markusG
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 18:47 es ist auch ein Irrwitz Premiere, PS, AE und Office offen zu haben
Das mache (nicht nur) ich ehrlich gesagt schon seit Ewigkeiten so. Nur halt nicht am Laptop, zumindest nicht oft. Ist auch normalerweise kein Problem, deswegen verstehe ich die Verwunderung irgendwie nicht so recht. Nicht jedes Programm hat so eine geniale Verzahnung wie Affinity :)

motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 18:47??? Wie kommst Du drauf..
Weil ich beides parallel benutze ;)

Mit Witz meine ich = unbrauchbar, im Sinne von Vergleich mit Laptop/Desktop. Eher so'n Gimmick. Das ist halt plattformbedingt. Wäre dem nicht so hätte sich Apple ja das M1 Gedöhns schenken können und hätte sich auf das iPad Pro beschränkt.

Ich glaub wir haben völlig unterschiedliche Definitionen von Multitasking :D Und nein, ich bin kein Influencer :P



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Du sprichst von der Handhabung der GUI beim Multitasking der Programme unter iPadOS und ehrlich ein drei Fingerwisch ist nicht State off Art wie Win+TAB oder Super+TAB oder eben auch CMD+TAB..? Einfacher gehts wohl nimmer oder?

Und klar darfst Du alle starten bis der Speicher leer und geswapt wird.. ich sehe es bei unseren Esprimos mit 8GB unter Window10 Prof.. da frisst sich Firefox mit 10 GIS Tabs inkl. Ninox mit Office und Outlook über Exchange und Gimp mit allem Windows und Intarnet Gedöns bei flotten 10-20 GB fest und ist schon im Leerlauf ohne irgendwas bei 3,6-3.8GB unterwegs..
Bei Ubuntu Budgie bin ich da auch schon bei 1.3 im Leerlauf nackt und bei knappen 8 GB im obigen Vergleich..



markusG
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 19:40 Du sprichst von der Handhabung der GUI beim Multitasking der Programme unter iPadOS und ehrlich ein drei Fingerwisch ist nicht State off Art wie Win+TAB oder Super+TAB oder eben auch CMD+TAB..? Einfacher gehts wohl nimmer oder?
Ich sag ja - völlig unterschiedliche Vorstellungen ;) Hab aber keine Lust das jetzt hier breitzutreten, habe da wohl wieder was getriggert. Das wird alles wieder nur unnötig offtopic, sorry.



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

So soll’s sein..



Jott
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Jott »

Der YouTuber kriegt mehr Klicks, wenn er ein passendes Szenario kreiert, um Apple schlecht zu machen anstatt erfreut zu zeigen, was geht mit den lächerlichen 8GB. Hätte er 16GB, hätte er halt noch mehr speicherintensive Programme gestartet, um seine Marke zu setzen.

Kommen nächstes Jahr die nächsten Rechner mit 32 oder 64GB, wird sich auch bei denen eine Grenze finden lassen. 8K raw Multicam mit Noise Reduction auf vier Tracks und was weiß ich, kreisch, die Kiste stottert, aber ICH WILL DAS, ich BRAUCHE das! Alles normal. Iasismus.



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Iasismus.
. 😂 na das perlt aber so richtig..



markusG
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

Jott hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 20:08 Der YouTuber kriegt mehr Klicks, wenn er ein passendes Szenario kreiert, um Apple schlecht zu machen
Es kann nicht sein, was nicht sein darf
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motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Viel mehr „ES KANN NICHT SEIN WAS GAR NICHT FUNKTIONIEREN KANN“ 😂



R S K
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von R S K »

motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 13:36na da habe ich ein Glück gehabt das ich meinen noch mit 16 GB bekommen habe
Viel zu wenig!! Damit kannste nicht mal vernünftig 38 Bildbearbeitungs- und 17 CAD-Apps paralell laufen lassen während du mit XCode kompilierst! Du Anfänger Noobie!


weils so gut zu den Gerüchten passt

https://eshop.macsales.com/shop/owc-thunderbolt-hub
Dass das alles andere als neu ist weißt du aber, oder? 😉



markusG
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 21:10 Viel mehr „ES KANN NICHT SEIN WAS GAR NICHT FUNKTIONIEREN KANN“ 😂
3 Apps gleichzeitig offen...

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Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Aber geh Markus, dass ist nun Poldemik pur und das weist du auch weil alleine das OS selbst schon hunderte im Hintergrund ablaufen parallel(Multitasking) 😜 ablaufen lässt... aber selbst drei resp. eine kann JEDES System zum Stillstand bringen..
Das ist bei allen System selbst Groß- Superrechenanlagen so..dort musst du dich dafür sogar anmelden um deine Fusionsexperimente berechnen zu lassen.. bspw hat das größte Image der Welt 46TB und ist 365Milliarden Pixel groß.. das wird sich in einem Task in PS auch nicht leicht auf einer 256GB HP wkst abarbeiten lassen..

Und nochmals und das weis ich aus aktuellen Versuchen meines Kollegen der unter Rosetta2 mit der Adobe Suite arbeitet, das die Speicherauslastung schwankend um runde 20-maximal 30 Prozent unter dem der Windowsauslastung.. Ich kann nicht sagen wie oder was sich unter nativer Anwendung abspielen wird.. ich werde zwar einmal als Versuchbalon die DaVinci drauf klopfen und im Vergeleich mit Linux testen, was mir aber im Prinzip auch nichts wirklich. Bringen wird, da ich Resolve nicht mag und verwende..
ich weis aber mit Sicherheit, dass unter Linux egal Elche Distri, die reine OS Speicherlast und das wissen alle die die es verwenden so oder so nur bei runden 650 MB-1,2 GB liegt. Eine Geschichte die in der Regel heute so oder so keine Rolle mehr spielen sollte bei entsprechender Rechnerkonf.. Und auch bei OSX bist du in der Regel viel schlanker unterwegs unabhängig davon die Gründe zu hinterfragen.

Es bleibt also so wie es einfach ist... kein System bringt in 8GB 30GB unter ohne das Speuchermanagement an Limit zu bringen und streiten sich die Tasks noch dazu um CPU Ressouren bei der Anfrage und um die Priorität wer als erster darf, ist Schicht im Schacht..

Er wäre so einfach sich vorher darüber den Kopf zu zerbrechen bevor man in einer quasi Selbstdemontage sein gekauftes Wissen zur schau stellt wie viele der Influencer.. Sorry. Schau mal unter David Kiesel Xerox nach... so hat das zu funktionieren und auch er war Zeitweise kurz davor in Fallen zu tappen.



Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

markusG hat geschrieben: Do 03 Dez, 2020 23:51
motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 21:10 Viel mehr „ES KANN NICHT SEIN WAS GAR NICHT FUNKTIONIEREN KANN“ 😂
3 Apps gleichzeitig offen...

Bild

Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.
Das ist natürlich von Arthur C. Clarke, dem Co-Autor von 2001-Odyssey im Weltraum, und daher kenne ich das Zitat.

Ich glaube, es stimmt nicht, was er hier über Magie sagt. Technologie wäre allenfalls für Naturvölker magisch, so denkt man. Aber man vertut sich. Ich zitiere mich selbst aus einem alten Thread, der Empfehlung einer ARTE-Doku über den durch Amazonas-Indianer hergestellten Erstkontakt:
Axel hat geschrieben: So 23 Jul, 2017 08:19Die Spannung und Anspannung bei dieser für alle Parteien absolut lebensgefährlichen Kontaktaufnahme ist enorm, und der Beitrag vermittelt das gut. Es macht einen sehr nachdenklich, dass Wilde in der Regel die Menschen aus der Zivilisation jahrelang beobachtet haben, bevor sie diesen Schritt wagen, und dass sie bereits recht vernünftige Vorstellungen davon haben, was eine Kamera, ein Telefon, ein Laptop und eine Schusswaffe können. Manches deuten sie auch falsch. Seit Generationen beobachten sie Flugzeuge am Himmel, und sie glauben, das seien Maschinen, um die Verstorbenen ins Jenseits zu fliegen.
Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen Wilden und Zivilisierten: beide sind Menschen, beide haben die platonische Idee vom Werkzeug. Der Matchcut vom Knochen zum Raumschiff. Kubrick lag in vielem richtig (Hochkant-Tablets z.B.), aber in einem nicht: der Entwicklung der maschinellen Intelligenz hin zum so genannten Bewusstsein (HAL/hell/hail). Wir messen krankerweise die Fortgeschrittenheit der Technologie daran, wie ähnlich uns das Werkzeug werden kann. Das beweist schon in sich, dass wir schizophren sind.

Worüber wir uns als Menschen einigen können, worin wir übereinstimmen, dass es Wirklichkeit ist, liegt nicht in der äußeren Welt begründet, sondern in unserem präfrontalen Kortex, den neuronalen Strukturen, die uns, fromm formuliert, Muster erkennen lassen. Dieselben Muster. Ketzerisch formuliert zwingen sie uns dazu.

Apple war schon immer ziemlich gut darin, die Bedienung ihrer Produkte auf wenige allen Menschen eigenen Grundmuster zurückzustutzen. Menschen denken (weniger als dass sie fühlen, aber das gehört woanders hin) anders als Computer, und Computer-Interfaces sollten ihre menschlichen Gegenüber nicht mit Tech-Kauderwelsch und den öden Algorithmen unter der Haube behelligen. Klug gemacht, verschaffen uns die "neural engines" zukünftiger Computerarchitekturen nicht so sehr dumme Alleswisser vom Typ Alexa und Siri, die dennoch oft gestehen müssen: "ich habe dich nicht verstanden ...", sondern geschmeidigere Werkzeuge. Werkzeuge, die dieselben *Muster* sehen wie ich. Das setzt voraus, dass die Muster erkannt werden können. Es setzt vergleichbare Prozesse voraus. Nicht Bewusstsein, Selbstreflektion, ist der nächste große Schritt, sondern Intuition. Fakten präsentieren kann der dümmste Rechner, ein richtig geratener Vorschlag, das ist es, was mensch will.
R S K hat geschrieben: Do 03 Dez, 2020 15:24
motiongroup hat geschrieben: Mi 02 Dez, 2020 13:36na da habe ich ein Glück gehabt das ich meinen noch mit 16 GB bekommen habe
Viel zu wenig!! Damit kannste nicht mal vernünftig 38 Bildbearbeitungs- und 17 CAD-Apps paralell laufen lassen während du mit XCode kompilierst! Du Anfänger Noobie!
Ich überlege gerade, ob ich einen 12-Kern M1X überhaupt ausreizen würde. Ich wette, wir bewegen uns damit nächstes Jahr wiederum in der 3000-5000€-Zone. Nach allem, was ich bisher gesehen habe, sind die M1-Rechner für meine Bedürfnisse nicht nur völlig ausreichend, sondern fast ideal. Praktisch ungebremst in FCP, nur für extreme Fälle in Resolves CC gebremst, Fusion benutze ich nicht. Und AAE war ohnehin nie ein Echtzeit-Programm, sondern eine Schildkröte. Und ich rendere hier i.d.R. wenige Sekunden, da ist es egal, ob die eine halbe Minute länger rendern.

Man muss sich also überlegen, ob man eine "Workstation" tatsächlich braucht. Das Wort klingt schon so nach Arbeit. In großen Gehäusen rotieren gewaltige Lüfter, es wird trotzdem heiß. Von der Stirne heiß / triefen muss der Schweiß ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Mediamind

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Mediamind »

So verrückt es ist, man bekommt mit dem Mac mini für keine 800 Ocken einen FCPX Schnittrechner, der für diesen Zweck auch mit 8 GB komplett ausreicht. Für ein paar Euro mehr ist man mit dem MB Air bestens aufgehoben und darüber hinaus auch noch mobil. Mein 15 Zöller late 2016 geht jetzt in die Bucht. Den neuen 16 Zöller werde ich mir wohl anschaffen. ich baue gerade eine Assistenz auf und kann mir vorstellen, ihr einen Mac mini für kollaboratives Arbeiten, z.B. mit Frame.io hinzustellen. Oder das MB Air, derweil ich mit dem neuen 16er arbeite. Auf die Nutzungsdauer gerechnet ist Apple nicht verkehrt. Das sind die einzigen Geräte, bei denen die AFA für mich übrigens angemessen passt.



Funless
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben: Fr 04 Dez, 2020 07:57 Ich überlege gerade, ob ich einen 12-Kern M1X überhaupt ausreizen würde. Ich wette, wir bewegen uns damit nächstes Jahr wiederum in der 3000-5000€-Zone. Nach allem, was ich bisher gesehen habe, sind die M1-Rechner für meine Bedürfnisse nicht nur völlig ausreichend, sondern fast ideal. Praktisch ungebremst in FCP, nur für extreme Fälle in Resolves CC gebremst, Fusion benutze ich nicht. Und AAE war ohnehin nie ein Echtzeit-Programm, sondern eine Schildkröte. Und ich rendere hier i.d.R. wenige Sekunden, da ist es egal, ob die eine halbe Minute länger rendern.

Man muss sich also überlegen, ob man eine "Workstation" tatsächlich braucht. Das Wort klingt schon so nach Arbeit. In großen Gehäusen rotieren gewaltige Lüfter, es wird trotzdem heiß. Von der Stirne heiß / triefen muss der Schweiß ...
Also ich habe nach eingehender Recherche für mich persönlich festgesetllt, dass das M1 Air mit 8/8, 16 GB RAM und 512GB SSD für mich und meine Bedürfnisse nicht nur ideal ist, sondern auch noch genügend "Puffer" hätte und ich mir somit das Teil spätestens Ende des Monats zulegen werde. Worüber ich mir jetzt nur noch Gedanken mache sind so Kinkerlitzchen ob das Air in Silber oder Spacegray daherkommen soll und welchen USB-C Adapter/Hub ich mir zulegen werde (von der Angebotsvielfalt dieser Teile wird man ja geradezu erschlagen).
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Ich habe mir den Thb3/USB3.x/HDMI genommen....



Funless
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Funless »

motiongroup hat geschrieben: Fr 04 Dez, 2020 11:38 Ich habe mir den Thb3/USB3.x/HDMI genommen....
Ja genau, bräuchte dazu aber noch'n SD-Kartenslot um meine Videofiles von der SD-Karte direkt auf'ne T7 zu schieben.

Bin mir noch etwas unschlüssig ob ich mir vielleicht sowas zulegen sollte oder doch besser so eine Version, da ich mir nicht sicher bin ob ich mit ersterem Hub nicht vielleicht die USB-C Eingänge am Air zerschieße oder ausleiere. Man kann ja nie so doof denken wie's vielleicht kommen könnte. 😒

Naja, Kinkerlitzchen eben ... 🤷‍♀️
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Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

Mokin und das andere Ding sind vielleicht baugleich, Phantasienamen von einer chinesischen Firma mit 500.000 Angestellten. Es gibt sehr viele baugleiche von diesen Dongles. Linus von Linus Tech Tips hat wenn ich mich recht erinnere genau Mokin dafür kritisiert, dass es noch nicht einmal möglich ist, damit zeitgleich zwei - z.B. - Samsung SSDs anzuschließen, um Daten von einer zur anderen zu transferieren, weil zuwenig Strom verteilt wird, um beide zu speisen. Andere versprechen, USB-C-Multiports zu sein, können aber Monitore nur bis 4k 30 Hz beliefern. Aufladen des Laptops selbst funktioniert oft gar nicht über manche Dongles, die Übertragungszeiten von Daten liegen teilweise sehr deutlich unter Direktanschluss. Ehrlich gesagt verwirrt mich die Anschluss-Vielfalt da ein wenig. Linus sagt, am besten ist es, man benutzt einen Anschluss, den am MacBook, und dann Daisy-Chaining.

Ich frage mich allerdings, wozu man diesen Hub braucht. Zum Aufladen des MBA nicht, weil man das über Akku laufen lässt. Ja, man braucht einen Ausgang für eine SSD und einen weiteren für einen Cardreader resp. Kamera (meine Kamera direkt über USB-C ist verdammt schnell ohne Reader). Und einen dritten für einen externen Monitor. Letzteren braucht man aber nicht zeitgleich mit dem Reader, da das MBA ja ein Display hat. Oder?
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Funless
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Funless »

Du hast da natürlich vollkommen recht, meine Überlegungen sind wohl eher dem Wunsch geschuldet bei meinem "feierlichen" Wechsel von Win auf Mac alles "perfekt" machen zu wollen, deswegen nenne ich sie ja auch Kinkerlitzchen.
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Jott
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Jott »

Wir haben hier zwei olle (will meinen: 2019/2020) Intel-13er mit vier Ports. Vermissen möchte ich die eher nicht, Kaufdruck besteht auch nicht (auch vor Tag M konnte man auf jedem Mac mit fcp x flüssig 4K schneiden, nicht vergessen ...).

Mal schauen, was der Frühling noch so bringt! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es lange dauert, bis alle MacBooks umgestellt werden. Der Verkauf der Intel-Varianten dürfte jetzt ja nicht mehr so prickelnd sein, wo jeder weiß, dass es Auslaufmodelle sind. Aber who knows ...



Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

Jott hat Recht, und ich werde OT, weil ich gedanklich bei M1 bleibe. Sorry dafür.
Ich überlege mit. Und bitte um Rat/Kommentar. Ich lese, dass der schöne und günstige LG32UN880 nicht nur das Bild über USB-C empfängt und das Gerät speisen kann (60W sollen kommen, der Adapter für das MBA stellt laut Apple nur 30W bereit, würde das so funktionieren?), sondern auch Daten übertragen kann. Und zwar über angeschlossene USB-3-Geräte "zurück" zum Mac:
Bild

Ich habe den Monitor natürlich schon live gesehen. Auf dem Papier mag vieles toll klingen, aber ich fand das Ding auch sonst Klasse:


Live gesehen habe ich auch den LG OLED 48CX. Ich war jetzt schon so oft im Euronics Showroom, dass ich die Verkäufer mit Namen kenne.

Die Bildqualität haut einen um. Punkt. Den will ich nicht als Programm-Monitor, sondern für das Video. Wenn mit dem MBA tatsächlich nur ein Monitor anzuschließen wäre, fände ich das bitter. Das wäre ein Grund, lieber den MacMini zu nehmen.
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motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

@funless

Dafür hatte ich den schon seit Jahren unabhängig von Apple immer mit dabei

https://www.kingston.com/datasheets/FCR-MLG4_de.pdf

Und der passt wiederum in den obigen Adapter

https://www.apple.com/at/shop/product/M ... 298427825e


Nicht dein Ernst oder ;))



Ich habe von diesen Größen für mich wieder Abstand genommen zum Arbeiten.. maxima 32“ Curved und das muss noch nicht mal ein 4K sein..
Zuletzt geändert von motiongroup am Fr 04 Dez, 2020 14:30, insgesamt 1-mal geändert.



Mediamind

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Mediamind »

Hallo Axel, bei meinem LG geht das ohne Probleme. Der hat allerdings auch eine TB3 Schnittstelle. Ich habe einen Guy gesehen, der hat 6 Bildschirme u.a. an sein MB Air angeschlossen. Großartig sind die Socken, ich liebe solche Details



Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

Mediamind hat geschrieben: Fr 04 Dez, 2020 14:30 Hallo Axel, bei meinem LG geht das ohne Probleme. Der hat allerdings auch eine TB3 Schnittstelle. Ich habe einen Guy gesehen, der hat 6 Bildschirme u.a. an sein MB Air angeschlossen. Großartig sind die Socken, ich liebe solche Details

Puh, sehr verwirrend.

Corona bewirkt, dass manche sich tagelang nicht duschen, in Norwegersocken Live-Musiker empfangen (die im Türrahmen stehen bleiben müssen) und wie irre Monitore anschließen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jott
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Jott »

Corona - bin ich froh, dass der Lockdown beruflich nicht juckt und man immer noch aufgrund kleingedruckter Ausnahmeregeln im In- und Ausland arbeiten darf. Sogar Duschen geht problemlos. Rechnerspielchen gibt's frühestens über die Feiertage. Die werden sowieso klasse, weil Corona die perfekte Ausrede ist, um sich diverse Familienmitglieder vom Hals zu halten! :-)



markusG
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

motiongroup hat geschrieben: Fr 04 Dez, 2020 07:32Eine Geschichte die in der Regel heute so oder so keine Rolle mehr spielen sollte bei entsprechender Rechnerkonf.. Und auch bei OSX bist du in der Regel viel schlanker unterwegs unabhängig davon die Gründe zu hinterfragen.
Deswegen mach ich ja den Aufriss: dem M1 werden auf der einen Seite schier unglaubliche Leistungen nachgesagt, aber bei der Beschränkung ggü. dem Vorgänger (sowohl MBP als auch Mini) wird es dann vehemend klein geredet, als ob es vorher keinen Sinn gemacht hat dass Apple die größeren Speicher angeboten hat. OSX mag ja noch so schlank sein (ist es auch nicht wirklich), das nützt alles nix wenn die Software die man Tag ein Tag aus nutzt in der Summe eben die 16GB Grenze sprengt. Wenn der Schwabe eben so ein Szenario hat, und das kann ich aus meinem Arbeitsalltag halt auch nachvollziehen (ja früher auch OSX) dann ist das eben so. Heißt ja nicht dass jeder die gleiche Erfahrung macht, da ja auch anders gearbeitet wird. Das hat aber nix mit physikalischer Unmöglichkeit zu tun. Und da finde ich solche Aussagen wie "benutz halt nur Apple Software, alles andere ist Käse" wenig zielführend und realitätsfremd. Es gibt genug Stimmen die das Speicherlimit für ihre Arbeitsweisen bemängelt haben. Und das ist jetzt auch keine Großrechnerarbeit wo man weiß gott was braucht.

Glaub mir, ich weiß dass ich mehr als 16GB brauchen werde, deswegen warte ich auf den M1X. Der M1 wird - unabhängig von seiner Rohleistung und Effizienz - da auch nichts bringen. Wieso du andere OS'e reinbringst ist auch völlig am Ziel vorbei, denn letztlich geht es um M1 vs M1X (oder M2 usw.). Wer auf seinem MAC was anderes als OSX laufen lassen will wird ja ganz andere Prioritäten haben. Und es hat nichts mit Kampf gegen Physik zu tun sondern ist einfach: Alltag. Ich behaupte nicht dass das für jeden gilt oder die Mehrheit ausmacht, nur gegenüber den Intel-Vorgängern ist es ein Rückschritt. Wie man sich das schönreden kann ist mir schleierhaft. Muss einen ja nicht tangieren, aber andere kann es halt betreffen. Und sei es die Entscheidung 8 vs 16GB beim M1.
Axel hat geschrieben:Das ist natürlich von Arthur C. Clarke, dem Co-Autor von 2001-Odyssey im Weltraum, und daher kenne ich das Zitat.
Jup es war wie motiongroup angemerkt hat polemisch. Einfach weil ich die Aussage nicht nachvollziehen kann dass man mehrere Apps gleichzeitig laufen lassen = Ding der Unmöglichkeit ("Magie") ansieht, ich aber jeden Tag was anderes erlebe, und nicht erst seit gestern. Und dass das ganze Thema immer wieder diesen esoterischen Hauch hat. Ich finde das jedenfalls schräg und kann da nur noch mit dem Kopf schütteln.
Axel hat geschrieben:Man muss sich also überlegen, ob man eine "Workstation" tatsächlich braucht. Das Wort klingt schon so nach Arbeit. In großen Gehäusen rotieren gewaltige Lüfter, es wird trotzdem heiß. Von der Stirne heiß / triefen muss der Schweiß ...
Das ganze ist natürlich nur ein Label. Ich gehe davon aus dass Apple auch bei den Nachfolgemodellen von iMac und Mac Pro den Trend fortsetzen wird auf Lautstärke und Hitze zu achten. Nach den Temperaturdisastern der Vergangenheit wird Apple wohl keine Lust mehr auf schlechte Publicity in der Richtung haben, und ich bin tierisch gespannt was da kommen mag. Es muss auch nicht in jede Lebensrealität passen dass man groß, leistungsfähig und mobil (z.B. 16" MBP) auf biegen und brechen benötigt, die meisten dürften ja mit einem 13" Air bestens ausgestattet sein. Aber eben nicht alle. Die brauchen dann vielleich eine Workstation, oder einen AIO. Und das gehört eben auch zur Realität.



Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

markusG hat geschrieben: Fr 04 Dez, 2020 23:47
Axel hat geschrieben:Man muss sich also überlegen, ob man eine "Workstation" tatsächlich braucht. Das Wort klingt schon so nach Arbeit. In großen Gehäusen rotieren gewaltige Lüfter, es wird trotzdem heiß. Von der Stirne heiß / triefen muss der Schweiß ...
Das ganze ist natürlich nur ein Label. Ich gehe davon aus dass Apple auch bei den Nachfolgemodellen von iMac und Mac Pro den Trend fortsetzen wird auf Lautstärke und Hitze zu achten. Nach den Temperaturdisastern der Vergangenheit wird Apple wohl keine Lust mehr auf schlechte Publicity in der Richtung haben, und ich bin tierisch gespannt was da kommen mag. Es muss auch nicht in jede Lebensrealität passen dass man groß, leistungsfähig und mobil (z.B. 16" MBP) auf biegen und brechen benötigt, die meisten dürften ja mit einem 13" Air bestens ausgestattet sein. Aber eben nicht alle. Die brauchen dann vielleich eine Workstation, oder einen AIO. Und das gehört eben auch zur Realität.
Was du hier schreibst wird von diesem "Realitätscheck" gut aufgegriffen:


Ich weile nun schon etliche Computergenerationen unter euch und habe zig total gehypte Rechner kommen und gehen sehen. Dabei hatte ich nie das Geld für das Beste und Teuerste. Ich musste einen Kompromiss finden. Ich musste mich fragen: was brauche ich? Wo werde ich einen Flaschenhals spüren, und wird es mich ärgern oder werde ich damit gut leben können durch im Voraus geplante Workarounds und das Bewusstsein, etliche tausend Euro eingespart zu haben?

Speziell im Fall von Apple hatte ich immer den Eindruck, dass die größten und fettesten "Workstations" eigentlich nur herausgebracht wurden, um ein knappes Jahr später zu zeigen, dass das Mittelfeld sie rechts überholt. Überholt nicht in der geduldigen Häkelarbeit des Langzeitrenderns, dem Marathon, sondern in der Responsivität, dem Ansprechverhalten, der Flinkheit ("snappy"), dem Sprint. So war es beim 2013 MacPro, der Urne. Vom iMac überholt. Dem iMacPro. Hier war es zum Beispiel so, dass das Einstiegsmodell des iMacPro mit ~5000 € sehr deutlich schlechter war als der im selben Jahr (2017) erschienene vollausgebaute iMac, der ebenfalls 5000 € kam. Jüngstes Beispiel ist der 2019 MacPro, der so heißt, weil er vor noch nicht ganz (10. Dezember!) einem Jahr erschien. Alle sagten, wow, aber das ist ja für Otto Normalverbraucher der totale Overkill. Ich nicht, das kann man hier nachlesen. Bei so viel Kohle ist der unvermeidliche Wertverfall besonders krass. Dieses Video zeigt eine andere Art von Realitätscheck, den Mini gegen den MacPro, und das mit meiner Kamera:


Ein 30-Sekunden-Clip wird vom Mini fast viermal so schnell stabilisiert wie vom MacPro? Das ist schon bitter (EDIT: smart ist es freilich, weder stabilisieren noch entrauschen zu müssen. Wenn ich die Leute höre, die anfragen, wie die Performance mit Neat ist, könnte ich mich wegschmeißen. Da gibt's keine Performance). Ich zweifle nicht daran, dass 2021 schnellere und bessere Macs bringen wird. Ich zweifle aber auch nicht daran, dass sie bei allem über M1 bei 3000 € anfangen. Und genauso wenig daran, dass 2022 ... usw., usf.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Mediamind

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Mediamind »

Zu den Preisen: Die M1 Geräte spielen in der selben Preisrange wie die Vorgängermodelle. Das wird bei den in 2021 zu erwartenden Geräten nicht anders sein. Ein Apple Silicon MB Pro 16 Zoll wird sich preislich nicht deutlich vom 2020er Modell unterscheiden. Angeblich spart Apple bei der Eigenproduktion der Chips Milliardenbeträge. Wir werden sehen. Ich arbeite nun in der 3. Woche mit dem MB Air mit 8 GB und es übertrifft mein 15 Zöller MBP mit dedizierter Grafikkarte in allen Belangen. Ohne Proxys zu schneiden in Longgop geht auch mit mehren 10 Bit 4 K Clips in der Timeline flüssig. Mir ist es vollkommen egal wie die "Magie" bewerkstelligt wird, sie ist einfach eine reale Erfahrung. Ich kann fast einen ganzen Arbeitstag komplexe Projekte bearbeiten, ohne ans Stromnetz zu müssen. Das sind echte Usererfahrungen und mein persönlicher Realitätscheck.



Darth Schneider
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Darth Schneider »

Es wird eine Zeit kommen da wird Speed bei den Rechnern überhaupt kein Thema mehr sein. Apple hat jetzt mit dem M1 mal den Anfang gemacht.

Ich Kauf mir auch bald mal einen, bin nur noch nicht sicher ob, Mac Mini, oder das kleine Mac Book Pro/Air.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21802

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Jott »

„ Ohne Proxys zu schneiden in Longgop geht auch mit mehren 10 Bit 4 K Clips in der Timeline flüssig. Mir ist es vollkommen egal wie die "Magie" bewerkstelligt wird, sie ist einfach eine reale Erfahrung.“

Das ist schön, aber was ist, wenn du unbedingt mit 8GB Speicher noch gleichzeitig das ganze Adobe-Paket offen haben musst? Siehste. Alles nur Schall und Rauch. Einfach nur mit fcp zu schneiden ist doch weltfremder esoterischer Kinderkram.



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

nö Markus nicht böse sein aber wir machen keinen aufriss deswegen, wir nehmen es hin wie es ist .. einfache Physik und keine Raketenwissenschaft und das ist auch der Grund warum bei DEINER Arbeitsweise ein aktueller M1 eine absolute Fehlinvestition sein wird und für andere wiederum der Heilsbringer... Fakt ist, dass der M1 in seinen Spezifikationen aktuell bei vergleichbarer Konfiguration an Speicher besser per-formt wie die Intelfraktion und da brauchen wir keine weiteren " JA ABER's" zu erfinden.. ein Macmini ist auch kein Tianhe und auch dort musst du für deine Projekte Zeit und Speicher genau verplanen damit die Geschichte nicht überläuft oder abkackt.

ich brauche den in dem Falle AIR in genau meinen speziellen Bereichen und das hat sogar da alte air 11" mit 4gb abgedeckt... somit ist es für mich ok und für dich braucht's eben eine hp Workstation mit 1tb Arbeitsspeicher oder ein https://www.dell.com/de-at/work/shop/wo ... 7e020d8190



Axel
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Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von Axel »

Jott hat geschrieben: Sa 05 Dez, 2020 09:02 „ Ohne Proxys zu schneiden in Longgop geht auch mit mehren 10 Bit 4 K Clips in der Timeline flüssig. Mir ist es vollkommen egal wie die "Magie" bewerkstelligt wird, sie ist einfach eine reale Erfahrung.“

Das ist schön, aber was ist, wenn du unbedingt mit 8GB Speicher noch gleichzeitig das ganze Adobe-Paket offen haben musst? Siehste. Alles nur Schall und Rauch. Einfach nur mit fcp zu schneiden ist doch weltfremder esoterischer Kinderkram.
Ein Typ, der ebenfalls den MacPro besitzt, versuchte zu beweisen, dass der dem MacMini überlegen war. Er bezeichnete das Abspielen aller möglichen Codecs in unkomplizierten 2-Minuten-Timelines als "one clip fallacy", die bezüglich 8 GB RAM gar nichts beweise. Und tatsächlich: in Resolve, bei einer sehr zerfaserten Timeline mit 8k RED Helium Footage, musste er die temporale Rauschunterdrückung deaktivieren, zusätzlich zu halbierter Wiedergabe-Auflösung, um keine Frames zu überspringen. Duh!

Was das Multitasking mit mehreren geöffneten Programmen betrifft, so hat ein anderer Tester eine interessante Beobachtung gemacht. Es scheint, dass das gerade nicht beachtete Programm in seinem augenblicklichen Status pausiert, eingefroren wird (okay, so erwartet). Hintergrundprozesse werden extrem verlangsamt oder sogar gestoppt (kennt man als Pausieren). "Live" spürt man aber keinen Lag, und auch der Beachball wird nicht eingeblendet.

Zum Unterschied 8 GB vs 16 GB: es wird behauptet, dass der vernachlässigenswerte Performanceunterschied darin begründet liegt, dass der Mac "swap memory" rasant schnell auf die eingebundene rasant schnelle SSD schreibt. Problem ist, dass die Leistung der SSD so schnell nachlässt, nämlich, wenn sie bei intensivem Lightroom- oder Resolve-Betrieb ständig neu beschrieben wird. 16 GB würden also die SSD-Lebensdauer verlängern.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



markusG
Beiträge: 4369

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von markusG »

Axel hat geschrieben: Sa 05 Dez, 2020 06:14 was brauche ich? Wo werde ich einen Flaschenhals spüren, und wird es mich ärgern oder werde ich damit gut leben können durch im Voraus geplante Workarounds und das Bewusstsein, etliche tausend Euro eingespart zu haben?
Ja und Workarounds sind meiner Erfahrung eben deshalb nötig, weil Flaschenhälse auftreten. Und sei es durch Designentscheidungen. Sowas möchte ich mir nicht mehr antun (müssen). Mehr dazu unten.
Axel hat geschrieben: Sa 05 Dez, 2020 06:14 Speziell im Fall von Apple hatte ich immer den Eindruck, dass die größten und fettesten "Workstations" eigentlich nur herausgebracht wurden, um ein knappes Jahr später zu zeigen, dass das Mittelfeld sie rechts überholt.[...] So war es beim 2013 MacPro, der Urne. Vom iMac überholt. Dem iMacPro. [...] Jüngstes Beispiel ist der 2019 MacPro, der so heißt, weil er vor noch nicht ganz (10. Dezember!) einem Jahr erschien.
Diese "Workstations" hatten Designentscheidungen, die die Zielgruppe sehr eingeschränkt hat. Gepaart mit der Tatsache, dass die einzelnen Generationen schlicht nicht weitergepflegt wurde wurde zeugt ja auch ein wenig von den (fehlenden) Ambitionen dieses Clientel zu bedienen. Dass man für FCP ne dicke Kiste braucht...ich denke aus diesem Denken sind wir hoffentlich lange raus. 1,5TB RAM maximum (Pro 2019), Workstation-class Grafikkarten (Pro 2013)...die Menschen die davon profitieren sind bestimmt nicht irgendwelche Cutter. Das ist dann vielleicht eher noch Prestige, oder Spezialbedürftnis (z.B. wegen Erweiterungskarten). Das gilt im übrigen auch für die anderen Systemhäuser mit ihren "Workstations".

Für reine Cutter waren daher die letzten beiden Pro-Generationen dead on arrival. Alleine durch das fehlen von Quicksync. Der iMac hat wunderbar die Lücke zwischen Laptop und Pro in der Hinsicht geschlossen. Wenn nun Apple mit der Eigenproduktion der SoC nicht mehr am Zipfel von Intel hängen muss und dadurch nicht ständig eine Generation hinterher hinkt kann ich mir schon vorstellen (theoretisch), dass Apple die Vorteile eines größeren Gehäuses ausnutzen kann. Viele warten ja auch noch auf eine leistungsfähigere Grafiklösung; ob das dann z.B. beim MBP 16 eine dedizierte Grafikkarte oder ein entsprechend leistungsfähiger SoC ist, ist ja dann eigentlich nicht mehr so wichtig. Intel hat das ja auch mit dem XE erkannt (wenngleich nicht wirklich geliefert^^)

Davon abgesehen ist es ja auch logisch dass Generationsunterschiede bestimmte Nachteile ausgleicht (wie bei Kamerasensoren). Was Smartphones heute können hätte man sich zu ihrer Anfangszeit nicht in den kühnsten Träumen erdacht.

Das mit den Preisen ist natürlich noch etwas was sich zeigen muss. Da hat mMn der reguläre iMac aber in letzter Zeit eine gute Balance gefunden. Da ist gerade der jüngste Pro total überzüchtet gewesen und hat unnötig die P/L zerstört.

motiongroup hat geschrieben:der Grund warum bei DEINER Arbeitsweise ein aktueller M1 eine absolute Fehlinvestition sein wird und für andere wiederum der Heilsbringer.
Für viele dürfte gar ein iPad Pro der Heilsbringer sein - Leistung und Stifteingabe. Ersetzt bei vielen ja auch ein klobiges Cintiq :) mit dem M1 eben auch als klassischen Clamshell. Und eben, deswegen warte ich auf den M1X. Es ist ja noch alles ganz am Anfang, ich bin optimistisch was da kommen mag :)



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Für viele dürfte gar ein iPad Pro der Heilsbringer sein - Leistung und Stifteingabe. Ersetzt bei vielen ja auch ein klobiges Cintiq :) mit dem M1 eben auch als klassischen Clamshell. Und eben, deswegen warte ich auf den M1X. Es ist ja noch alles ganz am Anfang, ich bin optimistisch was da kommen mag :)
Absolut auf dem schreibe ich aktuell gerade in der Maximalausstattung..;) bin aber fast der Meinung das mir das alte 12,9“ Pro mit der Fold besser taugt..
708BCAFD-4B43-4340-A218-577612DBC94B.jpeg
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suchor
Beiträge: 409

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von suchor »

aber.... hatte gerade vorgestern das Problem.
Kunde wollt ganz kurzfristig einen Clipp direkt nach dem Dreh haben, war nicht so abgesprochen, deshalb kein Notebook dabei sonder nur das iPad Pro. Schnitt war kein Problem, aber dann die Schrift vom Kunden einbinden ging nicht. Habe bisher auch keine Möglichkeit gefunden die spezielle Schrift zu importieren. So gesehen spricht das für das MBP/Air. Oder geht das irgendwie mir dem iPad?



motiongroup

Re: Gerücht: Nächstes Jahr MacBook Pro 16

Beitrag von motiongroup »

Doch doch das sollte funktionieren

https://www.google.at/search?q=ipad+fon ... ent=safari

So ich gehe dann mal schaffe... heute ist wieder LinuxTime



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