Homogenität

Ein Bildschirm sollte hinreichend gleichmäßig ausgeleuchtet sein. Wolkige Flächen verschlechtern die Beurteilung einer Aufnahme enorm. Helligkeitsabweichungen sollten über die gesamte Fläche im Maximum 10 Prozent nicht überschreiten, während die Farbdrift nicht über 2 DeltaC hinausgehen sollte. Fast alle Hardware-kalibrierbaren Modelle und die gehobene Mittelklasse der übrigen Monitore wartet mit einem sog. Flächenabgleich auf. Damit können die Helligkeits- und Farbwerte auf Pixelebene angepasst werden, was zu einer Verbesserung der Homogenität führt.





Graustufen

Die einzelnen Graustufen sollten voneinander gleichmäßig abgestuft liegen und farblich neutral erscheinen. Die maximale Farbdrift sollte 1,0 DeltaC nicht übersteigen.




Tonwertkurve/Gamma

Mit dieser Korrekturfunktion wird bei einem Monitor die Zunahme der Helligkeit (eine lineare Funktion) auf die Empfindlichkeit des menschlichen Auges (nichtlineares Empfinden) angepasst. Während die Helligkeitszunahme in dunklen Bereichen vom Menschen steiler wahrgenommen wird, sinkt sie in hellen Bereichen. Ein Gamma von 2.2 wird als ideal angenommen. sRGB besitzt eine eigene S-förmige Tonwertkurve, die der menschlichen Wahrnehmung angepasst ist. DCI nimmt mit einem Gamma von 2.6 eine Ausnahmestellung ein.



Oliver Krüth


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