Wenn du Filme genauer ansiehst und bewußt auf die Schärfentiefe achtest, wirst du feststellen, dass ein unscharfer Hintergrund eher selten und (bei guten Filmen) sehr gezielt eingesetzt wird.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 12:43Dachte früher auch bloß nicht über Blende 11 gehen, aber ne kein Problem, kann man mal machen.iasi hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 12:27
Beugung ist bei Vollformat je nach Objektiv erst ab Blende 16 ein Problem.
Es ist schon amüsant, dass gerade diejenigen, die ständig von cinematischem Look reden, entweder mit offener Blende den Hintergrund in der Unschärfe absaufen oder gleich ganz mit Weitwinkel in die Ferne rücken wollen. Danz so als hätten sie nie einen Kinofilm gesehen und sich immer nur WW-Handybilder angesehen. :)
Natürlich wissen solche Nullnummerverfasser wie unser MrMecker nicht, dass man mal eben die 16fache Lichtmenge benötigt, wenn man von t2.8 auf t11 gehen möchte, um auch etwas von der schönen Kulisse in der Halbnahen erkennen zu können. Alternativ kann man heute aber von ISO800 auf ISO12.800 wechseln.
Man versucht ja auch Tiefe zu gestalten. Ein Hochhaus mit WW abzulichten, würde es mit einer Person im Vordergrund dann doch recht klein aussehen lassen.
Andererseits kann man ein kleines Kind zum Riesen machen, wenn die Erwachsenen in der WW-Aufnahme im Hintergrund stehen. :)
Mein 24-70 art auf 22 abgeblendet sieht immer noch ziemlich gut aus. Aber seltene Anwendung.
Ist bestimmt objektivabhängig.
Ich mag schon etwas unschärfe im Hintergrund, für mich gehört das dazu, auch wenn ich einen Spielfilm schaue.
Natürlich auch mal alles scharf ist ok, szenenabhängig.
Ich meine mit Hochhaus/Bürogebäude eher so Bilder wo es um das Gebäude eigentlich geht, als so ein insert/Schnittbild vor einer Szene, die sich dann im Gebäude abspielt.
Kennst Du doch aus Spielfilmen.
Also bei diesem Kameratest während einer Locationsuche hatte ich ein 135mm mal an einer Vollformat und einmal an einer S35.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 14:51 Und mit welcher Blende und Brennweite wurde da gearbeitet ?
Die ganzen Arris brauchen ganze Batterien an HMIs und anderen Lichtkanonen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 08:09 @ iasi
Nun ja die ganzen Arris schaffen das komischerweise ganz ohne ISO 10 000…;)
Gruss Boris
Dein Geschreibsel zeigt wieder einmal, dass dir schlicht das Wissen und die Vorstellungskraft fehlt.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 16:18 iasi du solltest einfach mal bei den Grundlagen anfangen dann würde dir schnell auffallen dass du dir da absoluten Quatsch zusammenreimst. Du willst einen Hund, das Gras vorne und noch die riesige Burg/Schloss im Hintergrund scharf haben? Wieso würde das irgendjemand so haben wollen? Nichts ergibt da Sinn.
Nun ist auch klar warum du nie etwas zeigst, sind ja zum lachen deine Beispiele. Was du dir mit deiner 135mm Brennweite an APS-C und lächerlicher Blende 16 erhoffst sind ein 22m großer Hund der auf der gleichen Schärfenebene liegt wie das Schloss. Das sind affige Kameratricks aus Filmen wie "liebling ich habe die kinder geschrumpft". Ist das dein großer Film den du planst?
Lern doch erst einmal die basics bevor du irgendwelche obskuren Projekte angehst. :D
Ich will dir damit sagen, dass in D nicht mal annähernd das Geld und die Zeit zur Verfügung stehen, die für eine adäquate Ausleuchtung für Arri-Cams eigentlich nötig wäre.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 17:31 @iasi
Du schreibst:
„Für RRR nahmen sich die Inder allein 65 Tage für die Vorbereitung und Ausleuchtung einer Szene Zeit.“
Und was willst du mir damit jetzt sagen ?
Erstens kann ich mir das gar nicht vorstellen. Das man so lange braucht nur um eine Szene zu leuchten.
(eher um den den ganzen Film auszuleuchten…:)))
Und zweitens umgehauen hat mich der Film als ganzes trotzdem nicht.
Voll überladen in jeder Hinsicht und auch von der Story her nicht spannend, für meinen Geschmack.
Gruss Boris
Genau - deshalb dreht ja in Deutschland auch niemand mit der Alexa :D
Deshalb dreht man in Deutschland mit der Alexa nur deutsche Filme, von denen die meisten im Kino niemand sehen will. ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 18:48Genau - deshalb dreht ja in Deutschland auch niemand mit der Alexa :D
Klar da muss alles scharf, warum und vor allem wie will man da Hintergrund unscharf erzeugen?
So häufig und vor allem so sehr ausgeprägt findest du unscharfen Hintergrund gar nicht in Spielfilmen.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2025 23:29Klar da muss alles scharf, warum und vor allem wie will man da Hintergrund unscharf erzeugen?
Es kommt auf die Szene natürlich an.
Bei Dialogszenen/Schuß/Gegenschuß etc. da mag ich persönlich gerne etwas blur, ist mein Geschmack.
Das gehört für mich bei Spielfilm etwas dazu und ich mag es auch selber praktizieren, daß Hintergründe mal mehr oder weniger blurry sind.
Danke für Deine Beispielbilder (die mit dem Hund)!