Mit der Panasonic GH5S stellt Panasonic seiner populären GH5 eine nochmal mehr auf Filmer zugeschnittene Systemkamera an die Seite, die eine ganze Reihe von hochwillkommenen, neuen Funktionen für die Bewegtbildpraxis mitbringt: 1 2/3 Blendenstufen real verwertbare höhere Lichtempfindlichkeit mit entsprechend niedrigerem Noiselevel, V-Log L bereits integriert, eine nochmals verbesserte Farbabstimmung, Dank Multi-Aspect Sensor mehr Bildinhalt im für M43 kritischen Weitwinkelbereich, eine verbesserte Zeitlupe, sowie Timecode In/Out zum Syncen mit anderen Kameras, bzw. externem Audio.
Hinzu kommen die bereits bekannten Stärken der etablierten GH5: Interner 10 Bit Codec mit max 400 Mbit/s, robustes und kompaktes Gehäuse, sehr gutes Schalterlayout und ein leistungsstarker Akku. Kritikpunkte unsererseits sind die nach wie vor nicht während der Videoaufnahme aktivierbare Sucherlupe und die weggefallene Sensorstabilisierung.
Unterm Strich stellt die Panasonic GH5S ein beeindruckend leistungsstarkes und nochmals für Filmer weiterentwickeltes Tool dar. Mit rund 2.500 Euro hat die Spezialisierung gegenüber der GH5 allerdings auch ihren Preis. Wer die hier versammelten Vorteile der GH5S für sich nutzen kann, dürfte damit aber gut leben können. Klare Empfehlung von unserer Seite.
@Slashcam:
Nur rein Interesse halber: Wann kommen eigentlich die Labor-Messungen bez. Moiré / Aliasing etc.?
Bzw. könntet ihr bitte V-LOG als auch Natural / HLG z.B....weiterlesen
rob 09:48 am 27.1.2018
Hallo MrMeeseeks,
die AF-Performance ist grundsätzlich, wie auch im Text geschrieben, stark vom jeweilig genutzten Objektiv abhängig. Das 12-35/f2.8 hat bei uns spürbar besser...weiterlesen
MrMeeseeks 23:47 am 26.1.2018
Ein kurzer Test der eindeutig die Unterschiede zeigt, vor allem mit dem 42,5 1.2