Ich glaube Kameras mit mechanischen Spiegel sind für Zeitraffer nicht optimal (verschleiß der Mechanik). Ich habe für ein 12 Monatsprojekt Nikon Vollautomat genommen, hier war Zeitraffer schon in der Firmware drin, leider beschränkt auf 4 GB. Ich musste leider alle 3 Monate die Speicherkarte wechseln..... konnte so aber auch das Kameragehäuse von Spinnweben und Regentropfenränder befreien. Das Projekt mit 3 Zeitkameras hatte einwandfrei geklappt, auch bei starken Temperaturwechsel, da das Kameragehäuse mit einer geregelten Heizung versehen war (Objektivheizung gegen Beschlag), für Langzeitaufnahmen ist auch noch Notstrom für mind. 72 Stunden erforderlich, irgend ein Trottel zieht schon mal den 230V Stecker über dem Wochenende oder macht auf der Baustelle via FI-Schalter die Baustelle stromlos.
Das geilste waren Bauarbeiter die meinten, meinen 20 Meter Kameramast einfach abflexen zu müssen und auf dem Boden lagen...... es stellte sich heraus, es war der Betriebsrat, er dachte die Malocher werden mit Kamera bei der Arbeit überwacht..... ;-)
meine kleine Nikons machten damals (2011) schon JPG in 4K, war dann runtergerechnet für 2k richtig gut. Selbst Nachts mit 30 Sekunden Belichtungszeit rauschte nix. Wir hatten vorher eine 3000 Euro Lösung von JVC getestet...... die Bilder waren nicht zu gebrauchen, schlecht rauschen, schlecht dynamik, schlecht bei zu viel sonne, schlechte optik - alles war verzogen.
Heute könnte ein billiges Handy vielleicht auch eine Lösung sein? Mit der richtigen APP?
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