domain hat geschrieben: ↑Do 16 Mai, 2019 13:51
Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 16 Mai, 2019 08:56
Wenn das tatsächlich nur an YouTube liegt, komme ich zu Schluss, dass solche Action Cam - Härtetest-Vergleiche wie die Fahrt durch den vor Details nur so wimmelnden Blätterwald nicht nur mit Vorsicht zu geniessen, sondern leider komplett unbrauchbar sind (ohne Original-Footage Download)!
Glaubst du wirklich, dass normale User tiefergehende Analysen über die Art des Pixelmatsches durchführen?
Wichtig ist denen wohl eher der Gesamteindruck des Videos, z.B. die Schönheit des Waldes, die Lichtverhältnisse und der vermittelte Erlebniswert.
Was du siehst, ist denen doch total wurscht, das ist was für langjährig geeichte Profianalytiker :-)
Um das Thema vorläufig zum Abschluss zu bringen noch Folgendes:
1. Ich weiss leider immer noch nicht, ob die, die mich nun wegen meiner Pixelmatsch-Kritik kritisieren, online wirklich dasselbe sehen wie ich.
Bei mir sieht's im Testvideo "
Osmo Action Cam vs. GoPro 7" bei der schnellen Fahrrad-Fahrt durch den Blätterwald (ab 12:03) tatsächlich so aus wie auf dem früher beigelegten, einen Screenshot.
Und ich dachte mir eigentlich, dass das nicht nur für mich inakzeptable Bildqualität sei.
Also keine "tiefergehende Bildanalyse", auch keine Pixel-Peeperei und ebenfalls keine fehlgeleitete Standbild-Beurteilung von Bewegtbildern, denn die anderen Bilder sehen auch so aus, sondern ein ganz normaler Blick (bei 1080p online) auf eine Testfootage, die spontan die Reaktion "ungeniessbar" auslöst (siehe den erwähnten Screenshot!). Das würde ich jederzeit wieder so beurteilen, wenn mir dasselbe gezeigt wird.
2. Nun lerne ich, dass die YouTube-Kompression dabei eine wesentlich Rolle spielen kann und spielt und man mit voreiligen Schlüssen äusserst vorsichtig sein sollte. Die Original-Footage sähe vermutlich ganz anders aus.
Da dies ja auch dem Tester bekannt sein müsste, frage ich mich, wieso er solche Matsch-Bilder dann überhaupt als Testergebnisse online stellt? Die können ihm, immer vorausgesetzt, dass er dasselbe sieht wie ich, doch ebensowenig gefallen.
3. Wenn ich abschliessend mein Fazit aus dem
Blackout-Nachbarthread hier wiederholen darf:
Was die Kompression in Action Cams angeht, habe ich eine Vermutung:
Die ist so optimiert, dass der flüssige Bewegungsablauf oberste Priorität hat und die Bildqualität (Kompressionsqualität) entsprechend heruntergeregelt wird, falls für ruckelfreie Aufnahme nötig.
Konsequenz:
Bewegtbild-Artefakte, die man bei Normal-Kameras nicht oder weniger sieht, wobei man damit auch nicht unbedingt mit dem Fahrrad filmend durch den Wald rast.
.. Vermutlich hat man bei der rasanten Fahrt die winterliche, einheitsweisse Skipiste hinab mehr Glück mit dem Videobild, und was den Blätterwald per Mountain Bike betrifft, so könnte vielleicht Codec-Entlasung durch Full HD statt UHD/4K das Videobild (teil-)ent-matschen (?) - am besten mal testen!
Was mir für eine runde Bewertung nun noch fehlt, ist ein Vergleich mit Original Footage aus der GoPro 7 bei einem ähnliche Testlauf im Blätterwald. Vielleicht kann ich den demnächst mit einer gemieteten Kamera nachholen! Falls dann alles perfekt aussieht, werde ich in diesem Thread öffentliche Abbitte leisten! ;-)
Beilage:
Nochmals 4 zufällige Screenshots (ab 12:03), wie sich die Fahrt durch den Blätterwald bei mir in 1080p online präsentiert (links die Osmo Action Cam, rechts die GoPro 7) - wenn's nur an meinem zu lahmen Computer liegt, bitte ich um Mitteilung!
Link (bitte die 2 Teile zusammensetzen!):
Vergleich: DJI Osmo Action vs. GoPro Hero 7 Black im Test
https://www.youtube.com
/watch?v=IG00jwr9Ez4
Als nachträglichen Zusatz noch ein Screenshot einer ganz schwach bewegten Szene (vermutl. Osmo Action Cam) - steht nun an erster statt an letzter Stelle!
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