Für die 5000 Mäuse Startpreis bekommst du weder den 18kerner, noch 128 Gig Speicher oder sonstwas von dem, was unter "bis zu" in der Beschreibung läuft. Für die 5000,- bekommst du die Minimalausstattung, und damit einen Rechner, der (nach bisherigen Erfahrungen) in etwa doppelt so teuer sein wird, wie ein PC mit den identischen Komponenten.motiongroup hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 15:04 amtlich für die USA .. und ich rege mich über den Preis gar nicht mal auf ..
Wenn Du dir eine Hp oder Dell Wkst konfigurierst mit ähnlicher Ausstattung bist du mit dem Preis darüber ohne Monitor..
Abzüglich, was viele vergessen, einem 27" 5k Monitor mit erstmals* (*für Apple) Unterstützung von mehr als einer Millarde darstellbarer Farben (echtes 10-bit) und 500 nits Helligkeit. Was kostet sowas einzeln? Dieses $5000 "Einstiegsmodell" ist bereits als 8-core 32GB und 8GB VRAM der komplette Overkill für simplen Videoschnitt. Bereits beim derzeitigen größten iMac ist nur bei heftigem Dauerrendern ein Performance-Nachteil gegenüber einem i-Mer festzustellen: das flache Gehäuse kann die Hitze nicht so gut abführen und die Prozessorleistung sinkt. Deshalb sind bisherige iMacs keine Workstations. Interessant für Leute, die fünf bis zehn Minuten lange Features rendern - gleichgültig, mit wieviel Footage oder mit wievielen unabhängigen Projekten. Und auch nur mit FCP, das auf demselben Rechner (oft demonstriert) 5-10 - mal so schnell ist wie z.B. Premiere. Es gelingt auch um's Verrecken nicht, FCP zu mehr RAM-Benutzung als 16 GB zu veranlassen, während Premiere mit Energieeffizienzklasse C immer mehr Arbeitsspeicher belegt. Deshalb: Overkill. Auch die 2TB Flashspeicher sind zu hoch gegriffen. Mit welchen Videoanwendungen reizt man 2000 Mbps i/o aus? Es reicht, wenn das Betriebssystem mit den Programmen Platz auf der Systemplatte hat. Wenn schon intern, dann müssten es zwei Festplatten sein. Alle klugen Leute trennen System und Medien physisch, was mit TB3 ja auch kein Problem darstellt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 16:44 Für die 5000 Mäuse Startpreis bekommst du weder den 18kerner, noch 128 Gig Speicher oder sonstwas von dem, was unter "bis zu" in der Beschreibung läuft. Für die 5000,- bekommst du die Minimalausstattung, und damit einen Rechner, der (nach bisherigen Erfahrungen) in etwa doppelt so teuer sein wird, wie ein PC mit den identischen Komponenten.
Schätze ich auch. Aber dann sehe ich die Zielgruppe woanders als bei Schnitt/handelsüblicher Postpro. Es muss sich erst noch zeigen, *ob* das Kühlungsprinzip so verbessert wurde, dass man die Vollausstattung über 1 Stunde auslastet (wodurch? Ich bin da nicht auf dem Laufenden. Echtzeit-VR? GCI?), ohne dass das Ding brät und Düsenjägergeräusche macht ...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 16:44Für die Vollausstattung werden wahrscheinlich 12000,- oder mehr über den Ladentisch gehen.
Dieser Monitor ist die nächste Schwachstelle.
Kenne die Specs jetzt nicht im Detail und auch im A-B Vergleich kann man natürlich noch nichts sagen - aber einzeln gibt es solche 5K 10 Bit Monitore von LG, Dell, HP, Philips und Co so um die 900-1500€ - je nach Modell.
Seit wann schneidet man denn im Win OS?motiongroup hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 18:46
Das mit dem stumpfen GUI sehe ich mit einem Schmuzeln und kommt eher von den Unzulänglichkeiten bei Windows und deren UI
Das ist auf anderen Systemen schon seit Jahren so, und ist wirklich nix neues.motiongroup hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 18:46 ja plötzlich lassen sich alle Tools am Monitor gleichzeitig darstellen ohne Skalierungsprobleme der GUI ;) das war aber schon bei der NewMacPro und der Late iMac konfig2,5k und 5k ebenso gelöst und ist nichts Neues..
Steve Hullfish empfiehlt neben den unbestechlichen Scopes einen handelsüblichen Fernseher zur Kontrolle. Alexis van Hurkman benutzt statt eines dezidierten Referenzmonitors einen Plasma-TV, weil er das Bild "angenehmer" findet. Aber es mag sein, dass das Display für High-End-Grading nicht ausreicht. Dass man kein 10-bit-Bild in erweitertem Farbraum gegenüber sRGB/rec_709 betrachten sollte, wenn man für 8-bit farbkorrigiert, ist aber nicht haltbar. Colorsync sorgt dafür, dass nur die Farben angezeigt werden, die der vorab gewählte Farbraum auch tatsächlich darstellen kann, vermutlich präziser, als wenn das Display ihn schon selbst nur annähernd erreicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 18:22Dieser Monitor ist die nächste Schwachstelle.
Niemand braucht einen 5k 10bit Monitor, um ein stumpfes UI darzustellen. Das Geld wäre in einen echten Vorschaumonitor und Video I/O Hardware besser investiert, dann hat man auch tatsächlich eine verbindliche Vorschau.
Das mag für deine Verwendeten eventuell gelten nicht aber für andere..Das ist auf anderen Systemen schon seit Jahren so, und ist wirklich nix neues.
Absolut Alex für Unterwegs mit fcpx laufen sogar die ipad Pros als Previewdisplay ohne Probleme.. und das via Lightning und USB ... ohhhh my good ..So ein Triptychon sieht nett aus, einen Mehrwert hat es selten.
... musste ich erst mal googlen was "powidl" ist.motiongroup hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 20:31 Keine Ahnung auf welcher Plattform deine Ressolve Umgebung läuft..
was aber eigentlich auch vollkommen powidl ist da es unter OS X immer schon Wurst war .
Saubre Arbeit Funless...:))Das Tat ich und jetzt habe ich den Satz verstanden.
Wir haben den 5. Juni 2017 und Apple stellt einen Computer - ja, auch ein iMac Pro ist letztendlich nur ein Computer, obwohl von den Specs es ein tolles Gerät darstellt - für Dezember 2017 vor. Erfahrungsgemäße Verfügbarkeit ab Februar 2018. So relativiert sich auch das Datenbatt...Bestimmt ein feines und effektives Arbeitsgerät.... aber $4.999 Einstiegspreis? Amtlich...
Nicht ganz richtig mit dem 10gbit. die x299-plattform von intel wird auch den 10gbit haben und die wurde schon vor den mac vorgestellt.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 07 Jun, 2017 19:13 was ich an der imac pro geschichte auf jeden fall klasse finde ist das die endlich 10gbe als standart verbauen. jetzt kann man die uhr danach stellen wann das geraschel bezahlbar wird und im massenmarkt einzug hält. was ich nur echt peinlich finde ist das apple mal wieder damit anfangen muss damit die pc industrie nachzieht, war ja damals bei 1gbe auch so. die technologie ist seit jahren da, auf server boards gibts das auch seit einigen jahren, warum muss immer apple sowas zuerst massentauglich machen?
das in jedem Fall... die x299 Boards von Intel sind auch erst in der Ankündigung und werden noch nicht ausgeliefert... kommen wirds auf jeden Fall.was ich an der imac pro geschichte auf jeden fall klasse finde ist das die endlich 10gbe als standart verbauen.
Ein Gerät, bei dem der Konsument womöglich selbst etwas wechseln und aufrüsten könnte? Bist du denn völlig gaga? :DFrank Glencairn hat geschrieben: ↑So 11 Jun, 2017 22:22 ...und so hätten sie den neuen iMac bauen sollen:
Aufrüstbar, Wasserkühlung, besserer Preis.