in Deutschland kommt dazu, dass 4 Balken LTE/4G auch nicht heissen muss, dass man einen ordentlichen Upload bekommt. Neulich hatte ich einen mobilen Hotspot von der Telekom dabei, 4 Balken aber nichtmal 2 Mbits upload. Vodaphone am selben Platz hingegen um ein vielfaches besser. Es ist schon ganz schön doll zu kotzen, wie CDU /CSU seit Jahrzehnten die digitale Infrastruktur verkacken. Ausserhalb der Ballungsgebiete ist man meisten am Arsch. Die Vergabe der Netzlizenzen nicht an Abdeckung im ländlichen Raum zu koppeln war politisches Versagen.Valentino hat geschrieben: ↑Fr 30 Jul, 2021 23:03 Die Lösung über Smartphone und USB ist auf den ersten Blick sehr clever, leider sind die meisten Geräte nicht ideal für dauerhaften Datenverker.
Dazu kann an Smartphones keine zusätzliche Antenne befestigt werden und durch das USB Teathering kann das Gerät nur schlecht oder gar nicht geladen werden.
Wer also wirklich eine verlässliche 4G/5G Verbindung benötigt, der greift besser zu einem die kleinen mobilen Hotspots von z.B. Netgear und schliest da den Streamer per Ethnet an. Da kann man Unterwegs auch mal einige Meter per Kabel bis zum nächsten Fenster überbrücken.
Dazu noch der Hinweis, das glaube ich außer Vodafone keiner der anderen Anbieter für den Upload aktiv 5G benutzt. Die fahren alle Non-stand+alone aka. im NSA Modus. Bei dem wird immer eine 4G Verbindung für den Upload benötigt und 5G ist nur ein Booster für den Download.
Vereinzelt gibt es auch Testläufe im SA Modus, hier hat man aber aktuell das Problem, das 5G an sich in DE noch keine Sprache übertragen kann, da hier der nachfolgenden Standard zu 4G VoLTE noch nicht final definiert ist. Der Standard wird als "Voice over new Radio" aka VoNR bezeichnet.
https://www.tarife.at/wissen/vonr-voice-over-new-radio
Das völlige politische Versagen besteht in den Frequenzversteigerungen, die in Deutschland den Netzbetreibern bisher rd 60 Millarden Euro kosteten, die für Investitionen nicht zur Verfügung standen. In Finnland kosteten die Netzfrequenzen im gleichen Zeitraum ganze 15 Millionen Euro.
ich kann nur für meine sehr begrenzten diesebezüglichen erfahrungen hier in österreich sprechen, aber zumindest in diesem rahmen würde ich genau das gegenteil behaupten:
Da ich mich mit PTZ Kameras noch weniger auskenne, hatte ich gehofft von BMD hier eine einfache Lösung für einen sicherlich immer größer werdenden Markt zu erhalten.prime hat geschrieben: ↑So 01 Aug, 2021 17:49 Der Web Presenter streamt dier das zu irgendeinen RTMP Endpunkt. Der gewöhnliche Endpunkt wäre YouTube/FaceBook/Vimeo. Wenn du es selber "empfangen" möchtest, ohne erneute Komprimierung dann musst du den RTMP Endpunkt/Server selber zur Verfügung stellen. Beachte aber die Latenz, je nach Konfiguration 3-30 Sekunden. ATEM (+ Software die auf Win/Mac läuft) nur wenn es eine BMD Kamera ist, dann kannst du damit Farbkorrektur/Blende etc. steuern. Je nach Anwendung wäre wohl eine PTZ Kamera sinnvoller.
Das wichtigste ist tatsächlich das Bedienen der Kamera vom anderen Standort aus. Es reicht also ein live Regie-Bild nach dem man Korrekturen übers Netz vornehmen kann. Dann wird lokal aufgezeichnet und die Files anschließend auf den gemeinsamen Server kopiert.mash_gh4 hat geschrieben: ↑So 01 Aug, 2021 18:12
die qualität ist dabei halt in der regel deutlich bescheidener als beim zuspielen vor ort, weil man sich in der praxis meist mit relativ geringen übertragungsbandbreiten begnügen muss bzw. die daten stark komprimieren muss.
welche bandbreiten man tatsächlich für die übertragung zur verfügung hat, misst man am besten mit werkzeugen, wie iperf, direkt vor ort bzw. zwischen den konkret genutzten verbindungsendstellen aus.
Bin ich heute via Google drauf gestoßen und es sieht so aus :)