Bei den neuen HD-Topmodellen der Panasonic Consumer-Liga kommen erstmals Bildsensoren zum Einsatz, die auch ohne Pixelshift rechnerisch die volle HD-Auflösung schaffen. Kann Panasonic also nun endlich zur Konkurrenz bezüglich der Schärfe aufschließen?
Die neuen Oberklasse-Kameras von Panasonic heißen HDC-SD300 und HDC-HS300. Letztere ist mit einer integrierten 120GB Festplatte ausgestattet, erstere zeichnet nur auf SD-Karte auf und fand einen Weg in unser Testlabor. Nach dem Auspacken macht die neue Kamera zuerst einmal einen sehr vertrauten Eindruck. Gegenüber dem Vorjahres-Top-Modell HDC-SD100 (das übrigens weiterhin im Programm bleibt) findet man hier äußerlich auf den ersten Blick wenig Veränderungen. Und das ist auch gut so, denn somit gehört auch der Objektivring weiterhin zum Inventar, mit dem sich die HDC-SD100 in die Herzen vieler Anwender spielen konnte. Auf den zweiten Blick hat sich jedoch unter der Haube einiges getan. Denn die Bedienung und Belegung des Objektivrings ist nun verändert worden, zugunsten des neuerdings berührungsempfindlichen Displays.
