Mein Kommentar bezog sich auf: "Ich weiß ja nicht was für ne Art von Produktionen du so machst, aber wenn da nicht mal 30 Euro drin sind, solltest du deine Kalkulation vielleicht mal überdenken." Aber ich bin da bei dir, klar wird das eingepreist. Bei meinen Solo- oder Duo-Operator-Jobs machen ein paar Tausend Euro mehr oder weniger für Speicherequipment schon etwas aus. Ich denke, du arbeitest mit anderen Budgets als ich.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 19 Okt, 2024 12:11"wenn es dir das nicht Wert ist" hab ich auch nirgendwo gesagt - was ich gemeint habe ist, daß man die Backups halt in die Kalkulation der Produktionskosten mit aufnehmen muß (was eigentlich - könnte man meinen - selbstverständlich sein sollte), und diese Kosten heutzutage so niedrig wie noch nie sind. Deshalb sollte sowas eigentlich gar kein Thema sein.
Ist ja nicht so, daß du das zahlen mußt - du reichst die Kosten für eine Produktion doch sowieso durch.
Wer mit raw arbeiten will, muß sich halt auch intensiv mit Color Grading beschäftigen - das ist aber kein Geheimnis.
Ist halt immer ne Frage was man am Ende will - wenn das für dich so okay ist, warum nicht.
Muß ja nicht immer jeder am Bleeding Edge arbeiten. Hauptsache du bist happy damit,
Und dann ist es eben auch die Frage in welchem Verhältnis diese Kosten zum Mehrwert für die Produktion stehen. Da sind wir wieder bei der individuellen Einschätzung, was RAW bringt. Daher mein zugespitztes Beispiel oben: Egal wie gut die Colorgrading-Skills sind: Die C70 hat selbst in kompaktem 10 Bit mehr Dynamik und feinere Farben als das 8k RAW der R5 Mark II. Wenn einem die Auflösung wichtiger ist, sieht's halt anders aus.