Ein guter Bekannter hat jahrelang mit viel Erfolg Hochzeitsfilmer mit einer DCR 9000 also der Schulterversion der VX 1000, erstellt. Da dieser Camcorder defekt ist, ist er auf die NEX EA 50 umgestiegen. Hat jemand Erfahrung als Hochzeitsfilmer mit dieser Camera.Ich denke, dass die Camera nicht optimal für diesen Zweck geeignet ist.
Bodo
Zuletzt geändert von Videobodo am Mo 31 Mär, 2014 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Denke das muss dein Bekannter am ehesten selbst ausprobieren ob er damit zurecht kommt. Ist natürlich vom Großsensorkonzept schon eine andere Hausnummer und sicherlich nicht ohne.
Kommt aber auch darauf an wie er Hochzeiten dreht... eher als Reportage oder szenisch.
Letzten Endes kann man auch mit einer GoPro eine Hochzeit bestreiten und bei gestalterischem Erfindungsreichtum einen geilen Film abliefern...
Wenn er mit der Hardware in seiner Hand umgehen kann - warum nicht?! :)
Und wenn's in die Hose geht, sieht er das spätestens nach dem ersten Auftrag und einem verärgertem Brautpaar :D
Hi,
Ich setze die ea50 als 2. Cam bei Hochzeiten ein. Vorteil ist klar mit dem großen Sensor für szenisches arbeiten, Nachteil die Lowlight Eigenschaften zumindest mit dem standart objektiv. Ich verwende deshalb noch das 35er und 85er samyang objektiv daran. Klasse Bilder, aber alles manuell zu bedienen und deshalb nur etwas bedingt einzusetzen, wenn es schnell gehen muss.
Vorher unbedingt testen, testen und vorallem auf das licht achten.
Kirche etc. vorher checken und dann wird es schon klappen.
Die Cam selbst bietet alle Möglichkeiten sowohl manuell als auch mit einigen Auto Programmen - verwende ich eigentlich nicht.
Alles in allem ne Super cam, aber nicht unbedingt für nen Anfänger.
Also wer schon ein paar Hochzeiten gefilmt hat weiß, dass - zumindest beim Reportagestil - ein großer Sensor auch durchaus kritisch sein kann. Zu stark muss man auf den Tiefeschärfebereich achten, zu unmotiviert können sich Personen bewegen. Leichter lebt man mit kleinen Chips was die Tiefenschärfte angeht, zumindest in relativ vielen Situationen bei derartigen Events.
Natürlich - kein Vor- ohne Nachteil. Die Lichtempfindlichkeit von größeren Sensoren ist gerade für Hochzeiten immer wieder ein Vorteil. Und für das szenische Filmen eines Porträts des Paares oder für Aufnahmen mit Slider wo man Zeit hat ist das einfach nur gut.
Allerdings verkaufen sich in unserern Breiten eher die Reportagen, ist zumindest mal mein Eindruck. Die szenische Inszenierung eines Brautpaars ist zwar eine geile Sache - wird aber eher in gut betuchten US-Familien oder auch bei reichen Russen gerne gemacht.
Ideal, wenn man beides kann und mehrere Kameras verfügbar hat... aber wenn man noch gar keine Erfahrung hat tut man sich vermutlich mit kleinen Chips eher leichter. Muss halt jeder selbst entscheiden.
Dank allen für die Tipps.Ich bin selbst auf den ersten Film mit dem neuen Teil gespannt.
Wenn der neue Rechner fertig ist wird, s wohl soweit sein.Mit dem Net, hat er es leider nicht so, da existiert keine Webseite oder Links.
Bodo
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