motiongroup hat geschrieben: ↑Fr 20 Apr, 2018 21:28
Brad Olsen
ProRes RAW is a true RAW format. I spoke with Jeremy from Atomos at the SuperMeet. He said that all the ISO and WB metadata from the camera is saved in ProRes RAW. He went on to say that while at the moment Apple's 1.0 implementation of ProRes RAW doesn't let you change those controls the way we're used to like with REDCODE RAW the debayering happens at playback, rendering, and exporting. SO if you use the manual white balance tool or the exposure tools on with the color wheels or color board you are essentially doing the same thing as making those adjustments in camera before debayering. I believe that we will probably see specific controls in Final Cut in the future.
Wir lassen uns einfach mal überraschen ;)
Okay. Ich möchte von vornherein klarstellen, dass das jetzt kein Haten sein soll, sondern Gedanken und Wünsche eines Fans. Kein Grund, auf irgendwas steil zu gehen:
Innerhalb der bisherigen Diskussion ist ja nicht schlüssig bewiesen, dass die Kamera-Metadaten dem Benutzer überhaupt angezeigt werden *müssen*, um mit vorhandenen Farb-Tools ein Raw-Video zu optimieren. Wir haben ja bereits gesehen, dass der blöde PRR-Testclip mit 4300K aufgenommen wurde (Mediainfo), dass aber das naheliegende / naheliegendste Tool in FCP - "Temperatur" unterhalb der Farbräder - immer nur stur "5000" anzeigt.
Außerdem habe ich (siehe dort) ein DNG-Bild aus einem CDNG-Ordner parallel in FCP und in Resolve geöffnet, und in beiden Programmen wurden die Metadaten korrekt gelesen. Nur Resolve zeigte sie auch an, und nur Resolve hat einen "Farbtemperatur"-Slider, der mit den Kamera-Kelvin startet (Camera Raw).
Man sollte nun erwarten (
ich habe es zumindest erwartet), dass besagter Resolve-Slider "besser" ist als das "primitivste" Tool aus FCP, der "Global"-Puck der Farbtafel. Das ist aber offensichtlich nicht so. Da ist kein Unterschied zu sehen.
Farbe in FCP sind die Werkzeuge eines Cutters, der obendrauf noch Farbkorrektur macht, es sind keine High-End-Coloristen-Werkzeuge. Soviel habe ich demütig verstanden. Dann wäre es nur konsequent, auf alles zu verzichten, was nicht eindeutig einen Vorteil bringt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...