zu verkaufen und aufhören.

LG

Stefan



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