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Re: ProRes RAW: EVA1 u. Shogun Inferno (inkl. Vergleich zu Canon C200 und Ursa Mini 4.6K)

Verfasst: So 17 Jun, 2018 12:30
von Axel
DV_Chris hat geschrieben: So 17 Jun, 2018 12:13
Axel hat geschrieben: So 17 Jun, 2018 07:51 Um wieder on topic zu kommen: zumindest für FCP-Nutzer ist PRR sehr attraktiv.
Die, die es benutzen können, kann man aber fast an einer Hand abzählen. Wie viele haben wohl die Kombination aus den wenigen Raw fähigen Kameras und einem Shogun Inferno? Das ist km weit von einem funktionierenden Öko System entfernt.
Hier geht es nicht um Ladestationen für Elektro-PKWs. Um ein, wie du es nennst "funktionierendes Öko System" zu erhalten, bräuchte ich Kamera, Recorder und FCP. Wäre schön (egoistisch gedacht), wenn man auf den Recorder verzichten könnte, weil Kameras intern encodieren könnten. Wäre schön (an alle gedacht), wenn Feld-, Wald- und Wiesensoftwares PRR unterstützen würden. In spätestens diesem Stadium sprächen wir allerdings nicht mehr von einem Ökosystem, sondern von dem. Denn hochkomprimierten "alles-eingebacken" Kuchen würden Kamerahersteller höchstens noch für Crashcams loswerden. Jetzt, da sogar schon Drohnen Raw schießen.

Re: ProRes RAW: EVA1 u. Shogun Inferno (inkl. Vergleich zu Canon C200 und Ursa Mini 4.6K)

Verfasst: So 17 Jun, 2018 12:42
von DV_Chris
PRR kann sich nur dann durchsetzen, wenn die Kamera- und NLE Hersteller mitspielen. Beide Parteien zeigen bis dato kein Interesse. Ein "we're looking into it" kan man getrost als freundliches Abwinken interpretieren.

Ein Shogun Inferno war schon vor der NAB ein tolles Aufzeichnungsgerät. Der Mehrwert durch PRR mehr als bescheiden.