rush
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von rush »

R S K hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2017 07:59
Eine NLE welche gerade mal seit 2015 Auflösungen >HD kann (soweit ich informiert bin aber noch immer nicht >4K), noch immer bestimmte Codecs nicht nativ unterstützt und z.T. fast ein Jahr braucht um aktuelle OS Versionen „offiziell" zu unterstützen, als „weit entwickelt" zu bezeichnen, finde ich doch schon ziemlich amüsant. 😄

- RK
Wir wissen ja mittlerweile das du hier der große "Final Cut" Fan bist und die Software wohl auch entsprechend schulst - was völlig okay ist.

Aber deine "angeblichen" Infos bezüglich AVID sind eben teilweise schlichtweg falsch... denn das Avid bereits seit 2015 8K unterstützt ist nun wirklich nicht schwer herauszufinden - und in welchen Codec man unterwegs ist oder sein möchte hängt doch von unzähligen Faktoren ab...

Niemand sagt das Avid perfekt ist wenn du den Thread verfolgst - aber es anhand falscher Informationen kleinzureden bringt hier auch niemanden etwas... schon gar nicht dem User oder Cutter der vielleicht auch offen für andere Systeme sein möchte oder muss.
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Alf_300
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Alf_300 »

Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First mit Youtube Export
was gibts da zu mekern ?



Peppermintpost
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

ich hab es jetzt auch mal runter geladen und auf meinem spiele rechner installiert (win8.1). ich wollte das ding jetzt nicht zu sehr stressen, ist ja für hobbyisten gedacht, also hab ich erstmal 8k red footage eingeladen. das ist natürlich der komplette horror, weil es nicht geht. ich musste das red plugin kostenlos von avid runterladen und installieren. hat fast 2 minuten gedauert. danach lief es natürlich einwandfrei.
das ganze durchscrawlen, playback, in/out, insert edit etc. geht butterweich, da gibts nichts zu meckern. in der timeline als geschnittene sequenz ist hier und da mal ein kleiner ruckeler. bei einem clip hat es sogar sehr geruckelt. also rechtsklick auf das footage und transcod funktioniert natürlich super und dann ruckelt natürlich auch so garnichts mehr, ist ja klar, aber wer will das schon, also hab ich es gleich nochmal auf dem gleichen rechner in premiere und im resolve versucht.

resolve läuft mit 5-7fps, premiere in full res aber in HD timeline geht einmal garnicht, das stottert noch mehr als resolve. aber in halber auflösung war es dann halbwegs so wie im avid.
ich hab dann das footage im resolve nochmal schnell umgewandelt in dnxhd185 und das in den avid per link geladen, wie erwartet geht das natürlich auch butterweich ohne irgend eine zuckung.

exort aus dem avid geht entweder in dnxhd185 oder h264. wer also noch ein bissel an den farben schrauben will oder grafik drauf legen möchte oder sonstwas und mit den featuren vom avid nicht ausreichend bedient ist, für den sollte die dnxhd qualität ja zufriedenstellend funktionieren.

für den profi mag das nicht 100% zufriedenstellend sein keine aaf exportieren zu können, und das ist auch für mich der dealbreaker, aber das ist eine kostenlose software für einsteiger, und als solche funktioniert das ding einwandfrei.

was ich ganz nett finde ist das sie diese elendige endlos lange liste in den setups jetzt mal drastisch gekürzt haben, die workspace setups mit fullscreen playback ist nett und der fullscreen playback funktioniert auch gut. und was ich echt klasse finde ist der media browser. ist der inzwischen auch in normalen composter? nettes feature, damit gehts jetzt in der tat wie in premiere, drag n drop.

also bei aller kritik, das ding funktioniert.
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Frank B.
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Frank B. »

Denke, es kann kein 4K bearbeiten? Wie kann es dann 8K Footage?



Peppermintpost
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

es kann nur hd oder kleiner ausgeben - einladen kannst du alles
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R S K
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von R S K »

rush hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2017 18:06 Wir wissen ja mittlerweile das du hier der große "Final Cut" Fan bist und die Software wohl auch entsprechend schulst
Das das hat was genau womit was zu tun? Denn ich habe nicht mit einem Wort FCP oder PPro, Edius oder irgendeine andere NLE erwähnt. Es also irgendwie auf die recht abgedroschene „Fanboy!"-Schiene abschieben zu wollen zeigt eigentlich nur ein Mangel an echten, sachlichen Argumente, meinst du nicht? Aber demnach bevorzugst du also keine NLE, arbeitest mit allen zu gleichen Teilen, kennst dich auch mit allen hervorragend aus und argumentierst dadurch 110% unbefangen? Natürlich nicht und auch überhaupt nicht scheinheilig.

rush hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2017 18:06- was völlig okay ist.
Na ein Glück. 😄

Stell dir vor, ich habe auch nichts dagegen wenn andere Avid oder sonst irgendwas benutzen wollen! Super. Konkurrenz belebt das Geschäft. Könnte mir nicht mehr egal sein. Ich teile lediglich meine Meinung zu bestimmten Aussagen mit.

rush hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2017 18:06… denn das Avid bereits seit 2015…
Den Punkt als solches hast du also nicht verstanden (verstehen wollen?). Es als „NLE Wars!" hinstellen zu wollen ist aber auch wieder völlig typisch hier, wo meine persönliche Präferenz dummerweise nichts mit dem Thema zu tun hat, noch irgendwas an den Tatsachen ändert. Bereits seit 2015? 😄 Du weist aber schon wie viel später das ist als nahezu alle anderen auf dem Markt? Da muss ich nicht mal FCP für ein Vergleich heranziehen. „Bereits" seit 2015. Schon irgendwie lustig, vor allem im Kontext von „weit entwickelt".

Darum ging es. Es ist also scheinbar eine reine Definitionsfrage.

Was also war an meiner Aussage an sich falsch, ausser vielleicht die 4K? Ich habe tatsächlich auf Anhieb nichts ausser der Wiki-Seite finden können, wo eben nirgends die Rede von irgendwas über 4K war. Und Avid selbst redet nur von 2 und 4K „VIEWING" und vor allem nur in Verbindung mit zusätzlicher Hardware, „using Avid Artist | DNxIQ or any third-party Open I/O-compatible hardware". Darfst mich gerne über die Einzelheiten aufklären und erklären wie es weiter ist als PPro oder Resolve bzw. überhaupt an sie heranreicht was das angeht (Stichwort „Auflösungsunabhängig").

Was allerdings „… in welchen Codec man unterwegs ist oder sein möchte hängt doch von unzähligen Faktoren ab..." überhaupt heissen soll, wie es meine Aussage als „falsch" oder als „kleinredend" qualifiziert, weiß ich leider auch nicht. Kann ich jeden beliebigen, momentan aktuellen und relevanten Codec nativ und in voller Auflösung in MC importieren und ohne transcodieren zu müssen bearbeiten oder kann ich es nicht? Ich weiß es nicht. Darfst mich gerne aufklären.

Im übrigen schon sehr interessant, dass nirgends ein Video davon zu finden ist wie ein Avid überhaupt 4K RED „butterweich" abspielt (nicht mal annähernd) und das auf nicht-„spiele" Rechner. Komisch, oder? Wehe dem der Böses denkt. 😏

- RK



rush
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von rush »

In jeden Release Notes, auf den Seiten von Avid oder wegen mir auch entsprechenden Videos zur 8.4er Version vom MC wird mehr als deutlich beschrieben das 8K Auflösungen seit 2015 mit dabei sind.... Wenn du das via Google nicht binnen 10-30 Sekunden heraus bekommst - tut es mir leid.

Das war der Punkt mit dem ich Bauchschmerzen hatte, denn du hast Avid als nicht >4k fähig bezeichnet und ich habe gesagt das er es seit 2015 kann.
Nicht mehr, nicht weniger. Bleib also auf dem Boden der Tatsachen.
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Funless
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

rush hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:01 Bleib also auf dem Boden der Tatsachen.
Auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben ist - glaube ich - bei diesem betreffenden User äußerst schwer. Denn um auf dem Boden bleiben zu können, bedarf es zumindest den Willen für dies hier:
Peppermintpost hat geschrieben: So 23 Jul, 2017 20:16 wenn man diese diskussion einmal weniger mit emotionen und gut/schlecht führt, dann könnte man ja ggf was dazu lernen. die schnittsysteme haben halt unterschiedliche stärken und schwächen und sich danach für den entsprechenden job für die entsprechende software zu entscheiden würde meines erachtens sinn machen.
Aber dass genau dieser Wille vorhanden ist, wage ich beim Lesen der Postings des FCPX Evangelisten stark zu bezweifeln. Denn eigentlich hätte dieser Thread mit Peppermintposts Aussage beendet sein können, doch es kam anders ....
Funless has spoken!

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R S K
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von R S K »

rush hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:01wird mehr als deutlich beschrieben das 8K Auflösungen seit 2015 mit dabei sind....
Gut. Dann eben konnte nicht bis vor kurzem? Es ging schließlich um das „weit entwickelt", nichts anderes. Nur du und dein Nachfolger meinen es wieder zu einem „NLE War!!" machen zu müssen, mangels was sachlichem. Na dann kann es also bis zu 8K. Irgendwie. Super! My bad!

Und doch bleiben die anderen Fragen zum wie etc. unbeantwortet. Es wird lieber nur das peinliche „Evangelisten" Geschwätzt weitergeführt. Okay. Wenn man sonst keine echten Argumente oder sinnvolles beizutragen hat, sondern nur anonyme Kindergartenhetze… na dann.

Als ob ICH es für nötig befunden hätte andere NLEs ins Spiel zu bringen. Verstehe. Freudsche Projektion vom feinsten. 😂

- RK



Axel
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:24... Denn um auf dem Boden bleiben zu können, bedarf es zumindest den Willen für dies hier:
Peppermintpost hat geschrieben: So 23 Jul, 2017 20:16 wenn man diese diskussion einmal weniger mit emotionen und gut/schlecht führt ...
Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:24 ... eigentlich hätte dieser Thread mit Peppermintposts Aussage beendet sein können, doch es kam anders ....
Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, AVID first auf seinem Rechner zu installieren und es zu erlernen. Das allein würde mich berechtigen, Aussagen über "gut / schlecht" zu treffen. Ich habe also Vorurteile und Verallgemeinerungen verbreitet.

Wenn FCP-Evangelisten predigen, könnten Andersgläubige einfach der Veranstaltung fernbleiben. Aber sie fühlen sich oft bemüßigt, das einseitige Lob zu korrigieren: durch Vorurteile und Verallgemeinerungen. Aber nur die persönliche Erfahrung (nicht nur eines Nachmittags) mit FCP berechtigte sie, Aussagen über "gut / schlecht" zu treffen.

Leider kann man die, die die Frohe Botschaft nicht wollen, nicht mehr auf den Scheiterhaufen schmeißen. Das ist gegen die Forum-Regeln.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



R S K
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von R S K »

Axel hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:49Wenn FCP-Evangelisten predigen… das einseitige Lob…
Darfst gerne genau aufzeigen wann und wo das hier passiert sein soll. Die Aussage suggeriert zumindest dass jemand es hat, also nehme ich an ich? Dann bitte. Sonst missverstehe ich wohl den Tenor der Aussage.

- RK



Axel
Beiträge: 16278

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Axel »

R S K hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:55
Axel hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:49Wenn FCP-Evangelisten predigen… das einseitige Lob…
Darfst gerne genau aufzeigen wann und wo das hier passiert sein soll. Mh? Die Aussage suggeriert zumindest dass jemand es hat, ich nehme an ich? Dann bitte.

- RK
Wir müssen Funless fragen, wen von uns beiden er gemeint hat:
Funless hat geschrieben:Aber dass genau dieser Wille vorhanden ist, wage ich beim Lesen der Postings des FCPX Evangelisten stark zu bezweifeln.
Das Madig-Machen von AVID durch mich, dich oder irgendeinen noch versteckten Defätisten hat ja auch was von einer Retourkutsche. Beobachtung: nenne den Thread "Probleme mit FCP", dann bleiben User unter sich, und Sachlichkeit herrscht. Nenne den Thread - nur um Beispiel "Kostenloses Schnittprogramm FCP X FIRST im Test", und Gastposter von Adobe, Edius und AVID fühlen sich eingeladen.

Übrigens: bitte immer alles wörtlich und todernst nehmen, was ich schreibe!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



R S K
Beiträge: 2279

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von R S K »

Axel hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 14:25Wir müssen Funless fragen, wen von uns beiden er gemeint hat
Ah. Dann war's letzteres. Alles klar. 👍🏼

- RK



Jott
Beiträge: 21809

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Jott »

In den 90ern war ich freudiger AVID-Nutzer, sogar ein bisschen als Evangelist tätig. Als noch kaum jemand kapiert hatte, was eine Maus an einem Schnittplatz zu suchen haben könnte, oder überhaupt an einem Rechner, der damals normalerweise nur grüne oder bernsteinfarbene Zeichen von sich gab.

Das mit der hohen Lernkurve als Kritik an AVID ist mir völlig unverständlich. Kann ich mir nur damit erklären, dass keiner sich mehr dazu herablässt, ein Handbuch zu lesen. Die ersten Seiten wenigstens. Ich dachte eigentlich, dieses Phänomen sei nur fcp x-spezifisch, weil das von einer Generation benutzt wird, die gar nicht mehr lesen kann. Falsch gedacht! :-)



Jörg
Beiträge: 10335

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Jörg »

weil das von einer Generation benutzt wird, die gar nicht mehr lesen kann
prekär wäre allerdings der Umkehrschluss, dass das von der Vorgängergeneration Gelesene, von ihr auch verstanden würde ;-))



Funless
Beiträge: 5496

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

Dass Onkel Funless' geschriebenen Ergüssen hier im Forum mehr Bedeutung zugewiesen wird als es angebracht wäre, sollte aus meiner Sicht als erstes festgehalten werden.
Axel hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 14:25 Wir müssen Funless fragen, wen von uns beiden er gemeint hat:
Funless hat geschrieben:Aber dass genau dieser Wille vorhanden ist, wage ich beim Lesen der Postings des FCPX Evangelisten stark zu bezweifeln.
Weder benutze ich den AVID MC, noch FCPX. Beides habe ich in Vergangenheit auch nie genutzt, respektive bedient. Die letzte FCP Version an der meine Wenigkeit ein Projekt geschnitten hatte (Canon HV20 HDV Material und dauerte übrigens länger als einen Nachmittag) war die Nummer Sieben. Hatte mir damals sehr gefallen, fand' ich intuitiv, war flott sowie durchdacht und im gesamten gefiel es mir sehr, so dass ich damals beschloss, dass wenn ich mir jemals einen Mac zulegen sollte dieses NLE meine erste Wahl werden würde. Nur kam es aus verschiedenen Gründen bisher nicht dazu mir einen Mac zuzulegen, ich blieb also bei Windows und landete bei Premiere. Ist für meine Anforderungen und Bedürfnisse okay, alles was ich machen will, kann ich damit machen und gut ist.

AVID hat mich nie interessiert, gleichwohl verfolge ich jedoch aus Neugierde (hab' nichts dagegen mal immer wieder etwas neues zu lernen und ich gestehe: auch mit etwas Hang zum Entertainment) die Diskussionen darüber.

FCPX andererseits interessiert mich schon und bei meinem Plan auf Final Cut Pro (diesmal mit einem X dahinter) umzusteigen, wenn ich denn mal einen Mac besitze hat sich nichts geändert. Auch wenn sich FCPX zu FCP7 offenbar abgrundtief unterscheiden mögen kann ich mir vom logischen Aspekt her nicht vorstellen, dass die X nicht auch ein NLE sein würde, welches die selben Attribute aufweist die ich oben bereits bzgl. Sieben aufgezählt habe nur eben anders. Kann natürlich sein, dass ich mich da irre denn ein Hellseher bin ich nicht. Doch dank der 30 Tage Testversion sollte ich doch hoffentlich in der Lage sein mir ein Urteil zu fällen. Davon abgesehen finde ich 330,00 Euro für'ne perpetual Lizenz mit lifetime Update Subscription jetzt auch wirklich nicht teuer.

Darum verfolge ich auch (und sogar noch intensiver als bei AVID) alle Themen und Threads hier im Forum rund um FCPX, erst recht wenn von User(in) Iks-ipsilon Feature/Workflow Fragen gestellt werden. Denn sich vorab über mögliche Gegebenheiten schlau zu machen, die mich irgendwann auch betreffen könnten kann aus meiner Sicht nicht schaden.

Wenn denn dann allgemeine und/oder spezielle FCPX Fragen gestellt werden haben wir Einerseits einen FCPX-User der sich mit seiner Expertise und einer Engelgeduld die Mühe macht die Fragen in konstruktiver Art und Weise mit einer angenehmen Schreibe zu beantworten, der sich nicht mal zu schade ist Schaubilder und Screenshots mit hinweisenden Grafiken zu erstellen und on top noch nützliche Zusatzinformationen zur Verfügung stellt und der auch dafür ziemlich oft (aus meiner Sicht nicht oft genug) ein dankbares Feedback von einigen Iks-ipsilons bekommt.

Dann haben wir hier Andererseits einen anderen FCPX Experten (was ich mir nicht anmaßen möchte zu bezweifeln) der bei jeder Gelegenheit mit allen Mitteln der kursiven sowie fetten Typografie plus des Ziehens von allen Emoji Registern in seinen Postings alles andere als das Fehlen von Emotionen jedoch dafür eher das Bild eines Rumpelstilzchens am Lagerfeuer suggeriert.

Hmmm ... ich denke die Frage, wen ich als FCPX-Evangelisten gemeint habe (und das bewusst mit abwertender Absicht, denn ein Technology Evangelist ist eigentlich per se nichts negatives) sollte damit beantwortet sein.
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rush
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von rush »

R S K hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 13:40 Nur du und dein Nachfolger meinen es wieder zu einem „NLE War!!"
Weder ich noch einer meiner "Nachfolger" hier im Thread hat jemals das Wort "NLE War" in den Mund genommen und auch nicht mal ansatzweise davon geschrieben. Ich unterbitte mir einfach solche unnötigen und falschen Unterstellungen hier.

Ich habe mal mit AVID angefangen, später auch Final Cut zwischen den Fingern gehabt - genau wie Liquid und lange Zeit Premiere - und vor einiger Zeit bin ich halt wieder woanders gelandet. Daher kann ich deine Argumentation leider nicht nachvollziehen in der Du mir einen angezettelten "NLE War" attestieren magst. Wie kommt man überhaupt auf sowas? *schulterzuck*

Ich für meinen Teil bin hier langsam raus aus dem Thread wenn Diskussionen auf dieser Ebene teils völlig abdriften und es eher darum geht wer den "Größeren" hat.

Es ist doch völlig normal das sich Leute eher für die Software interessieren, die sie aktuell in Verwendung haben. Aber mal über den Tellerrand zu schauen hat doch noch niemanden geschadet - insbesondere wenn sie "für lau" daherkommt. Ein Resolve für um 300€ würde sich doch auch keiner "blind" kaufen. Aber die "kostenlose" Variante scheint ja dennoch viele zumindest mal zu interessieren... sei es für einen ersten Eindruck oder aber auch um sich ein wenig darauf einzuarbeiten und Erfahrung zu sammeln.

Ich kann eigentlich nur jedem Cutter und insbesondere auch Trainer empfehlen sich mit den Konkurrenz-Produkten zu beschäftigen. Einerseits um keine falschen Informationen belanglos in den Raum zu werfen - und zum anderen um auch einfach sinnvoller und gezielter argumentieren zu können warum ein Programm xyz für einen bestimmten Kunden womöglich die schlauere Lösung ist im Vergleich zur Konkurrenz.
Fühle Dich jetzt nicht wieder direkt angegriffen - das war eine allgemeine Aussage und nicht personenbezogen! easy going ;)
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Peppermintpost
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

es gibt einfach fakten die gegen jedes existierende schnittsystem sprechen und natürlich gibt es auch fakten die für jedes existierende schnittsystem sprechen. leider haben das einige evangelisten noch nicht geschnallt, keine ahnung warum, dem auf den grund zu gehen würde wohl länger dauern.

jedenfalls ist es unerträglich wenn man einen nachteil anspricht dann sofort als vollpfosten der nur zu blöd ist das zu kapieren abgetan wird. das durchaus menschen dinge als nachteile empfinden die auf unzulänglichkeiten in der bedienung zuruckzuführen sind ist ja klar, das kommt immer wieder vor. aber wenn man von nachteilen spricht die die überwiegende mehrheit auch als solche so empfindet, dann scheint ja das problem ein grundsätzliches zu sein und augenscheinlich auch über die unfähigkeit der richtigen bedienung hinaus zu gehen.

und da hat funless dann genau recht wie er es beschreibt, es gibt halt menschen die dann mit schaubildern, erklärungen und tutorials kommen und andere die propaganda und billige polemik als lösungsansatz bevorzugen.

komischer weise ist es aber hier im forum so, wenn jemand was negatives über edius oder magix oder premiere sagt, dann ist die diskussion meistens sehr schnell vorbei und entweder eine lösung gefunden oder man ist sich halt einig nicht einig zu sein.

bei avid und fcpx werden es aber immer gleich 10 seiten, ist doch komisch oder nicht?
und bei aller liebe, aber ich habe nicht den eindruck das avid fans keine kritik vertragen, im gegenteil, die meisten avid fans (ich bin selber einer) schimpfen auf den avid das sich die balken biegen. also unfähigkeit kritik anzunehmen scheint mir bei den avid fans nicht der fall zu sein.

also wenn funless schreibt er hat keinen bock auf avid und er kommt mit premiere super zurecht und wenn er mal einen mac haben sollte hat er grossen bock darauf fcpx zu testen, also das macht ihn für mich weder zu einem ignoranten oder gar idioten noch triggert es mich in irgend einer weise. ich würde ihm empfehlen sich den avid mal anzusehen um zu schauen ob er wirklich so schlecht ist wie er vermutet oder ob er evtl doch ein paar features hat die ihm gefallen, aber am ende hat er ja recht, premiere macht alles was man will und wenn er gut damit zurecht kommt, dann spricht auch nichts dagegen dabei zu bleiben. ich bezweifele das wir hier auch nur einen einzigen avid user finden der sagt wenn du nicht im avid schneidest hast du es nicht verstanden.
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Funless
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

Also anschauen werde ich mir den Avid MC First auf jeden Fall. Ist doch'ne super Gelegenheit mal reinzuschnuppern.

Gibt doch bestimmt auch'n Handbuch dazu, nehme ich mal an.
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Peppermintpost
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 21:22 Also anschauen werde ich mir den Avid MC First auf jeden Fall. Ist doch'ne super Gelegenheit mal reinzuschnuppern.

Gibt doch bestimmt auch'n Handbuch dazu, nehme ich mal an.
klar gibts ein handbuch, ich glaube aber das wirst du nicht brauchen. behalte aber bitte im kopf, das ist eine software für den hobby gebrauch, ein richtiger MC ist schon nochmal was anderes. schau dir mal den trim modus im avid an. wenn permiere den hätte würde ich den avid nie wieder anfassen :-) falls du mal ne kostenlose schulung per teamviewer willst oder ein tutorial video sag bescheid.
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Funless
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

Vielen Dank für's Angebot, komme ich vielleicht darauf zurück wenn ich gar nicht mehr weiterkomme. Und wenn der MC First eher für den Hobby Gebrauch ist, dann ist es für mich als Hobbyfilmer doch fast schon Pflicht da mal rein zu schnuppern.
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Peppermintpost
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:40 Und wenn der MC First eher für den Hobby Gebrauch ist, dann ist es für mich als Hobbyfilmer doch fast schon Pflicht da mal rein zu schnuppern.
jaaa....hmmmm.... wird sich zeigen ;-) ich finde halt die stärken vom avid liegen im profi bereich, einem hobbyisten empfehle ich einen avid fast nie, oder nur in sehr speziellen konstellationen. in der firma z.b. benutzen wir fast ausschliesslich avid, da ich aber beruflich nicht schneide benutze ich ihn da nicht, zu hause mach ich privat nur hobby zeugs und das schneide ich auch mit premiere weil mir die pro features vom avid da nichts nutzen.
ich glaube es ist ganz nett und macht evtl auch spass sich mal was anderes anzusehen um sich selbst eine meinung zu bilden, ob man es dann am ende aber so haben will steht auf einem anderen blatt.

ich bin auf deine meinung gespannt.
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Funless
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Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

Meine Meinung dazu werde ich hier gerne posten, ich will eh' die Tage Testaufnahmen mit dem aktualisierten K-Tone Bildprofil machen, dann kann ich den MC First ja gleich für den Schnitt benutzen.

Aber vorher muss erstmal der dämliche Dauerregen aufhören. :-/ Wasn das für'n Sommer dieses Jahr? :-(
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handiro
Beiträge: 3259

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von handiro »

als ich das erste mal ein in avidus begonnenes projekt in anderen nle´s weiter bearbeiten wollte, habe ich begriffen warum avidus so "erfolgreich" ist: video und audio dateien wurden beim loggen so getrennt und mit irgendwelchen sinnfremden ellenlangen zahlencodes nominiert, dass eine erneute zusammenfügung der jeweils zugehörigen audio und video clips ausserhalb avidus so gut wie unmöglich war. danach habe ich für diese firma 2 jahre lang (im customer support) gearbeitet und erkannt, dass es zum denksystem dieser firma gehört, nutzern den ausstieg so schwer wie möglich zu machen. ein avidus oder slowfools nutzer musste für immer an sie gebunden werden. omf und sonstige "erfindungen" um cross platform compatibility vorzutäuschen, wurden von avidus wie ein giftschrank betrachtet. letzendlich wurden sämtliche kaderschmieden wie sae etc. mit avidus produkten zugeworfen, damit alle absolventen nur das eine kannten und konnten. zum glück gibts noch andere nle´s...
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Skeptiker
Beiträge: 5908

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Skeptiker »

Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:55 .. Aber vorher muss erstmal der dämliche Dauerregen aufhören. :-/ Wasn das für'n Sommer dieses Jahr? :-(
OT:



;-)



Pianist
Beiträge: 8404

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Pianist »

Funless hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:55 Aber vorher muss erstmal der dämliche Dauerregen aufhören. :-/ Wasn das für'n Sommer dieses Jahr? :-(
Mal so am Rande: Zum Glück bin ich mit meinen Schönwetter-Aufnahmen auf dem Laufenden, aber ich käme echt in Problemzonen, wenn ich derzeit viele schicke "Postkartenmotive" zu drehen hätte. Und ich sehe schon kommen: Wenn das Wetter dann wieder netter wird, kommen auch schon die Wahlplakate, und entwerten sämtliche Berlin-Motive. Wie gut, dass ich auf dem Laufenden bin, sonst würde ich allmählich schlaflose Nächte kriegen... Wie geht es den anderen?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von mash_gh4 »

zum übertauchen der sommerlichen wetterfragen kann ich eigentlich nur den genuss dieses legendären streifens empfehlen:



...der trotz des irreführenden titels im winter spielt. :)



Funless
Beiträge: 5496

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Funless »

Pianist hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 10:06 Und ich sehe schon kommen: Wenn das Wetter dann wieder netter wird, kommen auch schon die Wahlplakate, und entwerten sämtliche Berlin-Motive.
Genau das ist ja das nervige, denn Berlin bietet gerade im Sommer bei schönem Wetter eine Menge an schönen Motiven, finde ich jedenfalls. Im Regen und im Winter jedoch finde ich meine Stadt einfach nur hässlich. Da stimme ich der Berlin Hymne von Seeed vollkommen zu ...
Seeed hat geschrieben: "Dickes B, oben an der Spree
Im Sommer tust Du gut und im Winter tut's weh"
So jetzt aber OT vorbei. ;-)
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

handiro hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 08:27 als ich das erste mal ein in avidus begonnenes projekt in anderen nle´s weiter bearbeiten wollte, habe ich begriffen warum avidus so "erfolgreich" ist: video und audio dateien wurden beim loggen so getrennt und mit irgendwelchen sinnfremden ellenlangen zahlencodes nominiert, dass eine erneute zusammenfügung der jeweils zugehörigen audio und video clips ausserhalb avidus so gut wie unmöglich war. danach habe ich für diese firma 2 jahre lang (im customer support) gearbeitet und erkannt, dass es zum denksystem dieser firma gehört, nutzern den ausstieg so schwer wie möglich zu machen. ein avidus oder slowfools nutzer musste für immer an sie gebunden werden. omf und sonstige "erfindungen" um cross platform compatibility vorzutäuschen, wurden von avidus wie ein giftschrank betrachtet. letzendlich wurden sämtliche kaderschmieden wie sae etc. mit avidus produkten zugeworfen, damit alle absolventen nur das eine kannten und konnten. zum glück gibts noch andere nle´s...
ok - da hätte es damals natürlich sehr geholfen einen älteren kollegen zu fragen der ahnung hat. da avid gerade in der anfangszeit eine so unterirdische bildqualität hatte das man es nirgendwo benutzen konnte war das system vom ersten tag an darauf ausgelegt die schnittdaten an ein anderes system weiter zu geben das den avid schnitt dann onlinen kann. die meisten sender haben auch noch einige jahre nach dem siegeszug vom avid in ihren tech-specs darauf hingewiesen das sie keine avid ausspielungen akzeptieren. avid konnte von version 1 an edl in diversen formaten und mit diversen optionen ausgeben um es tatsächlich jedem anderen schnittsystem recht zu machen. zusätzlich konnte avid sogar keycodes vom film handhaben um auch einem automatisierten netagiv film schnitt gerecht zu werden. einige andere schnittsysteme, ich will hier ja keine namen nennen hatten dieses feature entweder nicht, oder es hat anfangs nicht funktioniert, weil die fehler in die schnittlisten geschrieben haben. ich kann mich noch an zeiten erinnern wo ich schnittlisten aus anderen systemen im texteditor händisch korrigieren musste, grosser spass...
das du mit premiere natürlich kein avid projekt auf bekommst, da hast du recht, aber mit premiere öffnest du auch kein fcp projekt, oder mit fcp kein edius projekt, das ist ja klar. das ist ja bei jeder software so, genau dafür gibts halt die austausch formate. das nicht jede software die vom avid generierten proxi in sinnvoller weise lesen kann, auch das ist richtig. es gibt software ausserhalb von avid die das kann, und es gibt software die das nicht kann. ist das in irgend einer weise die schuld von avid wenn ein softwarehersteller diese option nicht in seine software einbaut? ausserdem macht es je nach funktionsweise der software auch keinen sinn. also in premiere die proxi vom avid einzulesen wäre ja unsinn, weil premiere bis vor kurzem noch kein proxi system hatte, man konnte also mit weitestgehend einem click das gesammte kamera footage in premiere einladen. wichtig war nur den schnitt zu lesen und das ging auch und geht noch heute.

jede professionelle postproduktion arbeitet mit unterschiedlicher software und ist darauf angewiesen das diese auch zusammen arbeiten. das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. alle hersteller professioneller software achten sehr genau darauf, das diese schnittstellen auch einwandfrei funktionieren und arbeiten ständig daran diese zu verbessern um auch mit eigenarten einiger systeme klar zu kommen. siehe release notes von nuke 11, die haben gerade mal wieder die aaf funktion überarbeitet.

übrigens, nur um das nochmal unmissverständlich zu sagen, das können heute natürlich fast alle hersteller, fcpx, premiere, edius, magix, resolve um jetzt mal nur einige wenige zu wennen machen das genau so einwandfrei wie avid. avid ist da also nicht klassenprimus oder so, er konnte es halt nur von anfang an, und das kann man nicht von jeder software sagen.
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dienstag_01
Beiträge: 13470

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von dienstag_01 »

Man muss sich zum Thema Kompatibilität nur mal anschauen, wie Avid mit Untertitel umgeht. Komplett inkompatibel mit anderen NLEs. Also all denen, die nicht mit einfachen Textdateien umgehen können, mit dem Rest kein Problem. Ist aber auch ein fieser Zug von Avid ;)



Axel
Beiträge: 16278

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Axel »

Peppermintpost hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 16:41zusätzlich konnte avid sogar keycodes vom film handhaben um auch einem automatisierten netagiv film schnitt gerecht zu werden. einige andere schnittsysteme, ich will hier ja keine namen nennen hatten dieses feature entweder nicht, oder es hat anfangs nicht funktioniert, weil die fehler in die schnittlisten geschrieben haben. ich kann mich noch an zeiten erinnern wo ich schnittlisten aus anderen systemen im texteditor händisch korrigieren musste, grosser spass...
Es gibt vielleicht slashCAM-Mitglieder, die bei Entstehung von Jurassic Park (1993) noch nicht geboren waren. Wenn diese heute den Film sehen, gehen sie vielleicht selbstverständlich davon aus, dass der Film komplett digital erstellt wurde. Wegen der digital erstellten Dinosaurier. Aber das stimmt nicht.

In 2000 wurde für O Brother, where Art Thou? zum ersten Mal bei einem großen Kinofilm die digitale Abtastung (in 2k, nannte und nennt sich irreführenderweise immer noch Digital Intermediate) auch selbst auf Film wieder ausbelichtet. Und zwar, weil das Ausmaß an Farbkorrektur, was mit physikalischen Kopierfiltern möglich gewesen wäre, den Machern nicht ausreichte. Aber sie hatten es zuvor auf die klassische Weise versucht.

Der logistische Aufwand, rein analog einen Film zu schneiden, die vielen, vielen Generationen von Arbeitskopien für jeden einzelnen Schnippsel, der später wieder gefunden und richtig zugeordnet werden musste, würde die Vorstellungskraft von heutigen Mittzwanzigern sprengen.

Anfang der 80er wurde zum ersten Mal für Film im größeren Stil mit nicht-linearem Offline-Schnitt experimentiert. Man schnitt eine parallel entstandene Videoaufnahme. Digital war daran nur die Steuerung der Videorekorder und die EDL, die später am analogen Schnittplatz noch lediglich unterstützend zur Katalogisierung des Footages benutzt wurde.

Für Der Englische Patient (1996) konnte sich die Produktion mit dem Star-Cutter Walter Murch gerade mal zwei der sehr teuren Avid-Schnittplätze leisten. Es war ein reiner Offline-Schnitt, das, was man heute wohl Proxy nennen würde. Es ging "bloß" um unglaublich große Zahlen an zu verwaltenden Dateien und komplexe Timelines, und trotzdem stieß die damalige Hard- und Software an ihre Grenzen.

Das wichtigste Kriterium eines Schnittprogramms war historisch nicht die Einfachheit der Bedienung, sondern die Zuverlässigkeit der Protokolle. Auch heute noch wären Kompatibilitäts-bedingte Fehler bei der Zusammenarbeit in einer größeren Produktion schnell sehr teuer. Der NLE ist das System, das alles andere kontrolliert.

Vor diesen Hintergründen wuchsen Strukturen, Produktionsabläufe. Ohne konsequent geplante und eingehaltene Workflows ist ein kleiner Film zum Scheitern verurteilt, umso mehr natürlich ein großer. Da ist es nicht verwunderlich, dass in 2017 ein NLE noch verbreitet ist, der vergleichsweise umständlich zu bedienen ist.

Premiere, das als Amateurprogramm begann, war nie für Offline-Schnitt gedacht. Es wurde nie viel in Übergabeprotokolle investiert. Mit der Production Suite zielte Adobe auf ein All-In-One-System, ein Online-Ökosystem. Schnittstellen (Prelude, Bridge, Dynamic Link) gab es vor allem für die eigenen Post-Programme. Mittelgroße Produktionen konnten damit alles mit relativ schlanken Workflows liefern.

FCP X kappte die meisten der historisch gewachsenen Abläufe und sah sich als Verwalter von Dateien mit so wenig Bürokratie (kaum jemand erstellt Ordner in FCP X) wie nötig und soviel direktem Zugriff wie möglich. Es schloss (im übertragenen Sinne) ganze Abteilungen. Schnitt, im Doppelsinne einfache Post und Ausgabe, das war's. Schnittstellen überließ Apple Drittanbietern. Die einzige, die wechselseitig ausgebaut wurde war die zu Resolve. Im Gegenzug verzichtete FCP X auf die Erweiterungen der eigenen Farbkorrekturwerkzeuge.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 23049

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43
Es gibt vielleicht slashCAM-Mitglieder, die bei Entstehung von Jurassic Park (1993) noch nicht geboren waren. Wenn diese heute den Film sehen, gehen sie vielleicht selbstverständlich davon aus, dass der Film komplett digital erstellt wurde. Wegen der digital erstellten Dinosaurier. Aber das stimmt nicht.
Hehehe - ich hab hier noch das Kopier-Negativ von Jurassic Park rumliegen - aber ich bin ja auch ein alter Sack :-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43
Für Der Englische Patient (1996) ... und trotzdem stieß die damalige Hard- und Software an ihre Grenzen.
klar, wir reden hier über rechner mit 25mhz und 16mb ram, damit die ca 2000 schnitte für einen spielfilm zu verwalten plus rohmaterial war eine herausforderung. die avid software mit so einem projetzt zu starten hat gerne mal 10 min gedauert.
Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43 Das wichtigste Kriterium eines Schnittprogramms war historisch nicht die Einfachheit der Bedienung, sondern die Zuverlässigkeit der Protokolle.
was die einfachheit angeht, avid hatte nicht den ansatz irgend einen schnitt neuling glücklich zu machen, sondern an so vielen stellen wie möglich bei standarts aus der schnitt welt zu bleiben. und standart der schnittwelt bedeutete damals sony 9100. das keyborad layout vom avid ist genau von diesem schnittsystem kopiert, damit cutter die vom linearen schnitt kommen ihr "muscle memory" weiter nutzen können.

edit // es gab sogar eine avid steenbeck steuerung - omg//
Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43 Premiere, das als Amateurprogramm begann, war nie für Offline-Schnitt gedacht. Es wurde nie viel in Übergabeprotokolle investiert.
dennoch, ich habe meine erste edl aus premiere vor 2000 bekommen, ich kann das genaue jahr nicht mehr nennen kann 1997,1998 oder 1999 gewesen sein, aber die hat jedenfalls einwandfrei funktioniert, auch wenn premiere zu dieser zeit noch nicht die geringsten ambitionen hatte ins profi lager zu wechseln.
Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43 Mit der Production Suite zielte Adobe auf ein All-In-One-System, ein Online-Ökosystem. Schnittstellen (Prelude, Bridge, Dynamic Link) gab es vor allem für die eigenen Post-Programme. Mittelgroße Produktionen konnten damit alles mit relativ schlanken Workflows liefern.
bei schnittsystemen die unkompremiert und auflösungsunabhängig arbeiten können macht das ja auch nur noch begrenzt sinn den schnitt in offline/online zu unterteilen, ausserdem darf man ja nicht vergessen, was heute aus einer kamera raus kommt währe ja vor ein paar jahren noch proxi qualität genannt worden. mini dv hat eine kompression von 1:5 und war laut der meisten sender nicht sendefähig. heute sind die schon froh wenn sie ein prores bekommen. avid AVR77 was avid als 1:2 kompression bezeichnet hatte war laut WDR nur bedingt sendefähig. da hat sich was qualitätsvorstellungen angeht sehr viel verschoben. bei einem offline/online workflow gehts heute ja fast ausschliesslich um software features und nur noch in den seltensten fällen um qualität.
Axel hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 08:43 FCP X kappte die meisten der historisch gewachsenen Abläufe und sah sich als Verwalter von Dateien mit so wenig Bürokratie (kaum jemand erstellt Ordner in FCP X) wie nötig und soviel direktem Zugriff wie möglich. Es schloss (im übertragenen Sinne) ganze Abteilungen. Schnitt, im Doppelsinne einfache Post und Ausgabe, das war's. Schnittstellen überließ Apple Drittanbietern. Die einzige, die wechselseitig ausgebaut wurde war die zu Resolve. Im Gegenzug verzichtete FCP X auf die Erweiterungen der eigenen Farbkorrekturwerkzeuge.
auch wenn die edl aus fcp noch eine katastrophe war (in den aller ersten versionen, dann haben die das gefixt), haben die xml doch einen neuen standart gesetzt, und erstmals avid ihn seiner paradedisziplin unter druck gesetzt. die meisten online demos die ich kenne sind ab fcpx von xml gemacht worden, weil es einfach besser funktioniert hat als avids gegenstück die aaf.
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Drushba
Beiträge: 2513

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Drushba »

Peppermintpost hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 12:26 sony 9100. das keyborad layout vom avid ist genau von diesem schnittsystem kopiert, damit cutter die vom linearen schnitt kommen ihr "muscle memory" weiter nutzen können.
Und das ist auch gut so, denn schon damals konnten die Avidentwickler sich schlau in Cutter und deren Needs reindenken. Mit dem Avid Keyboard Layout lässt es sich einfach gut arbeiten, auch wenn der Tenor deines Posts - gewollt oder ungewollt - darauf hindeutet, daß am Avid alles irgendwie veraltet sei. Dem würde ich entschieden widersprechen.

Als Beispiel: Ich nutze parallel auch Edius und FCPX, aber schneide präferiert mit Avid, wenn es um größere Projekte geht, bei welchen mehr auf dem Spiel steht, falls etwas nicht klappt. So habe und hatte ich bislang noch nie Probleme, AAFs an die Folgedienstleister zu übergeben, sei es Schnitt, Soundesign, Farbkorrektur etc. Momentan z.B. arbeite ich an einem Rohschnitt für einen Dokumentarfilm aus 60 Stunden Material - es wäre sehr zeitaufwändig, hier eine nicht funktionierende EDL zu rekonstruieren. Der Cutter, der den eigentlichen Schnitt und Feinschnitt übernimmt, sitzt in Osteuropa und erhält von mir die AAFs und die Platte mit den Proxies sowie den Originaldateien per Post. Er mailt mir dann nach jeder größeren Schnittentscheidung bzw. "work in progress"- Etappen die AAFs zu, welche der Avid quasi in Echtzeit einliest, so daß wir darüber Skypen können und ich auch selbst Hand anlegen kann, um etwas auszuprobieren. Mit dem ersten Testmaterial gab es auf diesem Wege keinerlei Probleme, vor allem die Untertitelspuren in den verschiedenen Sprachen bleiben erhalten und in den Bins zugehörig verwaltbar, was eine echte Spezialität von Avid ist. Edius kann das gar nicht und verweist hierfür nur auf zwei Drittanbieter, deren fehlerhafte und veraltete Produkte auch noch überall in der enstprechenden Version installiert sein müssen, damit es theoretisch mit den Untertiteln und der Übergabe funktioniert. Mit FCPX - dem weitaus verbreiteteren NLE - gab es immer wieder Probleme bei der Verwaltung und Übergabe der Untertitel in Ordnerstrukturen (habe das nicht selbst erlebt, aber das ist die warnende Aussage des sehr erfahrenen Cutters meines gegenwärtigen Projekts). Premiere hatte vorletztes Jahr einen Bug im UT-Bereich, weswegen derzeit alle die Finger davon lassen, auch wenn der Bug gefixt ist, denn denn ob Premiere einen schweren Bug exakt dann erhält, wenn eine Übergabe ansteht, ist nicht vorhersehbar - ein Risiko, welches derzeit niemand eingehen will.

Als Imagefilmersteller würde ich vermutlich Premiere bevorzugen, auch wegen der Einbindung von Photoshop etc. Für effektlastige Clips in einer One-Man -Show wäre meine Wahl Apple Motion und FCPx, hier kommt man einfach schneller und mit flacherer Lernkurve zum Ziel, so zumindest mein Eindruck. Avid hingegen sollte immer im arbeitsteiligen System gedacht werden, zur Not auch nur in Verbindung mit Resolve, ist IMHO dann aber unschlagbar... ;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Kostenloses Schnittprogramm Avid Media Composer First im Test

Beitrag von Peppermintpost »

@druschba

zu untertiteln kann ich leider nichts sagen, kommt in meinem arbeitsalltag nicht vor daher bin ich da ahnungslos. ich zweifele aber nicht an was du sagst und kann dein argument der zuverlässigkeit natürlich auch sehr gut nachvollziehen.

was die zuverlässigkeit der aaf angeht, wenn du kamera material mit sauberen timecodes hast, dann funktionieren aaf natürlich absolut zuverlässig. probleme bekommst du dann wenn keine timecodes im material sind. also irgend ein download zeugs. dann heist es schnell: gute nacht
genau da habe ich den einduck das xml besser funktionieren. klar sollte man in einer professionellen produktion sowieso davon ausgehen das auch entsprechend professionelles footage zur verfügung steht, so ist es heute aber in vielen fällen nicht mehr.

und ja dein eindruck ist richtig, ich finde den avid etwas veraltet. ich weiss ihn immer noch zu schätzen, gerade der punkt zuverlässigkeit den du ansprichst ist sehr wichtig, auch die fähigkeit im netzwerk mit mehreren cuttern am gleichen projekt zu arbeiten ist beim avid ungeschlagen. aber trotz seiner wirklich zahlreichen detail veränderungen die er über die jahre in jeder version bekommen hat, wenn du avid version 1 bedienen kannst, dann kannst du auch avid version von heute bedienen, da hat sich in der grundsätzlichkeit wenig geändert.
früher hat man seinen film halt geschnitten und gut war. eine farbkorrekur bedeutete mal ein wenig blau ins bild zu drehen und das avid titel tool hat alle grafik wünsche befriedigt. die zeiten sind aber lange vorbei und avid hat da dem tempo der entwicklung nicht stand gehalten. aber natürlich nicht nur avid, da gibts auch noch ein paar andere tools von früher die sich heute sehr verstaubt anfühlen obwohl sie noch überall genutzt werden.

aber wie du es beschreibst, wenn du dann zu hause bist und dein eigenes zeugs schneidest, dann setzt du dich an fcpx. ich finde fcpx total zum kotzen, aber ich verstehe warum du das tust, weil es einfach das richtige tool für deine bedürfnisse ist und deine bedürfnisse zu hause sind halt andere als auf der arbeit. das ist genau wovon ich spreche, man muss sich das richtige tool für den job aussuchen und nur weil ich fcpx kotzig finde bedeutet das noch lange nicht das es auch kotzig ist. es hat seine berechtigung, genau wie premiere, edius, avid oder sonstwas...

leider scheint das immer wieder bei jeder diskussion so zu sein das viele das nicht kapieren und immer nur von eigenen präferenzen ausgehen und diese dann zur ultimativen und objektiven wahrheit erklären.
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