TrueDex
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von TrueDex »

Anne Nerven hat geschrieben:
TrueDex hat geschrieben:"Karl Arsch & Co." sind übrigens renomierte, bekannte und viel zitierte Onlinemedien, das solltest du hier immerhin anerkennen.
Wenn diese "cheaper-than"-Artikel für Dich Renommee definieren, entziehst Du Dir die Basis als Diskussionspartner wahrgenommen zu werden, bei dem man auf Polemik verzichten kann. Es gibt einfach keine sachlichen Argumente, wenn jemand behauptet, der Himmel sei grün.
Wieso sind die von mir genannten Medien eigentlich nicht seriös? Kannst du das auch nur ansatzweise darlegen?

Oder wieso wiegelst du dich gerade aalglatt aus der Diskussion?

Du stellst keine Argumente auf, sondern drückst dich einfach um alles herum, indem du alle genannten Artikel als Humbug abtust?

Dein anfänglicher Einwand, wieso der ganze Vergleich aufgrund des Netzteils hinkt, ist ja schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Und genauer betrachtet hast du ihn ihm Anschluss auch nicht.
Anschließend wolltest du mit deiner überflüssigen Erklärung von "Effizienz" kaschieren, dass du wieder nur eine wilde Behauptung aufgestellt hast.
Und als ich eine Begründung forderte und eine Quelle zitierte, wolltest du mir mit deiner - anscheinend vom Geiste Steve Jobs eingegebene - "Apple-Philosophie" erklären, warum der MacPro aus Prinzip schonmal teurer sein muss als ein vergleichbarer PC.
Zu guter Letzt hast du meine gelinkten Artikel einfach als unseriös bezeichnet und fertig war die argumentlose Stimmungsmache ohne wirkliches Fundament.

Aha!

Bei dieser Schlieren-Taktik schimmert glatt ein Talent als Politiker durch.



Tobsn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Tobsn »

TrueDex hat geschrieben:
Anne Nerven hat geschrieben:Wieso sind die von mir genannten Medien eigentlich nicht seriös? Kannst du das auch nur ansatzweise darlegen?
Unseriös ist es leider als Grafikkarte eine W9000 zum Vergleich herbeizuziehen, die ein maximale Leistungsaufnahme von 275 W ausweist. Die kann bei dem kleinen Netztil gar nicht unter Volllast laufen, schon gar keine zwei davon. Die W9000 ist einfach nicht vergleichbar mit der Mac Karte oder umgekehrt.

T



TrueDex
Beiträge: 181

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von TrueDex »

Tobsn hat geschrieben:Die W9000 ist einfach nicht vergleichbar mit der Mac Karte oder umgekehrt.
Was würdest du statt dessen nehmen?



Frank Glencairn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Frank Glencairn »

R9 280x, wenn's AMD sein soll - die ist auch schneller als die D700



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Anne Nerven »

Wer ist Stephen Fung?
"Stephen is Futurelooks' Editor-In-Chief and front man. He also held the Tiger Direct Charity PC Race record for 2 years between 2011 and 2012. Stephen's interests include all things techie, but in particular, computer hardware. When he's not geeking out, he's a family man with daughter Lexi and another one on the way."
DIESER Rennfahrer hat das Geheimnis um die wahren PC-Kosten gelüftet. Auf DEN bezieht sich Deine erstgenannte "seriöse" Quelle.

Es muss doch auch Dir irgendwie auffallen, dass Du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht wirst. Du verlässt in jedem Beitrag die sachliche Ebene und wirst persönlich. Forderst aber gleichzeitig Sachlichkeit und keine Polemik. Dummerweise enthielt direkt Dein erster Beitrag Beleidigungen, die vom Admin gelöscht wurden.

Was willst Du eigentlich thematisch? Möchtest ernsthaft daran festhalten, dass ein leistungsadäquater PC teurer ist als der Mac Pro? Bitte. Alles gut. Das wäre erstmals in der Geschichte dieser Religionsgemeinschaften der Fall. Der Mac Pro ist also ein Schnäppchen.

Und bitte bezeichne mich nicht als aalglatt oder gar als Politiker. Irgendwo sind Grenzen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23148

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Frank Glencairn »

nordheide hat geschrieben:
Was würde denn ein vergleichbarer PC auf dem auch Maverick - jedenfalls theoretisch - laufen könnte kosten?
Das hat StudioLondon hier schon in den verschiedensten Versionen aufgedröselt, inclusive buy now Links - einfach mal suchen.



Tobsn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Tobsn »

Frank Glencairn hat geschrieben:R9 280x, wenn's AMD sein soll - die ist auch schneller als die D700
Die D700 hat allerdings 6GB Speicher.



mannamanna
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von mannamanna »

TrueDex hat geschrieben:
Tobsn hat geschrieben:Die W9000 ist einfach nicht vergleichbar mit der Mac Karte oder umgekehrt.
Was würdest du statt dessen nehmen?
Ganz simpel: Die Sapphire Radeon HD7970 mit 6 GB für rund 500 Euro

Sie wird von OS X als D700 gemeldet:
http://www.tonymacx86.com/graphics/1155 ... ricks.html

Macht mehr Leistung (weil höher getaktet) siehe GPU-Z Ratings und kostet x 2 nur 1000 Euro, deswegen sind die Vergleiche die zwei AMD FirePro W9000 für je 2900 Euro verbauen schief.


mannama
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Frank Glencairn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Frank Glencairn »

Tobsn hat geschrieben:
Die D700 hat allerdings 6GB Speicher.
Das spielt keine Rolle.

In der Praxis ist sie trotzdem schneller - jedenfalls was Resolve betrifft.



TrueDex
Beiträge: 181

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von TrueDex »

Anne Nerven hat geschrieben:Wer ist Stephen Fung?
"Stephen is Futurelooks' Editor-In-Chief and front man. He also held the Tiger Direct Charity PC Race record for 2 years between 2011 and 2012. Stephen's interests include all things techie, but in particular, computer hardware. When he's not geeking out, he's a family man with daughter Lexi and another one on the way."
DIESER Rennfahrer hat das Geheimnis um die wahren PC-Kosten gelüftet. Auf DEN bezieht sich Deine erstgenannte "seriöse" Quelle.
Weil er Rennfahrer ist, schreibt er Quatsch? Wo ist da die Logik?

Vielleicht findest du über Shane Cole auch noch etwas haarsträubendes heraus?

btw: hast du denn irgendwelche Quellen, die etwas anderes aussagt?
Oder störst du dich grundsätzlich immer an Nichtigkeiten, die dann deine eigene "Wahrheit" belegen sollen?
Anne Nerven hat geschrieben: Es muss doch auch Dir irgendwie auffallen, dass Du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht wirst. Du verlässt in jedem Beitrag die sachliche Ebene und wirst persönlich. Forderst aber gleichzeitig Sachlichkeit und keine Polemik. Dummerweise enthielt direkt Dein erster Beitrag Beleidigungen, die vom Admin gelöscht wurden.
Ist Ansichtssache.
Aber du sitzt doch auch irgendwie im Glashaus und wirfst mit Steinen.
Anne Nerven hat geschrieben: Was willst Du eigentlich thematisch?
Habe ich schon erwähnt:
TrueDex hat geschrieben: Ich zeige lediglich auf, dass ein vergleichbarer PC nicht günstiger daherkommt
Anne Nerven hat geschrieben: Möchtest ernsthaft daran festhalten, dass ein leistungsadäquater PC teurer ist als der Mac Pro?
Ja und das habe ich auch mittels mehrerer Quellen nachvollziehbar gemacht.
Anne Nerven hat geschrieben: Bitte. Alles gut. Das wäre erstmals in der Geschichte dieser Religionsgemeinschaften der Fall. Der Mac Pro ist also ein Schnäppchen.
Also reitest du wieder auf der Religionsschiene? Wieso eigentlich? Hier geht es um Fakten und nicht um Glauben (jedenfalls bei mir, von dir kam in der Hinsicht noch nichts Festes)

Der MacPro ist kein Schnäppchen, er hat meiner Meinung nach einen angemessenen Preis.
Anne Nerven hat geschrieben: Und bitte bezeichne mich nicht als aalglatt oder gar als Politiker. Irgendwo sind Grenzen.
Immer wieder etwas Anderes anzuschneiden, anstatt auf etwas Konkretem einzugehen ist in der Tat aalglatt!

Und jemandem Talent als Politiker zuzusprechen ist eine Beleidigung??

Aber mein Himmel ist grün, was? ;)



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von dienstag_01 »

mannamanna hat geschrieben:Ganz simpel: Die Sapphire Radeon HD7970 mit 6 GB
Ich will ja nicht nörgeln, aber die verlangen schon mal mindestens ein 500 Watt Netzteil - für eine einzelne Karte. Aber CrossFire soll ja unter OSX sowieso nicht funktionieren ;)



Frank Glencairn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Frank Glencairn »

TrueDex hat geschrieben: Also reitest du wieder auf der Religionsschiene? Wieso eigentlich? Hier geht es um Fakten und nicht um Glauben
Und was sind die Fakten?

1. Das ein alter MacPro mit aktuellen Grafikkarten in etwa so schnell ist, wie das neue Flagschiff.

2. Daß man für 9500(!) Öcken mal locker eine Mega-Monster-Maschine bauen kann, die in Kreisen um den Eimer tanzt.

3. Daß der Eimer klein, rund und relativ leise ist - big Deal.



mannamanna
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von mannamanna »

dienstag_01 hat geschrieben:
mannamanna hat geschrieben:Ganz simpel: Die Sapphire Radeon HD7970 mit 6 GB
Ich will ja nicht nörgeln, aber die verlangen schon mal mindestens ein 500 Watt Netzteil - für eine einzelne Karte. Aber CrossFire soll ja unter OSX sowieso nicht funktionieren ;)
Na, dann einfach runtertakten, wie´s Apple ja auch tut ;-)

Warum sollte man das System von Apple sklavisch nachbauen, wenn man besser/billiger machen kann :-)



Tobsn
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Tobsn »

TrueDex hat geschrieben:
Anne Nerven hat geschrieben: Möchtest ernsthaft daran festhalten, dass ein leistungsadäquater PC teurer ist als der Mac Pro?
Ja und das habe ich auch mittels mehrerer Quellen nachvollziehbar gemacht.
Eben nicht. Die Quellen die Du zitierst hast stimmen nicht. Die Karten, die nebenbei bemerkt, fast die Hälte des Kaufpreises ausmachen sind völlig unterschiedlich. Der MacPro kann keine Karten dieser Art verbaut haben, punkt. Der PC den die zusammengebaut haben ist nicht gleichwertig, sondern ungleich besser/schneller als das vermeintliche Apple Pendant. Ist doch albern das in Frage zu stellen.

T



mannamanna
Beiträge: 408

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von mannamanna »

Nachtrag: GPU-Z der Sapphire HD7970 6 GB
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



mannamanna
Beiträge: 408

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von mannamanna »

Und wie Frank sagt, wenns noch besser sein darf, wie wärs mit ner R9-290X 4 GB für ca 500 Euro (mit 250 Watt Verbrauch)?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



studiolondon
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Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von studiolondon »

TrueDex hat geschrieben: Noch mehr Links?
http://www.futurelooks.com/new-apple-ma ... diy-style/
http://appleinsider.com/articles/13/12/ ... -its-parts

Auch alles Verbalmüll?

Sicher alles nur Vollidioten, die leider vergessen haben dich vorher zu fragen, ist klar.
Das hast du jetzt gesagt.
Ich finde das ein wenig hart, ich würde sie eher ahnungslose inkompetente Anfänger nennen, oder schlicht Laien, was Computer angeht.

Schauen wir mal, was die Anfänger hier ernsthaft zusammenrechnen.


Erster grober Schnitzer:

Sie kalkulieren ernsthaft Fire W9000s. Was für eine Lachnummer.
Da verrechnen sie sich gleich mal um ~6000$ :)

Die Leistungsklasse W9000s und aufwärts gibt es schlicht nicht für Apples Dose.

Apple verbaut erheblich schlechtere Grafik, ohne ECC, runtergedrosselt, ohne die ganzen Features (wie 3D sync usw).
Die Firetreiber gibts zudem NUR für windows & linux. Nicht für OSX.
Selbst die entsprechenden ~350€ Karten mit Tahitichipsatz & 6GB non-ECC VRAM sind erheblich schneller als die gedrosselten D700 (1050 anstelle 850 Mhz Boost, 1000 anstelle 650 Mhz Basis).
http://geizhals.at/msi-r9-280x-gaming-6g-a1051159.html

- ECC (Error correction code) -Speicher auf Grafikkarten ist für viele Anwendungsfelder ZWINGEND. Anwendungen, in denen keine Fehler im Ergebnis sein dürfen, bspw. CAD, CAM, CAE, Medizinische und wissenschaftliche Anwendungen, Finanz- und Systemtransaktionssteuerung etc bspw.
Eben die klassischen anspruchsvollen Nutzungen, für die in >90% der Fälle nicht OSX, sondern windows & linux eingesetzt werden. Und solche hochwertigen Komponenten gibt es für heutige macs schlicht nicht mehr. Apple hat die Auswahl der Grafikkarten verboten - es gibt nur noch die veralteten vorgeschriebenen Karten ohne ECC, basta.

Dann die nächste Lachnummer. Allen Ernstes berechnen die Greenhorns eine 3000$ 1TB SSD. Wie unwissend kann man sein....
Da verrechnen sie sich gleich mal um weitere 2500$- jetzt haben sie sich schon um ~8500$ verrechnet..

DRAMATISCH schneller als die billo-pcie SSD in Apples Dose sind natürlich SSD-Raids.
Doppelter Transferspeed - und zudem die für professionelle Anwendungen wiederum oft zwingende Fähigkeit RAIDs mit Spiegelung zu bilden bieten 4*256GB SSDs.
Und das kostet nicht 3000$.
Die kostet ~120€ pro Stück, unter 500€ also.

Und da ein besseres System für einen günstigeren Preis ja zudem typisch 8 oder 12 SATA-ports hat, ist auch intern zurüsten (oder gleich 6TB SSD raid nehmen - das kostet keine 3000€) trivial - anders als beim iMer.
http://geizhals.at/intenso-top-iii-ssd- ... 40395.html

Selbst wenn man aus irgendeinem grund pcie-ssds will (bspw für kompaktes Gehäuse, bei 19 zoll racktechnik ist das manchmal sinnvoll) - da sind für nicht lahme 1GB, sondern 2GB/sek das übliche...und die Preise liegen bei rund der HÄLFTE dessen, was die Laien kalkuliert haben. Erneut das iMer-Mantra: "Halbierte Leistung - Verdoppelter Preis".

Die weiteren Positionen nach 8500$ Strafgeld für Ahnungslosigkeit in deren Kalkulation anzuschauen ist es schlicht nicht wert, aber da haben sie wohl noch so einige weitere unterhaltsame Dummheiten drin.
TrueDex hat geschrieben:
Scheint, als ob der MacPro ziemlich gefragt ist. Woran das wohl liegen könnte?
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein

Spaß beiseite - ziemlich gefragt?
Weil flextronics als einziger Lieferant (die bauen den in den Austin) derzeit erst im März liefern kann? Na du bist ja ein einfaches Marketingopfer.
Fakt ist, wenn man auf OSX *angewiesen* ist, gibt es ja für unqualifizierte Anwender die nicht kompetent genug sind, sich OSX auf dem Rechner ihrer Wahl zu installieren, keinerlei andere offerte - und es gab jetzt hier für rund ein Jahr GARKEINE macs mit mer als einem 200€-klassen quadcore, alleine der Rückstau aus ~12 Monaten Ersatzbeschaffungen ist (bei den höchst amüsanten und lukrativen gewinnmargen) es für apple wert gewesen, aus dem workstation-markt auszusteigen.... Bei uns und im Umfeld sind vor allem a) Ausstieg aus OSX und b) bessere OSX Systeme -nicht-von Apple zu sehen. 12 cores sind ja Stand der Technik 2010, die Grafik ist von 2011 - wer das brauchte hat das typischerweise schon. Neusysteme mit 24 oder 32 cores (Intel) bzw 64 cores (AMD) sind heute aktuell - und nicht mit 2 gedrosselten 2011er grafikkarten, sondern mit 4er Verbänden AKTUELLER grafik...



Jott
Beiträge: 21814

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Jott »

Du schreibst unermüdlich seit Monaten bis zum Erbrechen die immer gleichen Texte nicht nur hier, sondern auch auf heise (und wer weiß, wo sonst noch überall), dort als "Paris". Nur peu à peu wird der Inhalt mit der Zeit etwas angepasst, wenn ein "Fakt" mal wieder als reine Mutmassung aufgeflogen ist. Egal, aber was soll diese Fantasiewelt mit dem "Studio"?
studiolondon hat geschrieben:den paris kenne ich lange und gut, über ein jahrzehnt, und inzwischen auch persönllich:
inzwischen hat der (u.a. wegen seinen heiseposts) eine beraterstelle bei 3 niederlassungen von uns. War eine der zentralen triebfedern für unseren ausstieg aus apple.
Und dessen Vorrechere ist typisch ~6 monate vorm markt, ich zitier seine mails & pdfs mittlerweile fast ungeprüft - und das geschäftsmodell "consulting für ausstieg/umstieg von osx" hat der echt perfektioniert. Anfangs (2007/2008) wollte der bei uns noch hackintoshes etablieren, inzwischen ist der (auch dank meines einwirkens) eher platformagnostisch..... ;)
Was soll dieses schizophrene Geschwafel? Es ist doch sonnenklar, dass Paris und studiolondon identisch sind. Trägt irgendwie nicht zur Glaubwürdigkeit bei. An das „Studio“ glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.

Beurteilungen von Leuten, die den MacPro – fern von Hörensagen - tatsächlich mal anschalten und praxisgerecht mit passender Software testen, halte ich für hilfreicher.



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von dienstag_01 »

Jott hat geschrieben:Beurteilungen von Leuten, die den MacPro – fern von Hörensagen - tatsächlich mal anschalten und praxisgerecht mit passender Software testen, halte ich für hilfreicher.
Dagegen hat sicherlich niemand was.
Diese Milchmädchenrechnung der Fanboys aber mal richtig zu stellen, das kann auch nicht VÖLLIG falsch sein ;)



whiteeosm
Beiträge: 23

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von whiteeosm »

Jott hat geschrieben:Was soll dieses schizophrene Geschwafel? Es ist doch sonnenklar, dass Paris und studiolondon identisch sind. Trägt irgendwie nicht zur Glaubwürdigkeit bei. An das „Studio“ glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.
Ich warte immer noch darauf, dass einer mal die Argumente von Studiolondon zerpflückt, so wie er die “Argumente“ von TrueDex zerpflückt (der nichtmal eigene Argumente hat, sondern nur die Argumente anderer verlinkt).
Aber außer persönlichen Angriffen und Beleidigungen kommt nichts.

Für jemanden wie mich, der nicht so tief in der Materie steckt, wird dann schnell klar, wer glaubwürdiger ist.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von studiolondon »

Egal, aber was soll diese Fantasiewelt mit dem "Studio"? An das „Studio“ glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.
Wen kümmerts, das ist dein Problem.

Wenn andere Poster hier auf den Einsatz von CRT anstelle von Laser (bei celco), den exakten Verfügbarkeiten & Lieferterminen von der Red Ones vor jahren etc hingewiesen werden, oder Fragen nach Sony Klasse 1 SMPTE 292M Interfaces der BVM Serie ebenso im Detail geklärt werden die einzelnen Serien von 35mm Filmoptiken von Cooke Varotals über Optimos oder auch 60-70er jahre Speed Pancro IIs, bzw das Thema auf gute quad & dual-Boards oder Infiniband SAN-Anbindungen schwenkt - dann kannst du gerne annehmen, ein Hochzeitsfilmer (nichts gegen Hochzeitsfilmer) würde diese Themen anschneiden.

Du kannst mir gerne auch unterstellen, ich wäre ein von Microsoft/wemauchimmer bezahlter Hochzeitsfilmer, wenn es dir dann besser geht.

Jedoch ändern deine exzentrischen Versuche, vom Thema abzulenken, nichts an den Fakten.
Jott hat geschrieben:Du schreibst unermüdlich seit Monaten bis zum Erbrechen die immer gleichen Texte nicht nur hier, sondern auch auf heise (und wer weiß, wo sonst noch überall), dort als "Paris".
Was soll dieses schizophrene Geschwafel? Es ist doch sonnenklar, dass Paris und studiolondon identisch sind. Trägt irgendwie nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
Verstehe, in deiner Welt kommt die ganze Kritik im Web an Apples Dose in Wahrheit von einer einzigen Person. Na klar doch.

Und die über 700.000 Accounts von Apple-Hardware Aussteigern auf tonymac sind in Wirklichkeit auch nur eine Person...

Und das >90% der Nutzer weltweit inzwischen Windows anstelle OSX wählen, ist vermutlich dann alles den Scheinkäufen dieses einen Kunden geschuldet.

Deine Verschwörungstheorien sind unterhaltsam - allerdings solltest du mal im Jahre 2014 und im Internet ankommen. Logischerweise ist vieles von meinen Posts in großen Teilen Copynpaste - von dem Techspecs über Postinhalte bis zur Hardwareliste.

Wenn es Dir hilft besser über das bei Apple halbierte Tempo hinwegzukommen, kannst du gerne denken, die ganze Kritik an Apple im Web kommt von einem einzigen von-microsoft-bezahltem-hochzeitsfilmer.

Bloß ändert das erneut nichts an den schlichten Tatsachen, von denen du ja offenbar nicht nur ablenken möchtest - sondern sie schlicht nicht mal mehr erwähnen magst.

Nur peu à peu wird der Inhalt mit der Zeit etwas angepasst, wenn ein "Fakt" mal wieder als reine Mutmassung aufgeflogen ist.
Wie bitte? Wo? Die Fakten sind seit Monaten klar, und exakt wie beschrieben.
- Grafik satt runterbremst wegem
- zu schwachem Netzteil
- kein ECC
- reguläre Tahitichips von den Radeons
- keine Firetreiber für OSX
- kein PciE, nur langsames Tbolt
- halbierte CPU-Leistung im Vergleich zu heutigen Systemen
- nicht mal mehr ein Drittel der Leistung aktueller Grafikkarten in typischen quad/triple Gespannen.
Jott hat geschrieben: Beurteilungen von Leuten, die den MacPro – fern von Hörensagen - tatsächlich mal anschalten und praxisgerecht mit passender Software testen, halte ich für hilfreicher.
Der "mac pro" ist nichts anderes als ein stinknormaler IBM PC Klone mit Standardtechnik. Millionenfach setzen Anwender die Geräte ein - die Grafik seit jahreswende 2011/12, die Cpus seit Spätsommer/herbst letzten Jahres.

An der Leistungsfähigkeit der Geräte ändert sich durch ein Bapperl von Apple nichts.

Das Tempo ist EXAKT das Tempo das die Hersteller (sprich Intel & AMD) definieren - weder Aufkleber noch Gehäuse haben darauf einen Einfluß.

Das zu schwache Netzteil hingegen schon. Wegen der Einsparung sind die 2011er Grafikchips satt gebremst.

Und das kannst du jetzt ja bei den Messungen von slashcam (und unzähligen anderen Websites) alles nachlesen, die Leistung ist genau wie angekündigt. Wie sollte es auch anders sein - die Bauteile sind seit langer Zeit im markt, gründlich durchgemessen, und das sind alles bekannte Größen.

Die Leistung einer single-xeon E5 v2 cpu bringt eben nur das halbierte Tempo heute aktueller Systeme.

Und die Grafik ist eben nur eine runtergetaktete 2011er Tahiti, die unter OSX zudem mangels CrossfireX für den Löwenanteil aller Software auch nur zur Hälfte arbeitet.

Apples Dose ist nicht mal HALB so schnell wie heute aktuelle Systeme.
Die doppelt so schnellen Systeme in slashcams Liste sind noch vom vor-vorletzten jahr: Das sind noch die E5-2687W von Anfang 2012, noch nichtmal die 2013er E5 V2s....


Bild

Dementsprechend: Schon ein 2 Jahre altes linux / windows-system ist doppelt so schnell wie ein 2014er imer, der zudem absurd teurer ist. Halbierte Leistung, selbst in Bezug auf 2012, für den doppelten Preis.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von studiolondon »

mannamanna hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
mannamanna hat geschrieben:Ganz simpel: Die Sapphire Radeon HD7970 mit 6 GB
Ich will ja nicht nörgeln, aber die verlangen schon mal mindestens ein 500 Watt Netzteil - für eine einzelne Karte. Aber CrossFire soll ja unter OSX sowieso nicht funktionieren ;)
Na, dann einfach runtertakten, wie´s Apple ja auch tut ;-)

Warum sollte man das System von Apple sklavisch nachbauen, wenn man besser/billiger machen kann
Yep - der rund 8500€ teure mac pro ist ~3500€ wert, siehe die Bauteilliste.

ABER:

Er ist dumm konzeptioniert, wenn Leistung, Preis & Ausbaubarkeit wichtiger sind als ein kleines Gehäuse.

Wenn man BESSERE leistung noch günstiger will, nimmt man gleich einen 12er auf basis dual-cpu.

- Erheblich günstiger
- Viel Schneller für Multi-Grafikkarten mit 3,4 und mehr , da doppelt so viele PCIe Busse
- auf 16 und 24 Core aufrüstbar.
- dramatisch besseres Mainboard.
- 7 pcieslots mit vollem Tempo.
Gesamtpreis: Bild Merkliste mit 7 Produkten auf Schottenland.de übernehmen

Der 12 core single-prozessor macht NUR sinn, wenn man 24 core-systeme will. Für Single 12er ist er maßlos überteuert.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Jan »

Selbst dem Blindesten müsste auffallen, dass Apple die Leute über den Tisch zieht. Aber die Leute glauben eh alles, was Apple in der Werbung suggeriert.

Natürlich auch dass die Retina Displays selbst hergestellt werden oder direkt von Apple sind, und nicht von LG oder Samsung gebaut werden.

Dann werden dem Kunden Software und Betriebssysteme fast geschenkt, um nur später beim Kauf des Rechners kräftig abzuzocken.

Da es noch viele Apple Fanboys gibt die das Spiel mitmachen, so lange wird es Apple als Konzern gut gehen, weil sie an jedem verkauften Gerät einen überdurchschnittlichen Rohertrag generieren, will heissen das besagte Gerät wird mit schlechten bis mittelmäßigen Komponenten ausgerüstet, aber zum Preis eines Spitzenproduktes verkauft.


VG
Jan



cantsin
Beiträge: 14287

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von cantsin »

Die Zahlen sind öffentlich; Apple macht bei seinen Produkten eine Gewinnmarge von 37%:
http://blogs.wsj.com/digits/2013/10/28/ ... t-margins/

Zum Vergleich: HPs PC-Geschäft wirft nur 5,7% Marge ab: http://appleinsider.com/articles/11/08/ ... d_by_apple

Dabei kann man davon ausgehen, dass die Marge bei Macs noch deutlich höher ist als bei iPhones und iPads, die über die Masse verkauft werden; beim Mac Pro dürfte sie daher besonders hoch sein, sicher weit über den mittleren 37%.

Nichts davon ist verwunderlich, so kalkulieren Firmen in den meisten Industrien. Auch ein Autohersteller wird in der Kompaktklasse viel mit geringer Marge verkaufen und in der Luxusklasse wenig mit hoher Marge. Apple ist nur der letzte Hersteller in der dumping-getriebenen Computerindustrie, der sich solche Kalkulationen noch erlauben kann; weil er seine Geräte eben nicht als nackte Hardware sondern als nutzerfreundlich integrierte Software-Hardwarelösungen verkauft.

Nicht jeder ist Idiot oder Jünger, der die Luxussteuer dafür bezahlt (weil stressfreier out-of-the-box Betrieb Priorität ist). Aber umgekehrt gibt es natürlich Wunder- und Voodoodenken, dass die Hardware mehr kann, als die Komponenten besagen, weil sie teuer ist und im magischen Apple-Designgehäuse steckt. (Das grenzt schon ans Beispiel der Kamera, die man entweder als Sony NEX-7 für knapp 1000 oder als Hasselblad Lunar für 5000 Euro kaufen kann.)

Was nur wirklich ärgerlich ist: Dass auch bei den Apple-Apothekenpreisen die Komponenten in chinesischer Sklavenarbeit hergestellt werden - und Apple darüber hinaus noch seine 37%-Marge durch Offshore-Finanzkonstruktionen praktisch unversteuert einnimmt. (Weshalb u.a. der Bundesstaat Kalifornien trotz Silicon Valley pleite ist und eine derartige soziale Erosion erlebt hat, dass z.B. mexikanische Einwandererkinder kaum noch eine Chance auf gute Bildung haben. Zur gleicher Zeit spricht man von den Silicon Valley-Milliardären als neuer Oligarchie wie in Russland: http://www.newgeography.com/content/003 ... -multitude)

Es wäre sogar gut, wenn der Mac Pro kostet, was er zur Zeit kostet - wenn damit menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire Löhne in kongolesischen Coltanminen, chinesischen Elektronikfabriken und ghanaischen Elektroschrottplätzen sowie Gewerbesteuern in den USA bezahlt würden.
Zuletzt geändert von cantsin am Fr 24 Jan, 2014 23:15, insgesamt 1-mal geändert.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Alf_300 »

Stressfrei ?
Wenn der Apple-Computer OK ist müßen die User die benutzerfreundlichen Fehler produzieren die hier tagtäglich diskutiert werden



cantsin
Beiträge: 14287

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von cantsin »

Alf_300 hat geschrieben:Stressfrei ?
Wenn der Apple-Computer OK ist müßen die User die benutzerfreundlichen Fehler produzieren die hier tagtäglich diskutiert werden
Hier werden fast nur Fehler/Probleme in Anwendungssoftware, kaum aber in Betriebssystemen und Hardwaretreibern diskutiert.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Alf_300 »

dann stimmts also nicht dass Apple seine Geräte eben nicht als nackte Hardware sondern als nutzerfreundlich integrierte Software-Hardwarelösungen verkauft



cantsin
Beiträge: 14287

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von cantsin »

Alf_300 hat geschrieben:dann stimmts also nicht dass Apple seine Geräte eben nicht als nackte Hardware sondern als nutzerfreundlich integrierte Software-Hardwarelösungen verkauft
Doch, aber nur in Bezug auf Integration Hardware/Betriebssystem. Kann aber für viele Nutzer schon viel bedeuten, weil sie sich z.B. nicht mit Nvidia-Treiberproblemen rumschlagen müssen.

Der typische Apple-Anwender toleriert Stress mit seinem Anwendungsprogramm, aber nicht mit dem Betriebssystem drunter.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Alf_300 »

Ist also alles Interpretationssache, drum ist der Apple auch nur am ersten Tag teurer am nächsten kostet er nicht mehr als ein PC ;-)



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von studiolondon »

cantsin hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:dann stimmts also nicht dass Apple seine Geräte eben nicht als nackte Hardware sondern als nutzerfreundlich integrierte Software-Hardwarelösungen verkauft
Doch, aber nur in Bezug auf Integration Hardware/Betriebssystem. Kann aber für viele Nutzer schon viel bedeuten, weil sie sich z.B. nicht mit Nvidia-Treiberproblemen rumschlagen müssen.
Was das erleichert: Die Kunden dürfen ja überhaupt nicht mehr Desktop & Workstation Grafik von nvidia kaufen, das reduziert die Fehlerhäufigkeit der Treiber natürlich schon, wenn man keine Hardware a la Quadro/Titan/780ti/Tesla dazu hat :)

Mal ersthaft: Die Treiber für Apple sind meistens SEHR schwach. Sehr gut sehen kann man das bspw. hier:

Bild

Mit Windows ist die Grafik des imer mehr als doppelt so schnell -die OSX Treiber senken die Leistung der Hardware um mehr als 50%.

Hintergrund: Die OSX Treiber beherrschen im Gegensatz zu den Windowstreibern kein CrossfireX, sprich, sie können für die Darstellung nur eine der beiden Grafikkarten nutzen - und das zudem nochmals schlechter als unter Windows.

Weiterhin sind viele Treiber, grade für hochwertige Hardware, stiefmütterlich schlecht behandelt (böser blick zu nahezu ALLEN raidcontroller-herstellern) oder es existieren gleich überhaupt keine Treiber - Infiniband bspw. ist unter OSX schlicht u.a. deswegen nicht nutzbar, da kein einziger Hersteller überhaupt Treiber entwickelte.
cantsin hat geschrieben: Der typische Apple-Anwender toleriert Stress mit seinem Anwendungsprogramm, aber nicht mit dem Betriebssystem drunter.
Abertausende Posts alleine nur zum Thema Gamma-bug verdeutlichen, daß man gezwungenermaßen die Bugs & Issues des Betriebssystems umschiffen muss.

Apple hat es bis zum Ende von FCP nicht für nötig befunden, jemals diesen OS-Fehler zu korrigieren, das OS stellt mit gamma 1.8 dar, das QT-File i/o aber setzt sich auf 2.2 (bzw abhängig vom Codec), Colorsync als OS-Funktion kompensiert wiederrum nichts oder über (je nach Anwendung)... und weniger fachkundige Anwender wundern sich über die "gräulichen" oder ""düsteren" Ergebnisse... OSX ist in der Hinsicht nun wirklich kein Musterbeispiel.

Immer noch eine witzige Lektüre ist übrigens Apples eigene Supportanweisung, wie man den Bug (bzw, im AppleGenieTalk gibt es ja keine Bugs, sondern nur "Issues") umschifft. Alles ganz einfach.
https://support.apple.com/kb/HT2912



Frank Glencairn
Beiträge: 23148

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:Stressfrei ?
Wenn der Apple-Computer OK ist müßen die User die benutzerfreundlichen Fehler produzieren die hier tagtäglich diskutiert werden
Hier werden fast nur Fehler/Probleme in Anwendungssoftware, kaum aber in Betriebssystemen und Hardwaretreibern diskutiert.
Hier schon aber schau mal in ein beliebiges Mac Forum, die sind voll von Problemen mit Treibern und Betriebssystem Bugs - vor allem Mavericks war ne völlige Katastrophe, die Foren sind fast explodiert.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Jan »

cantsin hat geschrieben:Die Zahlen sind öffentlich; Apple macht bei seinen Produkten eine Gewinnmarge von 37%:
http://blogs.wsj.com/digits/2013/10/28/ ... t-margins/

Zum Vergleich: HPs PC-Geschäft wirft nur 5,7% Marge ab: http://appleinsider.com/articles/11/08/ ... d_by_apple

Dabei kann man davon ausgehen, dass die Marge bei Macs noch deutlich höher ist als bei iPhones und iPads, die über die Masse verkauft werden; beim Mac Pro dürfte sie daher besonders hoch sein, sicher weit über den mittleren 37%.

Nichts davon ist verwunderlich, so kalkulieren Firmen in den meisten Industrien. Auch ein Autohersteller wird in der Kompaktklasse viel mit geringer Marge verkaufen und in der Luxusklasse wenig mit hoher Marge. Apple ist nur der letzte Hersteller in der dumping-getriebenen Computerindustrie, der sich solche Kalkulationen noch erlauben kann; weil er seine Geräte eben nicht als nackte Hardware sondern als nutzerfreundlich integrierte Software-Hardwarelösungen verkauft.

Nicht jeder ist Idiot oder Jünger, der die Luxussteuer dafür bezahlt (weil stressfreier out-of-the-box Betrieb Priorität ist). Aber umgekehrt gibt es natürlich Wunder- und Voodoodenken, dass die Hardware mehr kann, als die Komponenten besagen, weil sie teuer ist und im magischen Apple-Designgehäuse steckt. (Das grenzt schon ans Beispiel der Kamera, die man entweder als Sony NEX-7 für knapp 1000 oder als Hasselblad Lunar für 5000 Euro kaufen kann.)

Was nur wirklich ärgerlich ist: Dass auch bei den Apple-Apothekenpreisen die Komponenten in chinesischer Sklavenarbeit hergestellt werden - und Apple darüber hinaus noch seine 37%-Marge durch Offshore-Finanzkonstruktionen praktisch unversteuert einnimmt. (Weshalb u.a. der Bundesstaat Kalifornien trotz Silicon Valley pleite ist und eine derartige soziale Erosion erlebt hat, dass z.B. mexikanische Einwandererkinder kaum noch eine Chance auf gute Bildung haben. Zur gleicher Zeit spricht man von den Silicon Valley-Milliardären als neuer Oligarchie wie in Russland: http://www.newgeography.com/content/003 ... -multitude)

Es wäre sogar gut, wenn der Mac Pro kostet, was er zur Zeit kostet - wenn damit menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire Löhne in kongolesischen Coltanminen, chinesischen Elektronikfabriken und ghanaischen Elektroschrottplätzen sowie Gewerbesteuern in den USA bezahlt würden.
Es spricht ja nichts gegen Apple, wenn sie richtungsweisende sehr gute Komponenten für gutes Geld verkaufen (Was sie früher mal gemacht haben), aber die Zeit ist leider vorbei wo Apple noch innovativ war. Schade das Steve Jobs nicht mehr unter uns weilt.


Natürlich ist das bei anderen Firmen, Beispiel Mercedes auch so, wo man denkt, es handelt sich um ein überragendes Auto, am Ende ist es aber nicht seltener in der Werkstatt wie andere Autos aber es verbreitet seit Jahrzehnten Prestigecharakter.


VG
Jan



Blancblue
Beiträge: 831

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von Blancblue »

Wie slashCam sehr schön herausgestellt hat, ging es Apple nicht darum ein Benchmark-Monster zu entwickeln, sondern vor allem ein:

- extrem kompaktes

- super leises

- designorientiertes


Gerät, mit dem sich 95% aller normalen Multimedia Arbeiten solide und flüssig bearbeiten lassen, angeboten zu einem Apple-typtisch hohen Preis (wenn auch imho sehr sehr hoch).Verglichen mit der Auto-Industrie, wollte Apple quasi einen SMART nur als Computer bauen.

Daher ist es auch nicht richtig, dass jetzt die Anti-Apple / Preis-Leistungs-Fraktion den iMer mit einem Dacia Kombi (Selbstbau-PC/Hackintosh) bzw. einem Audi RS 6 vergleicht. In die mag man superviel verstauen und damit auch extrem schnell fahren können, aber in eine 3m breite Parklücke passen sie nicht - genau das war aber das Ziel von Mercedes. Dem SMART aber nun seinen 3-Zylinder Motor und sein winziges Kofferräumchen anzukreiden, macht wenig Sinn und ist nicht zielführend. Im Prinzip fehlt dem neuen MacPro eine adäquate Vergleichsmöglichkeit, um überhaupt ein Urteil über gut/schlecht und Preis/Leistung ausrufen zu können. Aktuell kann man sich eigentlich nur die Frage stellen, ob einem die Kompaktheit des iMers den Preis wert ist oder nicht.
Kompliment an dieser Stelle noch mal an slashCAM, die das sehr gut erkannt haben und bisher (gegen den Forentrend) objektiv an den neuen MacPro rangehen. Mir fehlt lediglich die Kritik, dass Apple die Kiste nicht nicht in weiss anbietet, damit würde das Ding echt richtig gut aussehen ;-)

Was sich Apple allerdings wirklich gefallen lassen muss, und da kann ich den Unmut viele Foristen hier auch nachvollziehen, ist die Kritik an Apples fehlender Alternative zum teuren Smart. Sprich, wer nen Kombi fahren will, muss sich nen Anhänger kaufen und damit leben, dass bei 180 Km/h Feierabend ist. Das ist sicherlich ärgerlich für diejenigen die eine HighEnd Workstation benötigen, aber ich finde es müssig, das hier ständig darüber diskutiert wird. Es gibt die sehr informativen und aufwendigen MacPro Ersatz / Hackintosh Threads von studioparislondon, lasst uns doch bitte dort weiter über einen Apple Kombi diskutieren und nicht im SMART Forum.



prime
Beiträge: 1505

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von prime »

Ich dachte der SMART wäre der Mac Mini. Sorry aber der Vergleich hinkt sehr :P



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Apple Mac Pro 12 Core Praxistest Teil 1

Beitrag von domain »

Blancblue hat geschrieben: Kompliment an dieser Stelle noch mal an slashCAM, die das sehr gut erkannt haben und bisher (gegen den Forentrend) objektiv an den neuen MacPro rangehen. Mir fehlt lediglich die Kritik, dass Apple die Kiste nicht nicht in weiss anbietet, damit würde das Ding echt richtig gut aussehen ;-)
Zunächst einmal mal muss man in einem Forum ja für den ständigen Disput rund um Apple dankbar sein, denn die vielen emotionsgeladenen religiösen Ausbrüche sind ja wirklich lesenswert und lassen tief blicken.
Vor allem haben sie eine soziologische Komponente. Es ist relativ einfach, sich mit den Insignien von Macht (=Geld) zu umgeben.
Meine aus der praktischen Beobachtung abgeleitete Theorie besagt, dass besonders Leute, die aus einfachen Verhältnissen stammen bzw. neureich erscheinen wollen, dazu neigen, sich solche Statussymbole zuzulegen (80% der umherfahrenden Porsches sollen z.B. geleast sein).
Dasselbe spielt sich auch auf dem Sektor mechanischer Uhren ab. Im Grunde völlig unsinnig sich z.B. eine Rolex Daytona zwischen 10- und 50000.- zuzulegen, außer man will was dokumentieren.
Und so läuft es m.E. auch beim Iphone etc. ab, man möchte Signale aussenden.
Apple hat in den letzten Jahren ja etliche Design-Ikonen geschaffen und versucht es derzeit wieder einmal mit dem Imer.
Jemand betritt das Arbeitszimmer: boahh.. schluck...hüstel.. du hast einen weißen Eimer-Mac? Passt ja vollgeil zu den Büromöbeln .....



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