zuallererst:Bin gespannt, was in eurem Rucksack landet ;)
powerbanks, powerbanks, powerbanks1200 Höhenmeter, rund 4 Stunden Zustieg (also ganze Ausrüstung 4h den Berg hochtragen)
Also Budgetproblem ist es vielleicht sogar weniger, aber für uns gehört das halt irgendwie dazu. So eine aufwendige Anreise mit Quads und den dazugehörigen Fahrgenehmigungen.. dafür brauchts schon einen Produktionser, den wir natürlich nicht haben. Zudem bauen wir den Aufstieg / die Anreise (idR mit ÖPNV) mit ein, das erwartet man irgendwie von uns als Klima- und Naturschutzverein und ist auch irgendwie die Linie dieser Filme. Und: Wir sind halt trotzdem nicht die ÖR. Letztes Jahr waren wir zufällig zur gleichen Zeit mit einem Filmteam des ZDF auf der Wildspitze. Die sind munter mit dem gleichen Drohnenmodell geflogen, für das uns auf diesem Berg eine Aufstiegsgenehmigung versagt wurde.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 09:42 Generator :D
Ich finde es immer wieder beachtlich, daß ihr solche Sachen macht.
4 Stunden Aufstieg - allein bei dem Gedanken wäre ich kurz vor dem Herzinfarkt.
Ich hab ja auch schon ne Menge auf Bergen, Gletschern etc. gedreht, aber zu keinem Zeitpunkt wäre ich auf den Gedanken gekommen da zu Fuß in zu gehen. In einem Fall haben wir sogar mal Motorräder und ein Quad gemietet, weil man selbst mit nem Geländewagen die letzten paar Kilometer da nicht hin gekommen wäre.
Locker 6 Stunden (und jede Menge Schlepperei) gespart - leicht verdientes Geld.
Ist das bei euch ein Budgetproblem, oder seit ihr einfach nur sportlich?
Sony A7S III mit 24-105er f/4 + Gimbal + ggfs. kleines Foto-Reisesativ - eher für statische Shots ohne großen Fluid.
Okay verstehe, das ist dann natürlich ein kaum lösbares Problem.
Dafür kann ich 8-14(!) V-Mounts mitnehmen,
Das hätte tatsächlich nichts gebracht, da nur 5h Sonnenschein.Phil999 hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 13:39 ein faltbares Solarpanel ist in solchen Situationen immer nützlich - auch ein kleines, das nicht für alle Geräte reicht. Moderne V-Mount-Akkus können über USB geladen werden, und ein Panel mit hohem Ausgang am USB Port kann so einen Akku in einem sonnigen Tag laden. Das Panel allein wiegt je nach Grösse 4-7 kg, und muss meist am Griff oder unter dem Arm getragen werden. Recht unbequem bei mehrstündigen Wanderungen. Kleine Panel sind von Gewicht und Grösse her kein Problem, reichen aber nur für Kleinverbraucher wie Kamera oder Smartphone.
Es gibt faltbare Panel, die in zwei Achsen gefaltet werden können. Die sind zwar kompakter, können also besser oben oder hinten am Rucksack befestigt werden, sind dann aber in der Handhabung umständlicher. Man kann sie nicht aufstellen. Sie brauchen eine Unterlage, sind viel schwieriger zum Ausrichten.
Wir haben für diese Fälle eine 28000mAh-Powerbank dabei und 6 normale Sony-Akkus. Für die Alpha1 hat das genau gereicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 13:51Dafür kann ich 8-14(!) V-Mounts mitnehmen,
Die funktionieren dann auch, wenn die Sonne nicht scheint, und Ladezeiten hab ich auch keine.
Ja eben und bei uns zählt Arbeitszeit nicht so viel wie echtes Geld, während bei Freiberuflern ja ein direkter Zusammenhang zwischen Geld und Zeit besteht ;DFrank Glencairn hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 13:46Okay verstehe, das ist dann natürlich ein kaum lösbares Problem.
Bei uns heißt es eher: whatever it takes, und wenn es Zeit/Geld spart dann sowieso ;D
Aber wir machen ja auch ne völlig andere Art von Produktionen.
Jep und was dem einen keinen Spaß macht, macht ja dem anderen vielleicht Spaß ;)rush hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 13:17
Sony A7S III mit 24-105er f/4 + Gimbal + ggfs. kleines Foto-Reisesativ - eher für statische Shots ohne großen Fluid.
Zusätzlich ein lichtstarkes Weitwinkel ala 16-35 f/2.8 oder alternativ eine WW Festbrennweite.
Ton z.B. via 2 Kanal Rode Wireless/Hollyland Lark Max mit interner Aufzeichnungsmöglichkeit - alternativ 2x AVX via XLR K3M wenn das Budget vorhanden ist.
Licht: 1-2 Mini LED Akkuleuchten als Effekt oder dezente Aufhellung für Interviews - platziert im Raum entweder direkt oder gebounced. Ggfs noch einen kompakten Reflektor für Outdoor-Aufhellung oder eben als Bouncer für die LED Funzeln.
Die FZ100 Akkus halten ewig - davon ausreichend mitnehmen und ergänzend einen USB-C Charger plus die ein oder andere potente Powerbank auch zum Laden des eigenen Smartphones, Gimbal und Co.
Viel mehr würde ich da nicht mitschleppen - da muss man eben Kompromisse eingehen wenn die Rahmenbedingungen so ausgelegt sind. Entweder lässt man sich darauf ein - oder lässt es bleiben.
Als vollständige Lichtsetzung würde ich das Mitführen von 1-2 Miniatur LED's jetzt auch keineswegs bezeichnen - aber man kann damit durchaus mal in einer ungünstigen Situation eine leichte Aufhellung erzielen oder ggfs. auch im Hintergrund ohne viel Aufwand einen Akzent setzen.
Ein kleines zweites Stativ, das ich irgendwo auf einem Felsen aufstellen kann, um mit einer kleinen zweiten Kamera einen Timelapse vom Sonnenuntergang zu machen, während ich die geplanten Szenen drehe. ;-)
Pocket hatten wir nicht, war am Ende auch besser so, weil es immer mal wieder geregnet hat. Aber dafür eine Action 4 :)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 17:17 Gute Idee…
Dafür bietet sich die Dji Pocket 3 an….
Auch sonst, eingebauter Gimbal, 10 Bit und auch nicht zuletzt wegen dem kleinen Gewicht,
gerade für Wanderungen.
Gruss Boris
Das wäre noch schlau gewesen, hat aber nicht mehr in den Rucksack gepasst. So haben wir immer was mit Steinen basteln müssen
Danke für den Tipp mit den Lichtern!Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 16:39 1 oder besser 2 von denen hier würde ich noch in den Rucksack packen..
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/zh ... t-40035312
Immerhin 20 Watt, viel besser als die meisten kleinen 5 bis 7 Watt Mini Leuchten….
Ansonsten als One Man Show, eine Dslm, höchstens 2 Zoom Objektive, (stabilisiert), Vario ND Filter, genügend Kamera Akkus für 2 Tage, ein leichtes Fotostativ und ein Rode Wireless Pro/Go2/oder und ein kompaktes Richtmikrofon, oder was ähnliches.
Sonst gar nix….
Ähm, und so ein Quad zu mieten kostet wirklich nicht alle Welt, und macht echt Spass sowas zu fahren.
Hatte mal einen Kawasaki…;))
Wobei 4 Stunden, ein Weg, wandern ist ja gar nicht viel….
Wenn du eine kleine Drohne hast, pack die auch noch dazu…D
Gimbal würde ich zuhause lassen….
Gruss Boris
Servus,gammanagel hat geschrieben: ↑Mi 28 Aug, 2024 19:06 Hallo Franz,
Ich würde Sony A1 mit 2.8 28-75 mit 6 Akkus und ein ganz leichtes FotoStativ Carbon,
Rhode Wireless Go II, evtl. noch XLR Adapter mit Richtmikro und
iPhone als Reserve mit Stativhalterung.
Drohne Air2S mit 3 Akkus
Powerbank 2x und
Kein Licht mitnehmen.
Da passen in den Rucksack noch Wechselklamotten, Zahnbürste, Wasser und paar Kekse mit rein.
Was war in Deinem Rucksack? Was hat gefehlt? Wann ist die Doku wo zu sehen?
Gruß Elimar
Faltbare Solarpanels sind wirklich praktisch, gerade für kleinere Geräte wie Kameras oder Smartphones. Für längere Touren sind leichte Panels ideal, auch wenn sie nicht den kompletten Energiebedarf decken können. Größere Modelle bieten zwar mehr Leistung, sind aber unhandlich. Besonders Panels, die zweiachsig gefaltet werden, sind zwar kompakter am Rucksack, erfordern jedoch eine stabile Unterlage und sind weniger flexibel beim Ausrichten.Phil999 hat geschrieben: ↑So 25 Aug, 2024 13:39 ein faltbares Solarpanel ist in solchen Situationen immer nützlich - auch ein kleines, das nicht für alle Geräte reicht. Moderne V-Mount-Akkus können über USB geladen werden, und ein Panel mit hohem Ausgang am USB Port kann so einen Akku in einem sonnigen Tag laden. Das Panel allein wiegt je nach Grösse 4-7 kg, und muss meist am Griff oder unter dem Arm getragen werden. Wenn Sie möchten, schauen Sie sich die Website https://biber-pv.de/ an Lesen Sie mehr über Solarmodule und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Recht unbequem bei mehrstündigen Wanderungen. Kleine Panel sind von Gewicht und Grösse her kein Problem, reichen aber nur für Kleinverbraucher wie Kamera oder Smartphone.
Es gibt faltbare Panel, die in zwei Achsen gefaltet werden können. Die sind zwar kompakter, können also besser oben oder hinten am Rucksack befestigt werden, sind dann aber in der Handhabung umständlicher. Man kann sie nicht aufstellen. Sie brauchen eine Unterlage, sind viel schwieriger zum Ausrichten.