Ich wußte gar nicht, dass die EBU auch Filmknipsen für unter 1.000 Euro als TV-Kameras testet. Man entdeckt beim Lesen eine interessante Passage:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 07:56Hier der EBU Test der a6300: UHD in Figure 5 auf S.4
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3335_s19.pdf
...hatte ich auch gesehen und man sieht in den Abbildungen auch einen GANZ KLAREN Auflösungsvorteil gegenüber den Aufnahmen der C300II.Jott hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 08:59Ich wußte gar nicht, dass die EBU auch Filmknipsen für unter 1.000 Euro als TV-Kameras testet. Man entdeckt beim Lesen eine interessante Passage:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 07:56Hier der EBU Test der a6300: UHD in Figure 5 auf S.4
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3335_s19.pdf
"Fig. 4 shows a quadrant of a smaller pattern, reaching 3840x2160.The camera was set to ITU 709 gamma and Detail to zero, factory default. Clearly the camera is resolving detail all the way up to the limits, but this implies that there is probably no optical low-pass filter, and so optical detail at higher frequencies is reaching the sensor and causing more out-of-band aliasing."
Okay, Aliasing - aber die EBU-Götter stellen fest, dass selbst diese Minikamera die UHD-Systemgrenze fast erreicht. Was Roland Schulz mit seinen Tests und Erkenntnissen gar nicht so dumm dastehen lässt wie hier und da impliziert.
Das wird in vielen Fällen durchaus richtig sein weil nicht nur die Auflösung zählt. Am Ende ist die Auflösung aber nur ein Teil des erzeugten Bildes, für den einen weniger relevant für den anderen mehr.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 09:25 ...Wobei ich immer wieder mal lese das gutes Hd immer noch besser aussieht als schlechtes 4K....
dieser Aspekt ist wohl die Antwort auf den hier skizzierten "Konflikt"Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 09:19 ...Wenn man damals z.B. nen Ast geknipst hat der in die Nähe der Größe eines Pixels kam, konnte feststellen dass der Ast unterbrochen sein konnte, Äste im Verlauf plötzlich versetzt erschienen usw..
diese unabhgängigkeit der pixel ist bekanntlich auch eine frage der zur anwendung kommenden debayer-algorithmen. so einfach und selbstverständlich, wie das früher einmal bzw. unter verwendung von sehr einfacher techniken der interpolation zu beantworten war, sollte man darüber heute vermutlich nicht mehr urteilen.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 11:28Anders wäre es wenn z.B. ein 2,7K Bild auf 4K hochskaliert werden würde. Dann wären umliegende Pixel immer vom Signal des betrachteten Pixels abhängig und würden beeinflusst. Das passiert bei einer "nativ auflösenden" (~8MP -> 4K) Bayerkamera.
Machen wir uns nichts vor, ein 8MP Bayersensor wird keine "echte" 8MP Auflösung ausgeben (können), egal welcher Algorithmus zum Einsatz kommt.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 11:57 ...diese unabhgängigkeit der pixel ist bekanntlich auch eine frage der zur anwendung kommenden debayer-algorithmen. so einfach und selbstverständlich, wie das früher einmal bzw. unter verwendung von sehr einfacher techniken der interpolation zu beantworten war, sollte man darüber heute vermutlich nicht mehr urteilen.
die ganze farbsubsamplingproblematik, verluste durch objektive, rauschunterdrückung und datenkompression u.ä. -- also sinnvolle orientierungen bzgl. der tatsächlich übertragen bildinformation --, wurden in dieser diskussion hier aber ohnehin weitestgehend ausgeklammert. das macht durchaus sinn, weil all diese faktoren zwar das ergebnis ganz massiv beeinträchtigen, nichts darunter aber nicht auch für andere gebräuchliche auflösungskonventionen in fast gleicher weise gelten würde. auf gravierende od. unüberwindbare grenzen stößt man mit 4k ja weder auf seiten der physikalischen gesetzmäßigkeiten, noch bei den menschlichen wahrnehmungs- und differnzierungsmöglichkeiten bzw. dem damit verbundenen praktischen nutzen.
das stimmt natürlich!Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 16:38 Selbst 4:2:0 kann pro Pixel eine "echte", dedizierte Helligkeitsinformation übertragen (jedoch keine dedizierte Farbinformation, das kann nur 4:4:4). Die Farbunterabtastung bedingt technisch nicht zwingend eine Filterung des Luminanzsignals!
Erstens: Das Mickey Mouse Beispiel war von dir selbst und nicht von mir. Wenn es dir selbst zu trivial ist, warum bringst dann den Schwachsinn?
da legst du mir etwas falsches in den mund!
nein, da missverstehst du mich wieder gleich in zweierlei weise:WoWu hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 19:15 „dieser häufig anzutreffende denkfehler bzw. simplifizierung führt u.a. auch regelmäßig dazu, dass von "künstlichem nachschärfen" gesprochen wird, wo es in wahrheit um unvermeidliche begleiterscheinungen ganz anderer bearbeitungsschritte geht!“
Deine Stellungnahme klinkt aber völlig anders.
Da behauptest Du, solche Massnahmen würden widerrechtlich als künstliche Nachschärfung bezeichnet ... dabei sind sie Nachschärfung der direktesten Art, weil ganz bewusst nachgeschärft wird.
Du glaubst wahrscheinlich auch dass Teufelsaustreibung eine Behandlungsmethode gegen Organversagen ist.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 20:13 ...lenk‘ nicht ab - wir hatten ein „Geschäft“, Du hattest 24h Zeit Dir was zu überlegen,
Du musst jetzt „bezahlen“ ;-)!!
Deine Bodyguards von der EBU brauchste auch nicht mehr zur Hilfe zu rufen, die habe ich weiter oben schon alle „abgeschossen“ ;-)!
Meint ein Hobby-Tester, der sich ärgert, dass seine A6300/6500 von Profis nicht als Maß der Dinge anerkannt wird.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 17 Jan, 2018 08:59Kurzum, der gegenständliche Bericht der EBU ist mit einer Hobbyüberprüfung gleichzusetzen, zeugt zudem nicht von Fachkenntnis bei solchem Vorgehen (Kurve durch Rauschpegel über Empfindlichkeit).
Viel Wert hat sowas nicht zudem der Prüfer nicht nur von der Kamera wenig Ahnung zu haben scheint, zudem positive Prüfresultate in ein schlechtes Fazit umsetzt (u.A. Auflösung).
ich denke eher an Hobbylaberer.Meint ein Hobby-Tester, der sich ärgert,
ich staune, dass WoWu sich da noch auf Diskussionen einlässt.Wie stehts jetzt, 5:0 oder 6:0?
wenn es denn Polemik wäre, die man korrekterweise mit wissenschaftlichem Streit definiert, wäre ja alles toll.Wenn jeder wegen ein klein wenig Polemik (5:0 oder 6:0)