gibt viele gründe, fängt bei den codecs an, die im projekt verwendet werden, hört bei einem falsch aufgesetzten system auf. dazwischen liegt auch die kompetenz des users. im normal fall sollte davinci schneller rendern als premiere. ich werde die tage mal die neue studiobeta installieren und dann die fpszahl raushauen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 19:46 Schaut doch gut aus.
Wieso ist das dann bei einigen so lahm?
@blickfeld: Die Sache mit Resolve habe ich auch getestet und Du liegst absolut richtig mit Deiner Vermutung. Resolve rendert deutlich schneller und die Wartezeiten beim Abspielen des Projekts sind nicht vorhanden. Das Bild ruckelt aber trotzdem noch relativ fürchterlich beim abspielen der Clips, allerdings wesentlich weniger als bei Premiere. Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC).blickfeld hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 20:37gibt viele gründe, fängt bei den codecs an, die im projekt verwendet werden, hört bei einem falsch aufgesetzten system auf. dazwischen liegt auch die kompetenz des users. im normal fall sollte davinci schneller rendern als premiere. ich werde die tage mal die neue studiobeta installieren und dann die fpszahl raushauen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 19:46 Schaut doch gut aus.
Wieso ist das dann bei einigen so lahm?
Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder.TK1971 hat geschrieben:Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC).
@Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 23:31Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder.TK1971 hat geschrieben:Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC).
Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:16@Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 23:31
Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder.
Die Problematik bezieht sich bei mir explizit auf Files von der FS7. Alle anderen Formate, wie die XAVC-i Dateien aus der X70 und alles von der EX1R, laufen problemlos in Premiere.
Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:23Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:16
@Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.
Die Problematik bezieht sich bei mir explizit auf Files von der FS7. Alle anderen Formate, wie die XAVC-i Dateien aus der X70 und alles von der EX1R, laufen problemlos in Premiere.
Von mir auch noch ein NOCHMAL: Videostreams werden in Playern und in NLEs grundsätzlich anders verarbeitet (dekodiert), in Playern mit der GPU, in NLEs mit der CPU. Das ist das PRINZIP, Ausnahme wäre z.B.der VLC-Player, dessen Hardwareunterstützung schon seit Anfang an mehr oder weniger nicht vorhanden ist, daher auch die 100% CPU-Auslastung. Es gibt aber umgekehrt auch NLEs, die die GPU für das Dekodieren verwenden, das ist dann meist Intel Quicksync, macht Premiere nicht.TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:32Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:23
Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)
Nochmal, meine Problematik liegt nicht beim rendern der Daten, sondern bei deren Anzeige.
Dieser Unterschied ist in der Praxis vielleicht nicht so fundamental, wie Du denkst. Schalte beim MPC doch mal die Hardwareunterstützung ab und schaue was passiert ... nichts, außer das die CPU-Last mal auf gerade 15% steigt. Das Video läuft weiterhin butterweich. Selbst wenn Du also damit richtig liegst, dass der Premiere-Player nur die CPU nutzt (was für sich genommen als "Prinzip" in meinen Augen wenig Sinn ergibt), erklärt sich dadurch trotzdem nicht die unterirdische Leistung bei der Wiedergabe über Premiere.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:46Von mir auch noch ein NOCHMAL: Videostreams werden in Playern und in NLEs grundsätzlich anders verarbeitet (dekodiert), in Playern mit der GPU, in NLEs mit der CPU. Das ist das PRINZIP, Ausnahme wäre z.B.der VLC-Player, dessen Hardwareunterstützung schon seit Anfang an mehr oder weniger nicht vorhanden ist, daher auch die 100% CPU-Auslastung. Es gibt aber umgekehrt auch NLEs, die die GPU für das Dekodieren verwenden, das ist dann meist Intel Quicksync, macht Premiere nicht.TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 00:32
Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.
Nochmal, meine Problematik liegt nicht beim rendern der Daten, sondern bei deren Anzeige.
Dieser Unterschied in der Verarbeitung ist fundamental, daher ist ein Rückschluss von einem aufs andere nicht möglich. So schlicht und einfach ist es ;)
Erklärt hast Du es eigentlich nicht, sondern nur gesagt ;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 01:22 Nee, die Leistung in Premiere erklärt das natürlich nicht, da hast du recht.
Dass sie das auch niemals erklären könnte, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, hab ich dir zu erklären versucht ;)
Verstehe das Programm, setzt Dein System vernüftig auf, kaufe Dir Hardware, die zusammen passt und vor allem lerne mit Premiere umzugehen. Premiere hat keine unterirdische Leistung bei der Wiedergabe. Ich habe seit meinen Anfängen mit Premiere noch nie Performanceprobleme gehabt, jenseits von noch nicht unterstützen Codecs.TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 01:00 ...
Dieser Unterschied ist in der Praxis vielleicht nicht so fundamental, wie Du denkst. Schalte beim MPC doch mal die Hardwareunterstützung ab und schaue was passiert ... nichts, außer das die CPU-Last mal auf gerade 15% steigt. Das Video läuft weiterhin butterweich. Selbst wenn Du also damit richtig liegst, dass der Premiere-Player nur die CPU nutzt (was für sich genommen als "Prinzip" in meinen Augen wenig Sinn ergibt), erklärt sich dadurch trotzdem nicht die unterirdische Leistung bei der Wiedergabe über Premiere.
+1!blickfeld hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 06:43 Verstehe das Programm, setzt Dein System vernüftig auf, kaufe Dir Hardware, die zusammen passt und vor allem lerne mit Premiere umzugehen. Premiere hat keine unterirdische Leistung bei der Wiedergabe. Ich habe seit meinen Anfängen mit Premiere noch nie Performanceprobleme gehabt, jenseits von noch nicht unterstützen Codecs.
Der Großteil der Performanceklagen liegt am User und das er zu wenig über das Programm weiß.
Bei der X70 wird der Mpeg4-Wrapper benutzt, bei der FS7 der MXF-OP1a-Wrapper. Zu den weiteren Unterschieden der jeweiligen Codecs bei X70 und FS7 musst Du Sony fragen. Jedenfalls sind bei der FS7 4K und UHD mit 4:2:2 10 Bit nur mit XAVC-I möglich, während die X70 mit XAVC HD nur FHD mit 4:2:2, 10 Bit macht. Vermutlich sind die verwendenden Codecs bei diesen beiden Kameras eben nicht gleich.TK1971 hat geschrieben: ↑Do 17 Aug, 2017 01:39 Aber abseits davon, erschließt sich mir trotzdem nicht, dass Files von der X70 praktisch ohne CPU-Last laufen und die von der FS7 das ganze System auslasten. Eigentlich nutzen beide Cams den gleichen Codec XAVC-I, oder LongGOP und der Unterschied in der deutlich höheren Datenrate sollte auch nicht der Hammer sein.
wenn er aber doch seit 20 jahren schon WS entwirft...Also ist es offensichtlich, dass Deine 3 Rechner irgendwie vermurkst sind.
und auch da wimmelten hunderte "experten" herum, die lauter schrien, ein einen "tipp" nach dem nächsten raushauten.
ach alf, du hast immer noch nicht verstanden, dass es viele faktoren sind, die sich auf die renderzeit auswirken. codecs in der timeline, effekte, outputcodec, etc pp.
ich gehe davon aus, dass du den i7-980x meinst. damit wirst du bei einer h265 ausgabe, ich nehme an sogar mit uhd, nie auf 60 bilder kommen. jenseits von allen anderen faktoren. diese frage solltest du dir selbst beantworten können.
erst einmal muss du dich klar äußern, was du meinst. redest du vom playback oder vom rendern? wenn du das playback meinst, da reichte schon der 3930k aus, damit man flüssig 4k schneiden kannst. auch mit deinem comp, solltest du in der lage sein, 4k flüßig schneiden. zauberwort heißt proxies.
und wieder nichts verstanden. ohne detailierte auflösung, was du vor hast, wie dein workflow ist, mit was für dein material du arbeitest, etc pp kann man keine aussage machen. das habe ich schon mehrfach geschrieben.
@ALF: Danke für Deine Bemühungen
Naja, ist halt so das die eigentliche Frage nicht geklärt ist...Es ist irgendwie schon seltsam, dass gefühlte 90% der Antworten der "Experten" darin bestehen, dem Fragesteller klar zu machen, dass er eigentlich nur dumm ist und ihn und andere vielleicht noch ein wenig zu beleidigen. Antworten gab es hier eigentlich so gut wie keine und die eigentlich Frage des Threads wurde nicht mal ansatzweise geklärt ... so macht ein Forum nur wenig Sinn und ich denke, ich klinke mich dann hier auch aus.
darauf beruhen nicht wenige der hier im Beitrag genannten Gründe...Da habe ich halt eineige Experimente gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Prozessorauslastung mit dem verwendetem Codec zusammenhängt. Zum einen welchen Code ich in die Timeline lege (zB mp4 oder AVCHD - ist ja ein H.264 Derivat) und dann welchen Code ich anwähle um den fertigen Film rauszuspielen.
Wobei da irgendwie der Punkt fehlt dass die Ausführungen sich nur auf Echtzeitbearbeitung beziehen können wo eine 100% Auslastung schlecht wäre da der Rechner dann überfordert ist...
sehe ich nicht so, da bei Premiere auch im Render/Exportprozeß sehr wohl ( von einigen immer noch nicht verstanden) eine Gliederung der Aufgaben zwischen GPU/ CPU stattfindet.Für rechenintensive Renderanwendungen wäre diese Aussage Quatsch da diese so schnell wie möglich fertig sein sollen