ja, ausreichend genaue und gute messgeräte in diesem umfeld sind wirklich ausgesprochen teuer. so gesehen macht natürlich eine saubere werkskalibierung und darauf aufbauende softwareunterstützung in der praxis durchaus sinn.Für die Kalibrierung benötigt man allerdings noch als Zusatzhardware ein Spektroradiometer, das Apple selbst nicht anbietet. Wer wirklich selber kalibrieren will, sollte also auch (zumindest leihweise) Zugang zur passenden Hardware haben. Dies ist insofern erwähnenswert, weil - wie wir es verstehen nur zwei Spektroradiometer Modellserien unterstützt werden, deren Preise meistens im fünfstelligen Bereich liegen.
Wahrscheinlich wird sich da so mancher Anwender lieber auf die Werkskalibrierung von Apple verlassen und sich ausschließlich mit der Auswahl und Anpassung von Presets begnügen. Diese lassen sich glücklicherweise auch ohne Spektroradiometer in der Systemsteuerung customisieren und sich von den vorgegebenen Referenzmodi ableiten...