Da hast du völlig recht, wie auch Blackbox mit seinen Ausführungen.
Das ist genau der Punkt... Viele hängen dahingehend noch ein wenig in der Vergangenheit oder haben es einmal versucht und womöglich negative Erfahrungen mit einem eher unbekannten Brand gemacht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 26 Jan, 2023 09:59
Ich meine, womöglich viele Leute die mit Neumann und Schoeps arbeiten wollen und das auch tun wissen doch womöglich gar nicht wie ein Rode überhaupt tönt.
Weil sie sich auf so ein tiefes Niveau niemals herunterlassen würden…;)
Gruss Boris
Das war ein Test von einem HiFI Magazin in den 90er Jahren.
Hallo Boris,Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 09:18Dieser Keep Moving Doku Trailer sieht wirklich sehr toll aus, und tönt auch ebenso.
Hut ab.
Wo kann ich mir dann den ganzen Film anschauen ?
Mich als Ex Tänzer interessiert das natürlich eher von der tänzerischen Seite aus gesehen, die Bilder erinnern mich an alte Zeiten..;)
Womit hast du gedreht und wie hast du das B/W so schön hingekriegt ?
Gruss Boris
Das ist halt - ähnlich wie beim Bild - immer ne Frage was man denn am Ende haben möchte.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 31 Jan, 2023 09:09
Wenn ein Mikro schon out of the box gut/neutral klingt, dann spart man sich eben das nachträgliche Schrauben am Sound.
Gerade damit wirbt aber z.B. Schoeps. Denn die Idee dahinter ist, das Klangereignis so gut wie möglich einzufangen und es nachträglich dann gezielt den eigenen Klangvorstellungen anzupassen. Die Vergleiche mit dem vorgewürtzem Stück Fleisch von Jörg Wuttke diesbezüglich kennst Du bestimmt. Und ja, Messmikrofone werden auch für Musikaufnahmen eingesetzt, wie z.B. die Gefell Kugeln M221 und M102. Das ist aber eher die Ausnahme für Hauptmikrofone und in der Regel auf den Klassikbereich beschränkt.
Naja. Wie ich schon schrieb gibt es Etliches, das (Physik!) nicht äquivalent in der Post 'gefixt' werden kann.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 31 Jan, 2023 08:25
Ich meine ganz ehrlich - nachdem da mal ein-zwei Kompressoren, Limiter, mehrere EQs und wasnichtalles an anderen Effekten drüber gerutscht sind, spielen doch die Unterschiede zwischen nem 8060 und nem 416 keine Rolle mehr. Da macht doch schon allein die Art des EQ oder des De-S-ers den ich benutze einen größeren Unterschied im fertigen Ton..
Du erwähnst in dem Interview, das das Projekt 42 Audiospuren hatte. Kannst du kurz beschreiben, wie es zu dieser Anzahl gekommen ist?Brahmavata Smithee hat geschrieben: ↑Do 26 Jan, 2023 11:03
Noch etwas Making of:
https://zeitgeschichte-online.de/interv ... stilmittel
Mikrofone muss man in realen Situationen hören um sie wirklich beurteilen zu können. Es gibt vieles was sich rein aus den technischen Daten nicht ablesen lässt. Weder den Klang noch andere wichtige Faktoren. Ein Unterschied bezogen auf Deine Frage ist z.B. das ein 416 etwas schärfer bündelt, also einen rapidere Dämpfung hat, als ein 8060, das sich diesbezüglich etwas weicher verhält. Sowas läßt sich z.B. nicht mit ein wenig EQ wegbügeln. Die Vorstellung mit ein paar Mausklicks Mikro A wie Miko B klingen zu lassen funktioniert in der Praxis fast nie.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 01 Feb, 2023 19:40Für meine Art von Arbeit heißt Micro zu 95% Dialog (und damit mono) - Musikinstrumente und Musik per se sind noch mal ne andere Nummer.
Außerdem geht meine Überlegung natürlich von ordentlich aufgenommenem Ton aus, nicht von irgendwelchen Grenzfällen und Unfällen oder ungut platzierten Mics.
Allerdings würde mich mal interessieren - ernstgemeine Frage, Audio ist für mich ja nur ne Randbaustelle - worin denn die Unterschiede zwischen z.B. einem 416 und einem 8060 rein klangmäßig liegen.
Am Ende läuft's doch darauf raus - stumpf gesagt - welche Frequenzen wie laut aufgenommen werden. Und warum sollte man das mit nem Frequez/EQ Match nicht zwischen den beiden ausbügeln können?
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