slashCAM
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Ratgeber : Computer für 4K-Videobearbeitung konfigurieren --Teil 1: CPU, GPU und die Kern-Frage -- AMD oder Intel?

Beitrag von slashCAM »

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Editing, Compositing und Color-Grading sind bezüglich der Computer-Hardware ziemlich anspruchsvoll. Die Daumenregel "Je teurer, desto besser" gilt jedoch keinesfalls durchgängig und wer sich etwas auskennt, kann einiges optimieren. Dem versuchen wir mit dieser Serie nachzuhelfen...



Hier geht es zu Artikel auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?



Jost
Beiträge: 2056

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jost »

Könntet Ihr das Kapitel "4K-RAW Editing - Flaschenhals I/O-Datenrate?" noch einmal checken.
4K/60p sehe ich nicht bei 1GB/s.
Ein einzelnes 4k-Raw aus der BM Ursa liegt bei ~9 MB, also ~540 MB/s.
4,6K Raw aus der BM Ursa bei ~12 MB, also ~720 MB/s.
BM gibt als Record-Dauer andere Zahlen an, als hier genannt werden.

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rudi
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Beiträge: 1479

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von rudi »

Jost hat geschrieben: Do 03 Mai, 2018 08:45 Könntet Ihr das Kapitel "4K-RAW Editing - Flaschenhals I/O-Datenrate?" noch einmal checken.
4K/60p sehe ich nicht bei 1GB/s.
Ein einzelnes 4k-Raw aus der BM Ursa liegt bei ~9 MB, also ~540 MB/s.
4,6K Raw aus der BM Ursa bei ~12 MB, also ~720 MB/s.
BM gibt als Record-Dauer andere Zahlen an, als hier genannt werden.
Gerne.

Blackmagic RAW ist auch kein unkomprimiertes RAW (mehr). Seit einem Firmware-Update der ersten Cinema Camera ist das 1:1 RAW bei Blackmagic komprimiert. Jedoch absolut lossless (so wie ein zip File).

"Echtes", also wirklich unkomprimiertes 4K-RAW 16 BIT RAW hat 8,8 Mio Sensel x 2 Bytes (16 Bit) was ungefähr 16,9 MB/Frame entspricht.
24 fps sind dann ca. 405 MB/s.
und 60 fps eben die erwähnten 1.1014 MB/s



maiurb
Beiträge: 529

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von maiurb »

Also ich benutze einen 10 Jahre alten Dell-Rechner (Quadcore) und eine schmalbrüstige Nvidia-Grafikkarte.
Ich nutze Premiere Pro mit Mercury Playback Engine GPU Acceleration (CUDA or OpenCL) Unterstützung und den Proxy Arbeitsablauf.
Ich kann ohne Probleme 4K Material in der Timeline schneiden und ruckelfrei abspielen.

Man sollte vielleicht erst mal seine Möglichkeiten ausschöpfen, bevor man an die Neuanschaffung von teurem Equipment denkt!
Das bezieht sich natürlich auf den Privatgebrauch.



rush
Beiträge: 14039

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von rush »

@maiurb: Du sagst ja selbst... Unter Verwendung des Proxy Workflows... Das hat dann natürlich nichts mehr mit "nativen" 4K Workflow zu tun und ist logischerweise einfacher zu handhaben wenn man mit qualitativ reduzierten Dateien arbeitet.... In vielen Fällen kann das auch völlig in Ordnung sein und bei älteren CPUs ist das immer eine brauchbare Lösung sofern man Effekte nicht in voller Quali betrachten muss etc pp...

Ich fahre einen älteren 4770 mit quicksync unter Edius... Das boostet schon ein wenig und erspart mir oft das entsprechende umschalten... Bei vielen h.264 Videospuren oder gar 10bit Material in einem Mehrkameraprojekt komme ich dann aber auch nicht um den Proxy Mode herum.

Und in den gängigen NLEs ist dieser ja wirklich meist schon sehr einfach integriert und klappt in der Regel auch problemlos.

Mit RAW habe ich in Sachen Bewegtbild noch nicht wirklich zu tun gehabt... Resolve habe ich Anfangs eher ignoriert weil es sich in früheren Betas nicht so mit Edius vertagen hatte auf meinem System... Vielleicht gebe ich einer künftigen Version Mal wieder die Chance - auch wenn ich bei meinem 8bit Material bisher wenig Gradingbedarf habe.

Wenn RAW massentauglicher werden sollte, könnte sich das aber schnell ändern...
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 19478

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Du kannst die Pocket auf ProRes stellen, dich am Ergebnis erfreuen und einfach schneiden (mit fcp x). Dann in Ruhe drüber nachdenken, ob dir das Ergebnis reicht oder ob du wirklich höhere Ansprüche hast als - zum Beispiel - die Game of Thrones-Macher, was den Codec angeht. Falls ja, kannst du immer noch einen teuren Rechner kaufen.



Darth Schneider
Beiträge: 19478

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

Also wenn das wirklich geht dann würde ich das schon so machen, aber mit Premiere Elements kriegt meine Kiste schon Probleme mit AVC 2K mit hoher Bitrate. Das könnte aber auch an der Software liegen...
Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
Nich das ich so etwas machen könnte, das übersteigt mein Budget und mein Know How ganz wenig...
Was den neuen Computer angeht, ein Freund von mir hat bei mir in der Nähe eine kleine Einmann Bude, mit 2 Workstations Premiere, After Effects und dem ganzen Kram....für den Anfang genügt das sicher.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 07:27Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
ProRes (mit Arri-Kameras), wie mein Text impliziert. Zum Einordnen: Arri-Kamera verwenden ProRes und sind der unangefochtene Platzhirsch in Kino und Hochglanz-TV. Arriraw wird nur selten genutzt.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Jott hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 08:18
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 07:27Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
ProRes (mit Arri-Kameras), wie mein Text impliziert. Zum Einordnen: Arri-Kamera verwenden ProRes und sind der unangefochtene Platzhirsch in Kino und Hochglanz-TV. Arriraw wird nur selten genutzt.
Mir egal, mit was ihr alle drehen wollt, ich schreibe das nur mal zur Einordnung.

Und für das, was du vorhast (Aufführungen, also längere Aufzeichnungen), halte ich die Pocker für ausgemachten Unfug. Das merkst du dann schon, und wenn die Kamera der Renner wird inclusiv der üblichen Lieferschwierigkeiten, kriegst du sie dann fast verlustfrei auch wieder los. Insofern: einfach machen!



Darth Schneider
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Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

An Jott
Warum denkst du das die Pocket mit z.b. einem Panasonic 14—140 Zoomobjektiv für den Einsatzzweck Unfug ist ? Kannst du das begründen ?
Ps. Ich Filme schon seit über 20 Jahren Aufführungen, mehr als 20 Minuten habe ich noch nie am Stück gefilmt, meistens nicht mehr als 10 Minuten....es gibt immer Momente wo ich die Aufnahme stoppen und neu starten kann. RAW brauche ich nicht, für die Aufführungen, das schöne Licht macht schon ja der Bühnen Beleuchter.
Welche Cam würdest du mir dann empfehlen ?
(Ich arbeite immer mit 2 Aufnahmen, ich filme meistens zwei mal dieselbe Aufführung um genug Fleisch und Audio zu haben.)
Gh5, Rx10 Mark 4, oder die x10, A6300 oder die A6500 ??
Das sind so meine anderen Favoriten.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Ich empfehle gar nichts, das musst du doch selber wissen, weil du bereits filmst.

Denk an die Datenberge, die du produzierst. Wozu nur? Wie lang hält der kleine Akku?

Und was die Panasonic-Optik angeht: die verzeichnet und muss daher elektronisch korrigiert werden, sonst ist die Bühnenkante gewölbt, wenn du filmst. Das können die GHs, aber die Pocket kann das nicht. Und so weiter, und so weiter.

Für Aufführungen passt ein Camcorder, weil du dafür ja exakt NICHT geringe Tiefenschärfe willst. Stundenlange Laufzeit auf Akku, stundenlange Laufzeit auf günstigen Medien, niemals Überhitzung ...

Entscheide weise und lies immer das Kleingedruckte. Oder noch besser: erst mal leihen statt kaufen und den Workflow durchspielen.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Und wenn du schon einen Mac hast: vier Wochen kostenlos testen zeigt dir, ob fcp x was für dich ist. Kann dir eine Menge Geld sparen. Wenn du das Manual liest und den Workflow verstanden hast.



Darth Schneider
Beiträge: 19478

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

An Jott
Danke,
wie schlimm ist denn das mit der Linsenverzeichnung ? Kann das Resolve korrigieren ?
Was die Datenberge betrifft, für die langen Aufführungen genügt mir 2K, weil das Endmedium immer noch DVDs sind ( Kundenwunsch)
Der Canon Lp6 Akku von der Pocket 4K wird ganz sicher nicht weniger lang halten als meine Akkus der Rx10, ich filme ja die Aufführungen nicht mal mit 4K.
Ausserdem die alte Pocket konnte man doch mit einem günstigem Netzteil oder mit einer Powerbank betreiben, ich gehe mal davon aus aus das das die neue auch kann, oder nicht ?
Final CutX müsste ich ja eben gar nicht kaufen wenn ich mich für die Pocket 4K entscheide, die Vollwersion von Resolve ist ja im Preis auch noch inbegriffen. Darum habe ich vor kurzem die Gratisversion von Resolve geladen, die läuft mal auf meinem lamen Mac....nur blöderweise habe ich so oder so kein Pro Res Material von einer BMD Kamera zum ausprobieren.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Wie gesagt, mach was du meinst, du hast dich ja sowieso schon entschieden.

Resolve kann die Verzerrung des Pana-Zooms vielleicht nachträglich korrigieren - don't know. Ich halte es für unwahrscheinlich bei einer Zoom-Linse, dazu bräuchte Resolve ein genaues Optikprofil und laufend Metadaten zur Brennweite. Die Korrektur müsste ja auch während Zoomfahrten erfolgen, und da die Verzerrung beim Zoomen ständig variiert - nein, ich glaube nicht, dass das geht. Frag Herrn Glencairn. Mein Tipp: du wirst erschrecken (rechne mit so was hier: viewtopic.php?f=39&t=141603&p=946067#p946067). Daher wie gesagt: erst mal ausleihen.

Wenn du nicht in 4K filmst, nur um Datenmengen zu sparen, verschenkst du exakt das einzig Wichtige an 4K: die Möglichkeit, nachträglich den Bildausschnitt zu ändern/anzupassen und so sogar Schnitte verdecken zu können. Gescheite Optik vorausgesetzt, filmst du quasi zwei Einstellungen (für eine HD-Timeline) auf einmal: total und halbnah zum Beispiel.

Was ProRes probieren angeht: auch einen Atomos oder so was kannst du für ein paar Euro leihen und mal an eine Kamera hängen, die du hast. Oder suche im Web nach ProRes-Testfiles. Dein Glück findest du nur mit Eigeninitiative.

Und ich glaube, diese Betrachtungen erfolgen gerade im falschen Thread. Hier passt's zu deiner Baustelle Schnitt, für die Baustelle Pocket gibt's einen anderen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23116

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 09:20
wie schlimm ist denn das mit der Linsenverzeichnung ? Kann das Resolve korrigieren ?
Ja, kann es - ist normal ein Knopfdruck.
Ob das auch beim zoomen klappt, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich noch nie während einer Aufnahme gezoomt hab, das mußt du dann ausprobieren.

Diese angeblichen "Datenberge" sind doch in einer Zeit, wo 4TB Platten 100,- Öcken kosten ein Witz.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



motiongroup

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von motiongroup »

https://www.pugetsystems.com/labs/suppo ... tage-1150/

Es liegt auch nicht immer an der Hardware und die Geschichte das AMDs Ryzenklasse die bessere Wahl ist, ist leidergottes nicht immer wahr ... zumindest nicht für die Contentcreators.. selbiges gilt auch für die Meinung das MultiGPU Konfigurationen das Must have ist..

Wer sich die Testszenarien bei Puget Systems genauer durchliest für die Windowsfraktion wird schnell eines besseren belehrt und vor sinnlosem Geldverschwenden bewahrt..

@Darth... Franks 4TB Ansatz ist auch mit deinem 2c iMac praktikabel..
extern ein billiger 2*4TB Raid0 Verbund an THB und eine dritte mit 4TB als Projektimage auf der der Renderpreview Content liegt.. der Datendurchsatz braucht bei ProresHQ wie oben zu lesen ist noch nicht mal seine SSD..



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Peppermintpost »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 07:04 Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris
Hey Boris, du stellst genau die richtige Frage finde ich und darauf gibt es auch eine eindeutige Antwort:
Je weniger Hirn desto schneller muss der Computer sein.

Jetzt die ausführliche Antwort. Du kannst natürlich auch mit einem relativ schwachbrüstigem Rechner 4k Raw verarbeiten, das ist überhaupt kein Problem wurde ja vor über 20 Jahren auch schon gemacht, du must nur wissen wie.
Im Schnitt zum Beispiel brauchst du 4k ja so nötig wie ein Loch im Kopf, da also mal kurz auf Proxie umzuschalten ist ja kein Problem, im Grading kannst du ja ebenfalls easy deine Timeline auf HD umstellen und dann am Ende dennoch die vollen 4k raus rechnen, nur müssen sie dann ja nicht mehr mit Datenraten wie bei RAW daher kommen, nimmt ja sowieso keiner entgegen.

Das du mit einer Hardware die alles vollkommen nativ handhaben kannst manchmal natürlich schneller bist, das steht dabei ausser Frage, aber du bist noch nicht einmal immer schneller. Auch Durchschnittsrechner sind heute inzwischen so überpowered, der Rechner macht an der Bearbeitungszeit inzwischen am wenigsten aus wenn du nicht irgendwelche 3D render Orgien feierst.
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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



Skeptiker
Beiträge: 5939

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Skeptiker »

rudi hat geschrieben: Do 03 Mai, 2018 09:54"Echtes", also wirklich unkomprimiertes 4K-RAW 16 BIT RAW hat 8,8 Mio Sensel x 2 Bytes (16 Bit) was ungefähr 16,9 MB/Frame entspricht.
24 fps sind dann ca. 405 MB/s.
und 60 fps eben die erwähnten 1.1014 MB/s
"... die erwähnten 1.1014 MB/s"

Da ist zu Beginn eine 1 zu viel reingerutscht und der Punkt falsch gesetzt:

statt 1.1014 MB/s

1.014 MB/s (=60*16.9 MB)

, wobei der Punkt hier ein 3-Stellen-Trennpunkt ist und nicht für ein Komma steht, auf das die Nachkommastellen folgen.

Ziemlich verwirrend, aber kann man so machen, wenn's unbedingt sein muss .. (1'014 MB wäre etwas weniger verwirrend).

Im Eingangs-Artikel war's simpler & klarer!:

(Zitat) "4K RAW mit 60 fps braucht über den Daumen gepeilt ca. 1 GB pro Sekunde!"

Ja, ja - was für ein pingeliger Kommentar .. .. !! ;-)



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Starshine Pictures »

Lieber Darth,

Du wohnst 5 km von mir entfernt. Du kannst dir jederzeit von mir die C100mkII ausleihen. Die liegt eh an 330 Tagen im Jahr ungenutzt im Schrank. Nur mal so ...

Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von wolfgang »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 07:04 Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris
Ich glaube das "Finger weg von RAW 4K" generell zu sagen ist auch irreführend. Richtiger wäre zu sagen, dass einerseits raw nicht raw ist. Gerade Blackmagic hat einen CDNG workflow der auf eine komprimierte raw (etwa in 3:1) Variante aufsetzt - und damit schaut die Welt bereits viel besser aus.

Es mag ja sein dass man auch mit älteren Systemen raw bearbeiten kann - aber obs Spaß macht? Tatsache ist natürlich dass es auf halbwegs performaten Systemen mit passenden Plattensystemen durchaus geht und mit Resolve 15 auch mit dem Beta 2 bereits bei mir Spaß macht. Auch bei CDNG mit 30p. CDNG mit 60p habe ich bisher hier nicht.

Ob es dann ein Mac oder ein PC ist, das ist eine ganz andere Entscheidung. Auf FCP X würde ich nur dann gehen, wenn man entweder einen Mac als sein "Heimsystem" hat oder das neue ProRes RAW nutzen will. Sonst wäre bei der Pocket 4K m.E. doch das spätestens mit der Pocket mitgelieferte Resolve die bessere Wahl - für das BM-Material der Pocket.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Frank Glencairn
Beiträge: 23116

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, das ganze wir völlig überbewertet.

Solange man ne halbwegs aktuelle Gamer Karte mit 4 GB hat (980 aufwärts) und raw 3:1 oder 4:1 ist das alles kein Problem.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 04 Mai, 2018 10:23 Diese angeblichen "Datenberge" sind doch in einer Zeit, wo 4TB Platten 100,- Öcken kosten ein Witz.
Datenberge bei der Aufnahme von stundenlangen Aufführungen, verglichen mit hierzu wesentlich sinnvollerem H.264 Long GOP irgendwas. Bei "normalen" Drehs ist das natürlich egal.



Frank Glencairn
Beiträge: 23116

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Frank Glencairn »

Wir haben ne ganze Reihe von Jimmy Kelly Konzerten mit 4 Kameras gleichzeitig gedreht - RED/BM alles raw - war jetzt nicht wirklich ein Problem.

Und ja, das waren am Ende ein paar TB - na und - was sind schon 4-5 TB?
Ich versteh diese Datenraten Hysterie beim besten Willen nicht.

Wovon du redest sind Probleme von Schülern mit ner DSLR, bei denen das Taschengeld nicht für ne zweite SD Karte reicht,
aber ne normale Produktion, die sich nicht mal ein paar 100,- Euro Platten leisten kann, kenn ich keine.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
Beiträge: 21812

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Jott »

Ob ihn das juckt oder nicht, weiß nur der Herr Schneider. Vielleicht auch ohne Belehrung.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von mash_gh4 »

ich hab erst letzte woche wieder ziemlich viel zeit darauf verbracht, ein vernünftiges system auf dem stand der zeit zusammenzustellen. das sind dann immer die phasen, wo ich mich mit all den aktuell verfügbaren lösungen und ihren preisen tatsächlich auseinandersetzen muss, während ich mich ja die restliche zeit nicht sonderlich um solche sachen kümmere.

in unserem fall ist es auch gar nicht so sehr um eine reine video-workstation gegangen, sondern vielmehr um einen einigermaßen leistungsfähigen desktop-arbeitsplatz, auf dem mehrere leute machine learning ansätze entwickeln können sollen. da das aber von den tatsächlichen anforderungen ohnehin den typischen arbeitsplätzen für die videobearbeitung stark ähnelt, habe ich das ganze auch von vornherein auch so zu gestalten versucht, dass die maschine auch für derartige mediengestaltungsaufgaben sinnvoll genutzt werden kann. während wir nämlich sonst die rechenpower fast ausschließlich in typischen 19" einschüben im serverrraum in den racks stehen haben, sind die arbeitsplatzrecher meist deutlich spartanischer gehalten. richtige gute server für ML aufgaben bzw. die dafür notwendigen grafikkarten sind aber derart teuer, dass ein solcher luxus-arbeitsplatz sich irgendwie viel besser in den größeren gesamtzusammenhang fügen dürfte.

jedenfalls hab ich im zuge der damit verbubdenen recherchen einen ganz anderen eindruck gewonnen als er hier dargelegt wird.

AMD bzw. Ryzen ist zwar vielleicht von den kosten her eine verlockende alternative, aber meiner einschätzung nach weder von den tatsächlichen leistung wirklich attraktiv, noch eine besonders ideale augangsbasis, wenn man darauf auch anspruchvollere linux-spielereien (virtualisierung etc.) wirklich sauber zum laufen bringen will. das ist leider selbst mit intel hardware und mainboards von namhaften herstellern, immer eine ziemlich heikle angelenheit, wo man sich im vorfeld besser nicht auf wetten einlassen sollte

ich hab mich jedenfalls ganz bewusst für einen i7-8700k entschieden. der erscheint mir im moment deutlich vernünftiger als andere völlig überteuerte intel alternativen, oder eben die flucht ins AMD lager.

und wenn ich mir anschau, was erst heute wieder zu diesem thema die runde gemacht hat, hoffe ich damit nicht völlig daneben zu liegen:

https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... ra28-clear

was die storage thematik angeht, hab ich ein zentrales 1TB samsung M.2 PCIe modul vorgesehen. wenn man hier nicht unbedingt die allerneueste generation haben muss, ist das nur unwesentlich teuerer als SATA SSDs, gleichzeitig aber doch um ein vielfaches schneller als diese od. auch irgendwelche konventionellen RAID-lösungen. eigentlich verstehe ich überhaupt nicht, warum man derartiges im hiesigen artikel nicht als ganz selbstverständliche zeitgemäße lösung erwähnt?

eine große mechanische festplatte, kommt zwar auch rein -- aber nur um projekte direkt auf der maschine auszulagern bzw. den schnellen speicher für andere benutzer frei zu halten -- aber das spielt in dem fall auch keine so große rolle, weil im serverraum ohnehein mehrere ceph-server werken, die wir grundsätzlich auch einbeziehen könnten -- nur dass man halt am desktop gerne flexibler werkt, während die server-bezogenen dienste doch immer mit ein bisserl bedacht konfiguriert werden müssen bzw. einfach mehr arbeit und verantwortung mit sich bringen.

was die leidige frage der verfügbaren lanes angeht, gehe ich ganz anders an die sache ran:

ich persönlich nutze in der regel die intel iGPUs für die tatsächliche video-ausgabe, und die nvidia-karte nur als CUDA GPGPU accelerator. mittlerweile kann man auf diese weise, wenn man kein aufwendigen 3D-darstellungen braucht, via display-port völlig befriedigende ausgaben mit bis zu 12bit farbtiefe realisieren ohne dedizierte grafikkaten realisieren. eine ausgabemöglichkeit, die eben auch wirklich optimal an den prozessor angebunden ist, und drüber hinaus jede menge schwierigkeiten zu vermeiden hilft, die man mit nvidia treibern im alltag unter linux doch immer wieder erlebt.

die 16 lanes, die direkt von prozessor an den PCIe x16 karte gehen, sind natülich tatsächlich bereits mit einer einzigen nvidia-karte belegt. deshalb hab ich auch von vornherein nur ein kleines mATX board gewählt, das einen gar nicht erst in versuchung bringt, mehr unnützes zeug, das eh nur bremsen würde, einzubauen.

konkret ist es folgendes board geworden: ASRock Fatal1ty Z370 Gaming-ITX/ac, weil es eines der ganz wenigen z370 boards ist, die thunderbolt anschlussmöglichkeit ganz ohne erweiterungskarten bieten. das war gewissermaßen mein zugeständnis, um gegebenenfalls doch noch einen UltraStudio Mini Monitor adapter anzuschließen, obwohl ich persönlich das zeug ja bekanntlich nicht sonderlich schätze.

ob ich mit diesen anschaffungen tatsächlich die richtige wahl getroffen habe, wird sich wohl erst zeigen, wenn ich das zeug nächste woche zusammenbau und teste. ich versuche es hier trotzdem festzuhalten, weil mir die zusammenstellung doch wieder einige mühe und recherchen gekostet hat, aber eben auch, weil ich in solchen dingen immer ein schrecklicher perfektionist bin, und daher regelmäßig verzweifele, wenn sich dann in der praxis doch wieder zeigt, dass man irgendwas besser machen hätte können, oder eben gleich nach dem abschicken der tatsächlichen bestellung mit diskussionen konfrontiert werde, wo gänzlich andere ansätze als mainstream und state of the art zu gelten scheinen. ;)
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Sa 05 Mai, 2018 02:42, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

Lieber Stephan Starshine Pictures
Ich werde sehr gerne darauf zurück kommen ich verspreche das, zwischen könntest du wenn du willst, fast schon, über den ganzen Sommer meine Rx10 haben, die Sommer Saison fängt an....ich leite das Goldader Freibad. Wenn du mal baden willst, komm vorbei, ich lad dich zum Essen ein, dann können wir mal live plaudern, aber ruf ein, zwei Tage vorher an. Bei schlechtem Wetter machen wir dicht, bei gutem, am Wochenende und am Mittwoch hab ich halt viel zu tun.
An alle die geschrieben haben:
Danke vielmals für den Input,,,ich werde es mir zu Herzen nehmen und meine Kamerawahl neu überdenken.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



motiongroup

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von motiongroup »

konkret ist es folgendes board geworden: ASRock Fatal1ty Z370 Gaming-ITX/ac, weil es eines der ganz wenigen z370 boards ist, die thunderbolt anschlussmöglichkeit ganz ohne erweiterungskarten bieten. das war gewissermaßen mein zugeständnis, um gegebenenfalls doch noch einen UltraStudio Mini Monitor adapter anzuschließen, obwohl ich persönlich das zeug ja bekanntlich nicht sonderlich schätze.
Lasse bitte hören wie es ausging.. das ist auch das Board das für Hakintosher die es schlank haben wollen erste Wahl ist..
Macht aber am THB Probleme und die WIFI/BT ist schwer oder nur halb zu konfigurieren..

Exlrem ist auch der HADES NUC nur läuft das Teil noch nicht unter OSX und LINUX..



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Starshine Pictures »

@Darth

Cool! Da muss ich deinen Leuten und dir mal ein wirklich dickes Lob aussprechen! Haben letztes Jahr erst das Freibad in Goldach entdeckt. Und wir sind total begeistert! Haben quasi jeden warmen Sommertag bei euch verbracht! Eine wirklich schöne Anlage, sehr gepflegt und eine chillige Athmosphäre, selbst wenns in den Ferien mal richtig voll war. Und das Essen ist das Beste was ich je in einem Freibad gegessen habe! Also ich werde sicher wieder sehr oft bei euch sein diesen Sommer sein!

Edith: Nur das grosse Klettergerüst könnte ein Sonnensegel gebrauchen. Das ist ein Kinderbräter wenns mal richtig heiss ist weil das Ding den ganzen Tag in der Ballersonne steht und sich das Gestänge sogar noch selbst aufheizt ... 😝

Grüsse, Stephan!
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Darth Schneider
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Re: Computertechnik für 4K-Videobearbeitung - Teil 1: Desktop-CPUs, GPUs und Datendurchsatz

Beitrag von Darth Schneider »

An Starshine
Ja super, danke viel mol für die Blumen, wir geben uns Mühe in der Badi.
Jetzt hab ich nicht mal gewusst das du ständig bei uns warst, das is ja witzig.
Auch das ich Kommentare zu meiner Arbeit als Bademeister in der Badi hier auf SlashCAM kriege, ist noch witziger...😂
Am nächsten Donnerstag an Auffahrt, um 9 Uhr haben wir überigens Saisonstart....
Wegen dem Sonnensegel beim Spielplatz, das muss ich den Liegenschaftsverwalter mal fragen, dieses Jahr kommt eher nix mehr neues mehr, ausser etwas geht kaputt.
Wir haben dieses Jahr schon zu viel Geld ausgegeben, für Schwimmbecken und einen zweiten Sitzplatz fürs Restaurant....und andere Verbesserungen.
Aber nächstes Jahr gibt es auch ja wieder ein Budget und die Bodenplatten dort hinten werden auch schön heiss am Nachmittag, aber das ist halt auch die Natur.

Ein neu gesetztes Sonnensegel kostet mit betonierten Stützen und alles schnell mal 20 000 Franken und die Wartung ist auch nicht gerade billig, das kann ich natürlich nicht mehr alleine entscheiden, da redet das Rathaus dann auch mit...das müssen die abwägen.
Meiner Meinung nach wäre bald ein neuer Kletterturm beziehungsweise ein neuer ganzer Spielplatz fällig....Das kostet dann schnell mehr weit als 50 000 Franken, wenn man etwas tolles möchte.
Am Montag habe ich überigens immer frei, dann bin ich nicht in der Badi.
Wenn du mal am Sonntag in den Sommerferien kommst, nimm doch gleich deine C100 M2 mit, mit dem längsten Zoom, dein grösstes Stativ, und bau das ganze auf der Wiese auf, dann erkenne ich dich sogar ohne Brille.....das wäre schon ziemlich witzig !
Wenn jemand fragt, sag einfach““Ich bin von der „stattlichen“ Presse, ich darf Alles und Jede filmen.....
Und sorry an SlashCAM, das war jetzt wohl ein wenig off Topic.....Zurück zum Thema.
Was hälst du denn von der neuen 4K Pocket, würdest du die nehmen, wenn du jetzt mich wärst ?? Oder soll ich die besser Gh5, oder die Xc10 nehmen, oder am Ende doch noch die Rx10 Mark4(Würg...Sony Farben hatte ich schon genug)
Die c100 M2 wäre für mich wahrscheinlich ein Overkill, meine Frau würde wahrscheinlich demonstrieren....zu gross, zu übertrieben für mich, wird sie sagen...meistens hat sie ja schon recht.. ( Aber Vieleicht, wenn ich ihr nur ein ganz kleines Foto davon zeige, merkt sie es nicht...)
wie du siehst fliege ich, im Kopf, noch ein wenig hin und her, was die Kamera betrifft, die ich im Winter dann kaufen werde...bis Juni, will ich mich dann entschlossen haben...2000 Eier Budged habe ich nur, für den Anfang. Stative und Ton hab ich schon, Editing Möglichleiten auch, 2K zuhause, 4K, oder RAW, bei einem Freund in der Nähe.
Hier auf SlashCAM halten sich leider viele zurück mit Kauftips.🤐
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?

Beitrag von Starshine Pictures »

Ich würde die ersten Real Life Tests der Kamera abwarten. Blackmagic neigt dazu tolle Kameras auf dem Papier zu bauen, aber im Alltag gibts dann doch immer irgend welche Hürden die einem das Leben erschweren und den RAW Vorteil kaum rechtfertigen. Tolle Bilder machen fast alle Kameras heutzutage. Klar ist die Colorscience hier und da unterschiedlich. Aber ich würde tatsächlich auf Handling, Praktikabilität usw. achten. Also inwieweit steht dir die Technik der Kamera beim Drehen (nach deinen Gewohnheiten) im Weg. Ein Screen der spiegelt ist Mist, keine belegbaren Buttons sind Mist, kein ND Filter ist Mist, Hitzeprobleme sind Mist, Akkuverschlingende Kameras sind Mist, externes Gerigge ist Mist (ausser vielleicht wenn man 1000e für HighEnd Rigs übrig hat).

Auf der anderen Seite bin ich auch mit meinen DSLRs wunderbar klar gekommen. Erst als ich die C100 hatte hab ich bemerkt wie praktisch all die ganzen Features eigentlich sind.


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Darth Schneider
Beiträge: 19478

Re: RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?

Beitrag von Darth Schneider »

Danke Stephan,
Was hälst du denn von der Xc10 ? So im Vergleich zuer C100 ?
Ich weiss der Formfaktor und die Bildqualität ist suboptimal, aber nicht schlecht.
Die Fixlinse muss auch nicht schlecht sein, für meine Anwendungen. Nd Filter fehlen glaub, leider., die Bildqualität soll aber sehr gut sein..filmisch.
Die Fz 2000 für 900 Franken hat welche....Auch keine schlechte Kamera, zum filmen, wahrscheinlich auch so unterschätzt von vielen Leuten... Wie die Rx10, leider mit kleinem Sensor, und nicht so filmisch, dafür könnte ich dann gleich noch ein i Pad Pro dazu kaufen...oder Software für den Mac, ist auch hilfreich.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
Beiträge: 5500

Re: RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?

Beitrag von Funless »

Die XC10/XC15 hat einen integrierten ND Filter.

Guckst du hier (bei „Technische Daten“).
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Darth Schneider
Beiträge: 19478

Re: RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?

Beitrag von Darth Schneider »

Danke.
Habe bei den technischen Daten geschaut, aber blöderweise beim Verkäufer, nicht beim Hersteller, dort steht nix von nd .
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?

Beitrag von Starshine Pictures »

Die XC10/15 ist eine komische Kamera. Das Bild ist an sich ganz gut, aber das Rundherum ist irgendwie spannend aber doch hakelig und umständlich. Die Menüstruktur soll desolat sein, die einfachsten Einstellungen nur mit gefühlt ewigen Rumsuchereien verbunden sein. Das Objektiv ist eben fest verbaut und nicht wirklich der Knaller. Ich habe selbst die XC noch nie in der Hand gehalten, aber es gibt wirklich unzählige Reviews die die Cam nicht gut da stehen lassen. Vielleicht könntest du, wenn es dir möglich ist, mal eine ausleihen und testen ob sie sich in deine Filmgewohnheiten einfügt oder nicht. Am Ende ist genau diese Nischenkamera genau die richtige für dich?


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



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