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von ONV » Do 21 Mai, 2020 21:03
Naja, das setzt voraus, dass man ein "immer drauf"-Objektiv haben will, das maximale Flexibilität ermöglicht. Ich denke Tokina hat hier eher im Sinn, dass man das Glas draufpackt wenn man in typischen szenischen "engeren" Ausschnitten arbeitet und da viel Flexibilität will, und auf das aus der gleichen Serie stammende Weitwinkel-Zoom zurückgreift, wenn der Ausschnitt breiter sein soll.
Es wirkte für mich auch zunächst seltsam (ich dachte auch, dass das eine FF-Optik sei), aber wenn ich so über MEINE Arbeit nachdenke, da wäre so ein Glas an Super35 gar nicht so blöd... Wenn ich da szenische Dialoge filme wechsle ich VIEL mehr zwischen z.B. 30mm und 60mm als das ich spontan mal in einen 18er Weitwinkel gehen will oder so.