Fazit und Kaufrat
Wer also in erster Linie einen PC fürs Compositing mit After Effects sucht, hat nun die Wahl: Ein Apple G5 Dual Core-Rechner lohnt sich kaum gegenüber Intel-Windows PCs. Der aktuelle Quad-Core kann dagegen schon eine Überlegung wert sein, da man einen echten Marken-Quad-PC mit Xeons oder Opterons von der Stange kaum günstiger bekommt. Wer seinen Quad-PC dagegen selbst zusammenschraubt, könnte etwas billiger wegkommen. Wenn es um einfachen Aufbau mit Standard-Komponenten geht, kann auch ein Intel Extreme Edition Prozessor eine Option sein. Der Aufpreis von ca. 500 Euro beim Prozessor scheint für die Leitung eines „Triple-Core“-Systems unter diesem Licht zumindest nicht übertrieben. Bleibt nur die Frage wie der Athlon X2 4400+ und 4800+ dagegen performt, da sich mit diesem Rechner ebenfalls noch schöne Workstations aufbauen lassen, ohne zu speziellen Mainboards greifen zu müssen. Wir reichen diese Ergebnisse schnellstmöglich nach. (Vielleicht finden sich auch schon bald entsprechende Ergebnisse in unserer Mitmachliste).
Wer nicht auf das letzte Quäntchen Leistung angewiesen ist, sollte noch einen Blick auf die folgenden Tabelle werfen. Hier sieht man den Geschwindigkeitszuwachs der einzelnen Systeme, bezogen auf die DualCore-Prozessoren Athlon X2 3800+/ Intel D830. Systeme mit dem Athlon X2 3800+/ Intel D830 sind momentan bereits recht günstig erhältlich (ca. 1000 Euro), wobei der Quad-G5 gegenüber solchen Rechnern in After Effects „nur“ 1,67mal schneller ist.