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Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35



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roki100
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von roki100 »

rush hat geschrieben: Fr 30 Sep, 2022 23:12 Ein Blick auf die offizielle Sony Seite sollte doch Aufschluss geben was Prepare im Gegensatz zu Browse "kann". Und dazu gehört etwa auch der 10bit fähige UHD Export den Prepare unterstützt, das kleinere Catalyst Browse dagegen nicht an Board zu haben scheint, bzw. laut dieser Liste ausschließlich als MXF.

Screenshot_2022-09-30-23-08-40-33_e4424258c8b8649f6e67d283a50a2cbc.jpg

Abo: https://www.sonycreativesoftware.com/de ... ystprepare
Ist zwar nicht viel, dennoch schade...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



rush
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von rush »

Ich für meinen Teil sehe eigentlich keinen Bedarf an Catalyst...

Ist eher eine unnötige Zwischenstufe in meinen Augen - aber das kann ja jeder halten wie er mag.

Wenn Resolve eines Tages nativ die Gyro Daten der Sony verarbeiten kann, würde Catalyst auch direkt von der Platte fliegen.
keep ya head up



roki100
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von roki100 »

rush hat geschrieben: Fr 30 Sep, 2022 23:30 Wenn Resolve eines Tages nativ die Gyro Daten der Sony verarbeiten kann, würde Catalyst auch direkt von der Platte fliegen.
Es gibt GyroFlow kostenlos und auch Sony-Gyrodata wird unterstützt (a1, a7c, a7r IV, a7 IV, a7s III, a9 II, FX3, FX6, FX9, RX0 II, RX100 VII, ZV1, ZV-E10) und dafür gibt es auch GyroFlow-OFX-Plugin . Hätte ich eine Sony Kamera, würde ich das auf jeden Fall mit Resolve versuchen...
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(Steve Jobs)



Axel
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Axel »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 30 Sep, 2022 22:05 Axel ich bin erschüttert! Schaust Du Dir auch Chemtrail Videos an?.
Ich schätze und hoffe für mich und uns alle, dass wir genügend Selbstironie aufbringen, um keine Video-Querdenker zu werden.

Bin ich denn eher ein 10-bit-Heini oder ein Stabi-Heini? Ich hänge wohl irgendwo zwischen Raw-iasi und No-Post-Funless. Wenn ich in Resolve will - und das will ich - will ich 8-bit (wenn möglich) vermeiden. Ich teile rushs Nonchalance, wenn er HD benutzt. Daniel Schiffer, Brandon Li, James Matthews, Philip Bloom, alle kompromissfähig, und das finde ich super.

Aber CB ist zu viel Tamtam um zu wenig Vorteil. Hab ich nicht mehr installiert.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Das bezieht sich aber auf "mp4" als 10Bit, kann mir nicht vorstellen das Axel ein Intra als mp4 statt mxf rausgibt.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Funless
Beiträge: 5474

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Funless »

Man sollte allerdings beachten, dass No-Post-Funless nicht aus Überzeugung No-Post-Funless ist (ganz im Gegensatz zu Raw-iasi oder Fairchild-cinematic-roki, deren Inbrunst bis in die Stratosphäre reicht), sondern weil er als Post-Heini zu doof ist.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27267

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Okt, 2022 05:21
klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 30 Sep, 2022 22:05 Axel ich bin erschüttert! Schaust Du Dir auch Chemtrail Videos an?.
Ich schätze und hoffe für mich und uns alle, dass wir genügend Selbstironie aufbringen, um keine Video-Querdenker zu werden.

Bin ich denn eher ein 10-bit-Heini oder ein Stabi-Heini? Ich hänge wohl irgendwo zwischen Raw-iasi und No-Post-Funless. Wenn ich in Resolve will - und das will ich - will ich 8-bit (wenn möglich) vermeiden. Ich teile rushs Nonchalance, wenn er HD benutzt. Daniel Schiffer, Brandon Li, James Matthews, Philip Bloom, alle kompromissfähig, und das finde ich super.

Aber CB ist zu viel Tamtam um zu wenig Vorteil. Hab ich nicht mehr installiert.
Was Du eh nicht machen darfst, ist die aktuellste Version zu installieren, die ist Käse, die davor ist gut.
Ich nutze CB eh nur zum stabilisieren und ärgere mich jeden Tag warum Resolve sowas nicht an Bord hat.

Das man Prepare nur als Abo bekommt ist eine weitere Frechheit.
Was sagte Sony CEO noch letztens gefühlt 500x im Interview zu "name vergessen", we hear to our customers, we want make what they need.
Jaja!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



rush
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von rush »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 01 Okt, 2022 09:49 Was sagte Sony CEO noch letztens gefühlt 500x im Interview zu "name vergessen", we hear to our customers, we want make what they need.
Jaja!
Na klar machen sie das... Nur das genau diese Funktionen/Features, die sich Kunden als kleine Updates wünschen, dann erst (teilweise) ins nächste oder besser übernächste Vollbezahl-Modell - aber keineswegs in bestehende Geräte gelangen.
Oder es kommen eben Software Abos...

In der Hinsicht war/ist Sony schon immer etwas Panne, genau wie mit proprietären Speicherlösungen die sie alle paar Jahre als holy grail neu anpreisen - und wenige Jahre später ziemlich in Vergessenheit geraten sind.
That's the Sony way - auf mich wirkt das leider immer sehr distanziert dem Kunden gegenüber.
Aber ist eben nichts Neues im Consumer Bereich bei Sony.
Vielleicht ändert sich das aber ja doch noch - die FX3 hat ja tatsächlich auch ein echtes kleines Feature Update erhalten - immerhin ein Anfang.


@roki: Gyroflow... Stimmt, das hatte ich seinerzeit hier sogar noch im Forum als Neuheit gepostet... Habe gar nicht mitbekommen das es davon bereits eine OFX Variante für Resolve gibt - das tönt gut. Werde ich in der kälteren Jahreshälfte sicherlich mal ausprobieren - guter Hinweis.
keep ya head up



roki100
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von roki100 »

Funless hat geschrieben: Sa 01 Okt, 2022 09:36 Man sollte allerdings beachten, dass No-Post-Funless nicht aus Überzeugung No-Post-Funless ist (ganz im Gegensatz zu Raw-iasi oder Fairchild-cinematic-roki, deren Inbrunst bis in die Stratosphäre reicht), sondern weil er als Post-Heini zu doof ist.

äh, mit doof-heidi hat das nichts zu tun. ;) Du scheinst einfach keine gute Einstellung gegenüber cinematic/post/nachträgliche Bearbeitung zu haben - cinematic in Foren und bei YouTube geht dir wahrscheinlich so auf die Nerven, dass Du dich dementsprechend lieber als das Gegenteil siehst? ;) Das wäre auch in Ordnung Not-Cinematic-Funluss. Obwohl das, was ich in den Beiträge zuvor meinte, nicht wirklich nur auf cinematic usw. bezogen war, sondern, um verschiedene Looks-Möglichkeiten, die einem mit 10Bit/12Bit Kameras serviert wird u.a. Korrekturen usw. was keine Kamera intern ersetzen kann... Die Kameras sind für Post spezialisiert, von Looks, Korrekturen... bis VFX.

Wie gesagt, jedem das seine, verstehen kann ich dich und andere (Leute die sich eine 10>Bit Kamera holen, aber die Gestaltungsmöglichkeiten nachträglich gar nicht (aus)nutzen) aber nicht... muss ich auch nicht.

An deiner stelle würde ich nicht wechseln. Die Fuji Kamera ist dank interne Farbprofile ETERNA usw. die bessere Kamera für dich. Die einzige mit etwas spezielle Kamerainterne Farbprofile (zB. T&O), wäre mM. noch die Sigma FP(L). Dennoch verzichtet man damit auch auf etwas mehr Dynamicrange....
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Axel
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Axel »

Ich hab eben zig FX30-Reviews geguckt, "so you don't have to", von den üblichen Youtube douchebags (von Nguyen, übrigens veraltet für V@gin@ldusche, neudeutsch ein merkbefreiter Kotzbrocken). Ich fange darum an mit Vu Nguyen, der vor allem über den Cropfaktor spricht, und dass es zwar für APSC kein Pendant zum 14 mm @ f1.8 gibt, aber ansonsten fast alles "übersetzbar" ist. Leider spricht er nur über den Weitwinkelbereich, den man, wie erwähnt, "kompensieren" kann, nicht aber über die Vorteile bei Tele. Sein Fazit: lieber zwei FX30 für's selbe Geld wie eine FX3.
Jason Morris vergleicht Farben, Schärfe, Lowlight und Rolling Shutter mit A7IV und FX6. Mal ganz abgesehen von ISO 12800 absolut kein klarer Gewinner dabei. Klarer Verlierer bei RS ist A7IV, aber bei Morris sieht's (im Gegensatz zur cvp-Review) aus, als könnten die meisten hier mit dem der FX30 leben.
Die süße Sara Dietschy geht raus und filmt ihren Mann beim Skaten. Direkter Vergleich mit der preislich ähnlichen Pocket 6k. Sara kommt auf dasselbe Problem wie ich: der Mikro-Henkel ist echt selten ein Bringer, zumindest nicht unter dem Gesichtspunkt der Balance und Ergonomie. Wenn ein on-camera-mic (sage ich jetzt), dann doch eher das ECM-B1M.

Und ich? Hätte ich vor zwei Jahren die A7SIII gekauft, wenn es daneben die FX30 gegeben hätte? Nein, ich hätte die FX30 genommen, die erzielt zu viele Treffer. Ärgere ich mich? Nein, ich kaufe die FX30 einfach dazu. Aber nur, wenn ich sie im Laden kriege. Ich hätte mich geärgert, wenn ich vor einem Jahr die FX3 gekauft hätte, für 4700 €.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Für S-Cinetone Fans. :-)

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roki100
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von roki100 »

Der macht coole Videos mit der A7SIII.

Das gefällt mir auch:


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Axel
Beiträge: 16233

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Axel »

@kluster
@roki
Also erstmal vielen Dank, sehr interessanter Aspekt.
Dazu:
1. It‘s the lighting, stupid! Die Beleuchtung, die Szenerie, die menschlichen Motive. Vor einem Menschenalter prägte slashCAMs Schleichmichel das Dogma, dass man sich auch darum kümmern muss, was vor der Kamera passiert.
2. S-Cinetone ist noch nicht sehr verbreitet. Dennoch erahnt man etwas Spezifisches an dem Look. Alles sieht ein bisschen golden gebounced aus oder so. Nett, aber möchte ich sowas immer haben? Seit der Dehancer-Diskussion bin ich verliebt in 60% Kodak2383@D60. Möchte ich das dann für alle Gelegenheiten eingebacken haben? Auf alle Zeiten Eterna („das lang brennende Grablicht“ - kennt das noch jemand?)?
3. Merkwürdigerweise dachte ich „Video“. Hab gar nicht geguckt, ob das vielleicht 30p war, vielleicht lag‘s auch an den Weitwinkeln oder am Brechen der vierten Wand. Obwohl letzteres wiederum sehr attraktiv ist: Ruf! Mich! An!
4. Es ist wie er sagt: in den Highlights ist in S-Cinetone die Welt zuende. Ist jedenfalls kritischer zu belichten.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



klusterdegenerierung
Beiträge: 27267

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Alister Chapmann sagt ja in seinen Master Class Videos, das S-Cinetone extrem Belichtungsempfindlich ist, da es hierüber den Kontrast regelt und das ist genau das Phänomen, welches man A hier gut in dem Video sieht und B warum ich es nicht nutzen möchte, denn Konsistenz ist dann was anderes.

Er zeigt ja hier einige Szenen mit eher available Light, wo er wahrscheinlich tendenziel etwas passendener oder ga etwas wenig (belichtet) hat und da sehen die shots auch eher weich und pfad aus, da wo er Dampf gemacht hat und mit viel Licht gespielt, wird es ziemlich knackig!

Als ich Alister das hab sagen hören und er zeigte auch Beispiele dafür, war mir klar das S-Cinetone ideal für Privat oder Youtube geeignet ist, aber nicht für Kundenprojekte wie ich sie habe.

Ich bin ja eh der Verfechter der "hole alles aus der Cam was geht, dann kannst Du auch den Rest immer in der post easy genauso machen und besser steuern" Technik! :-)

Deswegen nehme ich zusätzlich auch in S-Gamut3 und nicht in S-Gamut3Cine auf.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



rush
Beiträge: 13947

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von rush »

Aber das ist ja eben nichts wirklich Neues.
Bleibt das Material vom Dreh bis zur Delivery in "einer" Hand bzw. Händen die sich entsprechend auskennen, ist der Slog-Weg durchaus zu bevorzugen. Betrifft also Dich und sicherlich viele andere Content Creater, Youtuber und Co.

Ganz anders sieht es aber in vielen anderen Bereichen aus, in denen Du nach dem Dreh das Material in (teils) unbekannte Hände gibst. Und genau an diesem Punkt entscheidet sich dann häufig ob ein gebackenes S Cinetone möglicherweise bereits sinnvoller als Log Material sein kann.

S Cinetone wird halt eher klassisch belichtet, so wie viele es gewohnt sind ohne ~ +1.7EV - sondern eher Mal mit leichter Minuskorrektur die dann im Schnitt minimal geliftet wird. Bei moderaten Empfindlichkeiten um die Base Iso(s) herum ist auch das kein wirkliches Problem im geringen Maße.
Ich finde die Belichtung damit jedenfalls nicht komplizierter als via SLog mit der "erhöhten" + Korrektur. Via Zebra und Co lässt sich das jeweils beides gut in den Griff bekommen.

Man darf eben nicht vergessen das Log noch immer nicht überall angekommen ist und Resolve ebenso wenig. Am klassischen Avid, Premiere oder auch FCP sind eben doch 2-3 Schritte nötig um das Material Eingangs korrekt zu verarbeiten. Handelt es sich dann zusätzlich noch um eher zeitkritisches Gedöns, ist ein gebackenes Material häufig sogar gewünscht.

Es kommt also ganz klar immer auf die gesamte Verarbeitungskette an - daher ist es extrem schwer das zu verallgemeinern.

Wenn ich selbst mal Material abliefere, wird da gar fertig gebackenes HD erwartet. Das ist die Realität.
Privat bin ich dagegen viel eher in UHD Slog3 unterwegs und kann von Resolve's RCM partizipieren.

PS. Wem SLog teils zuviel Kontrast hat: man kann das PP ja auch auf einen anderen Slot kopieren und dort nochmals nach persönlichen Vorlieben "tweaken" und etwas Black reduzieren etc pp..
keep ya head up



Jott
Beiträge: 21802

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Jott »

„ Am klassischen Avid, Premiere oder auch FCP sind eben doch 2-3 Schritte nötig“

fcp erkennt S-Log und legt automatisch den korrekten Kamera-LUT dazu an. Also gar keine Schritte. Wird es - abhängig von Kamera-Metadaten - mal nicht erkannt, dann halt in ein paar Sekunden manuell für das ganze gedrehte Material angeben. Dass die paar Sekunden Mühe im Fall der Fälle ein großer Aufreger sein können, verstehe ich natürlich.



rush
Beiträge: 13947

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von rush »

Dann ist das für FCP eben fein - wird aber dort wo ich Material abliefere nicht genutzt. Avid und Premiere sind dort noch Standard.

Sollte keine FCP Schelte sein, nur sprach Funless im Parallelthread das er bei FCP nicht ganz so schnell/gut zum Ergebnis mit Log käme. War aber jetzt auch nicht mein primärer Standpunkt. Wenn's gut und uneingeschränkt ohne Verluste und korrekte Transformation funzt - prima! Dann streiche oben im Thread gedanklich FCP wenn Du dich gestört fühlst.
keep ya head up



Mantas
Beiträge: 1214

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Mantas »

Da ich noch nie so richtig Resolve benutzt habe, hätte ich ne Frage.

Kann mir jemand ein slog3 Bild, was vielleicht bissel Kontrastreicher ist in einer RCM Timeline zeigen und als Vergleich klassisch mit dem rec709 sony lut? würd mich interessieren was Resolve daraus macht.



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 10:16 Aber das ist ja eben nichts wirklich Neues.
Bleibt das Material vom Dreh bis zur Delivery in "einer" Hand bzw. Händen die sich entsprechend auskennen, ist der Slog-Weg durchaus zu bevorzugen. Betrifft also Dich und sicherlich viele andere Content Creater, Youtuber und Co.
Öh? Bin kein Youtuber.
rush hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 10:16 Ganz anders sieht es aber in vielen anderen Bereichen aus, in denen Du nach dem Dreh das Material in (teils) unbekannte Hände gibst. Und genau an diesem Punkt entscheidet sich dann häufig ob ein gebackenes S Cinetone möglicherweise bereits sinnvoller als Log Material sein kann.
Das macht null Sinn, denn genau das Gegeteil ist der Fall und macht Sinn, denn S-Cinetone ist gebacken, das nützt niemandem der es in die Hände bekommt, ein second cutter oder second colorgrader bevorzugt Log, das ist die Wahl, damit ist jeder flexibel.
rush hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 10:16 S Cinetone wird halt eher klassisch belichtet, so wie viele es gewohnt sind ohne ~ +1.7EV - sondern eher Mal mit leichter Minuskorrektur die dann im Schnitt minimal geliftet wird. Bei moderaten Empfindlichkeiten um die Base Iso(s) herum ist auch das kein wirkliches Problem im geringen Maße.
Ich finde die Belichtung damit jedenfalls nicht komplizierter als via SLog mit der "erhöhten" + Korrektur. Via Zebra und Co lässt sich das jeweils beides gut in den Griff bekommen.
Ich sehe, Du hast das Prinzip von S-Cinetone und auch meine Hinweise nicht verstanden, denn da ist nicht viell mit Spielraum, da wird mittig Belichtet, denn alles was drunter oder drüber ist, beeinflusst massiv das Kontrastverhalten in dem "eingebackenem" footage.
rush hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 10:16 Man darf eben nicht vergessen das Log noch immer nicht überall angekommen ist und Resolve ebenso wenig. Am klassischen Avid, Premiere oder auch FCP sind eben doch 2-3 Schritte nötig um das Material Eingangs korrekt zu verarbeiten. Handelt es sich dann zusätzlich noch um eher zeitkritisches Gedöns, ist ein gebackenes Material häufig sogar gewünscht.
PS. Wem SLog teils zuviel Kontrast hat: man kann das PP ja auch auf einen anderen Slot kopieren und dort nochmals nach persönlichen Vorlieben "tweaken" und etwas Black reduzieren etc pp..
Öh Slog zu viel Kontrast? Jetzt haut es mich total raus!
Kann es sein das Du garnicht weißt wovon Du sprichst? Seit wann ist Slog kontrastreich, das flacher und kontrastloser als alles andere.
Wenn es kontrastreich ist, dann ist es ein Beleg dafür, das jemand keine Ahnung von der Nutzung von transform luts hat, bzw den transform Prozess oder Colormanagement nicht im Griff hat.

Total crazy Dein Post, erliest sich so als würdest Du S-Cinetone wie Log belichten und Slog wie S-Cinetone verstehen, sehr schräg!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Mantas hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 11:10 Da ich noch nie so richtig Resolve benutzt habe, hätte ich ne Frage.

Kann mir jemand ein slog3 Bild, was vielleicht bissel Kontrastreicher ist in einer RCM Timeline zeigen und als Vergleich klassisch mit dem rec709 sony lut? würd mich interessieren was Resolve daraus macht.
Gerne, her damit, geht ganz schnell. :-)

Im übrigen darf man nicht vergessen, RCM korrigiert nur das Log Prinzip, aber nicht die eigene Belichtung!
Wenn diese also off ist, muß man da natürlich noch mal dran.

Wichtig ist auch, das man genau weiß, welches Gamma verwendet wurde, wenn Resolve es nicht per default erkennt.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



cantsin
Beiträge: 14103

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von cantsin »

Gibt's irgendwo im Netz gutes SLog3-Demomaterial zum Herunterladen, in 10bit 4:2:2 und direkt aus der Kamera, also nicht transkodiert? (Könnte ja auch von einer anderen Sony-Kamera wie der A7sIII, A7iv oder FX3/60 stammen.)

Würde das Experiment - Sony- LUT gegen RCM/CST - auch mal gerne machen.



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 12:19 Gibt's irgendwo im Netz gutes SLog3-Demomaterial zum Herunterladen, in 10bit 4:2:2 und direkt aus der Kamera, also nicht transkodiert? (Könnte ja auch von einer anderen Sony-Kamera wie der A7sIII, A7iv oder FX3/60 stammen.)

Würde das Experiment - Sony- LUT gegen RCM/CST - auch mal gerne machen.
Poste gleich einen Link meines Materials. :-)
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Mantas
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Mantas »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 12:08
Mantas hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 11:10 Da ich noch nie so richtig Resolve benutzt habe, hätte ich ne Frage.

Kann mir jemand ein slog3 Bild, was vielleicht bissel Kontrastreicher ist in einer RCM Timeline zeigen und als Vergleich klassisch mit dem rec709 sony lut? würd mich interessieren was Resolve daraus macht.
Gerne, her damit, geht ganz schnell. :-)

Im übrigen darf man nicht vergessen, RCM korrigiert nur das Log Prinzip, aber nicht die eigene Belichtung!
Wenn diese also off ist, muß man da natürlich noch mal dran.

Wichtig ist auch, das man genau weiß, welches Gamma verwendet wurde, wenn Resolve es nicht per default erkennt.
reicht dir ein jpg wenn ich sage, es ist slog3, sgmaut3.cine?

hier 3 beispiele, ohne lut, was premiere draus macht und mit lut.
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klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich kann jetzt nur für RCM sprechen, weil ich mich um transform oder luts nicht mehr kümmere.
Da dieses jpg keine Metadaten enthällt und Resolve es nicht automatisch als SGamutCine interpretieren kann, muß man es in den Attribute unter Lutinput zuweisen. Sieht zumindet für mich aus als würde es wie Arsch auf Eimer bessen und besser als Premiere meint.
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Mantas
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Mantas »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 12:48 Ich kann jetzt nur für RCM sprechen, weil ich mich um transform oder luts nicht mehr kümmere.
Da dieses jpg keine Metadaten enthällt und Resolve es nicht automatisch als SGamutCine interpretieren kann, muß man es in den Attribute unter Lutinput zuweisen. Sieht zumindet für mich aus als würde es wie Arsch auf Eimer bessen und besser als Premiere meint.
top, sieht gut aus, danke.

ich frag mich was Premiere da draus macht, uff



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

@cantsin
Wichtig bei dem Material sind diese RCM Grundeinstellungen und das Du den Clip nicht vom xlm File trennst, dann müßte auch Dein Resolve automatisch erkennen das es sich um SGamut3 handelt und beim ziehen auf die timeline sich entsprechend darstellt.

Wer bei überbelichteten Szenen Angst hat, weil die Scopes über die Stränge schlagen, kein Ding, kann man per Lift komplett zurück holen, es sei denn man hat die Belichtung verkackt. :-)

https://we.tl/t-ebqVcWYtRg
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roki100
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von roki100 »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 09:26 Als ich Alister das hab sagen hören und er zeigte auch Beispiele dafür, war mir klar das S-Cinetone ideal für Privat oder Youtube geeignet ist, aber nicht für Kundenprojekte wie ich sie habe.
Das da oben ist alles andere als nur ideal für Privat oder Youtube (?), es ist eher ein anderes Level - professionell, produktiv, alles in einem: TOP. Was nicht bedeutet, dass das nur mit S-Cinetone möglich ist.

Das zweite Video ist phänomenal, Grading usw. in Kombination mit Sirui 100mm Anamorphic Linse...manche Szenen wie aus dem Hollywood, gemischt mit der Zungengiftigen Hexe (Jibaro) aus Love, Death + Robots. ;)
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(Steve Jobs)



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 16:46
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 09:26 Als ich Alister das hab sagen hören und er zeigte auch Beispiele dafür, war mir klar das S-Cinetone ideal für Privat oder Youtube geeignet ist, aber nicht für Kundenprojekte wie ich sie habe.
Das da oben ist alles andere als nur ideal für Privat oder Youtube (?), es ist eher ein anderes Level - professionell, produktiv, alles in einem: TOP. Was nicht bedeutet, dass das nur mit S-Cinetone möglich ist.

Das zweite Video ist phänomenal, Grading usw. in Kombination mit Sirui 100mm Anamorphic Linse...manche Szenen wie aus dem Hollywood, gemischt mit der Zungengiftigen Hexe (Jibaro) aus Love, Death + Robots. ;)
Das was er dort liefert hat aber alles nix mit dem grundsätzlichem zwischen S-Cine und Slog zu tun!
Gute Hautfarben, knackige und richtig belichtete Bilder kann man grundsätzlich auch mit Rec709 erreichen.

Hier ging es einzig um den Weg und die richte Wahl für die eigenen Bedürfnisse und die muß eh jeder für sich entscheiden.
Wichtig ist eben nur zu wissen, das der Kontrast durch die Belichtung verändert wird und dies im S-Cinetone eingebacken ist!
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iasi
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von iasi »

Mantas hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 12:40
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 12:08

Gerne, her damit, geht ganz schnell. :-)

Im übrigen darf man nicht vergessen, RCM korrigiert nur das Log Prinzip, aber nicht die eigene Belichtung!
Wenn diese also off ist, muß man da natürlich noch mal dran.

Wichtig ist auch, das man genau weiß, welches Gamma verwendet wurde, wenn Resolve es nicht per default erkennt.
reicht dir ein jpg wenn ich sage, es ist slog3, sgmaut3.cine?

hier 3 beispiele, ohne lut, was premiere draus macht und mit lut.
Und was kommt dann am Ende des Grading heraus?

Da steckt doch noch mehr Gestaltungspotential im Ausgangsmaterial - oder nicht?



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sicher, aber jedem Grading geht eine professionelle visuallisierung des eigenen Materials vorraus.
Ohne dem ist grading doch eine Fahrt durch den Tunnel und wenn dazu noch eine falsche Darstellung des eigenen Materials durch falschen Umgang kommt, ist grading für die Tonne.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Axel
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:40Da steckt doch noch mehr Gestaltungspotential im Ausgangsmaterial - oder nicht?
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:53 Sicher, aber jedem Grading geht eine professionelle visuallisierung des eigenen Materials vorraus.
Ohne dem ist grading doch eine Fahrt durch den Tunnel und wenn dazu noch eine falsche Darstellung des eigenen Materials durch falschen Umgang kommt, ist grading für die Tonne.
Der philosophisch abschweifende Resolve-Handbuch-Autor der frühen Jahre, Alexis van Hurkman, schrieb, dass es keine nicht-destruktive Bearbeitung gäbe, und schon gar kein nicht-destruktives Color-Grading. Der Effekt, das ganze Ziel der Arbeit, ist die Zerstörung des Originals. Gibt es eine unbezweifelbar bessere oder beste Methode der Normalisierung, bevor man es zerstört? Und wenn, wieso?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
Beiträge: 24096

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:53 Sicher, aber jedem Grading geht eine professionelle visuallisierung des eigenen Materials vorraus.
Ohne dem ist grading doch eine Fahrt durch den Tunnel und wenn dazu noch eine falsche Darstellung des eigenen Materials durch falschen Umgang kommt, ist grading für die Tonne.
Grading ist Teil der Bildgestaltung - genauso, wie die Entwicklung des Negatives und die Erstellung des Positivs.

Das fertige Bild kommt nicht aus der Kamera. Tat es nie.



klusterdegenerierung
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Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 19:19
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:53 Sicher, aber jedem Grading geht eine professionelle visuallisierung des eigenen Materials vorraus.
Ohne dem ist grading doch eine Fahrt durch den Tunnel und wenn dazu noch eine falsche Darstellung des eigenen Materials durch falschen Umgang kommt, ist grading für die Tonne.
Grading ist Teil der Bildgestaltung - genauso, wie die Entwicklung des Negatives und die Erstellung des Positivs.

Das fertige Bild kommt nicht aus der Kamera. Tat es nie.
Ja, vollkommen richtig!
Habe aber nichts geschrieben was dem widersprechen würde.

Es ist am Ende Deine Entscheidung ob Du als Tischler ein Brett im rechten Winkel bekommst in dem Du eine saubere Gerade an einer Anlage sägst an der Du den Winkel misst, oder mit der Handsäge solange rum sägst bist Du sowas wie einen rechten Winkel bekommst.

Aber wenn dieser nur so aussieht, reicht es ja für viele schon. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27267

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von klusterdegenerierung »

Axel hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 19:14
iasi hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:40Da steckt doch noch mehr Gestaltungspotential im Ausgangsmaterial - oder nicht?
klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 18:53 Sicher, aber jedem Grading geht eine professionelle visuallisierung des eigenen Materials vorraus.
Ohne dem ist grading doch eine Fahrt durch den Tunnel und wenn dazu noch eine falsche Darstellung des eigenen Materials durch falschen Umgang kommt, ist grading für die Tonne.
Der philosophisch abschweifende Resolve-Handbuch-Autor der frühen Jahre, Alexis van Hurkman, schrieb, dass es keine nicht-destruktive Bearbeitung gäbe, und schon gar kein nicht-destruktives Color-Grading. Der Effekt, das ganze Ziel der Arbeit, ist die Zerstörung des Originals. Gibt es eine unbezweifelbar bessere oder beste Methode der Normalisierung, bevor man es zerstört? Und wenn, wieso?
Schade ich hätte jetzt was zum anstoßen gebraucht. :-)) Prost
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
Beiträge: 24096

Re: Sony stellt FX30 vor - Cinema Line goes Super35

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 19:26
iasi hat geschrieben: So 02 Okt, 2022 19:19

Grading ist Teil der Bildgestaltung - genauso, wie die Entwicklung des Negatives und die Erstellung des Positivs.

Das fertige Bild kommt nicht aus der Kamera. Tat es nie.
Ja, vollkommen richtig!
Habe aber nichts geschrieben was dem widersprechen würde.

Es ist am Ende Deine Entscheidung ob Du als Tischler ein Brett im rechten Winkel bekommst in dem Du eine saubere Gerade an einer Anlage sägst an der Du den Winkel misst, oder mit der Handsäge solange rum sägst bist Du sowas wie einen rechten Winkel bekommst.

Aber wenn dieser nur so aussieht, reicht es ja für viele schon. :-)
Grading ist nicht "fix it in post".

Klar kann man versuchen in der Kamera das Bild zu gestalten. Nur sind dabei die Möglichkeiten sehr viel begrenzter als am Rechner.
Und der Aufwand während des Drehs ist höher.

Ein "ETTR-Brett" ermöglicht dem Tischler sogar einen noch perfektern rechten Winkel in der Werkstatt mit den dort besseren Werkzeugen zu sägen, als es ihm irgendwo im Freien möglich wäre.



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