Absolut richtig erkannt. Die Autoren, die quasi aus dem Nichts etwas erschaffen (überspitzt gesagt), werden in Deutschland als so unwichtig und unkreativ angesehen, dass man sie noch nicht mal offiziell zum Deutschen Fernsehpreis eingeladen hatte. Bzw. sie wohl "aus Platzgründen" unter die normalen Zuschauer setzen wollte. Gab da zu Recht eine lebhafte Diskussion, wie ich es bei Facebook unter meinen Autoren-Kontakten am Rande mitverfolgen konnte.Chillkröte hat geschrieben: ↑So 18 Feb, 2018 16:38 Man kann gar nicht oft genug unterstreichen wie wichtig dieser Satz ist:
„...die Produktionsgesellschaft NEUESUPER möchte das amerikanische Showrunner-System mit der zentralen Rolle der Autoren (auch als Producer) auch hier etablieren.“
Wenn dieses Prinzip ENDLICH auch in Deutschland Einzug hält und zum Standard wird, können wir vielleicht auch endlich mal das kreative Potential nutzen, das vorhanden ist.
Echt? Das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Ich finde das super seltsam, dass so miteinander umgegangen wird. Ich verstehe schon, dass es um Machtverhältnisse geht, aber in der Art ist das doch völlig unangemessen. Es bricht doch nun wirklich keinem einen Zacken aus der Krone, wenn man das A) das ganze Team ehrt und B) denjenigen öffentlich Respekt zollt, ohne die das Ganze gar nicht erst entstanden wäre.rainermann hat geschrieben: ↑Mo 19 Feb, 2018 10:09Die Autoren, die quasi aus dem Nichts etwas erschaffen (überspitzt gesagt), werden in Deutschland als so unwichtig und unkreativ angesehen, dass man sie noch nicht mal offiziell zum Deutschen Fernsehpreis eingeladen hatte. Bzw. sie wohl "aus Platzgründen" unter die normalen Zuschauer setzen wollte.