Und wieder von diesem H.264-8Bit-Terrorist, der entgegen aller Naturgesetze damit sogar gradet.
Der Prototyp des Guerilla-Reisefilmmachers. Was immer man gegen Sony ins Feld führen mag, die kleinen Spiegellosen sind sehr fähig. Und XAVC ist trotz Kompression usw. erstaunlich robust.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Mir gefällt es diesmal nicht so gut wie zb. Hongkong.
Die Story ist mir zu lang und wirr, erst steuert alles auf einen Höhepunkt zu der dann keiner ist und der Ballon ist leer,
dann pumpt er ihn langsam wieder auf und man denkt jetzt kommt der knall und dann lässt er die Luft raus, oder so ähnlich.
Mir auch zu viel action und alte Muster, klar so ist er nun mal,
aber das sah jetzt so aus als hätte das Ding unbedingt schnell raus gemußt, er aber hätte eigentlich noch was dran machen wollen.
So richtig klar komme ich diesmal damit nicht.
Klar, über Quali, Bilder und Eindrücke sowie knowhow brauchen wir uns nicht streiten, das ist immer Top!
"Es reicht nicht keine Ideen zu haben, man muß auch unfähig sein sie umzusetzen!"
Was immer man gegen Sony ins Feld führen mag, die kleinen Spiegellosen sind sehr fähig. Und XAVC ist trotz Kompression usw. erstaunlich robust.
Das ist denke ich auch unbestritten und es gibt genügend Beispiele die zeigen das 8bit nicht zwingend die krasse Limitierung im Alltag ist ist von der man immer wieder liest... das 8bit nicht ideal ist wissen wir auch, aber mangels Alternativen bleibt einem ja nichts anderes übrig wenn man halbwegs klein und kompakt unterwegs sein möchte und nicht auf mft schwenken mag.
Sorry, aber für mich ist das 'style over content' und bestenfalls ein Trailer zu einem Film über Seoul.
Dass man Stadtportraits nur in Bildern erzählen kann und trotzdem mehr erzeugt als Bilderbogen und Oberflächenreize, haben vor rund einem Jahrhundert schon Vertov, Ruttmann, Ivens und andere gezeigt.
Ich war mal bei der Produktion eines 16mm-Workshopfilms beteiligt, in dem Rotterdammer Jugendliche 24 Stunden ihrer Stadt in 24 Minuten porträtieren. IMHO schlägt der den Seoul-Film um Längen:
Sorry, aber für mich ist das 'style over content' und bestenfalls ein Trailer zu einem Film über Seoul.
Der Regie-Kommentar beweist, dass das Video durchaus überdurchschnittlich viel Gehalt hat und dass für Li in der Tat das Medium die Botschaft sein soll. Trotzdem hast du Recht damit, dass der Stil dieser Filme inzwischen bekannt ist und nach dem fünften oder sechsten nicht mehr sehr originell wirkt. Es ist wichtiger, wie etwas in Kamerabewegung und Schnitt aufgelöst wird als das, was eigentlich erzählt wird. Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau, zumindest, wenn ich mir meine eigenen Urlaubsfilme ansehe.
Es gibt da etwas, mit dem ich nie warm werde: die schönen Bilder. Schöne Bilder stehen der Entdeckung des Ortes durch den Zuschauer im Wege, weil sie zu zeigegeil sind. Ein Extrem davon (okay, zugegebenermaßen ein Trailer, aber einer, der mir auf eine Langfassung keinen Appetit machen würde) ist dieses:
Das sind schöne Bilder, aber eigentlich Fototapeten und Kitsch. Speziell bei Brandon Li fällt mir etwas Technisches auf, weswegen ich in den letzten Jahren immer kritischer geworden bin und was mich mittlerweile sehr stört: Kantenzittern. Ich weiß auch, seit wann und warum es mich stört. Nämlich seit es Gimbals gibt. Eine Aufnahme ist entweder eine leicht instabile Handkamera, das kann toll aussehen. Oder es ist eine makellos glatte Bewegung. Alles dazwischen ist nicht Fleisch, nicht Fisch.
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