Vollformat-Cin-Cams sind aber nicht gerade leicht und kompakt.
Wenn der Bildjournalist auch Bewegtbilder abliefern soll, wird er zumindest einen Stabi benötigen.rush hat geschrieben: ↑Mi 08 Aug, 2018 05:34 Für den Bildjournailsten der mit Nikon oder Canon unterwegs ist und nebenbei hier und da ein paar Bewegtbilder anliefern sollen könnte das Glas eine Option sein gegenüber den klassischen 16-35ern f/4.
Man kann das Ding fotografisch für kleinbild nutzen und filmisch je nach Kamera im Vollchip oder/und Crop und wird dadurch recht flexibel.
Eine Linse die nur einen kleineren Bildkreis abdeckt macht an Vollformatkameras eben keinen Sinn - die gängigen 16-35er sind bei Fotografen dennoch unheimlich beliebt.
Nur weil einem 'ne bestimmte Brennweite persönlich vielleicht erstmal unsinnig erscheint muss das ja nicht für alle gelten und die 8bit Heulerei nun wieder ins Spiel zu bringen ist auch irgendwie von vorgestern und bringt uns nicht weiter.
Objektive kauft man häufig einmal und längerfristig - Kameras dagegen werden eher mal gewechselt.
Bis auf die GH5 liefern sonst doch durch die Bank weg quasi alle Hersteller in ihren Mini-Knipsen/filmenden Fotoapparaten nicht mehr als 8bit @4k... nicht schön, aber irgendwie "Standard" und bei entsprechender Belichtung auch kein wirkliches Drama.
Nochmal: das ist in erster Linie ein UWW Foto-Zoom ;-)
Für einen Gimbal würde ich eine Festbrennweite immer vorziehen. Egal ob MF (mechanischer Follow Focus) oder AF (elektronischer Follow Focus): Ich dürfte in beiden Fällen selbst bei Lichtstärke f2 unter 500g kommen.Für uns liest sich das Tamron wie ein weiterer Anwärter auf den Einsatz mit Fokalreduktoren am Gimbal – hier sind wir schon auf erste Tests gespannt.
So siehts aus... man sollte den Ball eben manchmal auch flach halten.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Mi 08 Aug, 2018 09:37
Das lässt sich aber nicht auf Bewegtbild übertragen. Zum einen wird zumindest in meinen Breitengraden mit bescheidenen Internet-Bandbreiten in h264/8 Bit übertragen, so daß eine Nachbearbeitung kaum möglich wäre. Vor Ort ist weder die Zeit noch hat man die Technik, um vernünftiges Grading durchzuführen. Wie auch, mit dem Display des Notebooks, was man auf der Leitplanke sitzend auf den Knien hat. [...] Ergo: Man darf diese Thematik nicht überbewerten. Jedenfalls nicht im journalistischen Tagesgeschäft.