Daran wird es liegen. Das sollte man tun, da es aller Wahrscheinlichkeit nach da nicht nur die Clips gibt, sondern eben auch Metadaten in Form einer XML oder ähnlichen Datei. Wo eben bei vielen Kameras die z.B. in MXF aufzeichnen genau solche wichtigen Infos wie chipspezifischen Timecode, Datum etc. speichern.
Naja, okay. Es ist trotzdem möglich, die gesamte Karte auf den Mac zu bringen. Zum Beispiel mit dem Importdialog von FCP (falls dieses auf dem Rechner ist, auf den du deine Karten leerst): Im Importfenster unten links ist ein Button "Archiv erstellen". Dann kannst du gleich UNTITLED einen Namen geben, denn was die Leute nie raffen ist, dass das eine Aufforderung zum Benennen ist. Es entsteht eine Vorhängeschloss-Filmbüchse-Mischung "Dingens". Aus der musst du, wie aus einer live gemounteten SDHC-Karte, die Clips in die Mediathek kopieren (d.h. "am ursprünglichen Ort" ist ausgegraut). Denn das Archiv ist dein Backup. Es ist egal, ob es aus deiner lahmsten USB2-Platte langzeitgespeichert wird: Mit dem Backup-Cache der Mediathek und diesem Archiv kriegst du jedes zerschossene oder verschütt gegangene (kaputte Platte?) Projekt wieder an's Laufen, denn FCP merkt sich dass es aus diesem Archiv importiert hatte, d.h. "Medien erneut verbinden" wäre dann ein Klacks.
In Zukunft kopiere von UNTITLED (falls FCP nicht auf diesem Rechner ist) den Ordner PRIVATE in einen "Neuer Ordner", den du "Dingens" nennst. Dann öffne das Festplattendienstprogramm und gehe zu >Top-Menu >Ablage >Neues Image >Image von Ordner: Dingens. Wähle Verschlüsselung: keine und Image-Format: Hybrid usw.MuffinOne hat geschrieben: ↑Fr 03 Jun, 2022 10:38Wäre das denn ggf möglich die Dateien wieder auf die SD Karte zu packen und dann von der Cam zu importieren?
Ich hatte gelesen wenn man von der Cam importiert soll es wohl funktionieren.
Aber da ich die Karten leer mache wüsste ich sonst keinen anderen Weg.
Ohne den Karten-Dateipfad kann FCP nichts mit den XMLs anfangen:
FYI, das geht bei Archiven über „Importieren”.
Es ist auch kein Image. Es ist ein stinknormaler Ordner mit FC eigenen Metadaten (ID etc.) beigefügt.
Deutlich verbessert seit einem alten Tut mit Mark Spencer:
Ich weiß nicht von welchem „Tut” die Rede ist, aber es wäre mir neu, dass es bei Archiven je anders funktionierte.
Wobei man das auch „tricksen” kann indem man sein kopiertes Material einfach in einen „BPAV” o.Ä. genannten Ordner packt. Wiederspricht aber dem ganzen Prinzip dahinter.
Weil wir dabei ja auch von Bänder sprechen. Da ist so gesehen ALLES ein ”Subclip”, mit dem heutigen Importvorgang nicht wirklich zu vergleichen. FC7 musste ja auch nahezu ALLES umcodieren, man kam also um das „kopieren” gar nicht rum. Wie gesagt… nicht zu vergleichen. Vor allem zeitlich gesehen.
Wobei du auch in Archiven Finder Tags nutzen kannst.
Cooler Trick. Wusste ich nicht.
Ehrlich gesagt importiere ich alles. Dann favorisiere und tagge ich. Geht schneller als platzsparende Teilimporte. Mehr Zeit für's Beine Hochlegen (statt Kitesurfen).R S K hat geschrieben: ↑Fr 03 Jun, 2022 14:37Weil wir dabei ja auch von Bänder sprechen. Da ist so gesehen ALLES ein ”Subclip”, mit dem heutigen Importvorgang nicht wirklich zu vergleichen. FC7 musste ja auch nahezu ALLES umcodieren, man kam also um das „kopieren” gar nicht rum. Wie gesagt… nicht zu vergleichen. Vor allem zeitlich gesehen.
Macht auch wirklich nur Sinn, wenn wir von „Ich brauche nur 5 Minuten eines 3-stündigen Konzerts” reden.