Groschenromane sind ein Genre, das jetzt schon mit AI geschrieben wird. Neulich in einem Buch gelesen, hab mir die Quelle für die Aussage nicht gemerkt.Gabriel_Natas hat geschrieben: ↑Mo 22 Jul, 2024 10:03
Vor allem wenn man vorher die Story plant.
Jemand, mit genug Geschäftstüchtigkeit könnte problemlos einen Groschenroman (diese Liebesromane, die man immer noch im Bahnhofskiosk finden kann) am Tag raushauen.
Templates, ja. K.I. wird niemals den letzten Drehbuchschreiber das Licht ausmachen lassen, weil Storytelling mehr ist als das Erfüllen einer Plotstruktur. Ich lese viel darüber, und der Treibstoff einer guten Geschichte ist, dass der Leser/Zuschauer wissen will, wie‘s weitergeht. Im Ernst, darauf lässt sich alles zusammenkürzen. Glaubwürdige Motivation? Kann helfen, muss nicht. Charakterentwicklung? Klar, aber nur, wenn sie einen packt. Was teile ich dem Publikum mit? Nur, was es neugierig macht, das heißt: wenig und noch weniger.