in dem umfeld, wo man das ernsthaft braucht, ist es üblich, derartiges mit DPX od. OpenEXR abzuwickeln, was sowohl verlustfreie varianten, wie auch verschiedene methoden der verlustbehaftete kompression der eigentlichen bilddaten erlaubt.CandyNinjas hat geschrieben: ↑Mi 14 Mär, 2018 13:06 Kann denn mal einer sagen, welches der beste VERLUSTFREIE Intermediate-Codec ist, der mit Resolve geht?
Cineform läuft bei mir sehr gut, was war denn dein Problem?CameraRick hat geschrieben: ↑Mi 14 Mär, 2018 15:16 Cineform ist leider (noch) nicht ganz da, das hatte zuletzt einfach noch nicht so recht geklappt. Wenn das mal kompatibler wird, das wäre schon was.
Dass der Alpha nicht das machte, was er sollte. AE zu Resolve. Ging um Mograph; ich hab nicht mehr ganz im Kopf was genau schief lief, ich meine es war das alles zu pixelig wurde und Schatten merkwürdige Kanten bekam, egal ob premultiplied oder eben unpremultiplied ausgegeben, egal wie interpretiert. Ich kanns nachher daheim versuchen nocheinmal nachzustellen, war zumindest ein Trauerspiel.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 14 Mär, 2018 16:49Cineform läuft bei mir sehr gut, was war denn dein Problem?CameraRick hat geschrieben: ↑Mi 14 Mär, 2018 15:16 Cineform ist leider (noch) nicht ganz da, das hatte zuletzt einfach noch nicht so recht geklappt. Wenn das mal kompatibler wird, das wäre schon was.
Mal ein wenig provokant geantwortet:
schau dir einmal die lange liste an verlustfreien video codecs hier an:TheBubble hat geschrieben: ↑Fr 16 Mär, 2018 00:36Wie gesagt, Geschwindigkeit ist nett, aber moderne Features sind wichtig: Klar definierte RGB Farbräume, HDR Fähigkeit, die Möglichkeit die Daten immer lesen und konvertieren zu können, auch noch in 30 Jahren unter einem heute noch nicht existierenden OS. Dafür ist eine offene Spezifikation wichtig. Natürlich sollte sie nach Möglichkeit nicht so lang sein, wie die von HEVC und seinem Vorgänger.
Es geht doch nicht um $14 als Investition. Sondern darum, dass wenn das Ding irgendwas kostet, es mit großer Wahrscheinlichkeit schlichtweg nicht sehr gut unterstützt werden wird, anderen zuschicken kann ich solche Daten dann auch nur unter vorbehalt. Wenn ich mit niemandem außerhalb zusammen arbeiten muss ist das in Ordnung, aber den Luxus hat nicht jeder.
darüber könnten wir wirklich spannende wetten abschließen. ich bin absolut davon überzeugt, dass mit cineform nichts mehr zu holen ist. aber natürlich warte ich gespannt darauf, ob mich nicht dann doch die wirklichkeit diesbezüglich eines besseren belehrt. so gesehen bezieht sich meine einschätzung also eigentlich nur auf die attraktivität, die es für mein eigenes schaffen gegenwärtig hat.CameraRick hat geschrieben: ↑Mo 19 Mär, 2018 18:15 In einem halben, dreiviertel Jahr vielleicht, wobei vermutlich auch dann (bzw gerade dann) Cineform eine deutlich spannendere Wahl wäre.
Allerdings dürfte das bei der heute nur sehr leicht verlustbehafteten Kompression ohnehin niemandem auffallen. Also einfach machen. :-)
Man kann es allerdings auch übertreiben. 95% der Zuschauer achten darauf entweder eh nicht - oder halten es sogar durch Gewöhnung an klein komprimierte Internetvideos für normal. :-/
Ich glaub Du weißt schon, wie das gemeint war. Hand aufs Herz, wie viele Chancen sprichst Du MagicYUV im Vergleich zu?WoWu hat geschrieben: ↑Mo 19 Mär, 2018 18:26 Nach der These müsste MPEG ja ein riesen Flop sein, denn MPEG hat immer etwas gekostet, weil die, die an den 3000 Patentierten Tools gearbeitet haben, das auch nicht umsonst getan haben.
Bisher war aber MPEG der einzige Codec, der weltweit ausreichen unterstützt wurde.
Dann mal Butter bei die Fische: welches Intermediate-Format empfiehlst Du?
Auffällig ist, dass seit des open-sourcing (ist das ein Begriff?) es schon in diverse Anwendungen Einzug erhalten hat, die es vorher nicht drin hatten. Liest man immer mal hier und da.
Was soll "native" denn sein? Eine Kamera liefert meinetwegen Redcode, die nächste Prores, dann noch etwas AVC-I, ein paar Szenen wurden auf Film gedreht und die ganze CGI wird sowieso als RGB-Bitmaps mit diversen Ebenen gerendert, alles verteilt über diverse Zulieferer.
AVC-I als Zielformat? Das ist doch auch nur ein Intemediate. Gängige Zielformate wären das waveletbasierte DCP (Kino), H.264 (BD, Youtube, Streaming, TV), HEVC (Streaming, TV), VP9, MPEG-2 (DVD, TV), usw. und alles in diversen Auflösungen.
Und wenn meine Anwendung das nicht ausgeben kann, was nehme ich dann?