slashCAM
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Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von slashCAM »


Wir hatten hier bereits über die Oscar Shortlist 2021 berichtet – vergangene Nacht war es nun soweit: Die wegen der Pandemie verzögerte und an einem neuen Austragungsort...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film



rideck
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von rideck »

Klasse dass der Oskar für den besten Dokumentarfilm an: "My Octupus Teacher" ging. Toll gemachter Film, eine geniale Geschichte und bestechende Protagonisten.



Panamatom
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Panamatom »

Ich habe mich über die beiden Oscars für "sound of metal" für Ton und Schnitt gefreut. Und, dass man diesen Film (wie einige andere auch) bereits sehen konnte. "The father" und "a promising young woman" würde ich sehr gerne wieder im Kino sehen, obwohl zuhause aufgerüstet wurde ...



holger_1
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von holger_1 »

Behind the scenes Nomadland:



rdcl
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von rdcl »

holger_1 hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 15:04 Behind the scenes Nomadland:
Jetzt bekommen die Wollmützenträger mit ihren Christbaum-Rigs schon Oscars. Die Altherrenfraktion des Forums steht kurz vorm Herzinfarkt...



pillepalle
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von pillepalle »

Und dann auch noch alles manuell fokussiert. Am Easyrig sogar der Kameramann selber-. Was hätten die bloß gemacht, wenn die Protagonisten plötzlich wild umher gesprungen wären :)

VG
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Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

rdcl hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 16:45
Jetzt bekommen die Wollmützenträger mit ihren Christbaum-Rigs schon Oscars. Die Altherrenfraktion des Forums steht kurz vorm Herzinfarkt...
...während dessen, die Altherrenfraktion:

TENET-Behind-the-Scenes-Exclusive.009.jpeg
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



pillepalle
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von pillepalle »

Ich fand ja die Biografie von Hoyte interessant. Es gibt auch ein paar ganz gute Interviews auf Holländisch.



VG
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rdcl
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von rdcl »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 17:05
rdcl hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 16:45
Jetzt bekommen die Wollmützenträger mit ihren Christbaum-Rigs schon Oscars. Die Altherrenfraktion des Forums steht kurz vorm Herzinfarkt...
...während dessen, die Altherrenfraktion:


TENET-Behind-the-Scenes-Exclusive.009.jpeg
Ich meinte eher die Altherren im Geiste, die immer denken, dass jeder mit Wollmütze und mehr als einem Akku an der Kamera nur wackelige Aufnahmen für Youtube produzieren kann. Das Klischee wurde hier ja oft genug ausgepackt.



DidahLostHisPassword
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von DidahLostHisPassword »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 17:05
rdcl hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 16:45
Jetzt bekommen die Wollmützenträger mit ihren Christbaum-Rigs schon Oscars. Die Altherrenfraktion des Forums steht kurz vorm Herzinfarkt...
...während dessen, die Altherrenfraktion:


TENET-Behind-the-Scenes-Exclusive.009.jpeg
die haben aber auch "nur" best vfx gewonnen - musste sein ;)
mean people suck



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

rdcl hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 16:45
holger_1 hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 15:04 Behind the scenes Nomadland:
Jetzt bekommen die Wollmützenträger mit ihren Christbaum-Rigs schon Oscars. Die Altherrenfraktion des Forums steht kurz vorm Herzinfarkt...
Was?!
Aber dafür gab´s doch sicherlich keinen Kamera-Oscar.
Das geht doch gar nicht.
Die haben schließlich nicht richtig ausgeleuchtet, also kann das schon mal gar nicht cinematisch und professionell aussehen.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 20:56
Die haben schließlich nicht richtig ausgeleuchtet
Wenn man das Budget und den Luxus hat, nur während der Golden Hour - immer schön gegen die Sonne - zu drehen (oder bei vollständiger Bewölkung - die große Softbox - also auf passendes Wetter warten), kann das auch "Ausleuchten" sein - ne andere Art halt, als mit Lampen, das Prinzip bleibt das selbe, ist ne reine Geldfrage.

Unabhängig davon hatten die ja trotzdem künstliches Licht am Anschlag, weil Natur pur halt auch bei so ne Budget nicht immer reicht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 21:29 Wenn man das Budget und den Luxus hat, nur während der Golden Hour - immer schön gegen die Sonne - zu drehen (oder bei vollständiger Bewölkung - die große Softbox - also auf passendes Wetter warten)
Laut Wikipedia betrug das Budget $5 Millionen (das entspricht drei Tatort-Folgen) und die Drehzeit 4 Monate; also nach Hollywood-Maßstäben Low Budget bei maximaler Drehzeit.



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 21:29
iasi hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 20:56
Die haben schließlich nicht richtig ausgeleuchtet
Wenn man das Budget und den Luxus hat, nur während der Golden Hour - immer schön gegen die Sonne - zu drehen (oder bei vollständiger Bewölkung - die große Softbox - also auf passendes Wetter warten), kann das auch "Ausleuchten" sein - ne andere Art halt, als mit Lampen, das Prinzip bleibt das selbe, ist ne reine Geldfrage.

Unabhängig davon hatten die ja trotzdem künstliches Licht am Anschlag, weil Natur pur halt auch bei so ne Budget nicht immer reicht.
Es ist durchaus ein Unterschied, ob man Licht nutzt oder Licht setzt.

Und stimmt: Der große Luxus ist die Drehzeit. Die ist teuer und immer knapp. Daher sollte man sie nicht verplempern.

Aber mit Lichtsetzen allein ist es eh nicht getan, will man einen Kamera-Oscar:

https://filmmakermagazine.com/110786-we ... IcefKFCQ2w

Bei "Mank" nutzten sie eben wirklich alle Gestaltungsmittel, die man heute zur Verfügung hat.

Übrigens erklärt es Messerschmidt hier auch recht deutlich, wo das Limit von Lichtsetzen eben auch ist:
Part of that just came out of the need to be responsible in terms of lighting it for the amount of coverage we had. I was not going to have time to relight every shot considering how much coverage we needed to shoot and how long we had to shoot it.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben: Mo 26 Apr, 2021 22:15
Laut Wikipedia betrug das Budget $5 Millionen (das entspricht drei Tatort-Folgen) und die Drehzeit 4 Monate; also nach Hollywood-Maßstäben Low Budget bei maximaler Drehzeit.
Du darfst nicht vergessen, daß wir hier nicht von einer normalen Hollywood Produktion reden.
Das ist ein Arthouse Film (Searchlight) mit einer einzigen Schauspielerin, und die wurde nicht gebucht, sondern hat den Film quasi erst initiiert, weil sie ihn unbedingt machen wollte. Dann ne Skeleton Crew mit ner handvoll Leute , kaum Licht und Grip, alles entweder draußen, oder in echten Locations, die nur minimal modifiziert werden mußten, die Regisseurin hat selbst den Schnitt gemacht, der DP war gleichzeitig Production Designer, die Hauptdarstellering gleizeitig Produzentin (sprich sie hat deutlich weniger Gage bekommen als normal, wenn überhaupt) - da kommt man mit 5 Millionen relativ weit, und kann sich den Luxus leisten 4 Monate auf richtiges Wetter zu warten, und nur während der Golden Hour zu drehen.
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pillepalle
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von pillepalle »

Trotzdem... eine recht stattliche Summe, selbst über 4 Monate gerechnet. War ja wirklich eine winzige Crew, wenig Equipment und die Statisten werden auch keine Million vom Budget bekommen haben. Davon können die meisten Filmemacher in Europa nur träumen :)

VG
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Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

Wohl wahr. Vor allem der Zeitluxus - den letzten Spielfilm mußte ich in 6 Tagen drehen,
und das mit einem Bruchteil dieses Budgets (selbst auf diese eine Woche gerechnet ein Bruchteil).
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iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 08:40 Wohl wahr. Vor allem der Zeitluxus - den letzten Spielfilm mußte ich in 6 Tagen drehen,
und das mit einem Bruchteil dieses Budgets (selbst auf diese eine Woche gerechnet ein Bruchteil).
Es ist doch kein Zeitluxus.
Du sagst selbst, das Budget sei vergleichsweise gering gewesen.
Es war eine Priorisierung. Und es war eine dem Budget angemessene Produktion, die eben nicht versuchte, wie eine 50 Mio.-Hollywood-Produktion an die Sache heranzugehen.

Lies mal das Messerschmidt-Interview. Auch bei großen Produktionen muss man Prioritäten setzen.
... the need to be responsible in terms of lighting ... I was not going to have time to relight every shot ...
https://filmmakermagazine.com/110786-we ... IfZSqFCQ2x

Drehzeit ist immer ein besonders kostbares Gut und muss möglichst effizient genutzt werden.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Es ist doch kein Zeitluxus.
Also wenn 4 Monate für einen 90minüter kein Zeitluxus sind, dann weiß ich auch nicht.
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Lies mal das Messerschmidt-Interview. Auch bei großen Produktionen muss man Prioritäten setzen.
... the need to be responsible in terms of lighting ... I was not going to have time to relight every shot ...
Das bezieht sich auschließlich auf die Szene in dem Nightclub,
und die Tatsache daß sie dort hauptsächlich mit Practicals 380 geleuchtet haben.
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Drehzeit ist immer ein besonders kostbares Gut und muss möglichst effizient genutzt werden.
Und gerade deshalb ist es ein Luxus 4 Monate auf richtiges Wetter und Golden Hour zu warten.
Es ist eher das genaue Gegenteil von effizienter Nutzung, sondern die De-Luxe Version, nur bei allerbestem Licht zu drehen - sonst hätten die nur 3 Wochen gebraucht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:58
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Es ist doch kein Zeitluxus.
Also wenn 4 Monate für einen 90minüter kein Zeitluxus sind, dann weiß ich auch nicht.
Es ist eine anderer Priorsierung.
Man kann das Budget eben für großen technischen Aufwand und das entsprechend umfangreiche Personal verwenden oder man überlegt, wie man durch sparsames Haushalten mehr Drehzeit gewinnen kann.
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:58
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Lies mal das Messerschmidt-Interview. Auch bei großen Produktionen muss man Prioritäten setzen.
... the need to be responsible in terms of lighting ... I was not going to have time to relight every shot ...
Das bezieht sich auschließlich auf die Szene in dem Nightclub,
und die Tatsache daß sie dort hauptsächlich mit Practicals 380 geleuchtet haben.
Es ist auch hier eine Frage der Abwägung, Planung und Vorbereitung.
Man kann jede Einstellung perfekt ausleuchten und dann eben auch nur weniger Einstellungen drehen.
Oder man optimiert seinen Workflow daraufhin, dass man mehr Einstellungen während der Drehzeit hinbekommt, indem man die nicht so stark limitierte Post miteinbezieht.
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:58
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 11:30
Drehzeit ist immer ein besonders kostbares Gut und muss möglichst effizient genutzt werden.
Und gerade deshalb ist es ein Luxus 4 Monate auf richtiges Wetter und Golden Hour zu warten.
Es ist eher das genaue Gegenteil von effizienter Nutzung, sondern die De-Luxe Version, nur bei allerbestem Licht zu drehen - sonst hätten die nur 3 Wochen gebraucht.
Man kann sich eben eine kleine Crew und einige kleine LED-Lampen bei gleichem Budget länger leisten, als LKWs voller Licht- und Kameratechnik sowie all die Leute, die diese Technik dann auch transportieren, aufbauen und bedienen.

Es kostet nun einmal Zeit, einen Lichtpark aufzubauen, zu verkabeln, mit Strom zu versorgen und einzurichten.

Gregg Toland hatte bei Früchte des Zorns ebenfalls oft minimal geleuchtet oder nur vorhandenes Licht genutzt. Schon 1940 konnte man also professionelle Filme drehen, ohne in eine Materialschlacht zu verfallen.

Den Profi zeichnet aus, dass er so arbeitet, dass das bestmögliche Ergebnis mit dem (immer begrenzten) Budget erzielt wird. Und der effiziente Umgang mit Drehzeit ist ebenso wichtig, wie das Bild.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:27
Man kann das Budget eben für großen technischen Aufwand und das entsprechend umfangreiche Personal verwenden oder man überlegt, wie man durch sparsames Haushalten mehr Drehzeit gewinnen kann.
Wenn man Golden Hour im Freien drehen will gibt's da garnix abzuwägen, das kann man auch nicht mit Aufwand hinleuchten.
Die einzige Möglichkeit ist viel Geld in die Hand zu nehmen, und die Kosten für einen vollen Drehtag zu zahlen, obwohl du effektiv 3-4 Stunden drehen kannst, wenn überhaupt (hängt ja auch vom Breitengrad der Location ab), oder in der Zwischenzeit halt Innendreh, wenn das möglich ist (ist natürlich meistens nicht möglich).
Also insgesamt gibt es bei Außenaufnahmen nur wenig Sparpotential. Das selbe gilt auch, wenn man auf einen bewölkten Himmel warten muß, weil man einen bewölkten Himmel haben will. Kostet halt.
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:27
Man kann sich eben eine kleine Crew und einige kleine LED-Lampen bei gleichem Budget länger leisten, als LKWs voller Licht- und Kameratechnik sowie all die Leute, die diese Technik dann auch transportieren, aufbauen und bedienen.
Wenn du die Technik für dein Bild brauchst gibt es da keinen Weg außen rum, du kannst nicht mit einer Skeleton Crew und ein paar LED-Funzeln ein oder mehrere Licht-Trucks mit Personal ersetzen, egal wie viel Zeit du hast.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich auf was du raus willst?
Daß man eigentlich gar kein Licht braucht, wenn man genug Zeit hat?
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Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:27
Gregg Toland hatte bei Früchte des Zorns ebenfalls oft minimal geleuchtet oder nur vorhandenes Licht genutzt.
Naja, Außenaufnahmen sind geleuchtet wie Außenaufnahmen (damals noch viel mit Reflektoren, und Bogenlampen war aber absolut üblich und nix besonderes), die meisten Innenaufnahmen sind (zwangsläufig bei dem Material mit 28 ISO) mit entsprechenden Monster Lampen umgesetzt, und die paar halbwegs Noir shots waren auch recht aufwändig mit verkabelten Schauspielern, die irgendwo versteckte Lampen hatten etc.

Bild


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Der Film ist nicht für sein außergewöhnliches Licht (oder die besondere Sparsamkeit in dem Bereich bekannt) sonder für seine Einstellungen im Freien.
Zu einer Zeit wo man so gut wie alles im Studio nachgebaut hatte, waren solche Außenaufnahmen natürlich sensationell, und daß man dafür weniger Licht als im Studio braucht, kann man natürlich auch "minimalistisch" nennen, ist aber natürlich Quatsch. Für solche Bilder wie das unten, brauchst du natürlich kein Licht, du mußt nur auf den richtigen Moment warten.

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Der Rest ist auch ganz nett, aber halt nix was nicht schon vorher in unzähligen Noir Filmen gemacht wurde.

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iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:59
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:27
Man kann das Budget eben für großen technischen Aufwand und das entsprechend umfangreiche Personal verwenden oder man überlegt, wie man durch sparsames Haushalten mehr Drehzeit gewinnen kann.
Wenn man Golden Hour im Freien drehen will gibt's da garnix abzuwägen, das kann man auch nicht mit Aufwand hinleuchten.
Die einzige Möglichkeit ist viel Geld in die Hand zu nehmen, und die Kosten für einen vollen Drehtag zu zahlen, obwohl du effektiv 3-4 Stunden drehen kannst, wenn überhaupt (hängt ja auch vom Breitengrad der Location ab), oder in der Zwischenzeit halt Innendreh, wenn das möglich ist (ist natürlich meistens nicht möglich).
Also insgesamt gibt es bei Außenaufnahmen nur wenig Sparpotential. Das selbe gilt auch, wenn man auf einen bewölkten Himmel warten muß, weil man einen bewölkten Himmel haben will. Kostet halt.
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 16:27
Man kann sich eben eine kleine Crew und einige kleine LED-Lampen bei gleichem Budget länger leisten, als LKWs voller Licht- und Kameratechnik sowie all die Leute, die diese Technik dann auch transportieren, aufbauen und bedienen.
Wenn du die Technik für dein Bild brauchst gibt es da keinen Weg außen rum, du kannst nicht mit einer Skeleton Crew und ein paar LED-Funzeln ein oder mehrere Licht-Trucks mit Personal ersetzen, egal wie viel Zeit du hast.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich auf was du raus willst?
Daß man eigentlich gar kein Licht braucht, wenn man genug Zeit hat?
Es geht darum, dass man in die Planung eben auch all die Möglichkeiten einbezieht, um ein möglicht gutes Gesamtergebnis zu erzielen und sich nicht nur auf Dogmen wie "allein Lichtsetzung macht das Bild" zu versteifen.

Gerade, wenn man 3-4 Stunden drehen kann, muss man sich 5-6 Stunden lang so darauf vorbereiten, dass die Drehzeit optimal genutzt werden kann. Und wenn ich in diesen 3-4 Stunden dadurch mehr Einstellungen drehen kann, dass ich den Feinschliff bei der Ausleuchtung nicht am Set sondern in der Post mache, so hilft dies dem Film.
Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten, dann sollte man sich bei kleinerem Budget eben darüber Gedanken machen, was man in die Post verlegen kann, um die erforderlichen Einstellungen in den Kasten zu bekommen.

Was nutzt es, wenn alles perfekt bis ins Detail ausgeleuchtet ist, dann aber nur ein oder zwei Takes möglich sind, weil die Zeit drängt.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 17:50
Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten, dann ..
Bei einer einzigen Szene.

Und da wurde nicht "verzichtet" sondern stattdessen aufwändig 380 mit Practicals geleuchtet.
Ein paar zusätzliche Source Fours waren trotzdem nötig.
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cantsin
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 17:50 Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten,
Hmm, kann es sein, dass Du seine Aussagen bzw. seine amerikanische Fachsprache missverstanden hast?

"I was not going to have time to relight every shot considering how much coverage we needed to shoot and how long we had to shoot it" heisst, dass jede Einstellung sehr wohl ausgeleuchtet war, aber nicht jedesmal individuell neu ausgeleuchtet wurde bzw. das Licht über mehrere Einstellungen hinweg beibehalten wurde. Und das wegen der "coverage", also dem Drehen von Extra-Einstellungen i.d.R. mit mehreren Kameras zugleich, um alternative Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten für den Schnitt zu erhalten.

Als Gegenmodell gibt's da Werner Herzog, der sich weigert, "coverage" zu drehen und deshalb seine Crew auf dem Set von "Bad Lieutenant - Port of Call New Orleans" (toller Film übrigens...) an den Rand des Nervenzusammenbruchs brachte.



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 18:22
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 17:50
Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten, dann ..
Bei einer einzigen Szene.

Und da wurde nicht "verzichtet" sondern stattdessen aufwändig 380 mit Practicals geleuchtet.
Ein paar zusätzliche Source Fours waren trotzdem nötig.



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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 18:22
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 17:50
Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten, dann ..
Bei einer einzigen Szene.

Und da wurde nicht "verzichtet" sondern stattdessen aufwändig 380 mit Practicals geleuchtet.
Ein paar zusätzliche Source Fours waren trotzdem nötig.
Part of that just came out of the need to be responsible in terms of lighting it for the amount of coverage we had. I was not going to have time to relight every shot


Zeit.



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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 18:27
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 17:50 Wenn selbst Messerschmidt bei einer Hochglanzproduktion wie Mank darauf verzichtet, jede Einstellung auszuleuchten,
Hmm, kann es sein, dass Du seine Aussagen bzw. seine amerikanische Fachsprache missverstanden hast?

"I was not going to have time to relight every shot considering how much coverage we needed to shoot and how long we had to shoot it" heisst, dass jede Einstellung sehr wohl ausgeleuchtet war, aber nicht jedesmal individuell neu ausgeleuchtet wurde bzw. das Licht über mehrere Einstellungen hinweg beibehalten wurde. Und das wegen der "coverage", also dem Drehen von Extra-Einstellungen i.d.R. mit mehreren Kameras zugleich, um alternative Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten für den Schnitt zu erhalten.

Als Gegenmodell gibt's da Werner Herzog, der sich weigert, "coverage" zu drehen und deshalb seine Crew auf dem Set von "Bad Lieutenant - Port of Call New Orleans" (toller Film übrigens...) an den Rand des Nervenzusammenbruchs brachte.
Zeit war eben auch bei Mank ein Faktor. Darum geht es - muss es gehen.

Es ist eben auch immer die Frage, wieviel Zeit hat man für jede Einstellung - und zwar im Hinblick auf das Zusammenspiel aller Bereiche. Vor allem aber im Hinblick auf die Darstellung.
Oft ist es doch der eine Blick, der eine Einstellung zu etwas besonderem macht - und dazu braucht es oft mehrere Takes.

Auch eine 100 Mio-Hollywood-Produktion ist trotz enormem Material- und Personaleinsatz auf Effizienz getrimmt, wie die Produktionsstraße eines Mercedes-Werks.
Zeit ist nun einmal der wichtige Faktor.

Den größten Fehler, den man machen kann, ist, sich am Material- und Persoanleinsatz großer Produktionen zu orientieren und bei der Drehzeit Abstriche zu machen.

Lieber eine BM Pocket statt eine Alexa, wenn es zusätzliche Drehzeit bringt. ;)
Lieber 3 Takes mehr und dafür in der Post etwas mehr Zeit für den Feinschliff investieren.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 19:37
Part of that just came out of the need to be responsible in terms of lighting it for the amount of coverage we had. I was not going to have time to relight every shot


Zeit.
An welcher Stelle widerspricht das jetzt dem was ich gesagt habe?
..sondern stattdessen aufwändig 380 mit Practicals geleuchtet.
Ein paar zusätzliche Source Fours waren trotzdem nötig.
Du tust so, als ob aus Zeitgründen gar nicht oder nur notdürftig geleuchtet wurde.
Wurde aber geleuchtet, und das sogar ziemlich aufwändig, nur halt gleich für das ganze Set, und nicht nur für die einzelnen Einstellungen.

Ich versteh immer noch nicht, was eigentlich dein Punkt ist.
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 20:02
Den größten Fehler, den man machen kann, ist, sich am Material- und Persoanleinsatz großer Produktionen zu orientieren und bei der Drehzeit Abstriche zu machen.
Ja genau - einen kompletten Nachtclub super aufwändig und nur mit Practicals so ausleuchten, daß man nicht jede einzelne Szene extra machen muß,
braucht ja weder Material, noch Personal - und Zeit kostet es natürlich auch nicht, das macht sich quasi von selbst, während du an einer anderen Einstellung arbeitest.

Man könnte echt meinen, du warst noch nie an einem Set.
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von cantsin »

Noch mal zurück zum Thema - interessante Statistik zur Relation von Oscars und Zuschauerzahlen:

Bild



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 20:48
iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 20:02
Den größten Fehler, den man machen kann, ist, sich am Material- und Persoanleinsatz großer Produktionen zu orientieren und bei der Drehzeit Abstriche zu machen.
Ja genau - einen kompletten Nachtclub super aufwändig und nur mit Practicals so ausleuchten, daß man nicht jede einzelne Szene extra machen muß,
braucht ja weder Material, noch Personal - und Zeit kostet es natürlich auch nicht, das macht sich quasi von selbst, während du an einer anderen Einstellung arbeitest.

Man könnte echt meinen, du warst noch nie an einem Set.
Im Interview sagt Messerschmidt zwar, dass ein Teil für die Entscheidung, die Zeit war, aber dennoch beharrst du darauf, dass es keine Rolle spielt.

Man kann einen 90 Min-Spielfilm schließlich auch in 90 Min. drehen.



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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 20:35
Du tust so, als ob aus Zeitgründen gar nicht oder nur notdürftig geleuchtet wurde.
Wurde aber geleuchtet, und das sogar ziemlich aufwändig, nur halt gleich für das ganze Set, und nicht nur für die einzelnen Einstellungen.

Ich versteh immer noch nicht, was eigentlich dein Punkt ist.
Ich verstehe nicht, wie jemand, der einen Spielfilm in 6 Drehtagen runterfilmt, dem Faktor Zeit scheinbar keine Bedeutung zumisst.

Also ich habe dies bei der Planung und Vorbereitung immer im Sinn.

Und wie schon gesagt: Auch Messerschmidt hatte den Zeitfaktor bei der Planung im Hinterkopf - bei einer Produktion mit ordentlichem Budget.



iasi
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 21:31 Noch mal zurück zum Thema - interessante Statistik zur Relation von Oscars und Zuschauerzahlen:

Bild
Der Oscar verliert an Bedeutung.
Das zeigt doch auch die Entwicklung der Einschaftquote sehr deutlich.
Fast 60% weniger als schon im eh mauen Vorjahr.
Zuletzt geändert von iasi am Mi 28 Apr, 2021 06:48, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 27 Apr, 2021 22:05
Im Interview sagt Messerschmidt zwar, dass ein Teil für die Entscheidung, die Zeit war, aber dennoch beharrst du darauf, dass es keine Rolle spielt.
Ja, weil er zig Trucks voll Licht hat und ne riesen Crew die ihm das alles aufbaut und leuchtet.
und er es deshalb nicht selbst machen muß (bzw. drauf wartet, daß es jemand macht), aber die Produktion spart deshalb doch keine Zeit (und Geld),
die müssen die Leute ja trotzdem bezahlen die das alles machen, und das dauert auch entsprechend lang.
Ich weiß nicht, warum du jetzt so lange auf dieser einzigen Szene im Film rumreitest, wo das so gemacht wurde,
als ob das was ungewöhnliches wäre. Das ist ne Standard Prozedur für Szenen bei dene das halt Sinn macht (bei längeren Steadycam Einstellungen z.B. wird das ganz oft gemacht) - is aber halt recht aufwändig, zeitintensiv und teuer, und am Ende auch noch suboptimal (mit womöglich zusätzlicher aufwändiger und teurer Post, um die Unzulänglichkeiten auszubügeln) deshalb macht man es halt nur selten.

Wirklich - sowas ist ein seltener Spezialfall, den man - wenn's geht - eher vermeidet, weil er jede Menge Nachteile hat.
Wieso du die ganze Zeit versuchst aus sowas ein Dogma zu machen, entzieht sich meinem Verständnis.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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