Die Pansonic GH4, die Blackmagic Design Production Camera 4K und die Sony AX100 haben ihren Weg in die slashCAM Redaktion gefunden und wir haben erste Aufnahmen mit ihnen gedreht. Soweit uns bekannt, dürfte dies der erste direkte Vergleich zwischen diesen hochinteressanten 4K Kameras sein, die mit ganz unterschiedlichen Konzepten in der 4K Prosumer Einstiegsklasse antreten …
Die Aufnahmen sind als erste Annäherung an diese hochspannenden 4K Kameras gedacht, deren Aufnahme-, Bedien- und Workflowkonzepte kaum unterschiedlicher sein könnte. Einen fairen „Shootout“ zu entwerfen, würde Wochen dauern und höchstwahrscheinlich trotzdem ein fragliches Ergebnis je nach Setup zeitigen.
Allein die Frage, ob schnelle Postproduktionsworkflows ohne Grading oder 10 Bit Farbtiefe (oder demnächst RAW bei der Blackmagic Design 4K), ob Wechseloptiken oder lieber eine fest verbaute, zoombare Optik mit ND-Filtern inklusive beachtlichem Weitwinkel wie bei der Sony AX-100 oder ob eine duale Nutzung als 4K Videokamera inklusive sehr schnell fokussierender Fotokamera wie bei der GH4 (und ihr 4K SDI+XLR Interface nicht zu vergessen) das passendere Konzept darstellt, sprengt nahezu jeden Shootout.
Panasonic GH4
Wir lassen daher lieber die Aufnahmen für sich selbst sprechen und liefern hier ein Paar technische Details zum genutzten Equipment sowie ein Paar erste Anmerkungen zum Handling. Die hier genutzte Panasonic GH4 stellt nach Angaben von Panasonic noch ein Preproduction-Model dar – auch wenn wir den Eindruck hatten, hier eine ausentwickelte Kamera in der Hand zu halten. Bei unseren Tests soweit – sei es im Labor oder auf der Straße - gab es keine Fehlfunktionen bei der GH4.
Bei den Kameras, bei denen sich ein flaches Cine-Profil für einen höhen Dynamikumfang bei der anschließenden Farbkorrektur einstellen lässt (BMD 4K und Panasonic GH4) haben wir mit entsprechenden Profilen aufgenommen. Für beide Kameras wurde für die Schärfeverlagerung zu Beginn des Clips auch eine farbkorrigierte Version zum Vergleich zur Verfügung gestellt.
An Optiken bei den beiden Wechseloptik Cams, der Blackmagic Design 4K und der Panasonic GH4, kamen 25mm Zeiss Compact Primes T2.1 einmal mit EF-Mount und einmal mit Micro-Four-Thirds-Mount zum Einsatz. Für die korrekte Belichtung sorgten nagelneue ND-Filter von Tiffen in einem entsprechenden Kompendium (Dank für Filter, Leichtstütze und Kompendium an 25p an dieser Stelle).
Das empfehle ich auch so und schreibe das meistens unter meine Videos drunter.
Angry_C 19:58 am 8.4.2014
Sorry, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich redete nie von einem umgewandelten Clip, sondern immer vom Original, nur eben dass es keinen großen Mehraufwand...weiterlesen
maiurb 16:47 am 8.4.2014
Leider ist es nicht so. Dazu hatte ich neulich auch ein Beispiel in einem anderen Forum gezeigt.
Nach der PP habe ich mir mein Video an meinem Rechner angeschaut und die...weiterlesen