pal1

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von pal1 »

Träume nicht dein Leben,sondern lebe deinen Traum, könnte man dem iasi sagen,wüßte man nicht im Vorhinein,daß dies vergebliche Liebesmüh' ist.



rush
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von rush »

Ich finde es ja okay das er abwägt und überlegt ( wenn auch seit Dekaden ) - aber mich stört das er Kameras faktisch schon im Vorfeld zerreißt ohne auch nur einen originalen Frame aus der Kamera gesehen zu haben. Deswegen habe ich eigentlich gar keine Lust auf der Ebene weiter zu diskutieren. Wir wissen wohl das S35 via Obersampling entsteht und das bei Sony sehr gut funktioniert. Eventuell wird das normale 4k Bild im KB Modus doch ebenso generiert - oder aber doch anders und dennoch sehr gut ohne Pixel Binning oder dergleichen von dem hier ständig gemutmaßt wird. Abwarten. Produkt beurteilen wenn es verfügbar ist und sich Material angucken. Die reine Hülle allein macht den Braten nie fett sondern das was im Ergebnis dabei rauskommt und wie gut das Material nutzbar ist in Hinblick auf die Tonalität, Schärfe und dergleichen.

Ein 8k RAW muss dahingehend nicht automatisch besser aussehen wenn man es in der Post nicht sauber und gut auf das Endformat skaliert bekommt.
keep ya head up



klusterdegenerierung
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Jan, 2021 13:07
klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 29 Jan, 2021 12:32

?
Wir sprechen hier von einer Fotokamera und nicht von einem Camcorder, zudem sprach ich von meiner alten 5D, keine Ahnung was dieser unqualifizierte Einwand soll!
Wir sind hier aber nun einmal in einem Filmer-Forum und sprechen über eine Fotokamera, die auch Videoaufnahmen machen kann.
Ändert aber nichts an meinem Fotobeispiel, dann sollte man auch "darauf" antworten, sonst ergibt das keinen Sinn.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Fr 29 Jan, 2021 13:55
iasi hat geschrieben: Fr 29 Jan, 2021 12:57

Du solltest dir mal einen wichtigen Unterschied vor Augen führen:

Da ist einerseits ein Run-and-Gunner, der sich am Morgen mal überlegt, dass er bei dem schönen Wetter etwas filmen könnte und sich auch gleich auf den Weg macht. Vielleicht kann er ja Freundin oder Freund sogar dazu überreden, dabei vor der Kamera zu agieren.

Und da ist eine Filmproduktion, die nach 2 Jahren Vorbereitung 2 Monate dreht und sich dann 12 Monate für die Post Zeit nimmt.
Du hast nicht verstanden. Du besitzt - sagst du - eine RED, deren Specs vor einigen Jahren für Blockbuster gereicht hatten. Kein Mensch da draußen außer dir stört sich an der Bildqualität, auch heute. Du könntest sofort loslegen mit deinem Jahrhundertprojekt.

Und trotzdem tust du so, als könne man mit der Scarlet nicht (mehr) filmen. Obwohl deine erbarmungslosen „Cinecam“-Kriterien erfüllt sind, die kann nur raw und nichts als raw, ganz puristisch und ohne das widerliche ProRes aus den YouTuber-Arris.

Trotzdem filmst du nicht damit und wartest auf neue Wunder? Ist das nicht absurd?
Und du spektulierst immer noch darüber, was ich so alles mache - in einem Forum über Kameras.
Das ist zwar nett, aber hat mit dem Thema nichts zu tun.

Wenn mir an Selbstdarstellung gelegen wäre, dann würde ich hier nichts schreiben. Nun geht es mir aber um eine produktive Diskussion über Kameras, daher nervt mich dieses ständige neugierige Gestocher nach dem, wie ich meine Kameras einsetze.

Und denk mal:
Ich hab nun schon mit verschiedenen Kameras und Codecs gearbeitet, daher weiß ich eben durchaus die jeweiligen Vorteile einzuschätzen.
Wenn nun aber die eine Kamera 10bit 422 und 12bit Raw bietet, während die andere eben nur 10bit 420 liefert, dann erwarte ich eben einen besonderen anderen Vorteil bei der Kamera mit der Codec-Beschränkung.

Zudem höre ich ständig, es ginge um die Suche nach der Kamera für alle Zwecke.
Es gibt aber auch bei den Kameras nicht die eierlegende Wollmilchsau. Daher muss man eben jede Kamera danach beleuchten, was sie besonders gut kann und welche Innovationen sie bietet.

- Vollformat
- nutzbarer AF
- klein und leicht
- Stabi
- ausreichende Auflösung für 4k
- robust
Das bieten heute Kameras wie die A1 und R5 - ein echter Fortschritt, der neue Möglichkeiten eröffnet bzw. den Aufwand zur Umsetzung von Aufgaben erleichtert.

Aber die R5 bietet eben den besseren Codec.

Hitzeprobleme hat die R5 im 4k-Modus übrigens auch nicht, wenn man mit Pixelbinning wie bei der A1 leben kann.

Wodurch überzeugt die A1:

Größerer und noch höher auflösender Sucher der A1?
Saubere 4k vom APS-C-Crop?
2 Kartenslots?
Reicht das wirklich, um die 12bit-Raw und die sehr gute 4k HQ vom vollen Sensor der R5 aufzuwägen?

Sollte die A1 wirklich einen höheren DR bieten, so wird der eben in 10bit gequetscht, was den Vorteil ziemlich zunichte machen würde.



Mediamind

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von Mediamind »

Höhere DR wird durch 10 Bit gequetscht? Ich bin kein Techniknerd, sondern eher der Handwerker. Bei 10 Bit gibt es schon keine Abbrüche bei Farbverläufen, die ein normaler Mensch sehen könnte. Mir ist neu, dass die DR durch die Bittiefe verringert wird. Dem Bild "Handwerker" folgend, kann ich nur beurteilen ob das für die Praxis passt oder nicht. Dem Tenor des Slashcambeitrags kann ich mich (bis Ergebnisse vorliegen) anschließen. Sie macht alles, was die einzelnen Spartenkameras machen, nur ein wenig besser. Mir ist es schittenegal, ob man am Detail A oder B hätte noch mehr machen können. Das Gesamtpaket deutet auf einen Allrounder voller Features hin. Das ist für mich DIE Erweiterung an der Seite einer A7SIII. Mit einer FX6, einer A7SIII und der neuen A1 wäre ich eigentlich durch mit meinem Ausstattungs-Thema. Dann können Z6, HC-X1 und Co in Rente. Was Sony mit diesen 3 Kameras gemacht hat, ist eine genialer Wurf, ich lege die A7SIII kaum mehr aus der Hand, das ist ein annähernd perfektes Werkzeug. Mal sehen, ob der Preis sich nicht schnell in freundlichere Regionen bewegt. Dann bekommt meine Coshooterin die A7SIII und ich die A1. Ich weis, lieber Iasi, das das Bashing Deiner Beiträge hier zum guten Ton gehört. Ich will nicht in die selbe Kerbe hauen aber Du lädst dazu wirklich ein.
Hier ist auch kein Platz für Fanboy-Geschwätz aber immer das Haar in der Suppe suchen ist doch irgendwie auch frustig. Ich vermute, die A1 wird Maßstäbe setzen und das Leben vieler Pros deutlich vereinfachen.



iasi
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

Mediamind hat geschrieben: Fr 29 Jan, 2021 17:00 Höhere DR wird durch 10 Bit gequetscht? Ich bin kein Techniknerd, sondern eher der Handwerker. Bei 10 Bit gibt es schon keine Abbrüche bei Farbverläufen, die ein normaler Mensch sehen könnte. Mir ist neu, dass die DR durch die Bittiefe verringert wird.
Ok - dann mal ganz praktisch:

Ich benötige einen so hohen DR nicht, wenn ich die Lichtsituation voll kontrollieren kann.
Habe ich jedoch Lichtsituationen, bei denen der Kontrast wirklich so groß ist, dass ich 14 Blendenstufen-DR benötige, kann ich nicht mehr davon ausgehen, dass die Mitten nicht unter- oder überbelichtet werden.
Während ich also die Lichter schütze, muss ich vielleicht die Gesichter unterbelichten.
Will ich Details in den Schatten, überbelichte ich die Gesichter - was ich durch ETTR sowieso anstrebe.
Bei diesem Szenario komme ich mit 10bit ziemlich schnell an die Grenzen, während Raw eben den notwendigen Spielraum bietet.



rush
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von rush »

Dynamic Range hat per se erst einmal nichts mit der späteren Aufzeichnung und einhergehenden Bittiefe zu tun.
Du kannst auch den vollen DR einer Kamera z.B. via "HDR" in 10Bit verpacken und fertig ist der Lack - ooc sozusagen, alles drin bei vollem DR.

Wenn die Sony jetzt sagen wir mal reale 15 Blenden sensormäßig "einfangen" kann - eine Canon, BMD oder was auch immer Kamera dagegen nur 12 Blenden DR besitzt - wirst Du auch mit RAW keinen erweiterten DR generieren können - du bekommst nur mehr Spielraum pro Kanal zum späteren "Spreizen" - aber keinen realen Mehrgewinn in Hinblick auf die Dynamik.

RAW verschiebt diesen Prozess eigentlich nur in die Post. Zeit ist aber oft Geld, weswegen selbst an größeren Filmsets RAW nicht unbedingt immer das Mittel der Wahl ist, selbst wenn Du es häufig gern so darstellst.
Die wenigsten Nutzer die solch eine Fotokamera in Betracht ziehen machen wirklich Kino und haben noch weniger monatelang Zeit für die Postproduktion.
Mit der Alpha 1 lässt sich am ehesten solide Geld verdienen wenn man on location sauber belichtet und das Foogate in der Post nur noch leicht in Nuancen korrigiert - mehr wird da auch selten nötig sein wenn man etwas aufpasst möchte ich behaupten - zumindest geht man mit den bisherigen 8bit Knipsen oder der FS5 doch genauso vor - und den wenigsten fehlt es dabei an DR.

Krasse Situationen gibt es immer - da muss dann halt eh Zusatzlicht oder wenigstens 'nen Reflektor etc. herhalten. RAW allein kann auch kein Allerheilmittel für sein wenn der Dynamic Range sensorseitig schon begrenzend ist.
Das ist vergleichbar mit Mikrofonen - wenn die bereits von sich aus einen beschi**enen Signal-Rauschabstand aufweisen verschafft Dir auch ein 32Bit Rekorder nicht automatisch eine Top-Aufnahme - Du hast nur Rauschen in noch mehr Nuancen.
keep ya head up



iasi
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 13:59 Dynamic Range hat per se erst einmal nichts mit der späteren Aufzeichnung und einhergehenden Bittiefe zu tun.
Du kannst auch den vollen DR einer Kamera z.B. via "HDR" in 10Bit verpacken und fertig ist der Lack - ooc sozusagen, alles drin bei vollem DR.

Wenn die Sony jetzt sagen wir mal reale 15 Blenden sensormäßig "einfangen" kann - eine Canon, BMD oder was auch immer Kamera dagegen nur 12 Blenden DR besitzt - wirst Du auch mit RAW keinen erweiterten DR generieren können - du bekommst nur mehr Spielraum pro Kanal zum späteren "Spreizen" - aber keinen realen Mehrgewinn in Hinblick auf die Dynamik.

RAW verschiebt diesen Prozess eigentlich nur in die Post. Zeit ist aber oft Geld, weswegen selbst an größeren Filmsets RAW nicht unbedingt immer das Mittel der Wahl ist, selbst wenn Du es häufig gern so darstellst.
Die wenigsten Nutzer die solch eine Fotokamera in Betracht ziehen machen wirklich Kino und haben noch weniger monatelang Zeit für die Postproduktion.
Mit der Alpha 1 lässt sich am ehesten solide Geld verdienen wenn man on location sauber belichtet und das Foogate in der Post nur noch leicht in Nuancen korrigiert - mehr wird da auch selten nötig sein wenn man etwas aufpasst möchte ich behaupten - zumindest geht man mit den bisherigen 8bit Knipsen oder der FS5 doch genauso vor - und den wenigsten fehlt es dabei an DR.

Krasse Situationen gibt es immer - da muss dann halt eh Zusatzlicht oder wenigstens 'nen Reflektor etc. herhalten. RAW allein kann auch kein Allerheilmittel für sein wenn der Dynamic Range sensorseitig schon begrenzend ist.
Das ist vergleichbar mit Mikrofonen - wenn die bereits von sich aus einen beschi**enen Signal-Rauschabstand aufweisen verschafft Dir auch ein 32Bit Rekorder nicht automatisch eine Top-Aufnahme - Du hast nur Rauschen in noch mehr Nuancen.
So selten ist die Situation gar nicht.
Und genau in diesen brauche ich ja oft den hohen DR.
Wenn ich Licht setzen und den Bildkontrast kontrollieren kann, brauche ich doch nicht extremen DR der Kamera, denn dann passe ich das Licht der Kamera an.

Aber wenn eben der Himmel im Hintergrund nicht nur großflächiges Weiß sein soll, muss ich z.B. die Gebäudeseiten nun einmal anheben können, die von der Sonne abgewandt sind.



rush
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von rush »

Ich glaube Du willst einfach nicht wahrhaben was in Deinen Augen nicht sein kann...

Vielleicht mal einen Blick auf die Seiten von Arri werfen? Die Jungs sollten es doch eigentlich wissen wenn es um Dynamic Range geht und wie diese möglichst sinnvoll zu verpacken sind... 12Bit reichen dafür zumindest bei Arri offenbar vollends aus. Aber das ist natürlich nichts womit man ernsthaft Kino machen würde.
arri12bit.jpg
Quelle: Arri.com
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mash_gh4
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von mash_gh4 »

lieber iassi, du begehst du in meinen augen immer eine menge denkfehler, wenn du dich so stur alleine nur auf bittiefe oder vermeintlich notwendige senselanzahl für ein befriedigendes debayern versteifst.

ein bisserl was davon ist vermutlich noch immer den irreführenden ausführungen von wowu zuzuschreiben, die hier im forum wohl nie mehr zur gänze ausrottbar sein werden.

abgesehen davon, dass sichtbares banding in den allermeisten fällen erst im zuge der nachbearbeitung verursacht wird -- also auch in footage direkt aus 8bit kameras heute praktisch fast nie anzutreffen ist -- und höchstens durch ein paar ungünstige faktoren (bspw. problematisch konzipierte LOG-formate) begünstigt werden können, sind es eben wirklich fast immer fehler od. übertrieben angewandte und schlecht umgesetzte formen des postprocessings, die wirklich derat unansehnliche folgen nach sich ziehen.

selbst mit ausgesprochen hochwertigem ausgangsmaterial kann man derartige artefakte ganz leicht provozieren, wenn man es bspw. im zuge der abschließenden ausgabeaufbereitung nicht vernünftig dithered, um den viel einengenderen beschränkungen auf seiten der wiedergabedevices bzw. ausgabeformaten rechnung zu tragen.

was ich aber am irritierendsten an deiner sichtweise finde, ist die tatsache, das du offenbar überhaupt nicht berücksichtigst, wie problematisch sich tonemapping, wie es unumgänglich nötig ist, um sehr hohe motivkontraste in den engen rahmen der ausgabenormen bzw. darstellungsmöglichkeiten gebräuchlicher videowiedergabe zu zwängen, in der praxis auswirken. jeder von uns kennt die entsprechenden künstlich und kitschig wirkenden folgen übertriebener stauchung der abgebildeden helligkeitsunterschiede. natürlich kann man das mit viel mühe und aufwand beim graden möglichst weit auszubügeln versuchen, trotzdem ist es halt eher ein problem, das man besser gleich bei aufnahme mitbedenkt. wirklich befriedeigend bekommt man es sonst einfach nicht hin. entsprechende sensibilität bzw. erfahrung macht ja den unterschied zwischen denen aus, die ihre handy wahllos gegen die sonne richten od. in völlig unzureichend ausgeleuchtetem ambiente nutzen, statt eben bereits im vorfeld erfahren zu haben, wie sich das auf die zu erwartenden ergenisse auswirken wird.

was die rein technische frage der völlig unsinniger oder übertriebener anforderungen an die bittiefe bzw. gleichsetzung von blendenstufen und bitanzahl betrifft, sollte eigentlich mittlerweile ein bisserl aufklärung eingetreten sein. natürlich liefern sensoren bzw. A/D-wandler lineare helligkeitswerte, die eben die ungute eigenschaft besitzen, dass alleine für den hellsten EV-werte bereits die hälfte der mögliche werte verbraucht werden, und sich diese verhältnis natürlich auchnach unten in dieser ungünstiegen weise als reihe fortsetzt. so mag das zwar als begrenzung der auflösbaren helligkeitsunterschiede bzw. deren abstufungen im hinblick auf die ausgangsdaten bzw. ursprünglichen messwerte eine rolle spielen, nicht aber für eine vernünftige aufzeichnung und weitergabe!

dafür eignet sich eben u.a. die LOG-codierung, wo dann jede blendenstufe nur mehr die gleiche anzahl an möglichen werte beansprucht, deutlich besser. in der praxis kombiniert man das in der regel mit linearen abschnitten für die ganz dunklen bereiche, um die realtiv wenigen dort tatsächlich vorhandenen werte bzw. erhaltenen unterschiede möglichst vollständig und unverändert zu bewahren. diese form der datenreduktion ist durchaus auch mit vernünftigen ansprüchen an möglichst umfangreiche nachträgliche aufbereitung bzw. eben die spezifischen qualiäten von RAW-material vereinbar.

in der praxis können diese details oft ausgesprochen hardwarenah und trickreich direkt mit bitarithemetik u.ä, unmittelbar auf den sensoren umgesetzt werden. am beispiel jenes farbsensor mit 24bit auflösung pro kanal, von dem ich heute nacht schon einmal gesprochen habe, kann man das ganz gut aufzeigen:

auch in kolorimetern hat man sich bisher eher mit 16bit auflösung begnügt und halt ggf. die zeit beim samplen angepasst, um den rauschen zu entgehen. erst die aktuellen OLED displays mit ihren enorm hohen bildkontrasten haben hier deutlich erhöhte anforderungen mit sich gebracht. real macht es aber trotzdem kaum sinn, die messdaten tatsächlich unverändert und in vollem umfang zu prozessieren. so werden von den 24bit, die im konkreten fall bei der messung voll aufgelösten werden, nur die 16 signifikanten bits tatsächlich über register für die weiterverabeitung übergeben, die verbleibenden 8 bit auflösungen, nutzt man vielmehr für ein verschieben der bits im ursprünglichen wert bzw. ausgegebenen binären zahlenstellen und übergabe von teilern bzw. vorangehenden nullstellen. in der praxis erreicht man mit einem solchen verschieben -- das ja jeweils als divison durch 2 entspricht -- und der gleichbleibende anzahl an übergebenen bits fast das selbe wie mit log codierung. die obersten 8 EV stufen werden in einer viel effizienteren, aber trotzdem völlig ausreichenden genauigkeit übermittelt. solche technischen kunstgriffe und optimierungen werden gerne völlig übersehen, wenn man sich gar zu voreilig alleine nur übergeben bitbreite und ähnlichen oberflächlichen beschreibungen orientiert.

aber, wie gesagt, in der praxis dürfte es noch bedeutsamer sein, dass man sich tatsächlich mit realem gerät auseinandersetzte und in mehr oder weniger leidvoller weise schritt für schritt seine vorstellungen damit immer besser umzusetzten lernt.



Mantas
Beiträge: 1249

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von Mantas »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 13:40 während Raw eben den notwendigen Spielraum bietet.
hach dieses Raw
its-magic.jpg
:)
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iasi
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 16:32 Ich glaube Du willst einfach nicht wahrhaben was in Deinen Augen nicht sein kann...

Vielleicht mal einen Blick auf die Seiten von Arri werfen? Die Jungs sollten es doch eigentlich wissen wenn es um Dynamic Range geht und wie diese möglichst sinnvoll zu verpacken sind... 12Bit reichen dafür zumindest bei Arri offenbar vollends aus. Aber das ist natürlich nichts womit man ernsthaft Kino machen würde.

arri12bit.jpg

Quelle: Arri.com
Du gehst wieder von "klinischen" Tests aus.
Aber nun denk doch mal an eine Situation, bei der du zwar alles im Histogramm unterbringst - also Zeichnung in den Schatten und keine Lichter die übel clippen. 14 Blendenstufen Kontrast. Das ist dann zwar korrekt belichtet, aber eben noch nicht das Ergebnis, das du willst, denn bildwichtige Teile sind unter- und überbelichtet.
Und an dieser Stelle genügen eben 10bit nicht mehr, um das Bild zu gestalten. Eben gerade auch, weil im Kinobereich 10bit das Endformat ist.

Übrigens hab ich nicht gesagt, dass 12bit nicht ausreichen würden. Canon- und BMD-Raw sind auch 12bit.



rush
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:21
Du gehst wieder von "klinischen" Tests aus.
Wenn das jemand tut, dann doch vermutlich am ehesten ein iasi.

Den Unterschied zwischen der Eingangsdynamik die ein Sensor überhaupt in der Lage aufzunehmen ist und dessen wie das ganze dann hinten raus gespeichert wird sind noch immer zwei verschiedene Paar Schuh, da kommst auch Du nicht dran vorbei.

Wenn Du 16bit RAW aka 12Bit Log willst - geht auch das mit der Alpha 1 indem man einen entsprechenden externen Recorder dranbammelt - ja, "nur" in 4k - aber für die meisten Anwendungen dürfte das ausreichen.

Und ja - die Canon kann 12bit RAW auch @ 8k. Fein. Kaufen, wenn Dir das zusagt - oder weiterhin abwägen.
Immerhin hat Canon mit der R5 auch in Sachen Dynamik endlich einen spürbaren Schritt nach vorn hinbekommen und ist mittlerweile auch dahingehend konkurrenzfähig. Es spricht wenig dagegen - außer natürlich der für Deine Zwecke ungünstige Formfaktor der so gar nicht modular ist.
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iasi
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Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

mash_gh4 hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 16:38 lieber iassi, du begehst du in meinen augen immer eine menge denkfehler, wenn du dich so stur alleine nur auf bittiefe oder vermeintlich notwendige senselanzahl für ein befriedigendes debayern versteifst.

ein bisserl was davon ist vermutlich noch immer den irreführenden ausführungen von wowu zuzuschreiben, die hier im forum wohl nie mehr zur gänze ausrottbar sein werden.

abgesehen davon, dass sichtbares banding in den allermeisten fällen erst im zuge der nachbearbeitung verursacht wird -- also auch in footage direkt aus 8bit kameras heute praktisch fast nie anzutreffen ist -- und höchstens durch ein paar ungünstige faktoren (bspw. problematisch konzipierte LOG-formate) begünstigt werden können, sind es eben wirklich fast immer fehler od. übertrieben angewandte und schlecht umgesetzte formen des postprocessings, die wirklich derat unansehnliche folgen nach sich ziehen.

selbst mit ausgesprochen hochwertigem ausgangsmaterial kann man derartige artefakte ganz leicht provozieren, wenn man es bspw. im zuge der abschließenden ausgabeaufbereitung nicht vernünftig dithered, um den viel einengenderen beschränkungen auf seiten der wiedergabedevices bzw. ausgabeformaten rechnung zu tragen.


was ich aber am irritierendsten an deiner sichtweise finde, ist die tatsache, das du offenbar überhaupt nicht berücksichtigst, wie problematisch sich tonemapping, wie es unumgänglich nötig ist, um sehr hohe motivkontraste in den engen rahmen der ausgabenormen bzw. darstellungsmöglichkeiten gebräuchlicher videowiedergabe zu zwängen, in der praxis auswirken. jeder von uns kennt die entsprechenden künstlich und kitschig wirkenden folgen übertriebener stauchung der abgebildeden helligkeitsunterschiede. natürlich kann man das mit viel mühe und aufwand beim graden möglichst weit auszubügeln versuchen, trotzdem ist es halt eher ein problem, das man besser gleich bei aufnahme mitbedenkt. wirklich befriedeigend bekommt man es sonst einfach nicht hin. entsprechende sensibilität bzw. erfahrung macht ja den unterschied zwischen denen aus, die ihre handy wahllos gegen die sonne richten od. in völlig unzureichend ausgeleuchtetem ambiente nutzen, statt eben bereits im vorfeld erfahren zu haben, wie sich das auf die zu erwartenden ergenisse auswirken wird.
Gerade weil ich mir der Problematik bewußt bin, plädiere ich für ein Ausgangsmaterial, das den Spielraum bietet.

Und diese Annahme, dass du immer kontrollierte Lichtverhältnisse hast, würde eigentlich auch bedeuten, dass selbst 10 Blendenstufen DR völlig aussreichend sind.

Aber wir haben es eben oft mit Situationen zu tun, bei denen wir schon froh sind, wenn im Histogramm nichts links oder rechts an die Begrenzung klatscht.
Und selbst bei Aufnahmen, in denen man ETTR macht und z.B. der Himmel im Hintergrund noch schöne Zeichnung erhält, sind bildwichtige Mitten in manchen Fällen eben in der linken Hälfte des Histogramm, also unterbelichtet. Das ist bei Raw nicht wirklich ein Problem, solange sie nicht ganz links am Rand kleben.
Und das ist es doch worauf es ankommt: Das Histogramm lesen und korrekt belichten. "Entwickelt" wird das Bild dann in der Post.
mash_gh4 hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 16:38 was die rein technische frage der völlig unsinniger oder übertriebener anforderungen an die bittiefe bzw. gleichsetzung von blendenstufen und bitanzahl betrifft, sollte eigentlich mittlerweile ein bisserl aufklärung eingetreten sein. natürlich liefern sensoren bzw. A/D-wandler lineare helligkeitswerte, die eben die ungute eigenschaft besitzen, dass alleine für den hellsten EV-werte bereits die hälfte der mögliche werte verbraucht werden, und sich diese verhältnis natürlich auchnach unten in dieser ungünstiegen weise als reihe fortsetzt. so mag das zwar als begrenzung der auflösbaren helligkeitsunterschiede bzw. deren abstufungen im hinblick auf die ausgangsdaten bzw. ursprünglichen messwerte eine rolle spielen, nicht aber für eine vernünftige aufzeichnung und weitergabe!

dafür eignet sich eben u.a. die LOG-codierung, wo dann jede blendenstufe nur mehr die gleiche anzahl an möglichen werte beansprucht, deutlich besser. in der praxis kombiniert man das in der regel mit linearen abschnitten für die ganz dunklen bereiche, um die realtiv wenigen dort tatsächlich vorhandenen werte bzw. erhaltenen unterschiede möglichst vollständig und unverändert zu bewahren. diese form der datenreduktion ist durchaus auch mit vernünftigen ansprüchen an möglichst umfangreiche nachträgliche aufbereitung bzw. eben die spezifischen qualiäten von RAW-material vereinbar.

in der praxis können diese details oft ausgesprochen hardwarenah und trickreich direkt mit bitarithemetik u.ä, unmittelbar auf den sensoren umgesetzt werden. am beispiel jenes farbsensor mit 24bit auflösung pro kanal, von dem ich heute nacht schon einmal gesprochen habe, kann man das ganz gut aufzeigen:

auch in kolorimetern hat man sich bisher eher mit 16bit auflösung begnügt und halt ggf. die zeit beim samplen angepasst, um den rauschen zu entgehen. erst die aktuellen OLED displays mit ihren enorm hohen bildkontrasten haben hier deutlich erhöhte anforderungen mit sich gebracht. real macht es aber trotzdem kaum sinn, die messdaten tatsächlich unverändert und in vollem umfang zu prozessieren. so werden von den 24bit, die im konkreten fall bei der messung voll aufgelösten werden, nur die 16 signifikanten bits tatsächlich über register für die weiterverabeitung übergeben, die verbleibenden 8 bit auflösungen, nutzt man vielmehr für ein verschieben der bits im ursprünglichen wert bzw. ausgegebenen binären zahlenstellen und übergabe von teilern bzw. vorangehenden nullstellen. in der praxis erreicht man mit einem solchen verschieben -- das ja jeweils als divison durch 2 entspricht -- und der gleichbleibende anzahl an übergebenen bits fast das selbe wie mit log codierung. die obersten 8 EV stufen werden in einer viel effizienteren, aber trotzdem völlig ausreichenden genauigkeit übermittelt. solche technischen kunstgriffe und optimierungen werden gerne völlig übersehen, wenn man sich gar zu voreilig alleine nur übergeben bitbreite und ähnlichen oberflächlichen beschreibungen orientiert.

aber, wie gesagt, in der praxis dürfte es noch bedeutsamer sein, dass man sich tatsächlich mit realem gerät auseinandersetzte und in mehr oder weniger leidvoller weise schritt für schritt seine vorstellungen damit immer besser umzusetzten lernt.
Du gehst wieder von dem Fall aus, dass das Bild am Vorschaumonitor schon passt. Bei ETTR kann es eben auch sein, dass z.B. die Mitten im Histogramm weit rechts und eigentlich für´s Auge überbelichtet sind.
Ohne Zeichnungen in den Schatten zu verlieren, erlaubt mir eine feine Abstufung durch 16 oder auch 12bit in der Post, ein Bild zu gestalten, das in der Kamera so schon mal gar nicht und mit 10bit nur in begrenztem Rahmen möglich ist.

Mich wundert es immer, dass es im Fotobereich eine Selbstverständlichkeit ist, 14bit-Raw zu bearbeiten, während man bei den Filmern noch immer den 10bit-Kompromiss verteidigt. 10bit war eine hardwarebedingte Beschränkung, die heute nicht mehr nötig ist.
Das ging ja sogar so weit, dass man dachte 8bit Slog sei toll uns 10bit log für alle Fälle ideal.

Ich pick mal ein beliebiges Beispiel heraus:


Du kannst mir jetzt sagen: Das wäre auch mit 10bit gegangen. Darüber könnten wir dann streiten, aber überprüfen könnten wir es letztlich nicht.
Aber meine Erfahrung ist, dass man mit 10bit schneller an Grenzen stößt.



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:41
iasi hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:21
Du gehst wieder von "klinischen" Tests aus.
Wenn das jemand tut, dann doch vermutlich am ehesten ein iasi.

Den Unterschied zwischen der Eingangsdynamik die ein Sensor überhaupt in der Lage aufzunehmen ist und dessen wie das ganze dann hinten raus gespeichert wird sind noch immer zwei verschiedene Paar Schuh, da kommst auch Du nicht dran vorbei.

Wenn Du 16bit RAW aka 12Bit Log willst - geht auch das mit der Alpha 1 indem man einen entsprechenden externen Recorder dranbammelt - ja, "nur" in 4k - aber für die meisten Anwendungen dürfte das ausreichen.

Und ja - die Canon kann 12bit RAW auch @ 8k. Fein. Kaufen, wenn Dir das zusagt - oder weiterhin abwägen.
Immerhin hat Canon mit der R5 auch in Sachen Dynamik endlich einen spürbaren Schritt nach vorn hinbekommen und ist mittlerweile auch dahingehend konkurrenzfähig. Es spricht wenig dagegen - außer natürlich der für Deine Zwecke ungünstige Formfaktor der so gar nicht modular ist.
Und wieder dieses Blablabla, darüber was ich doch tun soll.
Frag dich doch mal, was das mit der Kamera zu tun hat.

Und was bitte soll der Schrott mit dem externen 4k-Raw von einer 50MPixel-Kamera.
Von einem 8k-Bayer-Sensor lass ich mir 4k-Bayer ausgeben? Was soll das denn bringen?
Das ist wirklich nur Marketingblödsinn.

Ich bekomme also 4k-Auflösung aus den vergleichsweise kleinen Pixeln einer 8k-Kamera.
Diese 4k-Raw reichen dann nicht einmal für eine 4k-Auflösung.
Da wären ja die 4k-10bit-422 vom 6k-Crop noch besser, was eh schon eine Beschränkung ist, die ich bei einer Kamera nicht akzeptieren würde. Scheinbar bekommt die A1 ja nicht mal 4k vom vollen 8k-Sensor hin.



cantsin
Beiträge: 14142

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von cantsin »

@iasi, kannst Du einfach akzeptieren, dass diese Kamera eine Fotokamera ist mit 99% Zielgruppe Berufsfotografen (weswegen ja auch null YouTube-Influencer-Marketing für sie gemacht wurde, und Sony auch alle professionellen Videoforen links liegenließ) und nur in zweiter oder dritter Linie eine Videokamera, und sie auch gar nicht als Cine-Kamera vermarktet wird?



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von mash_gh4 »

@iasi

nun -- beim fotografieren arbeite ich natürlich auch durchgängig nur mehr mit RAW, und möchte das keineswegs missen. das ändert aber überhaupt nichts daran, dass ich trotzdem weiterhin ganz genauso gewissenhaft belichte bzw. darüber nachdenke, was und wie man etwas aufnimmt.

in der hinsicht ist es eher so, dass ich manchmal jüngere kollegen geradezu bewundere, die viel unbefangener an die sache herangehen, sich nicht viel um dinge scheren, die ich für unüberwindbar halte und daher gar nicht erst aufzunehmen versuche, und die dann letztlich oft überaschende und viel bessere aufnahmen zusammenbringen. aber man kann halt in diesen dingen auch nicht ganz über den eigenen schatten springen.

trotzdem -- ich freu mich zwar auch, dass die tatsächlichen möglichkeiten immer besser werden und im augenblick auch relativ gute qualität bereits mit verhältnismäßig günstigem gerät realisiert werden kann, trotzdem ist es viel wichtiger, dass man einfach ein maximum aus dem bestehenden herausholt und sich innerhalb der vorgegebenen grenzen entfaltet.

nicht immer bin ich von den großen technischen fortschritten positiv angetan, sondern weit eher skeptisch und oft überkritisch, wenn ich das umgebenden treiben beobachte.

die größere einschränkung für das kreative schaffen sehe ich deshalb vielmehr in herstellerseitiger bevormundung -- bspw. im hinblick auf color science und einstellungsmöglichkeiten, etc. --, aber durchaus auch in falschen visuellen vorbildern und zugängen zum kino, die den blick verstellen.

natürlich macht's spaß, sich auch mit technischen details und equipment zu beschäftigen, wenn man dieses metier liebt und halt generell eher einen handwerklich-technischen zugang mitbringt. natürlich kann man sich darin auch völlig verzetteln od. verlieren, aber im wesentlichen sollte es ja doch um etwas anderes gehen.

wirklich: sich mit derartiger technik auseinaderzusetzen dient im besten fall dazu, handwerklichen herausforderungen auch tatsächlich gewachsen sein bzw. auf damit einhergehenden probleme rationell antworten zu können, aber an der eigentlichen aufgabenstellung ändert das wenig. die bleibt weiterhin durch tatsächlich gegebene möglichkeiten determiniert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 20:11
Wenn ich diesen Titel schon wieder sehe!
Was hat denn pro damit zu tun das man ein Bild umfärbt?

Das ist doch alles eine Frage des Geschmacks und nicht des könnens.
In dem Zusammenhang wäre wohl ein korrekter WB ein pro, denn das bekommen die wenigsten hin und müßen eine Raw Cam bemühen bei der sich das besser fixen lässt.

Verrückte Welt!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roki100
Beiträge: 15064

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von roki100 »

der eine schreibt, 8Bit reicht aus, der andere schreibt 10Bit...oder 14Bit...oder aus 16Bit gepresste und aufgezwungene 12Bit usw. usf. Die wahre Wahrheit ist aber, mindestens 10Bit reicht aus... mehr ist natürlich besser - und fertig aus die Maus!
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Mediamind

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von Mediamind »

Zum Thema Overheating bei 8K habe ich den folgenden Beitrag gefunden:



Hier wurde in 8K gefilmt, bis zwei 256 GB Karten komplett voll waren, ohne das es eine Abschaltung gegeben hätte. Sehr vielversprechend :-)



Largo
Beiträge: 324

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von Largo »

Es ist schon erstaunlich, wie viel Energie iasi darauf verschwendet, die A1 schlecht zu reden, bzw die Canon als besser dastehen zu lassen. Das aber jetzt selbst Canon Embassadors eingestehen mussten, das Sony ganz klar die Nase vorn hat.... Nuja, was wissen den die schon, oder die anderen Pros :-)

Auch bezüglich der Blenden, dass iasi die 2 Blendenunterschiede leugnet. Obwohl seriöse unabhängige Magazine genau dies bestätigt haben (Video/Fotomod).... iasi leugnet alles, was nicht in sein Argument passt, egal was Fachleute oder Magazine oder nachvollziehbare Tests dazu sagen.

Die Überhitzugnsproblematik redet iasi schön. Trotz der vielen Berichte dazu. Er erklärt die Ausnahme zur Regel. Man erlebt selten jemand, der meint so viel mehr Ahnung als die Zahlreichen Fachredakteure zu haben, die Berufsfotografen usw.

Michael Nols, Frits van Eldik, Gary Night... einige der grossen Canon Namen... und auf der anderen Seite der iasi : *lol* der das Hitzeproblem leugnet, den Blendednumfang den zig Fachmagazine nachweisen konnten....



cantsin
Beiträge: 14142

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von cantsin »

Das Absurde ist, dass überhaupt noch solche Glaubens- und Identifikationskriege stattfinden, als ob wir noch in alten Amiga- versus Atari-Zeiten leben würden, und als ob Kameras (wie Computer) nicht langsam eine relativ langweilige, ausentwickelte Technologie wären...



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Vielleicht wäre es ja damit vorbei, wenn iasi mal einen Auftrag bekäme, bei dem die Cam keine Rolle spielt , aber die Story. Ups :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 20:16 Vielleicht wäre es ja damit vorbei, wenn iasi mal einen Auftrag bekäme, bei dem die Cam keine Rolle spielt , aber die Story. Ups :-)
Erzähl mal eine Story ohne Sprache.



markusG
Beiträge: 4394

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von markusG »

Largo hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 18:55 Es ist schon erstaunlich, wie viel Energie iasi darauf verschwendet, die A1 schlecht zu reden, bzw die Canon als besser dastehen zu lassen.
Ist sowieso irrelevant da ihn ja einzig der Komodo-Formfaktor zusagt, sonst wäre er ja mit der BM Pocket zufrieden gewesen. Und bei der Komodo scheitert es dann am Brexit...tja...



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 19:45 Das Absurde ist, dass überhaupt noch solche Glaubens- und Identifikationskriege stattfinden, als ob wir noch in alten Amiga- versus Atari-Zeiten leben würden, und als ob Kameras (wie Computer) nicht langsam eine relativ langweilige, ausentwickelte Technologie wären...
Ausentwickelt?

Wenn du mal nur ein wenig zurück blickst, wird dir klar, welche neuen Möglichkeiten die Entwicklungen bieten.

Filmen bei Kerzenlicht? Unser Stanley mag da noch Probleme damit gehabt haben, heute ...

Lange bewegte Einstellungen? Orson musste da vielleicht noch sehr viel Mühe und Gerätschaft aufwenden, heute ...

Wenig Licht und dennoch große Brennweite? Roland und John mussten mit sichtbarem, grenzwertigen Korn leben, heute ...

Die Canon R5 wiegt nicht mal 800g und bietet 8k Raw vom Vollformatsensor. Dabei verfügt sie auch noch über einen AF, den man zum Filmen wirklich verwenden kann. Überleg mal, was damit möglich wird.

Es ist eben auch immer eine Frage des Aufwands, der nötig ist. Die technischen Entwicklungen ermöglichen nun eben Einstellungen, die früher das Budget gesprengt hätten.

Die A7S III verschiebt z.B. die Grenzen noch ein Stück weiter, was LowLight und SlowMotion betrifft. Sie ermöglicht damit Einstellungen, die man zuvor nicht umsetzen konnte (jedenfalls nicht mit angemessenem Aufwand.)

Die A1 bietet hingegen nichts, was mir filmisch neue Möglichkeiten eröffnen würde.



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 20:56
Largo hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 18:55 Es ist schon erstaunlich, wie viel Energie iasi darauf verschwendet, die A1 schlecht zu reden, bzw die Canon als besser dastehen zu lassen.
Ist sowieso irrelevant da ihn ja einzig der Komodo-Formfaktor zusagt, sonst wäre er ja mit der BM Pocket zufrieden gewesen. Und bei der Komodo scheitert es dann am Brexit...tja...
Tja - ich verschwende wirklich zunächst Energie auf das Abwägen von neuen Kameras.
Nur bejuble ich eben nicht nur Neuerscheinungen, sondern leg sie mir dann eben auch zu, sofern sie wirklich neue Möglichkeiten eröffnen.
Die Pocket hängt nun z.B. in einem Gimbal.

Eure Aufregung bei Kameravorstellungen verstehe sich sowieso nicht, denn 10bit und 4k genügen euch doch. Das bieten mittlerweile Dutzende Kameras.
Was erwartet ihr denn überhaupt noch von neuen Kameras? Ihr wisst das wahrscheinlich gar nicht mal.

Weder markusG noch Largo werden sich die A1 kaufen. Und das selbst wenn sie eine neue Kamera brauchen würden. Schlicht und einfach, weil sie mehr kostet, als die anderen Sony-Cams hier. ;)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 20:41
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 20:16 Vielleicht wäre es ja damit vorbei, wenn iasi mal einen Auftrag bekäme, bei dem die Cam keine Rolle spielt , aber die Story. Ups :-)
Erzähl mal eine Story ohne Sprache.
Eine Red ist die Sprache?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:20 Eure Aufregung bei Kameravorstellungen verstehe sich sowieso nicht, denn 10bit und 4k genügen euch doch.
Und was brauchst, damit Du endlich zuschlägst?
Die Neuerscheinungen entwickeln sich doch eh reziprok zu Deinen Wünschen!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



markusG
Beiträge: 4394

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von markusG »

iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:20 Tja - ich verschwende wirklich zunächst Energie auf das Abwägen von neuen Kameras.
Ne so wie es ausschaut schaust du dir jede Kamera an (auf dem Papier), ohne zu wissen wofür du sie eigentlich brauchst. Ist ja noch nicht einmal ne Sammelleidenschaft.

Was erhoffst du dir von einer Kamera aus dem Fotobereich, was du nicht durch eine Pocket abdecken kannst? Die hat doch wenn ich dich richtig verstanden habe alles was du brauchst (Raw) nur halt den falschen Formfaktor? Oder anders: wieso stört er dich bei einer R5 nicht?



Mantas
Beiträge: 1249

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von Mantas »

iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:02
Die Canon R5 wiegt nicht mal 800g und bietet 8k Raw vom Vollformatsensor. Dabei verfügt sie auch noch über einen AF, den man zum Filmen wirklich verwenden kann. Überleg mal, was damit möglich wird.
Seit der R5 weiß ich nicht wann ich all die gute Cinematic Videos gucken soll und völlig überfordert mit den Möglichkeiten :)



rush
Beiträge: 13961

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:20 Die Pocket hängt nun z.B. in einem Gimbal.
Ach was - jetzt schon?

Das hätte sie auch schon vor 1 oder 2 Jahren tun können, war für Dich damals aber immer ein Ding der Unmöglichkeit aufgrund des angeblich "falschen" Formfaktors... Anstatt es einfach umzusetzen wurde Deinerseits immer moniert das sie nicht dafür gemacht ist und es nicht geht - während andere es einfach umsetzten und damit durch die Gegend schwebten.

Nun also der Sinneswandel. Wird doch langsam, der Schritt vom Handschuhfach hin zum Gimbal ist also vollzogen. Das bedeutet du könntest theoretisch Mal was auf die Speicherkarte bannen...
Und hast zum anderen wieder Platz im Handschuhfach für einen neuen Staubfänger. Das könnten doch spannende Zeiten werden.
keep ya head up



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:51
iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:20 Eure Aufregung bei Kameravorstellungen verstehe sich sowieso nicht, denn 10bit und 4k genügen euch doch.
Und was brauchst, damit Du endlich zuschlägst?
Die Neuerscheinungen entwickeln sich doch eh reziprok zu Deinen Wünschen!
Du kappierst es immer noch nicht?
Ich schlage immer wieder zu, da ich die neuen Möglichkeiten nutzen will, die die technischen Entwicklungen bieten.

Und natürlich siehst du nicht, welche erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten Innovationen bei den Kameras mit sich bringen, da du immer nur nebulösen Cinelook im Sinn hast.
Neue Kameras können nun einmal das Vokabular der Filmsprache erweitern.



pal1

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von pal1 »

iasi hat geschrieben: Mo 01 Feb, 2021 09:36
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:51
Und was brauchst, damit Du endlich zuschlägst?
Die Neuerscheinungen entwickeln sich doch eh reziprok zu Deinen Wünschen!

Neue Kameras können nun einmal das Vokabular der Filmsprache erweitern.
Was helfen neue Vokabeln,wenn man nicht imstande ist zu sprechen?



iasi
Beiträge: 24215

Re: Sony Alpha 1 im Vergleich zu A9 II, A7R IV und A7S III - welche Kamera wofür?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Mo 01 Feb, 2021 07:48
iasi hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:20 Die Pocket hängt nun z.B. in einem Gimbal.
Ach was - jetzt schon?
Aha - dir fällt nun also gar nichts anderes mehr ein, als das Wort "nun" zu interpretieren. ;) :)

Das ist ja nun noch sinnloser, als das ständige Forumsgejaule über das Hitzeproblem der Canon R5.

Dabei ist bei den R5-Usern davon nicht die Rede. Und wenn sie danach gefragt werden, lauten ihre Antworten so:

I never had overheating issues. In 8k raw My 512gb cfexpress got full before any kind of overheating warning.

I’ve never experienced any heating problem.

No heating issues for me.

So I shoot it underwater in a underwater housing. The overheating warning has come up on me but it still hasn't shut me down yet. Granted I record a min of 4k120 at a time.


In youtube-Videos von R5-Usern hört man seit dem Firmware-update auch nichts mehr davon.



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