Blinkend informiert

Überhaupt sollte man sich daran gewöhnen, die Blink-Muster des kleinen Atomos zu deuten. 4x Grün bedeutet, die CF Karte wird gerade gemountet, Gerät ist noch nicht bereit. Und 3x Grün 1 x Rot heißt: “Flashvorgang, bitte nicht unterbrechen”.



Die LEDs auf dem Ninja Star sind dabei ansonsten äußerst informativ. So gibt es eine Tonpegel-Anzeige aus 5 Signalen (-30, -20, -12, -6, 0 dB), eine Batteriestand-Anzeige aus 4 Signalen, eine Speicherkarten-Füllstandsanzeige (mit Signalen für 60+, 45, 30, 15, 10, und 5 Minuten), sowie eine ProRes-Codec-Anzeige (HQ, 422 und LT), sowie eine eventuell erzwungene Interlaced nach Progressiv-Pulldown Wandlung, wenn die Kamera über HDMI nur i-Signale ausgeben sollte.






Anschluss gesucht

Um den Ninja Star nicht mit Gaffa-Tape befestigen zu müssen, ist eine Cheese-Plate im Lieferumfang, mit der sich dem Recorder ein Schraubgewinde verpassen lässt.



Atomos Ninja Star -- kleiner HDMI-Recorder für DSLR-Filmer : Atomos ninja star


Bei den anderen Atomos-Recordern sind die Schraubgewinde dagegen fest im Gehäuse integriert.



Vor unseren ersten Gehversuchen mit der Nikon D750 mussten wir uns erst einmal ein Kabel besorgen, um von Mini-HDMI der Nikon D750 nach Micro-HDMI für den Ninja Star zu gelangen. Solche Kabel sind gar nicht so leicht aufzutreiben, weshalb Atomos sie auch ins eigene Produktprogramm aufgenommen hat.




CFast - ganz schön teuer

Auch eine CFast-Karte und einen Reader kann man gleich bei Atomos mitbestellen, denn woanders bekommt man diese wahrscheinlich kaum günstiger. So kostet die Atomos CFast Karte mit 64 GB im freien Handel ca. 150 Euro, während die nächstgünstigste CFast 64 GB-Karte online (Oktober 2014) für nicht unter 330 Euro zu haben war. Diese ist dann natürlich auch CFast 2.0, jedoch reichen die Atomos CFast 1.0 Karten für ProRes-HD-Speicherung von der Performance dicke aus.



Dennoch ist die CFast-Unterstützung auch gleich einer der größten Kritikpunkte am Ninja Star. Denn im Verhältnis zum Preis des Recorders sind die Medien einfach unverhältnismäßig teuer. So kostet der Recorder mit drei günstigen Atomos 64 GB Karten praktisch genauso viel wie der der Ninja 2 mit einer 256 GB oder zwei 128 GB SSDs. Der Ninja 2 hat mit seinem Display und seinen Kontroll-Tools jedoch einiges mehr zu bieten und braucht auch keine speziellen Micro-HDMI-Kabel zum Anschluss.




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