Ein Update für Final Cut Pro bringt als neues Feature Anpassungsclips mit - damit wird es möglich, Farbkorrekturen und Effekte nicht nur einzeln, sondern gleich auf eine ... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Final Cut Pro 11.1 Update mit Anpassungsclips und Image Playground
Lahmes Update, das sagen selbst die FCP-Botschafter auf Youtube. So ziemlich das Erste, was 2012 herausgefunden wurde, ist der leere Motion-Titel, der in FCP alles, mit dem er verbunden wird (= auf einer "Spur" darunter liegt) beeinflusst. Es gab also von Anfang an Adjustment-Layer. Commandpost fügte schon vor vielen Jahren den verschiebbaren Marker hinzu, inklusive Verpuffen-Wölkchen beim Entfernen. Und der generierte (quadratische!) Hintergrund? Kein Kommentar. Viel wichtiger wäre es gewesen, das Farbmanagement von Grund auf zu sanieren. Matthew O'Brien merkte an, dass seine C-Log Clips zwar (nach wie vor) automatisch mit der 709-Konversions-LUT angezeigt werden, dass diese aber vorne in der Bearbeitungsreihenfolge liegt. Unglaublich (hab es aber nicht selbst getestet).
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Selbst als Die-Hard Fan nervt mich Final Cut langsam. Vor allem in komplexen Projekten (90 Min): mit Roles bekommt man keinen guten Überblick über den ganzen Film und alle weiteren Schnipsel. Da wünsche ich mir Premiere, wo man Blöcke unterschiedlich einfärben kann. Man kann außerdem keine Sequenzen in Sequenzen legen, Multicam-Clips lassen sich nicht stabilisieren, keine Caption-Erstellung für Deutsch, viele Audioeffekte haben einen bekannten Bug, der sie in Echtzeit unbrauchbar macht (Izotope RX 11 Professional, z.B. DeClip).
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