Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2025 13:39
iasi hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2025 19:50
Übrigens: Bei deiner 4,6k-Bayer-Kamera hast du auch keine 4,6k-R und B. Und doch denkst du, dass es etwas anderes sei, als bei der 12k-BM-Kamera.
Bei deiner Bayer-Kamera stehen dem Algorithmus 4608 x 2592-Messwerte zur Verfügung, um die Farbwerte der 4608 x 2592-Pixels abzuschätzen.
Bei der Cine 12k sind es 12,288 x 8040-Daten, um daraus ein Bild mit der Größe 12,288 x 8040 abzuschätzen.
Dabei lässt sich die Helligkeit ziemlich genau berechnen, da eindeutige Messwerte zu jedem Sensor vorhanden sind.
Bei 12,288 x 8040 werden auch keine Messwerte zusammengefasst, dies geschieht erst bei 8k- und 4k-Aufnahmen.
Mag ja alles richtig sein, aber viel zu theoretisch.
Nix gegen Theorie an sich, aber es gibt auch noch andere Aspekte, die bei Dir gar nicht zur Geltung/Ansprache kommen.
Es ist doch nicht nur Theorie.
Ich hab nun einmal diese Aufnahmen mit der 12k-Auflösung, die auch die Details zeigen, die man erwartet.
Und es gibt verschiedene Tests, bei denen ganz deutlich gesagt wird, dass man in diese Aufnahmen hineincroppen kann und dennoch eine sehr hohe Auflösung behält. Da kommen dann zuerst die Objektivschwächen zum Tragen.
Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2025 13:39
iasi hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2025 14:50
Wenn ich meine 4k-Red-Aufnahmen mit 12k-BM-Aufnahmen vergleiche, ist der Unterschied und die Bildwirkung erheblich. Die BM bringt die Objektive ans Limit, bevor sich irgendwelche Auflösungslimits zeigen.
dann zeig doch mal, mich würde das interessieren, würde auch gerne vergleichen. Du behauptest gerne, dann belege aber auch mal.
Sag jetzt nicht wieder "es geht nicht um mich", sondern sei mal altruistisch, also selbstlos, vergiss Dich selbst, und stelle mal was zur verfügung.
iasi hat geschrieben: ↑Di 04 Feb, 2025 23:17
Still 2025-02-03 182741_1.2.1 klein.jpg
Was ist an dem Bild so spannend? Ist das Bild etwas von Dir?
Aber so langsam erahne ich Deinen Filmgeschmack mit alles scharf und 50 fps und high K.
Anhand Deiner reichlichen externen Beispiele, ist mir ziemlich bewusst auf was für einen Look Du stehst und den kann man schon in Frage stellen, ob man damit einen guten Kinofilm hinbekommt. Außer es ist ein "Konzeptfilm" mit einer etwas sehr ungewöhnlichen Filmtechnik.
Das ist eine reine Testaufnahme.
Gute Kinofilme zeichnen sich zumeist dadurch aus, dass sie auch etwas zeigen und nicht nur verschleiern.
Nimm mal gute Kinofilme und sieh sie dir genau an.
Geringe Schärfentiefe wird eher selten und sehr gezielt eingesetzt. Es ist ein Ausdrucksmittel, aber definiert doch nicht den Kino-Look.
In einer Szene nutzt man natürlich nicht nur diese Landschaftstotale, sondern auch den Vordergrund. Personen reagieren dann z.B. auf das, was sich in der Ferne abspielt. Im PAL-TV musste man von den Halbnahen der Personen
auf Subjektive schneiden.
Bei hoher Auflösung kann ich auf den Schnitt verzichten und die Personen vor der Landschaft zeigen, wo man dann auch erkennen erkennen kann, was in der Ferne geschieht.
Warum legt man denn viel Wert auf gute Abbildungsqualität von Cine-Linsen?
Warum nutzt man großformatige Kameras?
Warum hatte man schon früher zu Negativen mit geringerer Empfindlichkeit gegriffen?
Es ist doch auch ein falsch-verklärter Blick auf anamorphe Formate, wenn man denkt, es es sei dabei um Flares und Look gegangen. Es ging um hohe Auflösung durch größere Bildfläche auch im Breitformat.