iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 21:06
iasi hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 18:28

Wie kommst du denn darauf?
.
Du hast in der Horizontalen 4k für R, B und G:

Du hast pro Pixel ein 2x2 Feld - 2 x Grün und jeweils ein mal Rot und Blau.
Also halbe Auflösung für G und jeweils ein Viertel für R und B



image_2024-12-12_210849920.png


Der Ursa Sensor sieht hingegen in etwa so aus (wobei die Anordnung der Filter glaube ich ne andere ist)



6×6 + Luminance CFA

image_2024-12-12_211340689.png
Beim BMD 12k Sensor stimmt das, daher sind die 12k ja auch nicht übertrieben viel.

Bei klassischen Bayer-Sensoren sind es hingegen 4k für R und B.
Da ist jedes zweite Pixel sowohl horizontal wie auch vertikal R bzw B ist. Damit erhälst du 8k : 2 = 4k.
Du hast also vereinfacht gesagt bei einem 8k-Bayer-Sensor mit 8192x4320 eine Auflösung von 4096x2160 bei R, dasselbe bei B und 4096x4320 bei G.

Die BMD-Sensoren kommen - wie du sagst - auf jeweils 2k RGB und auf 6k W.
So gesehen sind es für R und B nicht mehr als bei einem 4k-Bayer-Sensor und bei G sogar weniger. Der Algorithmus dürfte dabei dann aber ein leichteres Spiel haben.



roki100
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 20:27 Es gibt abgesehen davon sicher zig Filmemacher die nur S35 bevorzugen und aber auch viele die FF, 65mm oder noch grösser lieber mögen/würden…
Ist doch schlussendlich so wie bei den Amateuren auch bei den Profis nur Geschmacksache/verschiedene Vorlieben
Ja, hier z.B. der große Unterschied:
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.58.14.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.59.10.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.59.00.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.58.46.jpg
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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Zuletzt geändert von roki100 am Do 12 Dez, 2024 23:57, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 20:54
roki100 hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 19:38
Quatsch... Das was er erzählt passt schon.
Nein.
Schon dieses DoF-Gerede, das völlig oberflächlich ist, weil es die eigentlich Parameter außer Acht lässt.

Und auch sein Gerede über Auflösung geht nur von der alten Bayer-Milchmädchenrechnung aus: Zielauflösung plus 20%.

Um mal auf den eigentlich Vorteil von großen Sensoren hinzudeuten:
Bei S35 geht man grob von einem Zerstreuungskreisdurchmesser von 0.019 mm aus.
Bei FF sind es schon 0.030 mm.
Bei 75mm-Film etwa 0.036 mm.

D.h. ein Punkt kann auf der Sensorfläche mit einer Unschärfe abgebildet werden, die diesen Kreisen entspricht, um noch als scharf wahrgenommen zu werden.
Die Anforderungen an die Abbildungsleistung des optischen System sind bei 65mm weit geringer, als bei FF oder gar S35.
Es ist nicht nur die Anzahl der Pixel, auf die es ankommt.
Das Objektiv muss die Details stärker verkleinern, also feiner auflösen, um sie auf einem Ursa Mini 12k-Sensor abzubilden, als es bei einem Cine 12k-Sensor der Fall ist.

Sorry, aber du hast dir das Video entweder nicht angeschaut oder denkst alles im Voraus besser zu wissen...;) Linsen mit Blende 0.7f brauchst du dringen fürs Filmen im Handschuhfach...solche Linsen existieren zwar und werden soweit ich weiß in spezial Produktionen verwendet, weil z.B. LowLight-Monster.... aber dank 65mm Sensor ist das ja bekanntlich kein Problem mehr. ;)
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Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutte

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Gross sind die Unterschiede logischerweise nicht. Aber es gibt kleine subtile Unterschiede und ich sehe diese im laufenden Film sogar auf dem iPad. Nicht bei jeder Szene gleich.
Und damit meine ich nicht nur das DoF.

Klar sind die kleinen Unterschiede zwischen den beiden Arris für mich auch gar nicht relevant…

Den mit Abstand grössten Unterschied neben dem DoF sieht man in dem Vergleichs Video da oben eh gar nicht.
Ein 65mm Sensor sieht einfach mehr vom Bild als ein S35mm Sensor.

Und mal ganz abgesehen davon das dein (und mein) LUMIX S5 Apsc Sensor Crop Bild sichtbar unschärfer ist und schneller rauscht als das FF Bild.

Was z.B. für meine Tanz Performance Videos schon einen grösseren Unterschied macht, hinsichtlich der MP4/h264/h265 Kompression, die ja zusätzlich zum Sensor Crop noch dazu kommt.

Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 13 Dez, 2024 08:48, insgesamt 1-mal geändert.



Rick SSon
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Rick SSon »

roki100 hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 23:47
Darth Schneider hat geschrieben: Do 12 Dez, 2024 20:27 Es gibt abgesehen davon sicher zig Filmemacher die nur S35 bevorzugen und aber auch viele die FF, 65mm oder noch grösser lieber mögen/würden…
Ist doch schlussendlich so wie bei den Amateuren auch bei den Profis nur Geschmacksache/verschiedene Vorlieben
Ja, hier z.B. der große Unterschied:

Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.58.14.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.59.10.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.59.00.jpg
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 23.58.46.jpg
was für ein unsinniger vergleich. wüsste nicht dass man mit einer 65 produziert um in 1:1 zu deliverrn



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@Rick
Stimmt, hatte ich so gar nie betrachtet,
es wird sich normalerweise wohl kaum jemand für einen Film eine 65mm Kamera mieten nur um genau die selben Bilder zu machen die aus einer S35mm Cam kommen…;))
Gruss Boris



Mantas
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Mantas »

iasi hat geschrieben: Mi 11 Dez, 2024 21:25
roki100 hat geschrieben: Mi 11 Dez, 2024 20:50

Das ist ein typische youtube-Schwaller, der in die Kamera quatscht.

Den wichtigsten Punkt spricht er gar nicht an, weil er ihn wahrscheinlich auch gar nicht kennt.
aha, der Typ macht vieles richtig. Du solltest sein Video über DR angucken um endlich 12bit ADC führt zu maximal 12 Blenden Problematik zu verstehen...



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Mantas hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 17:36
iasi hat geschrieben: Mi 11 Dez, 2024 21:25

Das ist ein typische youtube-Schwaller, der in die Kamera quatscht.

Den wichtigsten Punkt spricht er gar nicht an, weil er ihn wahrscheinlich auch gar nicht kennt.
aha, der Typ macht vieles richtig. Du solltest sein Video über DR angucken um endlich 12bit ADC führt zu maximal 12 Blenden Problematik zu verstehen...
Es geht hier um Sensorgröße.

Der Cine 12k bescheinigen viele Tester einen sehr hohen DR.
Hier bei Slashcam ja auch.
Dieses herauspicken der ADC ist in einem so komplexen System schlicht oberflächlich.
Ganz so, wie verkürzen des DoF auf die Sensorgröße. Die mag zwar Einfluss auf die Brennweite haben, ist jedoch vor allem durch den Zerstreuungskreisdurchmesser ausschlaggebend.



roki100
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:04
Mantas hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 17:36

aha, der Typ macht vieles richtig. Du solltest sein Video über DR angucken um endlich 12bit ADC führt zu maximal 12 Blenden Problematik zu verstehen...
Es geht hier um Sensorgröße.

Der Cine 12k bescheinigen viele Tester einen sehr hohen DR.
Hier bei Slashcam ja auch.
Dieses herauspicken der ADC ist in einem so komplexen System schlicht oberflächlich.
Ganz so, wie verkürzen des DoF auf die Sensorgröße. Die mag zwar Einfluss auf die Brennweite haben, ist jedoch vor allem durch den Zerstreuungskreisdurchmesser ausschlaggebend.
der von BMD entwickelte Sensor nutzt weiße Pixel als Teil seines Designs. Diese weißen Pixel ermöglichen eine höhere Lichtempfindlichkeit - können mehr Licht einfangen.
Cine 12K, im Crop-Modus, da ändern sich die Eigenschaften der Pixel nicht, unabhängig von der genutzten Sensorfläche. Lediglich der Bildausschnitt wird kleiner.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Fr 13 Dez, 2024 20:42, insgesamt 3-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

Was oder wie auch immer.
Es ist sehr beeindruckend das Blackmagic überhaupt eigene bezahlbare Sensoren und Cinema Kameras selber entwickelt. und das sie das scheinbar dazu noch sehr gut können.

Die sind im Vergleich zu Sony und auch zu Arri in dem Bereich doch nur Zwerge, bieten aber trotzdem sehr viel. Und sind dabei echt innovativ und trotzdem günstig.
Gruss Boris



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:23
iasi hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:04

Es geht hier um Sensorgröße.

Der Cine 12k bescheinigen viele Tester einen sehr hohen DR.
Hier bei Slashcam ja auch.
Dieses herauspicken der ADC ist in einem so komplexen System schlicht oberflächlich.
Ganz so, wie verkürzen des DoF auf die Sensorgröße. Die mag zwar Einfluss auf die Brennweite haben, ist jedoch vor allem durch den Zerstreuungskreisdurchmesser ausschlaggebend.
der von BMD entwickelte Sensor nutzt weiße Pixel als Teil seines Designs. Diese weißen Pixel ermöglichen eine höhere Lichtempfindlichkeit - können mehr Licht einfangen.
Cine 12K, im Crop-Modus, da ändern sich die Eigenschaften der Pixel nicht, unabhängig von der genutzten Sensorfläche. Lediglich der Bildausschnitt wird kleiner.
Es soll einen Unterschied beim DR zwischen 12k und 8k geben - bei der Cine 12k.

Ein Crop bedeutet immer auch realen Auflösungsverlust - und das nicht nur im Hinblick auf die Pixelzahl, sondern vor allem im Hinblick auf die Abbildungsleistung der Objektive und dem Vergrößerungsfaktor.



Rick SSon
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Rick SSon »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:27 Was oder wie auch immer.
Es ist sehr beeindruckend das Blackmagic überhaupt eigene bezahlbare Sensoren und Cinema Kameras selber entwickelt. und das sie das scheinbar dazu noch sehr gut können.

Die sind im Vergleich zu Sony und auch zu Arri in dem Bereich doch nur Zwerge, bieten aber trotzdem sehr viel. Und sind dabei echt innovativ und trotzdem günstig.
Gruss Boris
Mensch Boris, gut zusammengefasst!



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:27 Was oder wie auch immer.
Es ist sehr beeindruckend das Blackmagic überhaupt eigene bezahlbare Sensoren und Cinema Kameras selber entwickelt. und das sie das scheinbar dazu noch sehr gut können.

Die sind im Vergleich zu Sony und auch zu Arri in dem Bereich doch nur Zwerge, bieten aber trotzdem sehr viel. Und sind dabei echt innovativ und trotzdem günstig.
Gruss Boris
Nun ja.
Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen einen Umsatz von ca. 300 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Aktuell sind 350 Mitarbeiter in der Firmenzentrale in Australien und 600 Mitarbeiter in Singapur und Indonesien beschäftigt.
2019 erzielte ARRI einen Umsatz von rund 420 Millionen Euro, während der Umsatz 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, auf 300 Millionen Euro zurückgeht.



Rick SSon
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Rick SSon »

iasi hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 21:01
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:27 Was oder wie auch immer.
Es ist sehr beeindruckend das Blackmagic überhaupt eigene bezahlbare Sensoren und Cinema Kameras selber entwickelt. und das sie das scheinbar dazu noch sehr gut können.

Die sind im Vergleich zu Sony und auch zu Arri in dem Bereich doch nur Zwerge, bieten aber trotzdem sehr viel. Und sind dabei echt innovativ und trotzdem günstig.
Gruss Boris
Nun ja.
Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen einen Umsatz von ca. 300 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Aktuell sind 350 Mitarbeiter in der Firmenzentrale in Australien und 600 Mitarbeiter in Singapur und Indonesien beschäftigt.
2019 erzielte ARRI einen Umsatz von rund 420 Millionen Euro, während der Umsatz 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, auf 300 Millionen Euro zurückgeht.
Kannst du gar nicht vergleichen. Vor allem Umsatz. Völlig anderes Portfolio, komplett andere Zielgruppe. Arris Umsatz ist gemessen an ihrer geradezu winzigen Zielgruppe immens, während BMDs wahrscheinlich okay ist, aber auch dafür spricht, dass sie nicht sooooviel Gewinn damit machen.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Wie viele Leute glaubst du hat Sony weltweit unter Vertrag die irgendwas mit Sensor/Kamera Technik tun haben ?
Viel mehr als BM.

Und wie viel Budget ist nur für die Entwicklung ijedes Jahr für Kamera Technik allgemein bei Sony vorhanden ?
Auch viel mehr als bei Blackmagic.

Welche Firma ist führend in Kamera Sensor Technik, das bei weitem nicht nur im Cine Bereich ?
Wieder Sony.

Und mit welchem Kamera Brand werden mit Abstand die meisten Hollywood/Oscar und auch sonstigen grösseren Kino Spielfilme gedreht ?
Mit Arris und wahrscheinlich bald mal als Nr.2 mit Sonys….;)

Blackmagic ist gegen die 2 nur ein kleiner, aber innovativer und sehr cooler Zwerg.;)
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 13 Dez, 2024 21:26, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 21:01
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 20:27 Was oder wie auch immer.
Es ist sehr beeindruckend das Blackmagic überhaupt eigene bezahlbare Sensoren und Cinema Kameras selber entwickelt. und das sie das scheinbar dazu noch sehr gut können.

Die sind im Vergleich zu Sony und auch zu Arri in dem Bereich doch nur Zwerge, bieten aber trotzdem sehr viel. Und sind dabei echt innovativ und trotzdem günstig.
Gruss Boris
Nun ja.
Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen einen Umsatz von ca. 300 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Aktuell sind 350 Mitarbeiter in der Firmenzentrale in Australien und 600 Mitarbeiter in Singapur und Indonesien beschäftigt.
2019 erzielte ARRI einen Umsatz von rund 420 Millionen Euro, während der Umsatz 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, auf 300 Millionen Euro zurückgeht.

Nicht zu vergessen, wie BMD damals groß wurde, nämlich mit der orig. BMCC... Ursas 4.6K (Pros). Inmitten dieses Erfolgs mussten sie eine Entscheidung treffen, als der Sensorhersteller von Fairchild von Arri abgekauft wurde. BMD kaufte daraufhin Sensoren von Sony auf Paletten und entwickelte Kameras aus plasticfantastic... Währenddessen entwickelte Arri die Arri 35... und brachte sie auf den Markt, die zufällig mit einem 4.6K Sensor ausgestattet ist.

Einer hat hier einmal geschrieben, dass sie damals sehr nah dran waren, und jetzt scheint BMD auf Augenhöhe mit Arri zu sein...mal sehen, wie es z.B. mit Pyxis und anderen Entwicklungen weitergeht.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Die Wirtschaft passiert aber nicht in der Vergangenheit.

Relevant ist im Hightech Geschäft jetzt und heute gar nicht womit man gross geworden ist,
sondern das womit man jahrelang gross bleibt,
Und dabei immerzu noch ein wenig grösser zu werden.

Und das schafft Blackmagic.
So funktioniert erfolgreiche freie Marktwirtschaft auf lange Sicht.

Und gar nicht indem man sich denkt, früher war es perfekt und besser….
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 13 Dez, 2024 21:46, insgesamt 5-mal geändert.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Rick SSon hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 21:20
iasi hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 21:01

Nun ja.



Kannst du gar nicht vergleichen. Vor allem Umsatz. Völlig anderes Portfolio, komplett andere Zielgruppe. Arris Umsatz ist gemessen an ihrer geradezu winzigen Zielgruppe immens, während BMDs wahrscheinlich okay ist, aber auch dafür spricht, dass sie nicht sooooviel Gewinn damit machen.
So hat auch Ola von Mercedes gedacht - und nun steckt Mercedes in einer Krise. :)

Das Portfolio von Arri und BMD unterscheidet sich. Nur im Kamerabereich kommen sie sich nun auch direkt in die Quere.

Aber immerhin: Auch Arri schläft nicht und ruht sich nur auf seinen Lorbeeren aus.

Jedoch muss man schon auch feststellen:
Der technische Unterschied wird kleiner, während die Preisdifferenz zunimmt.

Was den DR betrifft ist (laut Test) die Cine 12k nun auf Augenhöhe mit der Alexa LF.
Die Alexa hat der Cine unkomprimiertes Raw und ein besseres Color-Science voraus, aber die Cine 12k punktet dagegen mit 12k und hohen Framerate.
Vor allem aber, könnte man statt einer Alexa LF gleich sechs Cine 12k ans Set stellen. Rein rechnerisch. ;)


@Darth Schneider
Arri und BMD haben momentan einen guten Lauf.

High Budget-Produktionen (und solche die es sein wollen) werden weiterhin bei Arri bleiben.

Wer kalkulieren und mit engem Budget zurechtkommen muss, wird sich die Alternativen zu Arri ansehen, sofern er keinen Kameraverleiher als Investor gewinnen kann.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Arri hat gefühlt schon seit ich ein Teenager war einen sehr guten Lauf.
Und das ist sehr lange her.

Und klar ist Arri inzwischen viel grösser geworden, ist ja auch kein Wunder wenn man seit locker 40 Jahren halb Hollywood im Rücken hat.
(Gar nicht abwertend gemeint, nur so als Fakt.)

Sehr beeindruckend das Arri das überhaupt so lange Zeit schafft und sich immer noch verbessern und auch heute die Nr1 im Kamera Kinosegment sein kann.

Aber gar nicht zu verglichen mit dem Werdegang und dem Lauf von Blackmagic, in keiner Hinsicht.
Blackmagic entwickelt Kinokameras nebenbei. Arri entwickelt alles andere nebenbei…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 13 Dez, 2024 22:10, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 21:51 @iasi
Arri hat gefühlt schon seit ich ein Teenager war einen sehr guten Lauf.
Und das ist sehr lange her.

Und klar ist Arri inzwischen viel grösser geworden, ist ja auch kein Wunder wenn man seit locker 40 Jahren halb Hollywood im Rücken hat.
(Gar nicht abwertend gemeint, nur so als Fakt.)

Sehr beeindruckend das Arri das überhaupt so lange Zeit schafft und sich immer noch verbessern und die Nr1 im Kinosegment sein kann.

Aber gar nicht zu verglichen mit dem Werdegang von Blackmagic, in keiner Hinsicht.
Gruss Boris
Auch Arri hatte seine Aufs und Abs - sogar die Pleite war mal nah.

Und auch Arri kommt in den Rechtfertigungszwang, wenn der Preis 6mal so hoch ist, aber der Qualitätsvorsprung abnimmt.

Die Cine 12k steht in direkter Konkurrenz zur Alexa LF.
Fazit

Eine Dynamik, die einer ARRI ALEXA LF nicht nachsteht ...
Und dabei ist der Lieferumfang bei weitem üppiger.

Auch Arri muss sich auf die Konkurrenz einstellen.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ein wenig Realität:

Blackmagic mit der neuen Cine URSA wird erst annähernd eine direkte Konkurrenz zu Arri, wenn die Ursas in Hollywood mindestens 25% der ganzen Arris ersetzen.
Das aber über Jahre.
Vorher müssen wir nicht mal daran denken.

Vom Arri Licht und dem anderen erfolgreichen Arri Cine Gear fange ich gar nicht erst an zu schreiben.

Blackmagic hat basicly nur Resolve Studio, Color/Sound Panels und Computer/Post Zubehör erfolgreich drin in Hollywood. Und die Dinge sind verglichen mit Arri Produkten noch dazu praktisch gratis..;))

Gruss Boris



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 13 Dez, 2024 22:17 @iasi
Ein wenig Realität:

Blackmagic mit der neuen Cine URSA wird erst annähernd eine direkte Konkurrenz zu Arri, wenn die Ursas in Hollywood mindestens 25% der ganzen Arris ersetzen.
Das aber über Jahre.
Vorher müssen wir nicht mal daran denken.

Vom Arri Licht und dem anderen erfolgreichen Arri Cine Gear fange ich gar nicht erst an zu schreiben.

Blackmagic hat basicly nur Resolve Studio, Color/Sound Panels und Computer/Post Zubehör erfolgreich drin in Hollywood. Und die Dinge sind verglichen mit Arri Produkten noch dazu praktisch gratis..;))

Gruss Boris
Du setzt Hollywood mit riesigen Budgets gleich.
Ganz so sieht die Realität jedoch nicht aus.

Die Cine 12 LF ist nicht nur auf 17:9 beschränkt, sondern bietet auch LF, was gerade der Anam.-Fraktion wichtig sein dürfte.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ein Arri 65 kostet so um 10 000 Dollar pro Tag, Brad Pitt soll etwa 20 Millionen Dollar pro Film kosten.

Ich denke somit gar nicht das es in Hollywood am Budget fehlt bei solchen Zahlen…;))
Gruss Boris



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 06:22 @iasi
Ein Arri 65 kostet so um 10 000 Dollar pro Tag, Brad Pitt soll etwa 20 Millionen Dollar pro Film kosten.

Ich denke somit gar nicht das es in Hollywood am Budget fehlt bei solchen Zahlen…;))
Gruss Boris
Bei 50 Drehtagen und 2 Kameras am Set sind das dann auch mal eben 1 Mio.

Und vor allem berifft das wie viele Filme im Jahr? Bei wie vielen Filmen spielt Brad Pitt für 20 Mio. mit?

Schon der Trailer von Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim sieht nicht nach einem High-Budget-Hollywood-Blockbuster aus, nun aber wird u.a. die schlicht billige Animation von Kritikern und Kinobesuchern bemängelt.
Soll heißen: Auch aus Hollywood kommen sehr viele Film, die mit begrenztem Budget hergestellt wurden.
Und Arri lebt bei weitem nicht nur von Hollywood.



Rick SSon
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Rick SSon »

Hm, klar is das Bild von Arri klasse, aber bei Arri geht es um viel mehr als die Bildwandlung. Du hast die Arri auch als Hub für die sehr gute FIZ + Motor von Arri und du wirst wahrscheinlich fast überall auf der welt eine Arri als Ersatz bekommen, wenn deine mal schlapp macht. Wenn 20 Mille Patte Brad + Crew nämlich eine woche auf die Ankunft einer neuen Kamera warten muss, dann sind 10k am Tag kein Verlust (die man sicher nicht für Tage zahlt, an denen die Cam kaputt is 😄)


Nobody ever got fired for taking an Arri!

Und Nolan oder Tarantino kriegste mit ner Ursa Cine auch nicht hinterm Ofen vor. Rattert wahrscheinlich zu wenig 😄

Ich denke die Ursa is klar an Operator/Owner oder Agenturen mit eigenen Technikpool gerichtet.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Rick SSon hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 07:49 Hm, klar is das Bild von Arri klasse, aber bei Arri geht es um viel mehr als die Bildwandlung. Du hast die Arri auch als Hub für die sehr gute FIZ + Motor von Arri und du wirst wahrscheinlich fast überall auf der welt eine Arri als Ersatz bekommen, wenn deine mal schlapp macht. Wenn 20 Mille Patte Brad + Crew nämlich eine woche auf die Ankunft einer neuen Kamera warten muss, dann sind 10k am Tag kein Verlust (die man sicher nicht für Tage zahlt, an denen die Cam kaputt is 😄)


Nobody ever got fired for taking an Arri!

Und Nolan oder Tarantino kriegste mit ner Ursa Cine auch nicht hinterm Ofen vor. Rattert wahrscheinlich zu wenig 😄

Ich denke die Ursa is klar an Operator/Owner oder Agenturen mit eigenen Technikpool gerichtet.
Wie schon gesagt:
Statt einer Arri kann man sich schließlich gleich mehrere Cine 12k ans Set stellen. Da hast du dann nicht nur ständig einen Ersatz griffbereit, sondern kannst für jede Brennweite ein eigenes Setup am Start haben.

Eine Alexa hat natürlich ihre Vorteile. Es ist jedoch immer auch eine Frage der Abwägung, welche Kamera am besten geeignet ist.



MrMeeseeks
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von MrMeeseeks »

Entweder man brauch mehrere Kameras und hat sie eingeplant oder eben nicht. Mal eben 3 Blackmagic Kameras rumstehen haben anstatt einer Arri, weil erstere ja einfach günstiger ist, ist mal wieder so ein klassischer iasi realitätsferner Schwachsinn der in keiner Weise Sinn ergibt. Ist halt wie bei deinen Beiträgen hier, Quantität vor Qualität.

Kameras sind Werkzeuge und man hat auch keine 3 Hammer, 3 Akkuschrauber und 3 Zangen am Gürtel nur weil sie günstiger sind. Ein guter Handwerker kennt sein Werkzeug und kann damit planen und vor allem umgehen.



Mantas
Beiträge: 1459

Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Mantas »

iasi hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 08:12 Wie schon gesagt:
Statt einer Arri kann man sich schließlich gleich mehrere Cine 12k ans Set stellen. Da hast du dann nicht nur ständig einen Ersatz griffbereit, sondern kannst für jede Brennweite ein eigenes Setup am Start haben.
Klingt unfassbar unpraktisch.



MrMeeseeks
Beiträge: 2189

Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von MrMeeseeks »

Nicht unpraktisch, iasitastisch! Schließlich nutzt iasi ja auch 7 Akku-Schrauber mit 7 verschiedenen Bits am Gürtel anstatt einen Schrauber mit 7 Bits.

Und da schwafelt der Kerl immer von Finanzierungen, Geld und wie man es richtig macht. In Wahrheit würde man jemanden mit solch einem praktischen Verständnis für Geld nicht einmal in die Nähe einer Tüte mit Pfandflaschen lassen.



pillepalle
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von pillepalle »

10 Kameras mit 10 Objektiven am Set. Was man da ohne Objektivwechsel für Zeit sparen könnte. Iasi denkt eben immer out of the box.

VG
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.



Rick SSon
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Rick SSon »

Mantas hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 11:14
iasi hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 08:12 Wie schon gesagt:
Statt einer Arri kann man sich schließlich gleich mehrere Cine 12k ans Set stellen. Da hast du dann nicht nur ständig einen Ersatz griffbereit, sondern kannst für jede Brennweite ein eigenes Setup am Start haben.
Klingt unfassbar unpraktisch.
Ich glaub er hat noch nie ne Cam via funkschärfe „mal schnell“ mit Regie, AC, Operator, DoP und Co verbunden 😄

Da wechsel ich 10x das Objektiv, bevor die sich alle neu connected haben…

Persönlich finde ich zwei parallele Setups schon praktisch, zum Beispiel Gimbal und Handcam, aber für jede Brennweite eine Kamera is richtiger Käse. Musst du hochbooten, die Kamera im Easyrig umhängen und brauchst auch sämtliche Peripherie nochmal.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Mantas hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 11:14
iasi hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 08:12 Wie schon gesagt:
Statt einer Arri kann man sich schließlich gleich mehrere Cine 12k ans Set stellen. Da hast du dann nicht nur ständig einen Ersatz griffbereit, sondern kannst für jede Brennweite ein eigenes Setup am Start haben.
Klingt unfassbar unpraktisch.
Wird aber gerne praktiziert.

Weil´s effizent ist.



Darth Schneider
Beiträge: 22390

Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

Er meint den the Creator damit. Die hatten doch 15 FX Kameras,
zig davon immer ready am Set, alle anders geriggt.
Wahrscheinlich weil der DoP so ganz spontan 1500 Std Material filmen durfte…Was nachher schon vor dem Schnitt zu 95% im Papierkorb landete..
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 14 Dez, 2024 20:03, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 27197

Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von iasi »

Rick SSon hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 17:52
Mantas hat geschrieben: Sa 14 Dez, 2024 11:14

Klingt unfassbar unpraktisch.
Ich glaub er hat noch nie ne Cam via funkschärfe „mal schnell“ mit Regie, AC, Operator, DoP und Co verbunden 😄

Da wechsel ich 10x das Objektiv, bevor die sich alle neu connected haben…

Persönlich finde ich zwei parallele Setups schon praktisch, zum Beispiel Gimbal und Handcam, aber für jede Brennweite eine Kamera is richtiger Käse. Musst du hochbooten, die Kamera im Easyrig umhängen und brauchst auch sämtliche Peripherie nochmal.
Speicher und Akku brauch ich sowieso mehrere.

Wie wechselst du denn die Brennweite mal eben, während die Kamera am Easyrig hängt?

Wenn das Verbinden wirklich so lange dauert, dann müssen die Leutchen auf ihre Vorschaumonitore verzichten und wie in alten Zeiten auf das Set schauen und demjenigen an der Kamera vertrauen. :)
Wenn ein Tarrantino am Set sitzen und den Schauspielern zuschauen kann, sollten das andere eigentlich auch können. ;)

Zumal auf das Vorschaubild eh nicht viel zu geben ist.
Ein DoP meinte mal: Entwickelt wird das Bild sowieso erst in der Post.

Der ganze Produktionsprozess gehört doch sowieso entschlackt.

Zwar hängt man an dem alten "cinematischen Look", aber von der alten Arbeitsweise will man dann doch nichts mehr wissen: :)
DlTceecXgAAixx-.jpg
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Darth Schneider
Beiträge: 22390

Re: Blackmagic URSA Cine 12K LF Sensortest - Dynamic Range und Rolling Shutter

Beitrag von Darth Schneider »

Arbeitsweise ?
Warum dieses Foto ?
Hatten die 10 solche Kameras 1950 ready am Set ?…;))
Wohl kaum
Gruss Boris



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