slashCAM hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2017 14:51 Videux Pro DL kostet rund 105 Euro und Videux Pro AS rund 100 Dollar. Es gibt auch eine kostenlose Trialversion.
Der Player kostet 4,99 €, und die DL-Vollversion z.Zt. 88,50 €. Die Trial dauert 7 Tage, und ich habe sie geladen.
cantsin hat geschrieben: ↑Sa 29 Jul, 2017 11:51Ja, aber die Gleichung geht nur auf, wenn ...
cantsin hat geschrieben: ↑Sa 29 Jul, 2017 11:51Materialorganisation auf Dateisystem-Ebene ist vorzuziehen, wenn ...
Gute Argumente. Das Programm importiert FCP & iMovie-Mediatheken sowie Premiere-Projekte, also die Clips darin, bzw. damit verlinkt. Das ist wunderbar (Ironie). So habe ich einen externen Zugriff und kann außerhalb von FCP Metadaten hinzufügen und diese wieder nach FCP exportieren. Ich habe beim Sichten der Clips die Wahl zwischen einem winzigen Player-Fenster (das sich im Gegensatz zu den anderen Fenstern nicht skalieren lässt oder ich bin zu blöd) oder "Fullframe" = ohne GUI. Bescheiden gemacht.
Ich kann eine Karte einstöpseln, die Clips in einen neuen Ordner (den ich zuvor auf Finder-Ebene erstelle, anstatt dass das Programm das bietet) kopieren, und zuvor kann ich
a) die Clips taggen
b) die Clips umbenennen, als Batch, mit den editierbaren Metadaten verknüpft.
Sie erscheinen dann im gewählten Ordner mit den neuen Namen,
Videu-Testclip0001.MP4 usw. ("incremental"). Wenn ich diesen externen Kram in FCP importieren will, habe ich zwar Tags (die FCP auf ähnliche Weise erstellt), aber ich kann nach diesen Tags auch
nur innerhalb FCP suchen, im Finder taucht mein "Test-Schrott" - Tag nicht auf! Oder ich bin zu blöd.
Wenn ich diesen externen Kram in FCP importieren will, kann ich ihn auch "am Ort lassen", d.h. ich bin nicht gezwungen, ihn in die Mediathek zu kopieren. Indirekt bin ich schon dazu gezwungen, denn FCP mag gewrappte Clips lieber. Das Wrappen oder Konvertieren sind allerdings Funktionen, die nur das 60 € teurere Kyno bietet. Oder, da wir gerade davon sprachen, FCP. Die ganze Aktion hätte nur insofern was gebracht, dass meine Clips nun extern umbenannt sind.
Das klügere Tool wäre dann
FinderCat ($19,99):
Tags, die ich in FCP gemacht habe, sehe ich als Finder-Tags. Das Umbenennen kann ich ebenfalls im Finder machen: ich klicke "Test-Schrott" und sehe alle Dateien mit
diesem Tag. Im Gegensatz zu doofen Ordnern kann ich mehrere Tags suchen und so alle Clips identifizieren. Ich wähle die Suchergebnisse aus, mache einen Rechtsklick "10 Dateien umbenennen", die meintetwegen alle C0001, C0002 usw. hießen und ab sofort "Videu-Testclip0001.MP4"
oder "Videu-Testclip0001.mov", wenn mir das passt.
Wartet mal, werdet ihr sagen, durch dieses Finder-Gepfusche findet FCP ja nun diese Dateien nicht mehr. Das ist korrekt. Ich hätte extra für das für FCP
und MacOS lesbare Tagging und für die extern lesbaren neuen Namen eine Mediathek angelegt, die ich hinterher eigentlich wegschmeißen kann. Jo, warum nicht?
Denn: in Videu muss ich auch einen "New Catalog" anlegen, was, wenn ich nicht zu blöd bin, etwas sehr Ähnliches ist wie eine Mediathek.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...