slashCAM
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Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von slashCAM »



Noch nie gab es so viele hochwertige Bewegtbild-Werkzeuge für videoafine User/ Filmer im aktuellen Canon RF-Portfolio. Alle haben 12 Bit Cinema RAW-Aufnahmen sowie LOG im Angebot und verfügen über Canons Dual Pixel AF. Doch was sind die wichtigsten Unterschiede und für wen macht welche EOS am meisten Sinn? Hier ein Beitrag zur Klärung ...



Hier geht es zu Artikel auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ratgeber: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?



Drushba
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Drushba »

Ich denke, die Einordnung der R5C als Hochzeitskamera macht Sinn, mit Rig und angepinntem Preisschild dürfte das bei den Gastgebern auch für den gewollten Status sorgen. Wer szenisch dreht, wird wohl eher zu "richtigen" Kameras greifen, meist mit adäquaterer Bildqualität und besseren Workflows (Codecs), auch da diese im Verleih so günstig sind, dass ein Kauf "nur für szenisch" oft sinnlos erscheint. Als Dokfilmkamera am Ehesten noch die R3 mit XLR und ND-Adapter für EF (hat der ähnlich teuren Sony FX6 als Dokfilmkamera Nr. 1 dann aber auch nur die Fotofunktion voraus). Für Imagefilme gehen wohl alle gleich gut. ;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



funkytown
Beiträge: 1178

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von funkytown »

Die C70 hat vor allem diese Vorteile:

- Reine Filmkamera mit entsprechendem aufgeräumten Menü und vielen Funktionstasten
- Eingebauter ND-Filter (will ich nicht mehr missen)
- Audiosteuerung mit XLR und Phantomspeissung (Kein externer Rekorder notwendig)
- Akku hält ewig

Der Nachteil des fehlenden Suchers kann man gut mit der Zacuto Displaylupe ausgleichen, den man auch hochklappen kann. Muss man aber wollen.

Für Gimbaleinsätze und Fotos nutze ich seperate Kameras. Wer alles mit einer Kamera machen will, ist sicher mit der R5C oder R3/5 besser bedient.



iasi
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Das ist alles ziemlich pauschaliert.

Für szenische Sachen muss man bei der C70 z.B. die geringe Auflösung und den S35-Sensor bedenken.
Das mag ja für manche Projekte nicht erheblich sein, wenn aber in der Landschaft geschwelgt werden soll, bieten die 8k-Vollformat-Canons nun einmal das bessere Bild.

Kommt es hingegen auf hohe DR an, so ist die C70 den anderen eben erheblich voraus.



Tscheckoff
Beiträge: 1272

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Tscheckoff »

Was man auch nicht übersehen sollte: Die C70 bietet neben der hohen Dynamik auch den vollen Support der elektronisch steuerbaren CN-E Optiken - Dem 18-80mm T4.4 z.B. (inkl. verbautem Remote-Port für LANC Steuerungen). Das bietet weder die R3, noch die R5 und leider auch nicht die R5c. Noch etwas, was an der R5c "eingespart" wurde um die C70 nicht zu gefährden (neben dem größeren HDMI Port wohl geplantermaßen weg gelassen worden). Bzw. irgendwie ist es schon eigenartig und ärgerlich: Ein stabilerer Mini-HDMI Port an der R5c wäre sich platztechnisch leicht ausgegangen. Aber stattdessen wird eine komplexe Kabelschutz-Klemme entwickelt bzw. beigelegt - Komische Sache ...
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iasi
Beiträge: 24219

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Tscheckoff hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 18:01 Was man auch nicht übersehen sollte: Die C70 bietet neben der hohen Dynamik auch den vollen Support der elektronisch steuerbaren CN-E Optiken - Dem 18-80mm T4.4 z.B. (inkl. verbautem Remote-Port für LANC Steuerungen). Das bietet weder die R3, noch die R5 und leider auch nicht die R5c. Noch etwas, was an der R5c "eingespart" wurde um die C70 nicht zu gefährden (neben dem größeren HDMI Port wohl geplantermaßen weg gelassen worden). Bzw. irgendwie ist es schon eigenartig und ärgerlich: Ein stabilerer Mini-HDMI Port an der R5c wäre sich platztechnisch leicht ausgegangen. Aber stattdessen wird eine komplexe Kabelschutz-Klemme entwickelt bzw. beigelegt - Komische Sache ...
Die R5C ist eine in ein neues Gehäuse verpflanzte R5. Jede Veränderung und Erweiterung der Innereien ist mit höheren Fertigungskosten verbunden.



Tscheckoff
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Tscheckoff »

@iasi: Naja. Ganz 100% identisch werden die Boards nicht sein (die R5c hat ja doch die Kühlung, Lüftersteuerung, den Multi-Interface Blitzschuh und hat auch teils neue Ports / Schalter). Bzw. das Gehäuse ist ja auch anders. Wenn sie am Body gar nichts geändert hätten physisch (also nur mehr Features geboten hätten in der R5c), dann hätte ich es noch eher verstanden ^^. Wäre ja auch möglich gewesen -> Alles 100%tig gleich (physisch / von außen). Nur kein stabilisierter Sensor bez. der besserern Kühlung und eine metallene Rück- und Bodenplatte mit Heatpipes oder mit einer Vapor-Chamber bez. der deutlich besseren Wäreabfuhr vom Prozessor und vom Sensor. Klar wird man den Micro HDMI auch überleben irgendwie bzw. damit klar kommen (müssen). Aber hat wieder mal nen fahlen Beigeschmack das ganze ...
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iasi
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Tscheckoff hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 19:40 @iasi: Naja. Ganz 100% identisch werden die Boards nicht sein (die R5c hat ja doch die Kühlung, Lüftersteuerung, den Multi-Interface Blitzschuh und hat auch teils neue Ports / Schalter). Bzw. das Gehäuse ist ja auch anders. Wenn sie am Body gar nichts geändert hätten physisch (also nur mehr Features geboten hätten in der R5c), dann hätte ich es noch eher verstanden ^^. Wäre ja auch möglich gewesen -> Alles 100%tig gleich (physisch / von außen). Nur kein stabilisierter Sensor bez. der besserern Kühlung und eine metallene Rück- und Bodenplatte mit Heatpipes oder mit einer Vapor-Chamber bez. der deutlich besseren Wäreabfuhr vom Prozessor und vom Sensor. Klar wird man den Micro HDMI auch überleben irgendwie bzw. damit klar kommen (müssen). Aber hat wieder mal nen fahlen Beigeschmack das ganze ...
Wobei ein HDMI-Anschluss für den Dreheinsatz doch sowieso eher ungeignet ist - egal in welcher Größen-Variante. Eine Kabelsicherung braucht man in allen Fällen und dann macht es auch keinen Unterschied, ob´s nun ein normaler oder Micro ist. Zumal, wenn die Kabel dann auch noch seitlich derart abstehen.
Lieber eine kabellose Lösung, wie WiFi. Und da wäre dann die Latenz bei den Kameras interessant.



Tscheckoff
Beiträge: 1272

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Tscheckoff »

Eine Wireless-Lösung (fix verbauter Sender mit optionalem externen Empfänger) wäre mal genial ja - Zusätzlich zu nem normalen HDMI Port. DAS wäre mal ein Vorteil der ein Gerät von der Konkurrenz abheben würde (wie die variablen NDs einzigartig sind in den größeren Sony FS und FX Bodies). Aber dafür ginge viel zu viel Strom drauf - Zumindest in der R5c wäre das so oder so nicht möglich gewesen (mit den kleinen Akkus). In nem Body der C70er bzw. C100 / 300 / 500er Klasse sähe das natürlich schon anders aus. Mal sehen, ob da was kommt in Zukunft. Mini HDMI wäre trotzdem schon besser gewesen. Laut Standard Spezifikationen muss der Mini HDMI nämlich das gleiche ausshalten wie der fullsize HDMI. Der Micro hingegen nur die Hälfte der Belastung ...
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iasi
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Tscheckoff hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 20:51 Eine Wireless-Lösung (fix verbauter Sender mit optionalem externen Empfänger) wäre mal genial ja - Zusätzlich zu nem normalen HDMI Port. DAS wäre mal ein Vorteil der ein Gerät von der Konkurrenz abheben würde (wie die variablen NDs einzigartig sind in den größeren Sony FS und FX Bodies). Aber dafür ginge viel zu viel Strom drauf - Zumindest in der R5c wäre das so oder so nicht möglich gewesen (mit den kleinen Akkus). In nem Body der C70er bzw. C100 / 300 / 500er Klasse sähe das natürlich schon anders aus. Mal sehen, ob da was kommt in Zukunft. Mini HDMI wäre trotzdem schon besser gewesen. Laut Standard Spezifikationen muss der Mini HDMI nämlich das gleiche ausshalten wie der fullsize HDMI. Der Micro hingegen nur die Hälfte der Belastung ...
DJI bietet dies bei der 4D.
Und auch die Latenzzeiten bei Komodo u.a. Kameras sind schon akzeptabel niedrig.

Die R5C bietet ja auch WiFi - wie hier die Latenz ist, weiß ich nicht.



Aber mit dem Strom ist sie leider schon im Grenzbereich.
Wie sieht es denn mit dem Batteriegriff aus?

Mit den EF-RF-ND-Adaptern werden immerhin auch ND-Lösungen geboten, die internen NDs nahe kommen.



funkytown
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von funkytown »

iasi hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 16:38 Für szenische Sachen muss man bei der C70 z.B. die geringe Auflösung und den S35-Sensor bedenken.
Das mag ja für manche Projekte nicht erheblich sein, [...]
Das wird für die allermeisten Projekte nicht erheblich sein und bei 4K von "geringer" Auflösung zu sprechen, ist doch etwas übertrieben.



Tscheckoff
Beiträge: 1272

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Tscheckoff »

Ach ja stimmt (bez. dem Ronin 4D). Aber das ist eben ein optionales Modul, das man im Prinzip zwischen Body und Akku steckt (in der Größe mind. der Hälfte eines normalen R5 Bodies ^^). Viel besser wird es übrigens mit dem "normalen" 5 GHZ WiFi inkl. Verbindung aufs Smartphone nicht mehr werden. Da ist zu viel "Overhead" dazwischen der das Bild verzögert (bez. der Software, Bild-Verarbeitung und -Wandlungen). Da bräuchte man schon etwas wie beim Ronin 4D ja. Und das interne WiFi müsste beides können - Den Standard Modus für Smartphones und Co und den proprietären Modus mit deutlich geringerem Delay für die Verbindung zu nem externen Empfänger (vielleicht sogar auch in freigegebenen 5GHZ-Bändern, die von normalen WiFi Geräten gar nicht benützt werden - Machen ja einige Video-Funkstrecken auch schon so um Überbuchungen von Haus aus zu umgehen).

Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
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andieymi
Beiträge: 1597

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von andieymi »

Tscheckoff hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.

Das muss die Zukunft sein, von der iasi immer spricht.



Tscheckoff
Beiträge: 1272

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Tscheckoff »

andieymi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 13:49
Tscheckoff hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.

Das muss die Zukunft sein, von der iasi immer spricht.
Falls noch nicht gesehen *gg*:
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iasi
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

funkytown hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 12:42
iasi hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 16:38 Für szenische Sachen muss man bei der C70 z.B. die geringe Auflösung und den S35-Sensor bedenken.
Das mag ja für manche Projekte nicht erheblich sein, [...]
Das wird für die allermeisten Projekte nicht erheblich sein und bei 4K von "geringer" Auflösung zu sprechen, ist doch etwas übertrieben.
4k-Bayer reicht nicht für 4k.
S35 wiederum limitiert optisch höhere Bayer-Auflösungen.

Für mich sind 8k-Bayer-Vollformat ideal für 4k - was das Debayern betrifft und was die Optik betrifft.



srone
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Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von srone »

iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:40
funkytown hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 12:42

Das wird für die allermeisten Projekte nicht erheblich sein und bei 4K von "geringer" Auflösung zu sprechen, ist doch etwas übertrieben.
4k-Bayer reicht nicht für 4k.
S35 wiederum limitiert optisch höhere Bayer-Auflösungen.

Für mich sind 8k-Bayer-Vollformat ideal für 4k - was das Debayern betrifft und was die Optik betrifft.
kannst du uns das auch zeigen? oder ist es wie immer?

lg

srone
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iasi
Beiträge: 24219

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

andieymi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 13:49
Tscheckoff hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.

Das muss die Zukunft sein, von der iasi immer spricht.
Das ist eine Krücke, die dem Wettbewerb geschuldet ist.
Da wollte Canon ganz offensichtlich noch 8k60p rausquetschen, um mit der Nikon Z9 gleichziehen zu können.

Es wollen doch sowieso die meisten in 24p drehen, also ist die ganze Aufregung sowieso unerheblich, denn bis 8k/30p gibt´s doch nichts zu jammern.
Nun wird wieder eine große Sache aus etwas gemacht, das denjenigen, die nun schreien, doch sowieso egal sein dürfte.
Mit der Hitzeproblematik der R5 war es doch ganz ähnlich: Eigentlich wären diejenigen, die es so sehr dramatisierten, sowieso nicht auf die Idee gekommen, eine Stunde lang in 8k-Raw etwas aufzunehmen.

Ich würde hingegen gerne ein Projekt in 8k-Raw HFR drehen - mit 4k HFR als Ergebnis.



iasi
Beiträge: 24219

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

srone hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:44
iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:40

4k-Bayer reicht nicht für 4k.
S35 wiederum limitiert optisch höhere Bayer-Auflösungen.

Für mich sind 8k-Bayer-Vollformat ideal für 4k - was das Debayern betrifft und was die Optik betrifft.
kannst du uns das auch zeigen? oder ist es wie immer?

lg

srone
Da muss man nichts mehr zeigen, denn dies ist ja wohl altbekannt.

Wenn du etwas sehen willst, dann schau dir die zahlreichen Slashcam-Kameratests an.



srone
Beiträge: 10474

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von srone »

iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:53
srone hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:44

kannst du uns das auch zeigen? oder ist es wie immer?

lg

srone
Da muss man nichts mehr zeigen, denn dies ist ja wohl altbekannt.

Wenn du etwas sehen willst, dann schau dir die zahlreichen Slashcam-Kameratests an.
ok, es ist wie immer...;-)

nimm dir doch mal ein bsp an cantsin, der seine thesen in aussagekräftigen "eigenen bildern" untermauert, anstatt einem vermeintlichen mainstream hinterherzuhecheln...;-)

solange du hier nichts zeigst, ist jeglicher kommentar deinerseits, belangloses gelaber...;-)

lg

srone
ten thousand posts later...
Zuletzt geändert von srone am Fr 21 Jan, 2022 23:08, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24219

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

srone hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:55
iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:53

Da muss man nichts mehr zeigen, denn dies ist ja wohl altbekannt.

Wenn du etwas sehen willst, dann schau dir die zahlreichen Slashcam-Kameratests an.
ok, es ist wie immer...;-)

nimm dir doch mal ein bsp an cantsin, der seine thesen in aussagekräftigen "eigenen bildern" untermauert, anstatt einem vermeintlichen mainstream hinterherzuhecheln...;-)

lg

srone
So ein Quatsch. Muss ich die Erde etwa selbst umrunden, damit du mir glaubst, wenn ich sage: Die Erde ist nicht flach.

Es ist eben wie immer: Statt dass srone sich mal einfach selbst schlau macht, will er dass andere ihm etwas hinterher tragen.



srone
Beiträge: 10474

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von srone »

iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 23:07 Es ist eben wie immer: Statt dass srone sich mal einfach selbst schlau macht, will er dass andere ihm etwas hinterher tragen.
ach ja, was solltest du mir hinterhertragen können, was ich nicht längst probiert habe, ich sagte es ja, belanglos und unbewiesen...;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



iasi
Beiträge: 24219

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

srone hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 23:10
iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 23:07 Es ist eben wie immer: Statt dass srone sich mal einfach selbst schlau macht, will er dass andere ihm etwas hinterher tragen.
ach ja, was solltest du mir hinterhertragen können, was ich nicht längst probiert habe, ich sagte es ja, belanglos und unbewiesen...;-)

lg

srone
Ja - du hast aus dem Fenster geschaut und erkannt, dass die Erde flach ist. ;)
Wenn du also etwas probierst, dann ist es auch schon bewiesen. :)



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Jalue »

Hm, tja ... während sich die üblichen Verdächtigen hier die Köpfe einschlagen, weil der
Pixelshift beim Sensorcrop per Speedbooster das Auflagemaß um 0,1% Prozent kompromittieren könnte, stelle ich mir, als zugebenermaßen schlichter Geist, eher die folgenden Fragen:

Warum werden in einem scheinbar fachjournalistischen Vergleichstest zu Anwendungszecken ausschließlich Canon-Kameras betrachtet?

Wäre es nicht Aufgabe des Redakteurs (Rob), den Ausschluss aller anderen Hersteller bei diesem Vergleich zu begründen?

Gibt es einen Zusammenhang mit zeitgleich und prominent auf der HP geschalteten Anzeigen für die C70 oder nicht?

Fragen über Fragen und wie gesagt, ich bin eher einfach gestrickt. Der böse Begriff "Branded Content" schießt mir zwar durch den Kopf, aber ganz sicher ist das nur Aluhut-Denke.



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Darth Schneider »

Äm, sorry aber geht uns das wirklich etwas an ?
SlashCAM muss doch nichts begründen.
Und hoffentlich hat SlashCAM genügend Werbeeinnahmen.
Oder sollen die Leute von Luft und Liebe leben ?;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von pillepalle »

@ Jaule

Jeder Content ist so gesehen 'branded', denn wenn die Hersteller Dir eine bestimmte Kamera nicht zur Verfügung stellen würden, könnte man ja gar nicht praxisnah darüber berichten. Oder erst Monate später, wenn sie tatsächlich im Handel erhältlich ist. Man arbeitet also quasi immer auf der Vereinbarung etwas zur Verfügung gestellt zu bekommen, wenn man dann auch darüber berichtet. Sonst bräuchten sie Präproduktions-Modelle der Kameras ja auch nicht an Redaktionen oder Content-Creatoren zu schicken, sondern nur ein paar Beta-Nutzern im stillen Kämmerlein. Letzeres tun sie ohnehin. Es ist also immer Teil des Marketings der Hersteller, dass in Fachkreisen über ein neues Produkt auch geredet wird. Und da Canon mittlerweile eine Vielzahl an videofähigen Kameras auf dem Markt hat, macht so ein markeninterner Vergleich als Kaufentscheidungshilfe schon Sinn.

Ich denke der große Vorteil und Nutzen den man als Leser bei slashCAM hat, ist die fachliche Kompetenz der Autoren. Das fehlt nämlich leider oft bei Content-Creatoren, wo es dann mehr um das unterhaltende Element, oder Clickbait, geht. Oder auf der anderen Seite z.B. bei Stiftung Warentest, die zwar um Objektivität bemüht sind, aber die Dinge nur auf einem Consumerniveau untereinander vergleichen. Weil sie sich eben an Verbraucher und nicht an Profis richten. slashCAM ist eben insofern einzigartig, weil es hier nicht nur eine fachlich kompetente Redaktion gibt, sondern auch eine Community die (zumindest teilweise) wirklich in der Branche arbeitet und über aktuelle Themen diskutiert. Das ist für mich persönlich der große Mehrwert.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1580

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von rob »

Hallo miteinander,

wer einen markenübergreifende DSLM-Einordnung sucht, findet diese hier:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Di ... fuer-.html

Da haben wir allerdings noch nicht die neuen Canon-Modelle dabei (Nachteil für Canon ;-)

Aber Spaß bei Seite: Der Canon Text ist aus einer redaktionsinternen Diskussion entstanden, weil wir die Differenzierung der einzelnen Canon-DSLM-Modelle für den Videobereich durchaus als Herausforderung empfinden. Wer hier vor der Wahl steht, kann schnell den Überblick verlieren.

Wünsche ein entspanntes Wochenende.

Rob/
slashCAM



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Jalue »

Hey Rob, danke für die Erklärung. Ich finde nur, die hätten eben in den Text gehört, sonst kommt man schon ins Grübeln.

Und nix gegen Branded Content generell, doch der gehört gekennzeichnet. Macht ihr i.d.R. ja aber auch.

Was die Frage der Vergleichbarkeit betrifft: Die stellt sich allerdings nicht nur bei Canon. So stehe ich derzeit vor dem Problem, meine alte Nikon DSLR ersetzen zu müssen und beim Versuch, das Passende zu finden, wird man schnell völlig konfus, z.B. bei Sony: Wer blickt schon noch wirklich durch bei den ganzen "Alphas" ....

Insofern: Gerne mehr solcher Vergleiche, auch mit den Modellen anderer Hersteller. Dir/euch auch ein schönes Wochenende ;-)



Hirschflo
Beiträge: 83

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Hirschflo »

iasi hat geschrieben: Do 20 Jan, 2022 16:38 Das ist alles ziemlich pauschaliert.

Für szenische Sachen muss man bei der C70 z.B. die geringe Auflösung und den S35-Sensor bedenken.
Das mag ja für manche Projekte nicht erheblich sein, wenn aber in der Landschaft geschwelgt werden soll, bieten die 8k-Vollformat-Canons nun einmal das bessere Bild.

Kommt es hingegen auf hohe DR an, so ist die C70 den anderen eben erheblich voraus.
Wenn man sich zu viel im Internet und zu wenig in der echten Filmwelt herumtreibt, bekommt man das falsche Gefühl, dass Auflösung ein großes und wichtiges Thema ist. Die Alexa (nicht in der LF-Version) ist noch immer DIE Kamera für Spielfilm. Einer der Hauptgründe neben der ausgezeichneten Bildqualität ist ihre Einfachheit. Als VFX-Supervisor kenne ich viele DoPs im Spielfilmbereich und kaum einer interessiert sich wirklich für Kameras - die nehmen die Alexa, weil sie die Kamera nicht von der Arbeit ablenkt - da wird ProRes auf Log-C oder RAW gedreht und man braucht sich keinen kopf über Detailsettings, verschiedene Log- und Gamut-Vairanten etc. machen. Über Objektive und Licht machen sich die meisten - zurecht - viel mehr Gedanken. Wenn zur RED gegriffen wird, dann oft für Spezialaufgaben. Weil man z.B. für Plates eine höhere Auflösung braucht, oder früher, weil die Alexa zu groß für manche Aufgaben war. Ob eine Kamera fürs 4K-Finishing „nur“ einen 4K-Sensor hat interessiert in der echten Filmwelt echt kaum jemanden. Nicht mal Netflix.



srone
Beiträge: 10474

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von srone »

Hirschflo hat geschrieben: Sa 22 Jan, 2022 19:17 Über Objektive und Licht machen sich die meisten - zurecht - viel mehr Gedanken.
eben, weils viel zielführender ist, ich würde noch das set-design in all seinen facetten mit einbeziehen wollen.

lg

srone
ten thousand posts later...



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Darth Schneider »

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen.
Es ist egal ob ich jetzt ein Film in HD oder in 4K schaue.
Ob dort mit Cookes, oder mit Siuris, mit Zeiss, oder mit Samjangs, oder gar mit Meikes gefilmt wurde, ist aber auch weitgehend zweitrangig, oder egal…
Am Schluss sehen genau mal die Filme sehr gut aus wo am Set entsprechend sorgfältig geleuchtet wurde.
Also nicht mal die Marken der Objektive sind wirklich wichtig, eigentlich nur die passende Brennweite mit der passenden Blende…

Und das Set Design, das Srone anspricht, auch die Farben am Set, im Fame, das wird von sehr vielen, auch von Profis sehr gerne masslos unterschätzt…
Auch die Kostüme und die Maske….
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



malwell
Beiträge: 5

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von malwell »

iasi hat geschrieben: Fr 21 Jan, 2022 22:51 Mit der Hitzeproblematik der R5 war es doch ganz ähnlich: Eigentlich wären diejenigen, die es so sehr dramatisierten, sowieso nicht auf die Idee gekommen, eine Stunde lang in 8k-Raw etwas aufzunehmen.
Da widerspreche ich. Die R5 ging bei 8K30 doch schon nach 20 min aus. Und bei 4K (oversampled) nach 30 min. Das ist für eine 4.500 EUR "Allrounder"-Cam bisschen fragwürdig. Und das war ja nicht wie die bekannte 29:59 min Aufnahmegrenze, wo man danach einfach wieder auf Rec drückt, sondern wenn überhitzt dann überhitzt... also das passiert auch wenn man 5 kürzere Takes direkt hintereinander macht. Das macht die Kamera ohne externes Aufnahmegerät einfach für viele Filmer und Anwendungsbereiche unbenutzbar.

Ich mein, Canon bringt jetzt die gleiche Cam mit Lüfter raus. Das zeigt ja, dass es nicht nur Internet Hype war.



c-m-o-n
Beiträge: 24

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von c-m-o-n »

Hmmm… so eine Liste ist natürlich immer subjektiv. Ich filme und Fotografiere schwerpunktmässig Hochzeiten und würde niemals eine Kamera ohne IBIS dafür kaufen. Die R5c ohne Stabi ist für mich ein Beweis, dass Canon seine User entweder nicht versteht, oder nach wie vor bewusst beschneidet. Bei der grösseren rein filmisch orientierten C70 kein IBIS (dafür nd!) ist ja ok, aber bei einer agilen & kompakten Kamera die primär für Handheld-Bedienung (Fotobody + micro HDMI!) ausgelegt ist KEINEN IBIS reinzumachen UND keinen ND… für wen soll das Teil denn sein?

Grössere Produktionen nutzen Cams mit besserem Dynamikumfang & Gehäuse, brauchen also keinen IBIS, aber auch nicht die R5c. Agileres Arbeiten erfordert IBIS und nur sehr selten 8k raw…wer genau kauft so ein Teil? Da macht die R3 ja bei weitem noch mehr Sinn… (und ne 45mp Kamera ohne IBIS ist ja auch für Hybridphotografen nicht sinnig)



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1580

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von rob »

Hallo C.

Danke für dein Feedback!

Ja, ist sicherlich immer auch subjektiv eine solche Liste und hier ja auch (wie im Text kurz erwähnt) vor allem als erste Orientierung gedacht.

Im Filmbereich stört viele bei stabilisierten Sensoren, dass hier wenig Kontrolle über die Art der Stabilisierung vorhanden ist. Bei Carshots, mitgezogenen Schwenks und Weitwinkel-Aufnahmen kann es zu ungewollten Bildfehlern durch die Sensorstabilisierung kommen - ein Gimbal kann hier die "cleanere" Lösung darstellen.

Nutzt du bei Hochzeiten auch einen Gimbal oder verzichtest du komplett auf externe Stabilisierung?

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



c-m-o-n
Beiträge: 24

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von c-m-o-n »

rob hat geschrieben: Mo 24 Jan, 2022 15:32 Hallo C.

Danke für dein Feedback!

Ja, ist sicherlich immer auch subjektiv eine solche Liste und hier ja auch (wie im Text kurz erwähnt) vor allem als erste Orientierung gedacht.

Im Filmbereich stört viele bei stabilisierten Sensoren, dass hier wenig Kontrolle über die Art der Stabilisierung vorhanden ist. Bei Carshots, mitgezogenen Schwenks und Weitwinkel-Aufnahmen kann es zu ungewollten Bildfehlern durch die Sensorstabilisierung kommen - ein Gimbal kann hier die "cleanere" Lösung darstellen.

Nutzt du bei Hochzeiten auch einen Gimbal oder verzichtest du komplett auf externe Stabilisierung?

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Hey,

das mit den ungewollten Problemen einer Stabilisierung stimmt schon auch mal, jedoch überwiegen für mich die Vorteile eines Systems das auch „aus der Hand“ agil und zumindest gegen „verzittern“ stabilisiert ist. Aktuell nutze ich selbst seit 1 Jahr eine Sony a7s3 und finde sie eigentlich perfekt. Sie hat allerdings manchmal solche störenden „jumps“ drin (egal ob active oder normal), ist dennoch allemal besser als das Gezittere. Für sehr dynamische Szenen (Kirchenauszug, Kamerafahrten) nehme ich daher schon den Gimbal, das ist natürlich besser. Kann den mit IBIS problemlos nutzen, er schränkt mich da nicht ein.
Die Möglichkeit, die Cam wenns schnell gehen muss aber direkt aus der Hand nutzen zu können würde ich aber niemals missen wollen, das hat mir schon einige sehr wichtige Film-„Schnappschüsse“ ermöglicht (hatte das nämlich mal ne Zeitlang mit der Bm4k und das war zu unflexibel/unspontan).

Ich wollte auch garnicht sagen, dass alle Cams nen Stabi brauchen. Bei geplanter Produktion oder Stativarbeit ists ja nicht nötig/hilfreich. Dafür nutzt man dann aber in der Regel eine grössere Cam (c70? Fx6?) oder eine mit global shutter (komodo) wenn wildes handheld der Look der Wahl ist. Eine kompakte Rolling-Shutter Cam ohne IBIS ist für mich iwie unsinnig… wie seht ihr das?



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Canon EOS R5 versus R5 C versus C70 versus R3 - welche Kamera wofür?

Beitrag von Darth Schneider »

Die Frage ist doch eher, ob der immer wilde, dann ja auch unkontrollierte Handkamera Stil überhaupt sinnvoll ist ?
Ich denke eher nicht so.
Aber wenn dann sicher nur mit einem guten Ibis…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



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