Lustigerweise sind die Moleskin Notizbücher damals Ende der 90er raus gekommen, als ich gerade The Songlines gelesen habe, was ja der Ursprung dafür war.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 21 Jan, 2025 22:41
Moleskine braucht man nicht, aber die Notizbücher und speziell die zum zeichnen sind echt super..
Ich kaufe mir die nicht weil der Name drauf steht.
Und die simplen Caran d'Ache Kugelschreiber aus Metall dazu sind die besten, kosten zwischen 20 und 30€ € funktionieren aber locker 20 Jahre.
Natürlich hab ich sofort eines gekauft, aber am Ende war ich nicht nur über die Trivialität enttäuscht, sondern hab mich auch über den Tisch gezogen gefühlt.
Nette Idee, hübsch gemacht und alles, aber es hat sich nicht wirklich von einem Notizbuch für einen Bruchteil des Preises unterschieden. Schon gar nicht in der Nutzung. Im Gegenteil - angesichts des Preises hab ich mir jedesmal überlegt, ob ich jetzt wirklich ne Seite vollkritzeln soll, und das teure Büchlein quasi "verschwenden".
Und nen Kugelschreiber für 30€? Da tu ich mich auch sehr schwer den Preis mit irgendeinem Nutzen zu rechtfertigen.
Und so seh ich das bei Leica auch. Zu Analogzeiten hat der Kamerabody schon nichts zum Bild beigetragen. Türchen auf und zu - das konnten alle anderen genauso. Der Film /und die Optik) haben das Bild gemacht, nicht der Body (von Motiv und Fotograf mal ganz abgesehen).
Heute wo der "FIlm" (Sensor) Teil des Body ist, mag das etwas anders sein, aber den selben Sensor gibts halt wo anders zu einem besseren Preis, bessere Sensoren sowieso.
Für Leica bleiben also eigentlich nur gefühlige/emotionale Argumente, aber keine die mit dem Bild zu tun haben.