ich glaube, dass sich diese optimierungsnöte wirklich fast nur für derartige online-videoanbieter in solcher dringlichkeit stellen. solange man sich nicht selbst darum kümmern muss, dass die video-ströme tatsächlich in maximaler qualität auch noch über die schlechtesten leitungen vernünftig ausgeliefert werden können, kommt man auch mit einfacheren mitteln ganz gut ans ziel.Sebastian Hoyer hat geschrieben: ↑So 18 Mär, 2018 14:09 Gibt es eigentlich vergleichbare Methoden für Nicht-Mega-Streamingkonzern-Filmer, die ein Video inhalts- bzw. einstellungsbasiert analysieren und den Codec und dessen Datenrate dahingehend optimieren können?
natürlich könnte man auch derartige mechanismen einsetzten, um eine kategorisierung od. optmierung der kompression vorzunehmen. ich glaube aber eigentlich gar nicht, dass das hier gemacht wird.Sebastian Hoyer hat geschrieben: ↑So 18 Mär, 2018 14:09 Ist doch in Zukunft auch sicher was für neuronales Netzwerk/ AI, die dann Dialog-, Action-, High Key-, Low-Key-Szenen von einander unterscheiden kann und diesen optimierte Datenraten zuweist. Oder ist das im Artikel erwähnte Netflix Video Encoding Optimization Framework ein neuronales Netzwerk?
wie gesagt -- ich glaube, dass es schon einigen sinn macht, langsam auch VP9 ein bisserl ernster zu nehmen, da es gewissermaßen doch bereits als vorbote des sich ankündigenden AV1 standards zu verstehen ist.Sebastian Hoyer hat geschrieben: ↑So 18 Mär, 2018 14:09 Zugegeben: Ich weiß von technischen Neuerungen in der Delivery Codec-Welt so gut wie nichts; wenn ich H264 oder H265 abliefern muss, geht's ab nach Handbrake und mehr "Sorgen" mach ich mir zu dem Thema normalerweise nicht. Oft mit mehr oder weniger zufriedenstellenden Ergebnissen.