Schon richtig, aber seit längerer Zeit haben viele A6500/6600 Besitzer auf einen Nachfolger im APS-C Segment (A7000) gewartet.
Das ist deine Meinung dazu und ich respektiere das. Und ist ja auch schön, dass du an dieser Vorgehensweise Freude hast.roki100 hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 01:51So macht man sich gedanklich das ganze mM. kompliziert, obwohl das nicht der Fall ist. Das ist einfach DAS, 10Bit, 12Bit, RAW, LOG usw., damit man nachträglich schöner machen kann, als wie es in Wirklichkeit ist oder nah an realen Farben korrigiert, SO wie Du es halt haben willst....Und danach hat man einfach die Möglichkeit, PowerGrades davon zu erstellen und diese auf jeden Clip anzuwenden. DAS (!) ist viel mehr als ein paar Farbprofile in der Kamera.... Sieh es doch mal so: Die Kamera ist die eine Hälfte und die andere Hälfte ist Resolve oder FCPX. Beides gehört zusammen. Das Filmmaterial ist für Resolve oder FCPX gemacht und Resolve oder FCPX ist für das Filmmaterial gemacht. Und es macht viel mehr Spaß, darin sein eigener Meister zu sein, mit viel mehr Möglichkeiten an Looks, anstatt vordefinierte Farbprofile zu verwenden, die irgendwann sicherlich langweilig werden und man das Gefühl hat, eine neue Kamera kaufen zu müssen, weil die neue andere interne Farbprofile mitbringt...Nicht Kamera ständig wie Schuh wechseln, sondern ein paar Farbregler in FCPX oder Resolve verdrehen und als PowerGrade speichern/benutzen...und natürlich kannst Du auch LUT davon erstellen und in die Kamera oder ext.Bildschirm laden, dann sieht man, wie es später ungefähr in Resolve oder FCPX aussehen wird.Funless hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 00:53 Ich bin einfach nicht der Typ für sowas.
Ich will „schöne Farben gleich fertig“ und nicht „für schöne Farben filme erst in dings und pass bloß auf, dass du dabei irgendwelche xy Komma z Blenden überbelichtest, dann mach in Resolve dies, dann das, dann jenes, dann schraube hier, dann schraube da und ohne mindestens 10Bit kannst du sowieso alles vergessen“.
Ich filme nicht für Hollywood oder Netflix und Hochzeiten auch nicht oder für sonstige Klienten. Außerdem bin ich kein Fan von ETTR oder ETTC, sondern Filme immer mit ETYS. Bei mir darf Schwarz ruhig Schwarz sein und in der Sonne muss bei mir keine Zeichnung zu sehen sein. Ist ja schließlich die Sonne, die darf IMHO immer clippen, gilt für mich genauso für eine Glühbirne oder Autoscheinwerfer. Einzig ein angenehmer Roll-off wäre schön.
Ich filme aus Spaß an der Freude und gefühlt stundenlang an Farbreglern und -Kurven zu drehen macht mir keinen Spaß, sondern verdirbt ihn eher.
Könnte doch sein, dass Sony in der APS-C-Fotografie keine Zukunft mehr sieht - bzw. erkennt, dass Hobbyfotografie nahezu komplett in Richtung Smartphones kippt und teurere Hybriden sinnlos sind. Und bei einer solche Kamera wie der FX30 auf Fotografie pfeift und dafür für Videozwecke alles richtig macht.maiurb hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 10:03Schon richtig, aber seit längerer Zeit haben viele A6500/6600 Besitzer auf einen Nachfolger im APS-C Segment (A7000) gewartet.
Und jetzt kommt ein in APS-C Nachfolger, aber eine völlig andere Kamera für den Cinemabereich.
Diese Videokamera ist ja nicht mal ein Konkurrenzprodukt im APS-C Segment zu Canon und FUJI.
Ich ordne nur die Kameras ein.pillepalle hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 07:20In dem Punkt wiederspreche ich Dir ja auch nicht. Ich sage nur das man damit trotzdem filmen kann. Man sollte die Dinge einfach mal im richtigen Verhältnis sehen. Bei Dir muss jede 2000,-€ Kamera selbst den höchsten Ansprüchen genügen, als ob man damit riesen Produktionen machen würde. Vielen meiner Kunden reicht sogar noch FHD als Delivery-Auflösung. Die sitzen nicht angestrengt vor dem Monitor und suchen nach Artefakten. Die Filmchen kommen auch nicht auf die große Leinwand und werden oft auf dem Smartphone konsumiert. Da sind solche Dinge einfach ziemlich egal.
Du bist doch derjenige der immer vom richtigen Werkzeug für den richtigen Job redet. Aber in Sachen Kamera schießt Du dann mit Kanonen auf Spatzen...
VG
Sony scheint momentan wohl eher in Video-Laune zu sein was es die Releases angeht... FX3, FX30... für mich sind beide irrelevant, aber ich kann Nutzer verstehen die Bedarf an einem der beiden Bodys sehen - sei es als Second Unit oder Gimbal Cam um "on location" einen Umbau etwa von der FX9/FX6 or whatever zu vermeiden bei dennoch ähnlichem Look und vergleichbarer Usability. Oder auch um eine Zweit-Kamera per Remote fest zu verbauen als Totale etc...maiurb hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 09:31 Für mich ist die neue APS-C Kamera eher eine Enttäuschung, da die Fotofunktionen völlig vernachlässigt wurden.
Ich hätte mir einen echten Nachfolger der A6600 gewünscht. Wahrscheinlich wird es im APS-C Segment dann keine neue Kamera mehr geben, die beides gut beherrscht.
Slashcamer versuchen wohl dir ein 700ps Auto für die Spielstraße aufzudrehen. gamut dies das.
so geht's hier vielen, die nutzen es trotzdem :)
Aus den 20,1 MP (16:9) werden die 3840×2160 herunterskaliert.
Allerdings steht auf der Website: Downsampling von 6k.
Ne, Cine EI nutze ich auch nicht, nur strikt 800 und 12.800 Iso und gut ist, Rest mit ND.Funless hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 00:03 Echt? Ich hab das Cine EI Prinzip, obwohl ich den diesbezüglichen slashCAM Artikel (sogar mehrmals) gelesen habe, nicht verstanden. Bekomme ich irgendwie nicht kapiert. Gilt übrigens auch für die ganzen Gamut Gedöhnse.
Und ich dachte immer gerade mit S-Log3 muss man mehrere Schritte durchlaufen bis man ein fertiges (und vor allem gefälliges) Bild hat (Color Space Transform, Color Correction, Color Grading). Da würde ich irre werden, hab weder die Muse, noch den Nerv für sowas und ohne den Einsatz von Resolve käme sowieso nix gescheites raus.
Und nun soll es auch nur mit (vereinfacht ausgedrückt) einem Klick in FCP möglich sein?
Eine Erklärung aus zehn Metern Entfernung, mit zusammengekniffenen Augen und dabei eine Ahoi-Brause auf der Zunge zerzischen lassend:
Sollte es nicht ETWIS heißen?Funless hat geschrieben:... sondern Filme immer mit ETYS.
Exposure To Your Subject (wofür ETWIS steht weiß ich leider nicht, vielleicht ist es sinngemäß das selbe?).
Welchen Vorteil bring dann Cine EI? Ganz einfach, wenn man mit der auf 400 Iso belichteten Szene zufrieden ist, dann wird das Material im NLE mit der (Cine EI-) Gammakurve von 400 ISO angezeigt und man ist fertig. Hat aber kein 709 (oder 2020?) Material in der Timeline, sondern LOG oder RAW (?). Mit all dem Spielraum, den LOG oder RAW im Falle eines Falles zu bieten haben.Axel hat geschrieben:Und Cine EI? Ist ein Modus, der halt SLog3 benutzt und darin nur 800 und 2500. Wenn ich, wie Gerald Undone und cvp suggerieren, mit der FX30 besser permanent eine Blende überbelichte, stelle ich ISO 400 ein, wodurch das Bild auf dem Monitor (und im Histogramm und per Zebra) zu dunkel wird. Ich muss das mit Blende, Verschlusszeit oder extern mit Licht kompensieren. Aber, jetzt kommt's, ich sehe ein normales Bild, nicht ein zu dunkles oder zu helles. Ich kann kinderleicht per Augenmaß belichten,
Das ist es ja. Es gibt einen Minimal-Workflow, der so einfach ist, dass er den Namen gar nicht verdient und der trotzdem immer wieder überzeugt. Guck nur etwa eine Minute weiter:
Ich versuch dich zu verstehen und das Einzige was ich jetzt verstanden habe ist, dass Du dich scheinbar zu kompliziert damit beschäftigt hast... Verstehe mich nicht falsch, ich respektiere auch deine Meinung, doch es ging nicht wirklich um Meinungen, sondern um die Vorteile (bezogen nicht nur auf Looks, sondern auch auf Korrekturen...). Aber gut, muss jeder für sich selbst wissen. 👍Funless hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 10:53 Das ist deine Meinung dazu und ich respektiere das. Und ist ja auch schön, dass du an dieser Vorgehensweise Freude hast.
Ich habe allerdings eine andere Meinung dazu und eben keine Freude an dieser Vorgehensweise. Ist ja nicht so, dass ich mich nicht vorher mit dem Thema beschäftigt habe. Habe ich sogar sehr intensiv und dabei festgestellt, dass das nix für mich ist. Quite simple.
spiel mal das FW update auf....vielleicht ist er auch so schnell geworden wie bei meiner X-T4Es ist ja nicht so, dass ich mit meiner Fuji unzufrieden wäre, ich bin in erster Linie eigentlich nur neidisch auf den AF den Sony seit der A7sIII
Aufgespielt habe ich bereits aber noch keine Aufnahmen gemacht, komme erst am Wochenende dazu. Wäre natürlich schön wenn bei meiner X-S10 da auch eine Verbesserung ist wie bei deiner X-T4.Jörg hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 22:09 funless schreibtspiel mal das FW update auf....vielleicht ist er auch so schnell geworden wie bei meiner X-T4Es ist ja nicht so, dass ich mit meiner Fuji unzufrieden wäre, ich bin in erster Linie eigentlich nur neidisch auf den AF den Sony seit der A7sIII
Ich weiß leider nicht was mit RCM gemeint ist.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 22:12 ich lege dieses Sgamut3 Material einfach "NUR" auf die RCM Timeline ...
Er nutzt FCP - kein Resolve, ergo auch kein RCM... Vielleicht sollte man auch das einfach mal im Thread lesen bevor der Puls sonst unnötig ansteigt ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 22:12 Scheinbar schein ich Spanisch zu reden oder man interessiert sich nicht wirklich für "wirklich einfach & schnell"!
Anders kann ich mir das nicht erklären
Resolve Color Managed.
Rege Dich besser nicht auf, das ist nicht gut, öffne lieber Deinen Geist und versuche zu partizipieren um dann vielliecht darauf zu kommen, das wenn man RCM nutzen möchte quasi auf Resolve umsteigen muß. :-)rush hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 22:50Er nutzt FCP - kein Resolve, ergo auch kein RCM... Vielleicht sollte man auch das einfach mal im Thread lesen bevor der Puls sonst unnötig ansteigt ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 22:12 Scheinbar schein ich Spanisch zu reden oder man interessiert sich nicht wirklich für "wirklich einfach & schnell"!
Anders kann ich mir das nicht erklären
Leider erschließt sich mir Dein post nicht wirklich, denn die Überschrift ist RCM, aber der Inhalt bezieht sich auf den Lut und transform workflow.cantsin hat geschrieben: ↑Do 29 Sep, 2022 23:05Resolve Color Managed.
Aus meiner Sicht saugen alle Workflows mit LUTs - weil die (a) nur gut funktionieren, wenn perfekt belichtet bzw. händisch belichtungskorrigiert wurde, in den meisten Fällen Highlights clippen, weil sie prinzipbedingt (im Gegensatz zu Resolves Mechanismen bei RCM, Aces und Color Space Transform) kein Tonemapping machen, (b) die Farbauflösung reduzieren bzw. Informationsverlust im Material verursachen und (c) i.d.R. nur für Rec709 funktionieren und in jedem Fall gigantische Probleme verursachen, wenn man ein Projekt später mal in einen anderen Farbraum rendern will.
Geht es denn nur um Funless? Was ist mit den anderen hier die auch Resolve erwähnten?rush hat geschrieben: ↑Fr 30 Sep, 2022 08:06 Er schreibt was Du eigentlich meinst, aber offenbar auf der falschen Frequenz empfängst.
Ich übersetze:
RCM = easy & gut nutzbar ohne Rumgeklicke
LUT = nicht ganz so easy und eher Mal problematisch
Da Funless aber wie erwähnt nicht in Resolve unterwegs ist, tangiert ihn der einfache RCM Workflow aktuell jedoch nicht.
Jepp, bzw. eigentlich etwas verklausuliert: dass Programme wie FCPX und Premiere aus meiner Sicht heutzutage stark eingeschränkt sind, wenn sie kein Color Management (bzw. keine algorithmischen Gamma- und Farbraum-Transformationen mit Tone Mapping) für Log- und Raw-Videomaterial anbieten, sondern nur LUT-basierte Workflows.
Wie kommst Du eigentlich die ganze Zeit darauf das ich funless anspreche, lass doch mal gut sein.