In diesem Sinne kann man auch schreiben, es geht auch das Format 1p. Stimmt natürlich, man muss es nur gut *verpacken* ;)Jott hat geschrieben:Myth busting: 25p ginge durchaus auch (via psf wie in der Broadcast-Technik), aber wozu? Würde nur deine Bewegungsauflösung zerstören.
Jott hat geschrieben: ↑Do 23 Nov, 2017 12:46 Kein Proxi, wozu das denn bei AVCHD?
Neues Projekt in 1080i50 anlegen, das Material aus dem alten Projekt via copy und paste da rein. Kannst gleich auf Blu-ray-Ausgsbe klicken, das Encoding legt sofort los. Aufpassen, dass nichts auf Proxy-Wiedergabe steht, falls noch etwas davon rumschwirrt. War wie gesagt völlig unnötig.
Hast du fcp mal richtig gelernt?
Schon gut, vergiss es. Man bekommt ja regelrecht Angst um dich.Jott hat geschrieben: ↑Do 23 Nov, 2017 12:50 „Man kann also *um Himmels willen* auch deinterlacen.“
Man kann beliebig alles versauen, natürlich. Er will aber kein Ruckeln bei Schwenks (was manche als Filmlook besabbern), sonders das, was er aufgenommen hat, auf Blu-ray. Da wäre de-interlacing ein grober Bedienfehler.
Aber bitte, wenn‘s um‘s Recht haben geht ...
Wirklich verläßlich zum Testen ist nur eins: Blu-ray auf Scheibe brennen und selbige mit einem richtigen Blu-ray-Player abspielen. Via HDMI auf einem Fernseher (von heute, nicht Röhrenmonitor). Das sieht dann genau so aus wie direkt aus deiner Kamera (völlig weiche Schwenks und Bewegungen). Ist dem dann nicht so, ist irgendwo ein Fehler im Weg.Randoms hat geschrieben: ↑Do 23 Nov, 2017 20:09 Ich habe keinen Röhrenmonitor sondern am Schnitt selber 2 Computermonitore. Beim schneiden selber habe ich noch nie Probleme mit dem Bild gehabt.
Das Problem entstand auf dem Weg des Exports auf Bluray.
Ich habe aber heute einen Original Mini Kamera Clip aus einem 1080i Projekt als Bluray Datei herausgerendert (Bereitstellen), diese auf einen USB Stick gepackt und an der PS4 abgespielt auf den Flachbildschirm anzeigen lassen.
Ergebnis: Sieht an sich gut aus, aber sobald ein Schwenk oder hektische Aufnahmen stattfinden wird einem übel. Da stimmt was nicht. Das war nachdem wir hier soweit waren das ich bei 1080i bleiben soll das Ergebnis.
Hintergrund ist das ich das vor Jahren bereits mit dieser Kamera genauso hatte. Nach ewigem herumprobieren und verbraten von Rohlingen bin ich damals dann auf Konvertierung zu Progressiv gegangen und dann ist es am TV gegangen und sah jedenfalls besser aus. Es wurde einem nicht mehr übel, aber die Grundschärfe litt ein wenig drunter.
Jetzt wollt ich bei einem neuen grösseren Projekt endlich mal wissen wie ich das hinbekomme. Daher der Thread heute. Und da simma jetzt......
Yep, schau's dir an, ist quick and dirty, aber der schnellste Weg. Neues Projekt anlegen (1080p25), aus dem 1080i-Projekt mit copy and paste alles rein.
Also in dem oben von mir eingefügten Screenshot der Media-Info - seh ich nirgends "interlaced" Angaben.
Es gibt Verfahren zu deinterlacen, da werden einfach beide Halbbilder angezeigt. Damit ist wohl klar, dass die Aussage von Jott prinzipiell falsch ist, auch wenn sie wohl mehrheitlich stimmen mag. Kann sein, muss nicht ;)Jott hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2017 17:17 Ein paar Posts weiter oben:
"Du kannst doch ganz einfach feststellen, ob du interlaced siehst oder nicht:
Bei horizontalen Bewegungen:
"Gartenzäune"? Dann ist es interlaced, unverändertes Original (in Richtung Blu-ray das, was du willst).
Keine "Gartenzäune"? Dann läuft was schief.
Was von beidem siehst du?
Natürlich sicherstellen, dass im Viewer beide Halbbilder angezeigt werden."
Man kann das (über mehr oder weniger Tricks) im NLE (Laufzeit verdoppeln, gibt es trotzdem voll aufgelöste Bewegungsphasen).Randoms hat geschrieben:Mit welcher Test Software kann ich erkennen ob Material Progressiv oder Interlaced vorliegt?
Falsch ist die Annahme, dass es kein progressives Material mit *Gartenzäunen* geben würde. Mit einem Algorithmus, der beim Deinterlacing einfach beide Halbbilder zusammen schmeisst, ohne zu interpolieren, hat man genau dieses Ergebnis. Daher gibt der visuelle Test keine endgültige Klarheit.Jott hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2017 20:21 „ Damit ist wohl klar, dass die Aussage von Jott prinzipiell falsch ist, auch wenn sie wohl mehrheitlich stimmen mag. Kann sein, muss nicht ;)“
Was soll denn daran falsch sein? Nur weil’s von mir kommt? :-)
Interlaced erkennt man am Rechnerbildschirm eindeutig visuell. Am besten dazu das Wiedergabefenster auf 100% stellen.
Und wenn‘s um‘s De-Interlacen geht: fcp kann beides, zu 25p und auch zu 50p.