Stolperfalle Turbo-Stufen

Um Applikationen zu beschleunigen, die sich nicht auf mehrere Prozessorkerne verteilen lassen, hat Intel die so genannten Turbo-Modi erfunden. Solange nicht alle Prozessorkerne ausgelastet sind, werden hierbei einzelne Kerne automatisch mit erhöhtem Takt betrieben. Auch dies bringt den Prozessor dazu, identische Prozesse auf unterschiedlichen Kernen unterschiedlich schnell abzuarbeiten. Und damit kommen auch wieder zahlreiche Scheduler aus dem Tritt. Unsere Empfehlung für K-Prozessoren lautet daher: Alle Turbo-Stufen abschalten bzw. auf den maximalen Basis-Takt setzen, bei dem das System mit voller Kern-Auslastung noch ohne Throttling läuft.



Wer den letzten Satz kapiert hat und beherzigt, kann mit diesen kurzen Overclocking-Tips für ruckelfreie Echtzeit-Editing-Perfomance das meiste aus seinem System herausholen.


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